DE2946686B1 - Fuehrungseinrichtung fuer Disketten in Laufwerken - Google Patents

Fuehrungseinrichtung fuer Disketten in Laufwerken

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Gerhard 7531 Ölbronn-Dürrn Frick
Ing.(grad.) Joachim 7530 Pforzheim Wenger
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • G11B17/03Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation in containers or trays

Landscapes

  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Verlegung des Führungsteil-Schwenklagers zum Einführschlitz hin die Auslenkung der Diskette im Bereich des Schreib/Lesekopfes bei gleichem Schwenkwinkel größer ist. Die eingesetzte Diskette erhält durch die keilförmigen Einschnitte in den Schiebern eine exakte Ausrichtung, so daß auf weitere Führungsmaßnahmen verzichtet werden kann. Bei vertikaler Anordnung wird die eingesetzte Diskette durch einfaches Niederdrücken in die vorbestimmte Stellung und in die richtige Position zum Schreib/Lesekopf gebracht. Die automatische Verriegelung der Führungsschieber in dieser Stellung wird mit dem Ende eines Schreib- oder Lesezyklus durch das Öffnen der Spannvorrichtung selbsttätig aufgehoben. Die Diskette wird dabei zum Teil aus dem Laufwerk herausgeschoben. Dieses zeigt das Zyklusende an. Gleichzeitig kann die Diskette ohne zusätzliche Manipulationen dem Laufwerk entnommen werden.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die schematische Darstellung einer Führungseinrichtung gemäß der Erfindung in Frontansicht.
  • (Schnitt 1-1 der F i g. 2); Fig. 2 in schematischer Darstellung die Führungseinrichtung von Fig. 1 im Schnitt ll-ll; Fig. 3 die Führungseinrichtung der F i g. 2 im Betriebszustand mit eingeschobener, an den Schreib/ Lesekopf angelegter Diskette und eingespanntem Folienspeicher; Fig. 4 die Führungseinrichtung der F i g. 2 nach beendetem Schreib- oder Lesezyklus kurz vor der Aufhebung der Schreibverriegelung durch die sich öffnende Spannvorrichtung.
  • Fig. 1 zeigt im Schnitt 1-1 der Fig.2 eine Führungseinrichtung für Disketten in schematischer Darstellung mit eingesetzter Diskette in der Ausgangslage. Es sind aus Übersichtlichkeitsgründen nur die zur Führungseinrichtung gehörenden Teile gezeigt, wobei die Diskette als nicht zur Führungseinrichtung gehörend strichliniert dargestellt ist.
  • Wie eingangs erwähnt, besteht eine Diskette aus einer flexiblen Schutzhülle 1, die einen Folienspeicher 2 allseitig umschließt. Die Schutzhülle 1 hat beidseitig eine konzentrische Öffnung la, durch die der mit einem Mittelloch 2a versehene Folienspeicher 2 für eine Spannvorrichtung 12/13 (F i g. 2) zugänglich ist. Dekkungsgleich angeordnete, radial gerichtete Ausschnitte Ib in der Schutzhülle 1 ermöglichen den Zugriff zur Speicheroberfläche der Folie 2. Ein Schreib/Lesekopf 11 ist im Laufwerk so angeordnet, daß er in der Betriebsstellung der Diskette (Fig.3) in den Bereich einer dieser Ausnehmungen ragt und arbeitet. Die Anlage des Folienspeichers 2 am Schreib/Lesekopf 11 erfolgt in bekannter Weise durch eine abhebbare Gegenlage. die aus Übersichtlichkeitsgründen nicht gezeigt ist.
  • barons Bei dem beispielsweise dargestellten Laufwerk handelt es sich um eine Ausführung mit vertikaler Diskettenführung. Der Gehäusedeckel 3 des Laufwerks hat einen Einführschlitz 3a, der zuzüglich eines notwendigen Spielraumes den Abmessungen der Diskette entsprich. In Ausrichtung auf diesen Schlitz 3a sind unterhalb zwei Schieber 4 angeordnet. Ihr gegenseitiger Abstand ist geringer als die Kantenlänge der quadratischen Diskette. Die Schieber 4 sind am oberen Ende mit Langlöchern 4a versehen, über die die Schieber 4 auf ortsfest angeordneten Bolzen 7 schwenkbar gelagert und vertikal verstellbar sind. Die Bolzen 7 sind vorzugsweise im Bereich zwischen dem Einführschlitz 3a und der Diskettenspannvorrichtung 12113 (F i g. 2) positioniert. Die beiden Schieber 4 sind durch eine Koppelstange 8 miteinander verbunden. In Ausrichtung auf die Schieber 4 sind im unteren Hubbereich der Schieber Anlagestücke 10 ortsfest angeordnet. In der Mitte zwischen den beiden Schiebern 4 ist ein Winkelhebel 16 auf einer Achse 19 schwenkbar gelagert, dessen einer Arm in den Hubbereich der Koppelstange 8 ragt, wie F i g. 2 erkennen läßt. >
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausgangslage der Führungseinrichtung wird durch Zugfeder 9 bestimmt.
  • Diese sind in den Zeichnungen durch eine Pfdllinie symbolisiert. Sie sind schräg ziehend an die Schieber 4 angelenkt. Dadurch werden letztere im unbeeinflußten Zustand sowohl nach oben in Anlage gegen die Bolzen 7 als auch mit dem unterer Ende gegen die Anlagestücke 10 gezogen. In diesem unteren Bereich sind die Schieber 4 L-förmig abgesetzt und mit einem sich in Längsrichtung öffnenden keilförmigen Einschnitt 5 versehen. Das zum jeweiligen Anlagestück 10 weisende Ende der Schieber 4 ist mit einer Raststufe 6 versehen.
  • Wie F i g. 2 erkennen läßt, hat der Winkelhebel 16 ungleich lange Schenkel. Während der linke, wie bereits erwähnt, in den Hubbereich der Koppelstange 8 ragt, ist der kürzere rechte Schenkel mit einer im Uhrzeigersinn wirksamen Sperrklinke 17 versehen. Diese den rechten Schenkel verlängernde Klinke wird über einen Riegelbolzen 17a und eine Zugfeder 18 in der dargestellten Ruhelage gehalten. Die in F i g. 2 in geöffneter Stellung gezeigte S pannvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer freidrehbar gelagerten topfförmigen Gegenlage 12 und einem axial beweglichen Spannkopf 13. Dieser hat stirnseitig einen Zentrieransatz 13a, der im Spannzustand (Fig.3) in das Mittelloch 2a des Folienspeichers 2 zentrierend eingreift. Der Spannkopf 13 ist auf einer Gewindespindel 15 axial verstellbar und durch nicht dargestellte Mittel in beiden Drehrichtungen antreibbar. Auf dem Spannkopf 13 ist eine Ausrückscheibe 14 mit abgeschrägtem Rand 14a befestigt. Ihr Durchmesser ist so groß, daß sie in den Bereich der Sperrklinke 17 ragt. Sie ist weiterhin so auf dem Spannkopf 13 angeordnet, daß sie über ihren abgeschrägten Rand 14a im Verlauf des Spann- und Rückhubes des Spannkopfes 13 mit der Sperrklinke 17 in Berührung gerät.
  • Die Ausgangslage einer in eine Führungseinrichtung der vorbeschriebenen Art eingesetzten Diskette zeigt Fig.2, in der die Diskette in den Einschnitten 5 der Schieber 4 ruhend um einen Betrag H aus dem Laufwerkgehäuse herausragt. Die Diskette wird in die Betriebslage gebracht, indem sie gegen die Kraft der Federn 9 nach unten gedrückt wird. An dieser Bewegung nehmen zwangsläufig auch die Schieber 4 teil. Die Einschubbewegung findet ihre natürliche Begrenzung durch den bündigen Abschluß der Diskettenoberkante mit dem Gehäusedeckel 3. Dieser Hub H ist um ein Geringes größer als der Hub h, der erforderlich ist, damit die Schieber 4 unter dem Einfluß der Federn 9 mit ihren Raststufen 6 unter die Anlagestücke 10 greifen.
  • Die damit verbundene Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn legt die Diskette gemäß Fig. 3 an den Schreib/Lesekopf 11 an. Dieser greift damit aufgrund der erfolgten Vertikalverstellung der Diskette um den Betrag h in die radial gerichtete Ausnehmung lb in der Schutzhülle 1 (Fig. 1) ein. In dieser Stellung steht die Diskette senkrecht und rechtwinklig zur Spannvorrichtung 12/13, während das Mittelloch 2a des Folienspeichers 2 genau in Höhe des Zentrieransatzes 13a zum Spannkopf 13 steht. In dieser verriegelten Betriebslage der Schieber 4 liegt die Koppelstange 8 an der Innenseite des linken Schenkels vom Winkelhebel 16 an.
  • Zum Zentrieren, Spannen und Antreiben des in der Schutzhülle 2 befindlichen Folienspeichers 2 wird nunmehr der Spannkopf 13 im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt. Dadurch wird der Spannkopf in bekannter Weise aus der Ausgangslage A (Fig. 3) in die Spannlage B vorgeschoben. Die diese Bewegung mitausführende Ausrückscheibe 14 passiert dabei die Sperrklinke 17, die in dieser Richtung federnd nachgibt.
  • Sie wird von der Scheibe 14 voll überfahren.
  • Soll nach einem erfolgten Schreib- oder Lesevorgang die Diskette dem Laufwerk entnommen werden. so wird in bekannter Weise die Drehrichtung des Spannkopfes 13 umgekehrt. Dadurch bewegt sich letzterer mitsamt der Ausrückscheibe 14 zurück in die Ausgangslage A.
  • Etwa in der Hälfte dieser rückläufigen Bewegung (Mittellage B') trifft nun die Ausrückscheibe 14 mit ihrem abgeschrägten Rand 14a auf die in dieser Richtung starre Sperrklinke 17. Dieses hat zur Folge, daß der Winkelhebel 16 über die sich weiter zur Ausgangslage A bewegenden Scheibe 14 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Durch den an der Koppelstange 8 anliegenden linken Schenkel des Winkelhebels 16 werden somit die Schieber 4 im Gegenuhrzeigersinn um ihre Lagerbolzen 7 geschwenkt und dadurch aus der Verriegelung mit den Anlagestücken 10 gezogen. Fig. 4 zeigt den Augenblick kurz vor dem Freikommen der Raststufen 6 aus dem Eingriff mit den Anlagestücken 10.
  • Über die Schwenkbewegung der Schieber 14 wird gleichzeitig die Diskette von Schreib/Lesekopf 11 abgehoben. Inzwischen hat sich die Spannvorrichtung 12/13 so weit geöffnet, daß der Folienspeicher 1 bzw.
  • die gesamte Diskette mit ausreichendem Spielraum freigegeben ist. Zu diesem Zeitpunkt kommen die Schieber 4 frei. Unter dem Zug der Federn 9 gleiten sie unter Mitnahme der Diskette an den Anlagestücken 10 nach oben in die in Fig. I gezeigte Ausgangslage zurück. Die im wesentlichen nur in den keilförmigen Einschnitten 5 geführte Diskette ragt um den Betrag H aus dem Schlitz 3a heraus und kann somit unmittelbar entnommen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Führungseinrichtung für Disketten in Laufwerken mit einem Führungsteil, das zum Einführen und Herausnehmen einer Diskette vom Schreib/Lesekopf des Laufwerkes abhebend schwenkbar gelagert ist, wobei der Einführschlitz am Laufwerk und der Schreib/Lesekopf auf gegenüberliegenden Seiten der Diskettenspannvorrichtung angeordnet sind, die aus einem ortsfesten und einem im wesentlichen axial beweglichen Teil besteht, dessen Öffnungsbewegung mit der abhebenden Schwenkbewegung des Führungsteils gleichgerichtet ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet. daß sich das Schwenklager (Bolzen 7) des Führungsteils im Bereich zwischen dem Einführschlitz (3a) und der Diskettenspannvorrichtung ( 12, 13) befindet, daß das Führungsteil in der ausgeschwenkten Stellung entgegen einer Federung (Zugfedern 9) in Einführrichtung verschiebbar ist, daß am Ende dieser Längsbewegung das Führungsteil selbsttätig (Zugfedern 9) in eine Raststellung schwenkt, in der die geführte Diskette (1, 2) in Abtastposition zum Schreib/Lesekopf (11) steht und daß Mittel (8, 14, 16 bis 19) vorgesehen sind, die in Verbindung mit der Öffnungsbewegung des axial verstellbaren Teils (Spannkopf 13) der Diskettenspannvorrichtung (12, 13) das Führungsteil aus der Raststellung herausschwenken.
  2. 2. Führungseinrichtung nach Anspruch ~dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil aus zwei Schiebern (4) besteht, die über Langlöcher (4a) auf den Bolzen (7) schwenkbar und längsverschiebbar gelagert sind, daß die Schieber (4) am unteren Ende L-förmig abgesetzt sind und daß dieser Teil jeweils einen sich in Längsrichtung öffnenden keilförmigen Einschnitt (5) hat, an den sich nach außen eine Raststufe (6) anschließt, daß jedem Schieber (4) ein ortsfestes Anlagestück (10) zugeordnet ist, daß an jeden Schieber (4) eine Zugfeder (9) angelenkt ist, die den jeweiligen Schieber sowohl gegen das zugehörige Anlagestück (10) als auch in die abgehobene Ausgangslage zieht, und daß die beiden Schieber (4) über eine Koppelstange (8) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Führungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb und in der Mitte zwischen den beiden Schiebern (4) ein Winkelhebel (16) schwenkbar gelagert ist, dessen einer Schenkel in den Hubbereich der Koppelstange (8) ragt und dessen anderer Schenkel durch eine im Uhrzeigersinn wirksame Sperrklinke (17) verlängert ist, daß mit dem axial verstellbaren Teil (Spannkopf 13) der Diskettenspannvorrichtung (12, 13) eine Ausrückscheibe (14) fest verbunden ist, daß die Sperrklinke (17) in den Umfangsbereich dieser Ausrückscheibe (14) ragt und daß diese so auf dem axial verstellbaren Teil (Spannkopf 13) befestigt ist, daß die Scheibe (14) mit der Klinke (17) im Verlauf der rückläufigen Bewegung des axial verstellbaren Teils (Spannkopf 13) in formschlüssigen Eingriff gelangt.
    Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für Disketten in Laufwerken mit einem Führungsteil, das zum Einführen und Herausnehmen einer Diskette vom Schreib/Lesekopf des Laufwerkes abhebend schwenkbar gelagert ist, wobei der Einführschlitz am Laufwerk und der Schreib/Lesekopf auf gegenüberliegenden Seiten der Diskettenspannvorrichtung angeordnet sind.
    die aus einem ortsfesten und einem im wesentlichen axial beweglichen Teil besteht, dessen Öffnungsbewegung mit der abhebenden Schwenkbewegung des Führungsteils gleichgerichtet ist.
    Stand der Technik Disketten bestehen aus einem scheibenförmigen Folienspeicher, in einer flexiblen, allseitig geschlossenen Schutzhülle. Für den Antrieb des Folienspeichers ist in der Schutzhülle eine konzentrische Öffnung vorgesehen. Für den Zugang des Schreib/Lesekopfes zum Folienspeicher sind in der Schutzhülle radial gerichtete Ausnehmungen vorhanden. Zum Einsetzen und Heraus nehmen der Diskette in bzw. aus dem Laufwerk ist es notwendig, daß der mit einer Spannvorrichtung kombinierte Antrieb und der Schreib/Lesekopf außer Eingriff mit der Diskette gebracht werden. Da ein Wegschwenken des Schreib/Lesekopfes ungünstig ist, wird vornehmlich die Diskette über eine schwenkbar gelagerte Führungseinrichtung vom Schreib/Lesekopf abgehoben.
    Eine derartige Anordnung ist durch die DE-OS 23 30 358 bekannt. Hier besteht das eigentliche Führungsteil aus einem schachtartigen Schwenkkörper, der um die dem Einführschlitz gegenüberliegende Querkante drehbar gelagert ist. Die Dreh- bzw. Schwenkachse ist dadurch relativ nahe zum Schreib/Lesekopf angeordnet, so daß eine entsprechend große Schwenkbewegung des Führungsteils erforderlich ist, um ein sicheres Abheben der Diskette vom Schreib/Lesekopf zu erreichen. Die Schwenkbewegung kann jedoch wegen der Gehäuseabmessungen nicht beliebig groß gewählt werden. Andererseits treten bei den flexiblen Schutzhüllen der Disketten oftmals leichte Verformungen auf, die einen größeren Freiraum für die einzusetzende oder herauszunehmende Diskette wünschenwert macht, um jede mögliche Behinderung oder ein Hängenbleiben der Diskette beim Einsetzen bzw. Herausnehmen zu vermeiden.
    Aufgabe und Lösung Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Bedienbarkeit von Laufwerken für Disketten zu optimieren.
    Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
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