DE1290352B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausschalten eines Plattenspielers - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausschalten eines Plattenspielers

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DE1290352B
DE1290352B DEST26218A DEST026218A DE1290352B DE 1290352 B DE1290352 B DE 1290352B DE ST26218 A DEST26218 A DE ST26218A DE ST026218 A DEST026218 A DE ST026218A DE 1290352 B DE1290352 B DE 1290352B
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Staar Theophiel Cleme Lodewijk
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    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Ausschalten eines Plattenspielers mit automatischem Plattenwechsel nach dem Abspielen der letzten Platte mit einer Einrichtungen zum Halten des zuzuteilenden Plattenstapels im horizontalen Gleichgewicht aufweisenden, vertikal verschiebbaren, nicht rotierenden Stapelachse und einer innerhalb von dieser beweglich geführten Steuerstange, die bei fehlendem Vorratsstapel durch Aufsteigen die Ausschaltung bewirkt.
  • Derartige Plattenspieler sind gewöhnlich mit einer Vorrichtung versehen, die, sobald die letzte aufgelegte Platte durch den Tonarm abgespielt ist, die Vorrichtung selbsttätig in die Ruhestellung überführt, d. h. den Tonarm auf die Tonarmstütze zurückführt, den Motorstromkreis abschaltet usw. Dieser Funktionsablauf bestimmt sich nach einer festgelegten Lage eines mechanischen Elementes, das in einer anderen Stellung die Antriebsvorrichtung freigibt, die den üblichen Betriebsablauf zum Wechseln der Platten ausführt, d. h. eine Schallplatte freigibt und auf den Plattenteller absinken läßt, den Tonarm in die ersten Spuren der Platte lenkt, den Motorstromkreis für den Antrieb des Plattentellers unter Spannung hält usw. Derartige Vorrichtungen sind im wesentlichen in der Weise ausgelegt, daß sie in einem vorbestimmten Zeitpunkt des Betriebsablaufes, in dem dieser noch in der einen oder anderen Richtung erfolgt, das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein einer Platte feststellen, die durch die Stapelachse dem Plattenteller zugeteilt werden kann.
  • Diese Ermittlung erfolgt bei einem- bekannten Gerät mit einer Stapelachse, beispielsweise mit einer Schülter, in -einfacher Weise- durch die Bestimmung der Höhenlage eines Nivellierhebels, der auf dem Plattenstapel ruht, um die Platten in der senkrechten Lage zu halten, und nach unten auf eine bestimmte Höhe absteigt, wenn die letzte Platte des Stapels auf den Plattenteller gesunken ist. Es ist auch bekannt, den Plattenstapel durch eine Nivellierplatte im horizontalen Gleichgewicht zu halten. Die Freigabe einer Schallplatte wird dabei durch einen .Hebel bewirkt, der durch die Steuerstange bewegbar ist. Das Ausschalten des Plattenspielers erfolgt in der Weise, daß nach dem Abspielen der letzten Platte die Nivellierplatte auf die Schulter der Stapelachse absinkt, wodurch der Hebel innerhalb der Hauptbohrung der Platte blockiert wird. Hierdurch wird jegliche Relativverschiebung der Steuerstange innerhalbi-der Stapelachse verhindert, und Stapelachse und-Steuerstange werden gemeinsam - entgegen der Wirkung einer Feder - so weit angehoben, daß ein Armeines Winkelhebels zeit einem Zapfen in-Ein-7 griff kommt, wodurch die Ausschaltung bewirkt wird. Die Ausschaltbewegung wird also dadurch eingeleitet, daß die mit der Steuerstange gekuppelte Stapelachse einschließlich der Nivellierplatte angehoben wird. Die hierbei auftretenden Kräfte sind erheblich, und die Anordnung ist insbesondere bei der eingangs behandelten Ausführungsform nicht realisierbar, bei der die Nivellierplatte über den Nivellierhebel in einer außerhalb des Plattenbereiches vorgesehenen Stütze geführt wäre, was keine momentenfreie Bewegung der Nivellierplatte zuließe.
  • Eine weitere Gruppe von Geräten mit einer beispielsweise symmetrischen Stapelachse ist ebenfalls bekannt, die selbst mit Einrichtungen versehen ist, die den Stapel der zuzuteilenden Platten in horizontalem Gleichgewicht halten. Bei diesen Geräten erfolgt die Ermittlung des Vorhandenseins von durch die Stapelachse zuzuteilenden Platten im allgemeinen durch Einrichtungen, die an der Achse vorgesehen sind und je nach dem Vorhandensein bzw. Nicht-Vorhandensein von Platten eine Lage einnehmen, die die Bestimmung des Endes eines Betriebsablaufes in der oben beschriebenen Weise gestattet. Derartige Einrichtungen bestehen beispielsweise aus Spreizorganen, die durch das zentrale Loch der Platte innerhalb der Stapelachse blockiert werden können und dadurch die Steuerfunktion auslösen.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß die Zuordnung einer derartigen Vorrichtung die Konstruktion der Stapelachse, insbesondere solcher von geringem Durchmesser, die zur Steuerung von Platten mit einem mittleren Loch von 7 mm Durchmesser bestimmt sind und bei denen die Steuerung durch Zug erfolgt, der durch einen im Inneren der Steuerstange befindlichen Mechanismus ausgelöst wird, die eine Bewegung in Längsrichtung gegenüber der Stapelachse ausführt, erheblich aufwendiger macht.
  • Ferner wird bei derartigen Geräten der Ausschaltvorgang beim Herabfallen der letzten Platte zum Abspielen ausgelöst.
  • Wird während des Abspielens dieser Platte eine neue Platte aufgelegt, so befindet sich der Ausschaltmechanismus noch in der Ausschaltstellung, die erst erneut aufgehoben werden muß; um auch die nachträglich aufgelegte Platte abspielen zu können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,- eine Vorrichtung zur -Anzeige des Vorhandenseins bzw. Nicht-Vorhandenseins von-auf der symmetrisch ausgebildeten Stapelachse anstehenden Schallplatten zu schaffen, die" nicht die Zuordnung irgendeiner Vorrichtung oder von Elementen in oder an der Stapelachse erforderlich macht. Ferner soll eine -während des Abspielens einer letzten -Platte in Betrieb befindliche Zeitschaltung entfallen und die Ausschaltung erst -bewirkt -werden, wenn die letzte Platte abgespielt ist. Werden beim Abspielen der letzten Platte eines Stapel&-weitere Platten aufgelegt, so sollen auch diese erst abgespielt werden, bevor der Plattenspieler ausgeschaltet wird.
  • . Dieses wird bei der eingangs erläuterten Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Steuerplatte zum Übertragen der Plattenwechselbewegung auf die Steuerstange mit deren unterem Teil nur nach dem Auslenken eines elastischen Organs unter dem Druck - der - um das Gewicht mindestens einer Platte beschwerten Steuerstange bzw. Stapelachse gekuppelt ist und bei Nicht-Auslenkungdurch_den Fortfall. des von.mindestens einer Platte ausgeübten Druckes auf die Steuerstange und die Stapelachse die Ausschaltung auslöst.
  • Weiterhin sieht die Erfindung- vor, daß am unteren Ende der Steuerstange ein Ansatz mit einer Kreisringnut vorgesehen ist, die von einer V-förmigen Einkerbung in der Steuerplatte beaufschlagbar ist, die in Längsrichtung verschiebbar unter einer bei jedem Steuerablauf hin- und hergehenden Platte angeordnet ist. Am unteren freien Ende des Ansatzes mit der Kreisringnut ist ein Konus vorgesehen, der das Ausweichen des Ansatzes an der Steuerstange gegenüber der Steuerplatte erleichtert, wenn diese nicht in die Nut eingreift.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben, die an Hand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung, F i g. 2 eine Seitenansicht eines speziellen Elementes der Vorrichtung, F i g. 3, 5, 7 eine Vorrichtung gemäß F i g. 1 in abweichenden Stellungen, F i g. 4, 6, 8 das Element gemäß F i g. 2 in entsprechend abweichenden Stellungen, F i g. 9 eine Draufsicht der Vorrichtung, F i g. 1.0 einen Schnitt gemäß Linie X-X in F i g. 5, F i g. 11. eine Teilansicht, F i g. 12, 13 ein abgeändertes Ausführungsbeispiel, wobei der mechanische Aufbau in zwei unterschiedlichen Stellungen an Hand eines senkrechten Schnittes wiedergegeben ist, und F i g. 14 eine Teilansicht der gemäß F i g. 12 und 13 abgeänderten Vorrichtung.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Rahmen des Plattenspielers und mit 2 die Hohlachse bezeichnet, um die sich der nicht dargestellte Plattenteller dreht und in der eine Stapelachse 3 gleitend geführt ist, die, sobald eine oder mehrere Schallplatten aufgelegt werden, sich gegen eine Schulter 31 legt, die durch eine Verengung der Bohrung der Hohlachse 2 gebildet ist.
  • Diese Achse 2 ist starr mit einer Platte 4 verbunden,, die mittels Schrauben 5, 6, 7 an dem Geräterahmen 1 befestigt ist und mit diesem einen Zwischenraum zur Aufnahme eines Teiles des Hauptsteuermechanismus bildet.
  • Innerhalb- der Achse 3 ist in Längsrichtung eine Steuerstange 8 gleitend geführt, die Elemente 9 -zur Halterung und zur Zuteilung von Schallplatten steuert, die sich im oberen Bereich der Stapelachse 3 befinden. Die Zuteilung von Schallplatten findet auf Grund einer Zugbewegung statt, die entgegen innerhalb der Stapelachse 3 angeordneten elastischen Elementen auf die Steuerstange 8 ausgeübt wird; die ständig versuchen, die Steuerstange 8 in der in F i g. 1 dargestellten Ruhelage zu halten.
  • Von dem Hauptantriebsmechanismus ist eine Kurvenscheibe 11 dargestellt, die sich um eine am Geräterahmen 1 befestigte Achse 12 dreht und in die eine Nut 13 eingefräst ist, die gegenüber der Achse 12 exzentrisch verläuft und in der eine an einem Hebel 15 angeordnete Kugel 14 geführt ist. Der Hebel 15 ist um eine Achse 16 schwenkbar, die durch Laschen 17 an der Grundplatte 4 gesteckt ist, und ist mit seinem anderen Ende unter Zwischenschaltung einer Achse 18 auf ein aus einer beweglichen Platte 19 gebildetes Element wirksam, die seitlich mit nach unten umgelegten Randabschnitten 20 versehen ist. Die Platte 19 ist an dem dem Steuerhebel 15 gegenüberliegenden Ende an einer Achse 231 gelenkig gelagert, die an einem Element 21 vorgesehen ist, das seinerseits an seinem gegenüberliegenden Ende um eine Achse 23 schwenkbar ist, die zwischen Laschen 24 an der unteren Platte 4 angeordnet ist.
  • Die Stapelachse 3 läuft an ihrem unteren Ende in einen Ansatz 25 an der Steuerstange 8 aus, der mit einer Kreisringnut 26 für den Eingriff einer V-förmigen Einkerbung 27 versehen ist, die aus einer Steuerplatte 28 ausgearbeitet ist, die unterhalb der Platte 19 durch die seitlichen Randabschnitte 20 in Längsrichtung gleitend geführt ist. Die Platte 28 ist durch einen Stift 29 lose unterhalb der Platte 19 gehalten, der durch die Platte 28 hindurchgesteckt und mit zwei selbstverspannenden Scheiben 30 versehen ist.
  • Die Durchtrittsöffnung für den Stift 29 durch die Platte 19 ist als Langloch 31 ausgebildet, so daß die Platte 19 gegenüber dem Stift 29 in Längsrichtung verschiebbar ist.
  • In eine Rille 32 am oberen Ende des Stiftes 29 greift eine gekrümmte Drahtfeder 33 ein, deren anderes Ende an einem Stift 34 befestigt ist, der mit der Platte 19 in Verbindung steht und bestrebt ist, den Stift 29 und damit die Platte 28 in der äußersten Endstellung gemäß F i g. 1 zu halten.
  • Am äußersten freien Ende der Platte 28, das der V-förmigen Einkerbung 27 gegenüberliegt, ist durch eine Schraube 35 eine dünne Blattfeder 36 mit einer Durchbrechung 37 befestigt, durch die der untere Teil des Stiftes 29 geführt ist und die an ihrem anderen Ende durch das untere freie konische Ende 38 des Ansatzes 25 beaufschlagt werden kann.
  • Diese Federlamelle kann nach unten bis zu einer Stelle durchgebogen werden, an der die Rille 26 des Ansatzes 25 sich auf der Höhe der V-förmigen Kerbe 27 an der Platte 28 befindet und die der Ruhestellung des unteren Teiles der Stapelachse 3 auf der Schulter 31 der Achse 2 entspricht.
  • In in dem Geräterahmen 1 und der Platte 4 ausgebildeten Durchbrechungen391 (F i g. 2) sind Arme 39 eines U-förmig ausgebildeten Elementes gleitend geführt, deren Verbindungssteg 40 wesentlich tiefer als die Platte 4 und das Parallelogramm 15-19-21 ]legt.
  • In der gewöhnlichen Stellung ragen die Arme 39 (Bezugszeichen 41, 42) über die obere Geräteplatte 1 hinaus.
  • Jeder der Arme 39 ist unterhalb der Platte 4 etwas breiter ausgebildet, um auf diese Weise Anschläge 43 gemäß F i g. 2 zu bilden, die gewöhnlich mit der nach unten weisenden Oberfläche der Platte 4 im Eingriff stehen; wobei das U-förmige Element unter der Wirkung einer Feder 44 steht, die einerseits an einem Stift 45 an einem der Arme 39 des U-förmigen Stückes 40 befestigt ist und andererseits an dem Geräterahmen.
  • In dieser Stellung ragen die Arme 39 des U-förmigen Elementes über den Geräterahmen 1 hinaus. Ebensolange wie die Stapelachse 3 eine oder mehrere Schallplatten aufweist, ruht sie mit ihrem unteren Ende auf der Schulter 31 der Hohlachse 2, und die Kreisringnut 26 an der Steuerstange 8 befindet sich in der Höhe der V-förmigen Einkerbung 27 an der Platte 28.
  • Durch jede Zuteilung von Platten durch die Stapelachse 3 an den Plattenteller unter der Wirkung der Kurvenscheibe 11, die gedreht wird, erfolgt eine Verschwenkung des Hebels 15 um die Achse 16, um schließlich die Stellung gemäß F i g. 3 zu erreichen, wobei gleichzeitig gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Platte 19 nach unten und in Längsrichtung nach rechts mitgenommen wird. Die Platte 28 mit dem Stift 29 nimmt an dieser Bewegung in begrenztem Maße teil, wobei die Grenze durch das In-Eingriff-Gelangen der V-förmigen Kerbe 27 mit der Nut 26 festgelegt ist, was während des gesamten Vorschubes des Elementes 19 das In-Eingriff-Kommen des Stiftes 29 mit der Querverbindung 40 verhindert (F i g. 3). Die oberen freien Enden 41, 42 der Arme 39 ragen deshalb gemäß F i g. 2 und 4 weiterhin über die Geräteplatte 1 hinaus, ohne auf den Stillsetzmechanismus für den Plattenwechsler wirksam zu werden.
  • Andererseits nimmt die Platte 28 während des Absenkens den Ansatz 25 der Steuerstange 8 der Stapelachse 3 mit und löst das Einziehen der Elemente 9 des Plattenträgers aus, um die unterste Platte des Stapels freizugeben.
  • Wenn die letzte Platte von der Stapelachse 3 freigegeben worden ist, reicht das Gewicht dieser Achse nicht mehr aus, um die Blattfeder 36 über eine Stellung hinaus durchzudrücken, in der sich nur noch der Konus 38 am Ansatz 25 der Stapelachse in der gleichen Höhe wie die Steuerplatte 28 befindet.
  • Auf Grund der Tatsache, daß das Gewicht der Stapelachse 3 nicht mehr um das Gewicht auch nur einer Schallplatte erhöht ist, wird von dem freien Ende 38 an dem Ansatz 25 auf die Federlamelle 36 ein Druck ausgeübt, der nicht mehr ausreicht, um die Lamelle durchzubiegen.
  • Bei jedem Auslösen einer Umdrehung der Kurvenscheibe 11 zur Freigabe einer Schallplatte durch die Stapelachse 3 verschwenkt der Hebel 15 um die Ächse 16 und nimmt das Element 19 nach unten und in Längsrichtung nach rechts bei gleichzeitiger Änderung des Parallelogramms 16-23-231-18 mit, um schließlich die Lage gemäß F i g. 3 zu erreichen. Die Platte 28 nimmt auf Grund der Blockierung durch den Stift 29 und unter der Wirkung der Drahtfeder 33 an der Längsbewegung des Elementes 19 nur bis zu einem Punkt teil, an dem die Wurzel der Kerbe 27 auf die Kreisringnut 26 des Ansatzes 25 trifft.
  • Hieraus ergibt sich, daß in jedem Augenblick der Bewegung des Elementes 19 das untere Ende des Stiftes 29 nicht mit der Querverbindung 40 des U-förmigen Elementes in Eingriff gelangen kann (F i g. 1: 291, 292, 29s; F i g. 3).
  • Während der Verschiebung des Elementes 28 beim ersten Betriebsablauf, der dem folgt, der die Freigabe der letzten auf der Stapelachse befindlichen Platte ausgelöst hat, kommt hiernach die Wurzel der V-förmigen Kerbe 27 mit dem Konus 38 am Ansatz 25 unter einem Winkel in Eingriff, der das Anheben des Konus bewirkt und auf diese Weise gestattet, daß die Steuerplatte 28 und der Stift 29 die Platte 19 während der gesamten Verschiebung nach unten und in Längsrichtung nach rechts begleiten, was zur Folge hat, daß das untere Ende des Stiftes 29 auf die Querverbindung 40 des U-förmigen Elementes wirksam wird und gemäß F i g. 5 in der Weise nach unten schiebt, daß die Arme 39 nicht mehr bei 41,42 über die Ebene des Geräterahmens hinausragen. Diese Stellung steuert in diesem Augenblick des ; Betriebsablaufes über bekannte Einrichtungen das Stillsetzen des Gerätes.
  • Die F i g. 12, 13, 14 stellen eine Stapelachse bzw. nur die Steuerstange 8 dar, und die Achse bestimmt nicht die Lage des Ansatzes 25 gegenüber dem Steuerhebel der Vorrichtung.
  • Diese geringe nachfolgend beschriebene Abänderung der Anordnung ist unentbehrlich, wenn man für ein und dasselbe Gerät zwei Stapelachsen unterschiedlichen Gewichtes verwenden möchte.
  • Der einzige Unterschied gegenüber der beschriebenen Anordnung ergibt sich daraus, daß in dem vorliegenden Fall die Schaltsäule 3 stets auf der Schulter 31 ruht, die durch eine Verengung in der Bohrung der Hohlwelle 2 gebildet ist.
  • Der obere Teil 81 der Steuerstange 8 weist einen verringerten Durchmesser auf, wodurch eine Schulter bei 82 entsteht. Mit dieser Schulter kommt ein Zylinderstück 50 in Eingriff, das auf den Abschnitt 81 der Steuerstange 8 aufgeschoben ist und dessen Arme 501 sich durch Ausnehmungen 53 erstrecken, die in der äußeren Wandung 54 der Stapelachse vorgesehen sind. Diese Arme 501 bilden die einziehbaren Stützelemente der Stapelachse.
  • Das Gewicht der Steuerstange 8 und des Teiles 50 mit seinen Armen 501 reicht nicht aus, um die Federlamelle 36 bis zu einem Punkt durchzubiegen, an dem die Nut 26 im Ansatz der Steuerstange 8 mit dem Steuerhebel 28 in Eingriff gelangen kann, es sei denn, daß das Gewicht dieser Anordnung durch das einer einzigen Schallplatte 10 vermehrt wird, die auf den Armen 501 des Schaltstückes 50 ruht, was ausreicht, um die Federlamelle 36 so durchzubiegen, daß die Nut 26 mit dem Steuerhebel 28 in Eingriff gelangen kann.
  • Die Durchbrechungen 53 in der äußeren Wandung 54 der Stapelachse sind so ausgebildet, daß sie ein Verschieben der Elemente 8, 50, 501 nach oben unter der Wirkung der Federlamelle 36 gestatten, mit dem einzigen Unterschied, daß im vorliegenden Fall nur die Anordnung der Steuerstange 8, 50, 51 eine andere Lage nach dem Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein von Platten auf der Stapelachse ein= nimmt, wobei der Funktionsablauf vollkommen mit dem oben beschriebenen übereinstimmt, bei dem sich die gesamte Stapelachse mit dem Ansatz an der Steuerstange verschiebt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Ausschalten eines Plattenspielers mit automatischem Plattenwechsel nach dem Abspielen der letzten Platte mit einer Einrichtungen zum Halten des zuzuteilenden Plattenstapels im horizontalen Gleichgewicht aufweisenden, vertikal verschiebbaren, nicht rotierenden Stapelachse und einer innerhalb von dieser beweglich geführten Steuerstange, die bei fehlendem Vorratsstapel durch Aufsteigen die Ausschaltung bewirkt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Steuerplatte (28) zum übertragen der Plattenwechselbewegung auf die Steuerstange (8) mit deren unterem Teiinur nach dem Auslenken eines elastischen Organs unter dem Druck der um das Gewicht mindestens einer Platte beschwerten Steuerstange (8) bzw. Stapelachse (3) gekuppelt ist und bei Nicht-Auslenkung durch den Fortfall des von mindestens einer Platte ausgeübten Druckes auf die Steuerstange (8) und die Stapelachse (3) die Ausschaltung auslöst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Steuerstange (8) ein Ansatz (25) mit einer Kreisringnut (26) vorgesehen ist, die von einer V-förmigen Einkerbung (27) in der Steuerplatte (28) beaufschlagbar ist, die in Längsrichtung verschiebbar unter einer bei jedem Steuerablauf hin- und hergehenden Platte (19) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren freien Ende des Ansatzes (25) mit der Kreisringnut (26) ein Konus (38) vorgesehen ist, der das Ausweichen des Ansatzes (25) an der Steuerstange (8) gegenüber der Steuerplatte (28) erleichtert, wenn diese nicht in die Nut (26) eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte (28) durch einen Stift (29) an der Platte (19) bewegbar gehalten ist, der durch ein Langloch (39) in der Platte (19) so geführt ist, daß diese in Längsrichtung verschiebbar ist und daß die beiden Enden einer gebogenen Drahtfeder (33) an dem Stift (29) bzw. an einem an der Platte (19) befestigten Stift (34) angeschlossen sind und die Feder (33) ständig den Stift (29) und dadurch die Steuerplatte (28) in einer äußeren Endstellung zu halten sucht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren, freien, der V-förmigen Einkerbung (27) gegenüberliegenden Ende der Platte (28) eine elastische Lamelle (36) mit einer Durchbrechung (37) befestigt ist, durch die das untere Ende des Stiftes hindurchragt und das freie Ende der Lamelle (36) durch das untere konische Ende (38) des Ansatzes (25) der Steuerstange (8) beaufschlagt ist, wobei die Federlamelle (36) nach unten bis zum Erreichen eines Punktes durchbiegbar ist, an dem die Nut (26) am Ansatz (25) die Höhe der V-förmigen Einkerbung (27) der Steuerplatte (28) erreicht, die in der Ruhestellung mit dem untersten Abschnitt der auf der Schulter (31) der Hohlachse (2) ruhenden Stapelachse (3) fluchtet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchbrechungen (391) in dem Geräterahmen (1) und einer unteren Platte (4) Arme (39) gleitend geführt sind, die ein U-förmiges Element mit einer Querverbindung (40) bilden, die tiefer als die untere Platte (4) und das durch einen Steuerhebel (15), die bewegbare Platte (19) und das Element (21) gebildete Parallelogramm liegt, die Arme (39) in der gewöhnlichen Lage über die obere Platte (1) des Rahmens hinausragen und jeder der beiden Arme (39) unterhalb der Platte (4) unter Bildung von Anschlägen verbreitert ausgebildet ist, die gewöhnlich mit der nach unten weisenden Oberfläche der Platte (4) unter der Wirkung einer Feder (44) im Eingriff stehen, die einerseits an einem Stift (45) an einem der Arme (39) des U-förmigen Elementes und andererseits an dem Geräterahmen befestigt ist, wobei die Arme (39) des U-förmigen Elementes unter der Wirkung der Feder (44) über die Oberfläche des Geräterahmens (1) hinausragen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelachse (3) unter der Last mindestens einer Schallplatte mit ihrem unteren Teil auf der Schulter (31) der Hohlachse (2) ruht und die Kreisringnut (26) an der Steuerstange (8) mit der V-förmigen Einkerbung (27) der Steuerplatte (28) fluchtet. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Zuteilung von Schallplatten die bewegbare Platte (19) durch den Steuerhebel (15) nach unten und in Längsrichtung mitgenommen wird, daß die Steuerplatte (28) an dieser Längsbewegung in durch das Auftreffen der V-förmigen Kerbe (27) auf die Nut (26) begrenztem Maße teilnimmt, wobei während der gesamten Bewegung der Platte (19) der Stift (29) mit dem Quersteg (40) des U-förmigen Elementes nicht in Eingriff gelangt, und daß die oberen freien Enden (41, 42) der Arme (39) des U-förmigen Elementes weiterhin über die Oberfläche des Gehäuserahmens (1) hinausragen, ohne den Stillsetzmechanismus zu betätigen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach Freigabe der letzten auf der Stapelachse (3) gespeicherten Platte das Gewicht der Stange nicht mehr ausreicht, um die Federlamelle (36) über die Lage hinaus durchzudrücken, in der der Konus (38) am Ansatz (25) mit der Steuerplatte (28) fluchtet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß während der Verschiebung der Platte (28) bei der ersten Betriebsperiode nach der zur Freigabe der letzten sich auf der Stapelachse befindlichen Schallplatte die Wurzel der Einkerbung (27) mit dem Konus (38) am Ansatz (25) unter einem Winkel in Eingriff kommt, der das Anheben des Konus zur Folge hat, wodurch erreicht wird, daß die Steuerplatte (28) und der Stift (29) an der gesamten Verschiebung in Längsrichtung der bewegbaren Platte (19) teilnehmen, so daß das untere Ende des Stiftes (29) den Quersteg (40) des U-förmigen Elementes beaufschlagt und dieses so nach unten verschiebt, daß die Arme (39) nicht mehr über den Geräterahmen (1) hinausragen und das Gerät ausgeschaltet wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Ansatzes (25) gegenüber der Steuerplatte (28) ausschließlich durch die Steuerstange (8) bestimmt ist, deren oberer Abschnitt (61) eine Schulter (8`') aufweist, auf der ein zylindrisches Element (50) ruht, dessen zurückziehbare Arme (501) sich durch innerhalb der Wandung der Stapelachse vorgesehene Durchbrechungen (53) erstrecken, und daß das Gesamtgewicht der Steuerstange (8) und des zylindrischen Elementes (50) mit den Armen (501) zur Durchbiegung der Federlamelle (36) nicht ausreicht, während das Gewicht der um das Gewicht einer einzigen Platte (10) vergrößerten Anordnung zur Durchbiegung der Federlamelle (36) bis zu einem Punkt ausreicht, an dem die Ringnut (26) am unteren Ende der Steuerstange (8) mit der Steuerplatte (28) fluchtet.
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