DE1772240A1 - Plattenhaltevorrichtung fuer Schallplattenwechsler - Google Patents

Plattenhaltevorrichtung fuer Schallplattenwechsler

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DE1772240A1
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Germany
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DE19681772240
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English (en)
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Say Alan William
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GARRARD ENGINEERING Ltd
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GARRARD ENGINEERING Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Egon Prinz ._ . .-, <,ne-r,
Dr. Gertrud Häuser »ooo M„neh.„ 6o. 18. April 1968
Dipl.-Ing. Gottfried Lei.er
Patentanwälte 1772240
Telegramme: Labyrinth München
Telefon: 83 15 10 Postscheckkonto: Mönchen 117078
GARRARD ENGINEERING LIMITED
Newcastle Street
Swindon, Wiltshire / Großbritannien Unser Zeichen; G 1137
Plattenhaltevorrichtung für Scballplatten-
weohsler
Die Erfindung bezieht sich auf Plattenhaltevorriohtungen für Schallplattenwechsler und befaßt sich mit einer Verbesserung oder Abwandlung der Vorrichtung, die kurz in der deutschen Patentanmeldung G 49 565 beschrieben ist. In dieser Patentanmeldung sind Randhalterungsvorriohtungen zur Unterstützung des Randes der untersten Platte eines Plattenstapels beschrieben, die auf einer gekröpften Mittelspindel eines automatischen Plattenweohslers aufsitzen, wobei die Randhalterungsvorrichtungen mit einem Greifteil versehen sind, das so wirkt, daß es den Scha11-plattenstapel leicht nach unten auflbinen Randhalterungsabsatz drückt und ein hakenähnliohes !Dell aufweist, das so
109813/136 8 ausgebildet Rei/Sr.
ausgebildet ist, daß es auf der oberen Platte des Stapels aufsitzt und ao geführt wird, daß es sich auf einem Pfad nach unten bewegt, auf dem sich das hakenähnliche Teil über den Schallplatten befindet, daß es sich am Ende der nach unten gerichteten Bewegung nach außen bewegt, daß es sich dann längs eines zweiten Pfades außerhalb des Randes der Platten eines solchen Stapels nach oben bewegt und daß es am Ende einer solchen nach oben gerichteten Bewegung in die über den Platten liegende Stellung zurückkehrt, damit es sich dann wieder nach unten bewegen kann. Bei der bekannten Ausführungsform war die Schallplattenhalterung fest mit dem Sockelformteil des Plattenwechslers verbunden*
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Plattenstütz- und -greifvorrichtung zu schaffen, die durch eine Sookelplatte des Plattenspielers abgesenkt werden kann, so daß es möglich ist, vorzugsweise wenn die Plattenwechslervorratsspindel durch eine kurze einfaohe Mittelspindel ersetzt wird, den Plattenwechsler als Abspielgerät zu verwenden, bei dem keine Behinderung durch Randhalterungsvorriohtungen auftritt. Gemäß der Erfindung ist die Führungsvorrichtung eines solchen Greifteiles in einer vertikalen Stutze angeordnet, deren oberes Ende die Randauflagefläche bildet und welche in dem Sockel des Plattenspielers oder Plattenwechslers geführt ist, damit sie entgegen
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Pe de rvorriohtungen
Federvorrichtungen aus einer normalen Arbeitsstellung, in welcher die Höhe der Randhalterung der Höhe der Kröpfung einer Plattenwechselspindel entspricht, in eine unwirksame Stellung "bewegt werden "kann, in der die Randhalterungsflache etwas über die obere Oberfläche des Plattenspielersoekels ragt, und es sind lösbare BlocTciervorrichtungen vorgesehen, die die Stütze wahlweise in ihrer Arbeitsstellung oder in ihrer unwirksamen Stellung halten. Vorzugsweise ist eine Blockiervorrichtung unter der Sockelplatte des Plattenspielers angeordnet und wird nachgiebig in Blockieraussparungen in der Stütze gedrückt, wobei eine solche geeignete Vorrichtung beispielsweise ein Druckknopf ist, der dazu dient, das Blockierteil zeitweise aus der Aussparung zu ziehen, damit eine Bewegung der Stütze aus der Betriebsstellung in die unwirksame Stellung möglich ist und umgekehrt. Eine Feder, die die Stütze in die unwirksame Stellung drückt, kann beispielsweise so angeordnet sein, daß sie auf einen drehbar gelagerten Arm wirkt, der in geeigneter Weise mit der Stütze gekoppelt ist, und dieser Arm kann auf einer drehbaren Welle befestigt sein, die durch dne der Seitenwände des Plattenspielergehäuses geführt ist, wodurch die Stütze durch Drehung der Spindel auf Wunsch zurückgezogen werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand 1098 13/ 136 8
hand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Plattenspielers mit einer Ausführungsform einer PlattenhalteTorrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt durch die Mittellinie der Randhalterungsstütze, wobei sich die Stütze in ihrer unwirksamen zurückgezogenen Stellung befindet,
Mg. 2 eine Ansicht der Blockiervorrichtung,
Mg. 3 eine Ansicht ähnlich der nach Mg. 1 , in der sich die Stütze in ihrer wirksamen Stellung befindet, ohne daß eine Schallplatte vorhanden ist,
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht, bei der sich die Stütze in ihrer wirksamen Stellung befindet und der Rand einer Platte auf der Stütze aufliegt und von der G-reifbacke gehalten wird, wobei der Weg der Bewegung durch eine gestrichelte linie angedeutet ist,und
Fig. 5 die Stütze, wobei die Haltebacke herabgelassen
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ist, damit die Stütze daraufhin herabgelassen wird, wenn weiterhin auf die Backe gedrückt wird, ohne daß der Druckknopf bei Freigabe der Blockiervorrichtung geöffnet werden muß.
In Fig. 1 ist die Plattenhaltevorrichtung eines Plattenspielers dargestellt, der wahlweise als Abspielgerät für einzelne Schallplatten oder ale Plattenwechsler zum nacheinanderfolgenden Abspielen von Schallplatten eines Stapels, der sich oben auf einer Vorratsspindel befindet, verwendet werden kann. Der Plattenspieler weist eine Chassisplatte 1 auf, von deren Unterseite ein Drehtellerantrieb und eine Betätigungsvorrichtung in bekannter oder zweckmäßiger Weise wegragen und deren obere Seite durch ein Sockelformteil 2 verkleidet ist. Eine Führungsbülse 3 ragt in vertikaler Richtung duroh die Chassisplatte 1 und den Sockelformtell 2 hinduroh und in der Hülse 3 ist eine Halterungsstütae 4 vertikal verschiebbar, eine Stützfläche 5 für die Sohallplattenränder angebraoht. Diese Stütze 4 ist in ihrer zurückgezogenen Stellung dargestellt, wobei die Unterseite der Stütafläohe 5 beinahe den Sockelformteil 2 berührt und ein Blookier- oder Anzeigearm 6, der in Flg. 2 dargestellt ist, ist drehbar an der Ohaesisplatte 1 befestigt, wobei er sioh um eine Aohae 7 bewegen kann, während er an einer Bewegung naob unten und von der Obaasieplatte weg gehindert wird. Sr weist eine
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copy
Blattfeder 8 auf, die aus dem selben Stück wie der Arm 6 bestehen kann und die mit nachgiebiger Spannkraft an einem Stift 9 anliegt, der nur in Mg. 2 dargestellt ist und von dem unteren Ende der Ohassisplatte 1 wegragt. Die Feder 8 bringt eine Blockierkante 10 des Armes 6 mit einem Schlitz 11 in Berührung, der sich in der
^ Wand der Halterungsstütze 4 befindet. Es sei angenommen, daß die Stütze einen kreisförmigen Querschnitt habe, wobei sich ihre Achse bei 12 in Eig. 2 befindet, während der Arm 6 einen weiteren Randteil 10a aufweist, der mit dem konischen Ende 14 eines Druckknopfes 13 zusammenwirkt.Dieser Druckknopf ist für vertikale Bewegung relativ zu der Chassisplatte und dem Sockelformteil gefftbst, so daß beim Herabdrücken des Druckknopfes 13 duroh die Mitnehmerwirkung seines konischen Endes 14 der Arm 6 verdreht wird, so daß seine Blockierkante 10
* aus dem Schlitz 11 der Stütze 4 herausbewegt wird. Fach freigäbe des Druokknopfes wird durch die Wirkung der Feder 8 der Arm 6 in seine Blockierstellung zurüokgedrüokt und duroh die Wirkung des Armes 6 auf das koni- sohe Ende 14 wird der Druokknopf 13 zurück in seine ureprüngliobe Stellung angehoben.
Damit elon die StUtae 4 bein Herabdrüoken des Druokknopfes 13 eelbattätig In ihre Arbeitestellung hebt, lit das fr·!· 2nd· eines Stütearmea 15, der in den Plattenspieler für ein« Bewegung α« ein· horizontal· Aoha· 16 ge-
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ORIGINAL INSPECTED
lagert ist, mit der Stütze4 durch einen Stift 17 verbunden, der in einen Schlitz 18 in dem Arm 15 eingreift und es ist eine Zugfeder 19 zwischen einen Ansatz 20 der Chassisplatte 1 und eine Bohrung 21 in dem Arm 15 gespannt, die den Arm 15 im Gegenuhrzeigersinn in Pig. drückt, damit die Stütze 4 durch Eingreifen des Schlitzes 18 in den Stift 17 angehoben wird. Folglich wird durch ein kurzes Herabdrücken des Druckknopfes 13, wodurch die Blockierkante des Armes 6 aus dem Blockierschlitz 11 herausgezogen wird, die Feder 19 die Stütze 4 anheben können, bis der Arm 6 einem zweiten Schlitz 22 in der Stützenwand gegenübersteht, woraufhin die Blattfeder die Blockierkante 10 des Armes 6 in diesem zweiten Schlitz 22 hineindrüokt und damit die Stütze in der angehobenen Arbeitsstellung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, blockiert.
Der Schlitz 18 ist in dem Stützarm 15 so angebracht, (
daß er im wesentlichen in Längsrichtung der Stütze 4 verläuft, wenn der Stützarm 15 sich in einer Stellung befindet, die der Arbeitsstellung der Stütze 4 entspricht und es ist eine kleine Zugfeder 23 zwischen den Stift 17 der Stütze 4 und einen Zapfen 24 an dem StUtzarm 15 gespannt. Wie man in Fig. 1 sieht, wird diese Feder ausgezogen, wenn sich während dem Ende der Bewegung der Stütze 4 nach unten der Zapfen 24, durch
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den sie an dem Stützann 15 befestigt ist, durch die Drehbewegung des Stützarmes 15 von der Mittellinie der Stütze 4 wegbewegt und die Zugfeder 23 wird folglich die Hauptfeder unterstützen^ ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn auf den Stützarm 15 auszuüben, wenn sich die Stütze 4 in ihrer vollständig ausgezogenen Stellung oder nahe dabei befindet. Um die Ränder der Platten auf der Stützfläche 5 zu halten, ist eine Greifklaue 25 vorgesehen und diese Klaue enthält einen Führungsteil 26, der sich im Innern der Stütze 4 befindet und durch eine Belastungszugfeder 27 nach unten gezogen wird. Ein Ende dieser Belastungsfeder 27 ist mit dem Fttbrungsende 26 der Klaue 25 an einer Stelle verbunden, deren anderes Ende durch einen Stift 29 an der Stütze 4 befestigt ist. Das Ftthrungsende 26 enthält auch auf einer Seite oder auch auf beiden eine Nockenführung 30. Diese Nockenführung hat zwei parallele Kurvenflächen 31 und 32, die in einem spitzen Winkel zur Längsrichtung der Stütze 4- geneigt sind und zwei Endflächen, von denen die obere Endfläche 33 zu den Flächen 31 und 32 in einem spiteen Winkel geneigt ist, so daß eine Schneidkante an ihrer Schnittlinie mit der Fläche 31 entsteht, während die andere Endfläche 34 senkrecht auf den Flächen 51 und 32 steht* Sin Stift oder zwei gegeneinander ausgerichtete Stifte ragen in die Stütze 4 in Richtung der oben erwähnten \ Sohneidkante und er ist oder sie sind so daeu ange-
109813/1368 0Riß,WA| , '\
ORIGINAL INSPECTED
ordnet
. ·9 „ 17722Λ0
ordnet, daß dann, wenn die Klaue 25 mit ihrem Führungsende 26 von Hand angehoben wird, der Stift 35 in die Fläche 31 eingreift, wodurch die Klaue 25 nach oben bewegt wird, wobei die vordere Kante 25a der Klaue einem Weg folgt, der, wie es durch die Linie 36 in den Fig. und 4 angedeutet ist, gegenüber der vorderen Kante 5a der Stützfläche wirklich zurückgesetzt ist, d.h. gegenüber der Kante, die dem Mittelpunkt des Drehtellers gegenübersteht. Wenn die Klaue 25 über die maximale Höhe des Stapels, für die der Plattenspieler verwendet werden kann, angehoben worden ist, dann wird der Stift 35 an dem unteren Ende der Nockenführung 30 vorbeigehen, wodurch die Feder 27 das Führungsende 26 der Klaue 25 zum Mittelpunkt der Platte hinbewegen kann, wie es durch die Linie 37 in Fig. 4 angedeutet ist, so daß während der darauffolgenden nach unten geriohteten Bewegung unter Wirkung der Feder 27, wenn der Stift 35 in die gegenüberliegende Fläohe 32 der Nockenführung 30 eingreift, das Ende 25a der Klaue 25 eioh längs der Linie 3Θ in Fig. 4 nach unten bewegt, so daß es auf der obersten Platte des Stapels aufsitzt. Die Klaue 25 wird sioh dann mit dieser obersten Platte nach unten bewegen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, da die oberste Platte 39 die einzige Platte ist, die auf dem Stapel bleibt, während jede davorliegende Platte nacheinander von der Stützfläche 5 durch die Übliche Abwurfbewegung dee Mittel*
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spindelmechanismus herabgezogen wird, wodurch das Mittelloch der Schallplatte von einem Absatz auf der Mittelspindel herabbewegt wird. Wenn schließlich die letzte Schallplatte 39 des Stapels von der Stützfläche 5 wegbewegt wird, dann werden die Klaue 25 und ihr lührungsende 26 weit genug nach unten bewegt, daß der Stift 35 die Klaue 25 sich wieder nach außen bewegen läßt, so daß sie die Stellung, die in Fig. 3 dargestellt ist, einnimmt.
Damit nach dem Abwerfen der letzten Platte 39 der vordere Rand 25a der Klaue 25 von der vorderen Kante 5a der Stützfläche 5, so wie es in I1Ig. 5 dargestellt ist, weggezogen "ird,beätzt das Führungsende 26 der Klaue einsn geneigten Nockenrand 26b, der mit der geneigten Grundfläche einer Aussparung 5b in der Stützfläche 5 zusammenwirkt und die Klaue 25 dazu bringt, den letzten Teil ihrer Bewegung nach unten in einer Richtung zu bewegen, die gegenüber der Längsrichtung der Stütze 4 geneigt ist, und zwar entsprechend der Neigung des Nockenrandes 26b.
Wenn man die Stütze 4 in ihre zurückgezogene Stellung bewegen möchte, Jedoch eine gleichzeitige Betätigung des Druokknopfes 13 mit dem nach unten gerichteten Druok, der auf die Greifklaue 25 ausgeübt wird, vermlden will, dann wird das FUhrungsende 26 genügend lang gemaoht, daß eein unteres Ende den zweiten Sohlits 22 der Stütze
1 0 9 8 1 3 / 1 3 S 8 ORIGINAL INSPECTED
■;■ erreicht
erreicht und das Ende des Führengsendes 26 wird mit einem Ansatz 26a versehen, der in Fig. 3 nach rechts ragt und der, wenn sich die Stütze 4 in ihrer unwirksamen Stellung "befindet, auf einer Abstoßfläche 40 des Hebelarmes 15 aufsitzt und der außerdem in begrenztem Maße weiter nach unten bewegt werden kann, dadurch daß die Greifklaue 25 mit genügender Kraft
von Hand herabgedrückt wird, damit die Wirkung der ~
Federn 19 und 23 auf die Absohlußflache 40 überwunden wird. Die Stütze 4 ist ferner mit einer geneigten NookenfläcBW '41»-^*ieUsan in Fig. 5 erkennt, versehen, mit der das untere Ende des Führungsendes 26 während dieser Walteren Bewegung der Greifklaue 25 nach unten zusammenwirkt, so daß der Ansatz 26a auf die Blockierkante 10 des Blockierarmes 6 einwirkt, so daß sie diese Kante aus dem Schlitz 22 herausdrückt, woraufhin ein weiterer Druck auf die Greifklaue 25 die ä Stütze 4 mit der Greifklaue nach unten bewegt, bis die Blockierkante 10 des Blockierarmes 6 in den oberen Schlitz 11 der Stütze 4 eingreift. Diese Betätigung der Greifklaue 25 zum Herausschieben des Blockierarmes 6 aus dem Schlitz 22 ist am besten in Fig. 5 dargestellt, in der auch die angehobene Stellung der Greifklaue 25, wenn sie auf dem maximal möglichen Stapel von Schallplatten aufsitzt, in strichpunktierten linien
025 prl;09813/1368 BAD ORIGINAL
025 dargestellt ist.
Wenn einmal die Blockierkante 10 des Blockierarmes aus dem Schlitz 22 herausgeschoben ist und die Stütze 4 deshalb frei nach unten bewegt werden kann, dann wird die sich addierende Wirkung der Zugfedern 19 und 23 das Ende 40 des Hebelarmes 15wfecter relativ zur Stütze 4 in eine solche Stellung anheben, in der der Stift 7 auf dem unteren Ende des Schlitzes 18 aufsitzt und folglich wird dann nach dem nächsten Herabdrücken des Druckknopfes 13 die Stütze 4 wieder sich nach oben bewegen und eine Stellung erreichen, daß der Blockierarm 6 in den Schlitz 22 eingreift, wobei ein Zusammenwirken zwischen dem Ende 40 des Hebelarmes 15 und dem Nockenrand 26b des Pührungsendes der Greifklaue.25 den Ansatz 26a auf dem Nockenrand in der Stütze 4 nach oben bewegt und zwar soweit, daß die Blockierwirkung des Hebelarmes 6 eintritt, so wie es in Pig. 3 dargestellt ist.
Patentansprüche
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Claims (6)

177224Θ Patentansprüche
1) Plattenhaltevorrichtung für Schallplattenwechsler mit einer Randhalterungsvorricbtüng zur Unterstützung des Randes der untersten Platte eines Plattenstapels, der auf einer gekröpften Mittelspindel eines automatischen Plattenwechslers aufsitzt, wobei die Rand- ™ halterungsvorricbtung mit einem Klemmteil versehen ' ist, das den Plattenstapel leicht nach unten auf einen Randhalterungsabsatz drückt und ein hakenähnliches Teil aufweist, das auf der obersten Platte des Stapels aufsitzt und so. geführt ist, daß es sich nach unten längs eines Pfades "bewegt, in dem sich das hakenähnliche Teil über den Platten befindet, daß es sich am Ende der Bewegung nach unten nach außen bewegt, daß es sich dann längs eines ä zweiten Pfades außerhalb desRandes der Platten eines solchen Stapels nach oben bewegt und daß es am Ende einer solchen Bewegung nach oben in die oben erwähnte, sich über dem Plattenstapel befindende Stellung für eine weitere Bewegung naoh unten zurüokbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung des KlemmteiIes in einer vertikalen Stütze angeordnet ist, deren oberes Endt die Randnalterung bildet und die in den Chassisteil eines
BAD ORIGINAL Platttnapielara 10 9813/13 68
-H-
Plattenspielers oder Plattenwechslers derart geführt ist, daß sie gegenüber der Einwirkung von Federn aus einer normalen Arbeitsstellung, in welcher die Höhe der Randhalterungsvorrichtung der Höhe der Kröpfung der Schallplattenspindel entspricht, in eine unwirksame Stellung bewegbar ist, in der die Oberfläche der Randhalterungsvorrichtung etwas über £ die obere Fläche des Plattenspielerchassis hinausragt und daß eine lösbare Blockiervorrichtung vorgesehen ist, die die Stütze wahlweise in ihrer Arbeitsstellung und in ihrer unwirksamen Stellung hält.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elockiervorrlohtung ein Blockierteil enthält, das sich unter der Chassisplatte des Plattenspielers befindet und nachgiebig in die Blockieraussparungen der Stütze gedrückt wird.
3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckknopf vorgesehen ist, der das Blockierteil aus den Aussparungen zeitweise herausschiebt, damit die Stütze aus ihrer Arbeitsstellung in ihre unwirksame Stellung und umgekehrt bewegt werden kann.
4) Vorrichtung naoh Anspruoh 2 oder 3t dadurch gekenn-
zelohnet 109013/1368 BADORiGINAL
177224S
zeichnet, daß eine Feder die Stütze in ihre unwirksame Stellung drückt.
5) "Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Feder auf einen drehbar gelagerten Hebelarm einwirkt, der mit der Stütze verbunden ist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, J daß der Hebelarm an einer drehbaren Welle befestigt ist, die durch eine der Seitenwände des Plattenspielers ragt, wodurch die Stütze durch Drehung der Spindel zurückgezogen werden kann.
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DE19681772240 1967-04-20 1968-04-19 Plattenhaltevorrichtung fuer Schallplattenwechsler Pending DE1772240A1 (de)

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