DE2723043C3 - - Google Patents

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DE2723043C3
DE2723043C3 DE2723043A DE2723043A DE2723043C3 DE 2723043 C3 DE2723043 C3 DE 2723043C3 DE 2723043 A DE2723043 A DE 2723043A DE 2723043 A DE2723043 A DE 2723043A DE 2723043 C3 DE2723043 C3 DE 2723043C3
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DE2723043A1 (de
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Georg Ing.(Grad.) 1000 Berlin Cukrowski
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

eine weitere, gegenüber der Betätigungsstange verschiebbare Stellhülse vorgesehen ist, daß die Betätigungsstange in beiden Bewegungsrichtungen vorspannungsfrei bewegbar ist und daß ihre Bewegung allein von der Wechselautomatik des Gerätes vorgegeben wird.
Dadurch, daß die Trag- und Klemmhebelbewegung von der Betätigungsstangenbewegung auf weiten Strecken entkoppelt ist, ist dem Konstrukteur einer Wechselvorrichtung mehr Konstruktionsspielraum für den Ausziehweg der Betätigungsstange gelassen.
Da die Bewegung der Betätigungsstange frei von einseitig vorspannenden Federkräften und in beiden Bewegungsrichtungen allein von der Wechselvorrichtung vorgegeben wird, ist die bei den bekannten Konstruktionen zu überwindende vorspannende Federkraft überflüssig. Es können mechanisch einfachere Konstrukdonen und ein kleinerer Motor für den Antrieb der Wechselvorrichtung verwendet werden.
Die Entkopplung der Bewegungen wird dabei in Ausgestaltung der Erfindung dadurch herbeigeführt, daß die Stellhülse für die Traghebel >on der hochgeschobenen Betätigungsstange höhenarretiert ist, solange die Traghebel ausgefahren sind und die Stellhülse zur Betätigung der Klemmhebel diese in Klemmfunktion drückt, wenn diese Stellhülse bei nach unten gezogener Betätigungsstange nach unten gezogen ist, und daß ein Lösen der Trag- bzw. Klemmfunktionen der Hebelgruppen mittels eines an der Betätigungsstange und zwischen den Hülsen festgelegten Stellstückes erfolgt, das die Hülsen in der jeweiligen Verschieberichtung in die Lösestellung drückt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Stellhülse für die Traghebel höhenarretierbar mittels einer von der Betätigungsstange beaufschlagten Kugelrastvorrichtung, solange die Klemmhebel noch nicht ausgefahren sind. Die Kugelrastvorrichtung besteht aus einer Kugel, einer die Kugel lagernden Bohrung der Stellhülse und einem Durchbruch in der Außenhülse, der im Durchmesser kleiner als die Kugel ist. Die Betätigungsstange weist einen Arretierkonus auf, der die Kugel zu einem Nach-innen-Wandern freigibt, wenn die Betätigungsstange den Teil der Abwärtsbewegung zum Abschluß gebracht hat, bei dem die Auswärtsbewegung der Klemmhebel abgeschlossen ist, wonach dann eine Sichertingsscheibe an der Betätigungsstange die damit freigegebene Stellhüise derTraghebcl nach unten mitnehmen kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Führung der Betätigungsstange oberhalb der so Klemmhebelgruppe mit einer Anschlagkante versehen, die ein VerlÄngerungsarm wenigstens eines Klemmhebels bewegungsblockierend untergreift, wenn der Klemmhebel bei einem Fehlen einer Schallplatte weiter nach außen geschwenkt ist, womit der Verlängerungsarm des doppelarmigen Klemmhebels weiter nach innen vor die Anschlagkante schwenken kann. Über den Verlängerungsarm läßt sich also beim Fehlen einer Schallplatte der Bewegungsweg der Betätigungsstange blockieren. Die Betätigungsstange läßt sich dann nur weniger weit herausziehen aus der Hülse, als wenn eine Schallplatte auf der Stapelachse liegen würde. Der verkürzte Ausziehweg ist ein Indiz für die Endabschaltung, das von der Wechselvorrichtung entsprechend ausgewertet wird.
Die Erfindung wird anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles einer Stapelachse näher erläutert. Es zeigt
Fig, I die Stapelachse nach der Erfindung in Grundstellung,
F i g, 2 qie Stapelachse beim Abtrennen der untersten Schallplatte,
F i g, 3 die Stapelachse beim Abfallen der untersten Schallplatte,
Fig.4 die Stapelachse in der Funktionsstellung für Endabschaltung,
Fig.5 einen Teilschnitt durch das die Stapelachse ansteuernden Wechslerwerkes, und zwar in der Grundstellung,
F i g. 6 den Schnitt nach F i g. 5 in der Wechselstellung bei eingezogenen Traghebeln,
F i g. 7 eine Draufsicht auf das Hebelwerk nach F i g. 5 und 6 zusammen mit einer Teildraufsicht auf die Kommandoscheibe.
Die Stapelachse besteht aus einer Außenhülse 1, in der eine Betätigungsstange 3 längsverschiebbar gelagert ist. Die Lagerung und Führung der Betätigungsstange 3 erfolgt über ein Profilstück :5, das am oberen Ende 7 der Betätigungsstange 3 befestigt ist, und ein Druckstück 9, welches das untere Ende der Betätigungsstange 3 führt Auch das Druckstück 9 ist fest mit der Betätigungsstange 3 verbunden. Das untere Ende ϊ 1 der Betätigungsstange weist einen seitlich abstehenden Zapfen 13 auf, an dem die Wechselvorrichtung angreift, wie später noch beschrieben wird.
Auf der Betätigungsstange sind eine Klemmhülse 15 und eine Stellhüise 17 verschiebbar. Die Stellhülse 17 weist eine so große Innenbohrung auf, daß in sie eine über die Betätigungsstange 3 geschobene Druckfeder 19 einsetzbar ist, die sich zwischen dem Boden 21 der erweiterten Ausnehmung und einem Ansatz 23 des Profilstückes 5 ausdehnt. Auf die Betätigungsstange 3 ist eine Sicherungsscheibe 25 aufgesetzt. Durch die Druckfeder 19 wird bewirkt, daß sich die Klemmhülse 15 in der Grundstellung an der Sicherungsscheibe 25 abstützt. Am unteren Ende der Klemmhülse 15 'St ein Konus 27 vorgesehen, der in der Lage ist, eine nach innen gerichtete Nase 29 eines Klemmhebels 31 nach auß^n zu drücken. In der Grundstellung nach F i g. 1 sorgt die Klemmhülse 15 dafür, daß der Klemmhebel 31 (rings um den Umfang der Stapelachse ist eine Gruppe von mindestens drei solchen Klemmhebeln vorgesehen) ebenso wie die anderen Klemmhebel 31 der Gruppe eingezogen gehalten ist. Die Klemmhülse 15 drückt dazu mit ihrer Außenwand oberhalb der Klemmhebelkippunkte 32 gegen die Klemmhebel 31.
Im unteren Teil der Stapelachse dient die Stellhülse 17 der Betätigung der Traghebel 33. Die Stellhülse 17 ist in der Grundstellung gegen Axialverschiebungen arretiert, und zwar mit Hilfe einer Kugelrastvorrichtung 35. Diese Kugelrastvorrichtung besteht aus einer Kugel 37, die in einer Bohrung 39 der Stellhülse 17 radial verschieblich gelagert ist. In der Außenhülse 1 ist ein Du/chbruch 41 vorgesehen, der im Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Kugel 37. Weiterhin gehört zur Kugelrastvorrichtung 35 noch ein an der Betätigungsstange 3 vorgesehener Konus 43, der in einer Aufweitung 45 der Stellhülse längsverschiebbar ist. Die Traghebel 33 sind mit Hilfe eines Federringes 47 an der Stellhülse 17 verschwenkbar gelagert. Ebenso wie von den Klemmhebeln 31 verteilt sich rings um die Stapelachse auch eine Gruppe von Traghebeln 33. Die einzelnen Traghebei 33 liegen dabei ebenso wie die einzelnen Klemmhebel immer jeweils 120 Winkelgrade auseinander. Die Traghebel 33 können durch Schlitze 49 in der AußtnhUlse 1 mit ihrem oberen Ende 51 nach
außen schwenken. In der Grundstellung sind die oberen Enden 51 nach außen geschwenkt, so daß sich auf den oberen Enden Sl ein Schallplattenstapel 53 abstützen kann. Wird die Stellhülse 17 für die Traghebel 33 nach Aufhebung der Arretierung nach unten gezogen, dann stoßen Schrägflachen 55 der Traghebel 33 gegen die Unterkanten 5? der Schlitze 49. Die Traghebel 33 werden nach innen gezogen.
Die Klemmhebel 31 sind mit Vorsprüngen 59 in Öffnungen 61 der Atißenhülse 1 verschwenkbar gelagert, leder Klemmhebel 31 ist darüber hinaus im Bereich unterhalb des Vorsprunges 59 mit einem kurzen, nach außen vorstehenden Vorsprung 63 versehen, mit dem eine Schallplatte von der Innenseite her verklemmbar ist. Wenigstens einer der Klemmhebel weist außerdem noch einen sich oberhalb des Vorsprunges 59 erstreckenden Verlängerungsarm 65 auf, der, wie Niederfahren der Betätigungsstange 3 die Klemmhebel 31 beim Nach-außen-Schwenken keinen Halt. Sie kippen damit weiter heraus als beim Festlegen einer Schallplatte. Der Verlängerungsarm 65 fällt wegen der
s Doppelarmigkeit des Klemmhebels 31 und aufgrund eines vorgegebenen Übergewichtes so weit nach innen, daß er gegen die Anschlagkante 67 stößt. Damit ist die Abwärtsbewegung der Betätigungsstange 3 blockiert. Das Blockieren dieser Abwärtsbewegung wird von dem Wechslerwerk als Endabschaltsignal ausgewertet.
Wie die Beschreibung der Stapelachse zeigt, arbeitet diese völlig in Abhängigkeit von der Wechslervorrichtung, welche die Betätigungsstange 3 nach unten zieht und nach oben schiebt. Es sind dabei keinerlei
υ Federkräfte zu überwinden, weil die Betätigungsstange in keiner Betätigungsrichtung vorgespannt ist. Außerdem werden sämtliche Wechselkommandos einschließ-
des Profilstückes 5 stoßen kann.
Die Funktion der Stapelachse läßt sich" wie folgt erläutern. In der Grundstellung nach Fig. 1 wird die Betätigungsstange 3 mittels der noch zu beschreibenden Wechslervorrichtung in ihre höchste Stellung geschoben. In dieser höchsten Stellung drückt der Konus 43 die Kugel 37 in den Durchbruch 41 der Außenhülse 1. womit die Stellhülse 17 für die Traghebel 33 höhenarretiert ist. Bei dieser Lage sind die Traghebel 33 nach außen geschwenkt, und es kann sich auf ihnen ein Plattenstapel 53 abstützen. Weiterhin sind in dieser Stellung die Klemmhebel 31 in die Außenhülse eingezogen, und zwar mit Hilfe der Stellhülse 15.
Läuft die Kommandoscheibe der Wechslervorrichtung an. um eine neue Platte auf den Plattenteller fallen zu lassen, dann wird die Betätigungsstange 3 von· der Wechslervorrichtung nach unten gezogen. Bei diesem Nach-unten-Ziehen stößt der Konus 27 der Klemmhülse 15 gegen die nach innen vorspringende Nase 29 jedes einzelnen Klemmhebels 31. Die Klemmhebel werden dabei um ihren Vorsprung 59 geschwenkt, und die kleinen Vorsprünge 63 drücken von innen gegen die Wandung des Loches der zwciüintersten Schallplatte 69. Diese Schallplatte ist damit blockiert zusammen mit dem auf ihr liegenden Stapel 53. Die Abwärtsbewegung der Klemmhülse 15 für die Klemmhebel 31 ist nun beendet.
Wird die Betätigungsstange 3 noch weiter nach unten gezogen, dann wird die Druckfeder 19 zwischen dem Profilstück 5 und der Klemmhülse 15 zusammengedrückt (F i g. 2 und 3) und der Konus 43 gibt die Kugel 37 frei. Außerdem -setzt sich die Sicherungsscheibe 25 auf das obere Ende der S'.ellhülse 17 der Traghebel 33. Die Sicherungsscheibe 25 nimmt nun die Stellhülse 17 mit nach unten, und die unterste Schallplatte 71 sackt zusammen mit den Traghebeln 33 ein Stück ab. Beim Auflaufen der Schrägflächen 55 auf die Kante 57 schwenken die Traghebel 33 nach innen, und die Schallplatte 71 kann, wie F i g. 3 zeigt, abfallen. Nach dem Abfallen der Platte 71 wird die Betätigungsstange 3 wieder aufwärts geschoben, die Traghebel 33 fallen wieder nach außen, der Konus 27 gibt die Klemmhebel 31 frei und fährt, angehoben von der Sicherungsscheibe 25, zusammen mit der Betätigungsstange 3 nach oben. Bei dem Nach-oben-Fahxen hat der Konus 43 die Kugel 37 wieder nach außen gedrängt und die Stellhülse 17 damit erneut in der vorgegebenen Höhe arretiert.
Wenn nun die letzte Platte 73 abgefallen ist und die Wechselyorrichtung über die Kommandoscheibe erneut den Wechselvorgang einleitet, dann finden beim litii ucS L.nuduäCnäiiKuinfi"iäMuu5 liucT uic uciaügürtgS-stange allein auf die Stapelachse übertragen bzw. von der Stapelachse abgeleitet. Die zum Betätigen erforderlichen Kräfte sind wegen des Fehlens einer Federvorspannung gering, und die Wechslervorrichtung kann dementsprechend auch einfacher ausgebildet sein.
In den F i g. 5 bis 7 ist nun dargestellt, wie die Stapelachse nach den F i g. I bis 4 betätigt wird bzw. wie von ihr das Endabschaltkommando abgeleitet wird.
Fig. 5 jeigt einen Teilschnitt und einen Ausschnitt durch bzw. aus dem Wechslerwerk. Die Stapelachse ist über ihre Außenhülse 3 und einen Nocken 4 in einem L-Ausschnitt 103 einer Fußhalterung 105 nach Art eines Bajonettverschlusses verdrehsiciier festgelegt. Der Zapfen 13 der Betätigungsstange 3 ist ebenfalls mittels eines Bajonettverschlusses 107 festgelegt in einem Zug-Druckstift 109. der eine Verlängerung der Betätigungsstange darstellt. Der Zug-Druckstift 109 ist in einer Hüjse 111 geführt, die in eine Halterung 113 des Chassis 115 eingepreßt ist. Auf dieser Halterung 115 ist der Plattenteller 117 mittels eines Kugellagers 119 gelagert. Innerhalb des Zug-Druckstiftes 109 befindet sich noch eine Druckstange 121, die bei eingesteckter "\tanplarhsp wpitpr aus dem 7iitr-Drurk<:t!ft narh iinlpn hervorsteht als bei entfernter Stapelachse.
Ist keine Stapelachse eingesetzt, dann ragt die Druckstange 121 also nur wenig nach unten aus dem Zug-Druckstift 109 hervor, und ein Sperrbügel 123 kann die in F i g. 5 ausgezogen dargestellte Stellung einnehmen. Dieser Sperrbügel 123 besteht aus einem Balken 125, der an einem Zughebel 127 im Lager 128 verschwenkbar gelagert ist. Von dem Balken 125 steht nach oben ein Hakenbügel 129 ab, der mit einem haken 131 hinter eine Anschlagkante 133 greift. Dies bedeutet, daß der Hakenbügel 129 eine im Bereich des Zug-Druckstiftes 109 abwärts gerichtete Bewegung nur um den Betrag a zuläßt Wie später noch näher zu beschreiben sein wird, bedeutet dies für die Wechselvorrichtung das Endabschaltkommando. Ragt die Druckstange 121 jedoch bei eingesteckter Stapelachse weiter nach unten hervor, dann nimmt der Sperrbügel 123 die strichpunktierte Stellung ein, und der Haken 131 kann nicht hinter die Anschlagkante greifen. Dies bedeutet daß der Zughebel den Zug-Druckstift weiter nach unten ziehen kann, was gleichbedeutend ist mit einem normalen Wechselvorgang. Der Balken 125 ist ständig gegen die Druckstange gedruckt mit Hilfe einer Blattfeder 135.
Der Zughebel 127 ist um eine Achse 137 verschwenkbar, die am Chassis 115 festgelegt ist Auf dem Zughebel ist wiederum ein Rollenhebel 139 im Laeer 143
verschwenkbar gelagert. Weiterhin ist am Chassis noch ein Druckhebel 141 auf der Achse 145 gelagert. Wie Fig.5 und 6 zeigen, hat der Rollenhebel 139 einen Überwurfhaken 147, der durch einen Schlitz 149 des Zughebels 127 hindurchgreift und sich gegen die Unterseite 151 des Zughebels 127 anlegt aufgrund der Z'-^wirkung von Federn 153, die zwischen einer öse 155 des Zughebels 127 und einer Lagerbeuge 157 des Rollenhebels 139 ausgespannt sind.
Der Rollenhebel 139 fährt mit einer an ihm vorgesehenen Rolle 159 eine Steuerkurve 161 der Kommandoscheibe 163 ab. Bei normalem Wechslerverhalten ist die Kraft der Federn 153 so eingestellt, daß der Zughebel 127 von der Rolle 159 über den Rollenhebel 139 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken kann. Bei diesein Verschwenken kann der Zughebel 127 den Zug-Druckstift 109 mitnehmen, den er an seinem
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Zug-Druckstiftes greift dazu durch eine Ausnehmung 165 des Zughebels 127 und verspreizt sich mit seitlich vorstehenden Lappen 167 unterhalb der Unterseite 151 des Zughebels 127. Schwenkbewegungen des Zughebels 127 sorgen mithin dafür, daß der Zug-Druckstift 109 und mit ihm die Betätigungsstange 3 auf und ab bewegt werden können.
Es sei nun angenommen, daß ein Wechselvorgang von der in Umlauf versetzten Kommandoscheibe 163 in Gang gebracht werden soll, die Stapelachse ist eingesteckt, und auf der Stapelachse ruht ein Schallplat-I istapel. Dann läuft die Rolle 159 aus der in Fig. 5 dargestellten Ruhestellung auf den Berg Ι6Γ der Steuerkurve 161 auf entsprechend der strichpunktierten Stellung in F i g. 6. Der Zughebel 127 schwenkt damit entgegen dem Uhrzeigersinn und nimmt den Zug-Druckstift 109 und die Betätigungsstange 3 nach unten J5 mit. Weil die Stapelachse eingesteckt ist und der Sperrbügel 123 von einer Stellung A in eine Stellung B geschwenkt ist, läuft der Sperrbügel 123 an der Anschlagkante 133 vorbei. Der Schwenkweg entspricht dabei der Länge b nach Fig. 6. Damit nimmt die Stapelachse den Plattenwechsel vor. Beim Weiterdrehen der Kommandoscheibe läuft die Rolle 159 vom Berg 161' der Steuerkurve 161 ab. In einer ausgewogenen Wechselbewegung dazu läuft gleichzeitig eine Rolle 169 des Druckhebels 141 auf einen Berg 17Γ einer Steuerkurve 171 auf. Die Rolle 169 mit dem sie lagernden Arm 172desdoppelarmigen Druckhebels 141 wird dadurch nach unten gedruckt, wobei der andere Arm 173 nach oben geschwenkt und gegen die Unterseite 151 des Zughebels 127 gedruckt wird. Der so Zughebel 127 wird dadurch wieder im Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt, und zwar in die in F i g. 5 ausgezogen dargestellte Stellung. Vereinfacht dargestellt, sorgt beim Beginn eines Wechselvorganges der Rollenhebel 139 Für das Verschwenken des Zughebels 127 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei Zug-Druckstift 109 und Betätigungsstange 3 nach unten gezogen werden, und sorgt im Anschluß daran bei Beendigung des Wechselvorganges der Druckhebel 141 über seine Rolle 169 für das Zurückschwenken des Zughebels 127 im Uhrzeigersinn und damit für das Nach-oben-Zurückführen von Zug-Druckstift 109 und Betätigungsstange 3. Um die Übersichtlichkeit der Zeichnung zu erhöhen, entsprechen die in den Fig.5 und 6 dargestellten Lagen dei Steuerkurven 161 und 171 sowie der sie abfahrender Rollen 159 und 169 nicht exakt den Lagen nach F i g. 7 Die Veränderungen wurden vorgenommen, um die Anschaulichkeit in der Zeichnung zu verbessern.
Das Kommando für die Endabschaltung bei fehlende! Platte auf der Stapelachse wird von der Wechselvor richtung daraus erkannt, daß sich die Betätigungsstange 3 und mit ihr der Zug-Druckstift 109 nicht mehr vol herausziehen lassen (der Verlängerungsarm 65 ist geger den Anschlag 67 gestoßen). Wenn nun die Rolle 159 aiii den Berg 16Γ der Steuerkurve 161 aufläuft, dann kanr der Zughebel 127 der Verschwenkforderung nicht vol folgen, weil er auf halbem Wege festgehalten wird. Dit Wechslervorrichtung kompensiert diese gegeneinandei wirkenden Kräfte dadurch, daß nunmehr der Rollenhe bei 139 die Federn 153 auslängt und auf den Berg 161 auffährt., nhnp daß dpr Ziighehel 127 voll a
wird. Diese Stellung ist mit voll ausgezogenen Linier (Sperrbügel ist auch hier strichpunktiert) aus F i g. 6 zi ersehen, wo der Überwurfhaken 147 sich in seinei ausgezogenen Stellung sehr stark von der Unterseitt 151 des Zughebels 127 abgehoben hat. Der Rollenhebe 139 stellt damit eine Art Überlastsicherung dar.
Ist keine Stapelachse in die Hülse 111 eingesteck bzw. mit dem Zug-Druckstift 109 verbunden, danr nimmt der Sperrbügel 123 die Position A ein. Der Haker 131 fällt damit über die Anschlagkante 133. Verlangt nur die Steuerkurve 161 bei Beendigung eines Spielvorgan ges das Verschwenken des Zughebels 127 entgegen den Uhrzeigersinn, dann blockiert der Haken 131 das voll( Verschwenken des Zughebels (Sperrbügel 123 ir ausgezogener Stellung in Fig. 6). Der Rollenhebel 13! wird wie beim Fehlen einer Platte auch hier mit seinen Überwurfhaken vom Zughebel 127 abheben (strich punktierte Stellung des Rollenhebels 139 in Fig. 6] Diese nur wenig verschwenkte Stellung des Zughebel: 127 (voll ausgezogene Stellung in F i g. 6) ist für da: Wechslerwerk ein Kriterium für das Ablegen de: Tonarmes. Ganz gleich, ob eine Stapelachse in i
Wechsler eingesetzt ist und auf dieser Stapelachse keim Platte mehr liegt oder ob die Wechslerachse entfernt ist in jedem Fall wird in diesen beiden Situationen da: Ablegen des Tonarmes eingeleitet.
Fig. 7 zeigt eine Unteransicht der Wechslervorrich tung, wie sie in den Fig.5 und 6 dargestellt ist. Di< Stellung der Kommandoscheibe entspricht dabei de Stellung nach Fig.5. Wie aus Fig. 7 zu ersehen isi v'erschwenkt der U-förmig profilierte Zughebel 127 un die am Chassis gelagerte Achse 137. An dem Zughebe 127 lagert wiederum eine Achse 143 für den Sperrbüge 139. Eine Blattfeder 135 drückt den Balken 125 ständij gegen die Druckstange 121. Am Chassis 115 ist de Druckhebel 141 mittels der Achse 145 gelagert. De Druckhebel 141 drückt mit seinem Arm 173 gegen dii Unterseite des Zughebels 127 und leitet seine Bewegun gen über die Rolle 169 von der Steuerkurve 171 ab. Ai dem Zughebel lagert über die Achse 143 de Rollenhebel 139 mit seiner Rolle 159. Die Rolle taste die Steuerkurve 161 mit dem Berg 161' ab. Di< Vorspannung für den Rollenhebel 139 liefern di< Zugfedern 153.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Stapelachse für ein Sehallplattenweehselgerät mit Endabschaltungsfunktion for den Spielbetrieb und mit in einer Hülse angeordneten Gruppen von Klemm- und Traghebeln, die nach Maßgabe der Wechselautomatik des Gerätes in einer gegeneinander abgestimmten Bewegung von der Wechselvorrichtung betätigt werden, wobei eine von der Wechselvorrichtung angesteuerte Betätigungsstange über eine auf ihr verschiebbare Stellhülse auf die KJemmhebelgruppe einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung der Traghebel (33) eine weitere, gegenüber der Betätigungsstange (3) verschiebbare Stellhülse (17) vorgesehen ist, daß die Betätigungsstange (3) in beiden Bewegungsrichtungen vorspannungsfrei bewegbar ist und daß ihre Bewegung allein von der Wechselautomatik des Gerätes vorgegeben wird.
2. Stapelachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii die Stellhülse (17) für die Traghebel (33) von der hochgeschobenen Betätigungsstange (3) höhenarretiert ist, solange die Traghebel (33) ausgefahren sind und die Stellhülse (15) zur Betätigung der Klemmhebel (31) diese in Klemmfunktion drückt, wenn diese Stellhülse (15) bei nach unten gezogener Betätigungsstange nach unten gezogen ist, und daß ein Lösen der Trag- bzw. Klemmfunktionen der Hebelgruppen mittels eines an der Betätigungsstange (3) und zwischen den Hülsen festgelegten Stellstückes (25) erfolgt, das die Hülsen in dei. jeweiligen Verschieberichtung in die Lösestellung drückt
3. Stapelachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhülsc (17'- für die Traghebel (33) höhenarretierbar ist mittels einer von der Betätigungsstange (3) beaufschlagten Kugelrastvorrichtung (35), solange die Klemmhebel (31) noch nicht ausgefahren sind.
4. Stapelachse nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelrastvorrichtung (35) aus einer Kugel (37). einer die Kugel (37) lagernden Bohrung (39) der Stellhülse und einerr> Durchbruch (41) in der Außenhülse (1) besteht, der im Durchmesser kleiner als die Kugel (37) ist, und daß die Betätigungsstange (3) einen Arretierkonus (43) aufweist, der die Kugel (37) zu einem Nach-innen-Wandern freigibt, wenn die Betätigungsstange (3) den Teil der Abwärtsbewegung zum Abschluß gebracht hat, bei dem die Auswärtsbewegung der Klemmhebel (31) abgeschlossen ist, wonach dann eine Sicherungsscheibe (25) an der Betätigungsstange (3) die damit freigegebene Stellhülse (17) der Traghebel (33) nach unten mitnehmen kann.
5. Stapelachse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (5) der Betätigungsstange (3) oberhalb der Klemmhebelgruppe mit einer Anschlagkante (67) versehen ist, die ein Verlängerungsarm (65) wenigstens eines Klemmhebels (31) bcwegungsblockierend uniergreift, wenn der Klemmhebel (31) bei einem Fehlen einer Schallplatte weiter nach außen geschwenkt ist, womit der Verlängerungsarm (65) des doppelarmigen Klemmhebels (31) weiter nach innen vor die Anschlagkante (67) schwenken kann.
Pie Erfindung bezieht sich mif eine Stapelachse für ein Schallplattenweehselgerät mit Endabschaltungsfunktion für den Spielbetrieb und mit in einer Hülse angeordneten Gruppen von Klemm- und Traghebeln,
die nach Maßgabe der Wechselautomatik des Gerätes in einer gegeneinander abgestimmten Bewegung von der Wechselvorrichtung betätigt werden, wobei eine von der Wechselvorrichtung angesteuerte Betätigungsstange über eine auf ihr verschiebbare Stellhülsc auf die Klemmhebelgruppe einwirkt
Eine solche Stapelachse ist aus der DE-PS 11 28 166 bekannt Die Betätigungsstange erstreckt sich dabei innerhalb der Außenhülse von unten nach oben und kann gegen die Kraft einer Rückholfeder nach unten gezogen werden. Etwa auf halber Länge weist die Betätigungsstange eine Nut auf, in der drei symmetrisch zum Umfang angeordnete Traghebel gelagert sind, die durch einen Schlitz in der Gehäusehülse der Stapelachse herausdrückbar sind. Wenn die Betätigungsstange nach abwärts gezogen wird, dann werden die Traghebel von den Kanten der Außenhülse einwärts geschwenkt Oberhalb derTraghebei sind die Klemmhebel angeordnet; sie sind auf einer auf der Betätigungsstange verschieblichen Stellhülse gelagert Bei einer Abwärts bewegung der Betätigungsstange sind die Klemmhebel durch Schlitze in der Außenhülse ausschwenkbar. Eine zusätzliche Druckfeder sorgt dafür, daß die Abwärtsbewegung der Betätigungsstange auf die Stellhülse für die Klemmhebel weitergegeben wird, wobei die Klemmhe-
3C bei beim Wechselvorgang gegen die Innenwandung des Loches der zweitiintersten Schallplatte gedrückt werden. Eine zusätzliche Stange (Endabschaltungsstange) ist im Innern der Stapelachse vorgesehen; ihre Bewegung ist mit der Bewegung der Klemmhebel gekoppelt, so daß die Stellung der Endabschaltungsstange ein Kriterium für die Endabschaltung des Plattenspielers ist. Wenn keine Schallplatte mehr auf der Stapelachse liegt, fährt die Endabschaltungsstange nach unten aus der Stapelachse heraus, weil die Klemmhebel in diesem Fall bei der Abwärtsbewegung der Betätigungsstange keinen Widerstand mehr an der Innenwandung des Loches einer Schallplatte finden und ungehindert aus den Schlitzen in der Gehäusehülle ausschwenken können.
Die Betätigung dieser mit einer Federvorspannung arbeitenden Stapelachse erfordert erhebliche Zugkräfte an der Betätigungsstange, die von dem Motor für den Antrieb der Wechselvorrichtung aufgebracht werden müssen. Außerdem ist die Stapelachse relativ kompli ziert aufgebaut, weil die Endabschaltungsstange einen besonderen Raum benötigt Schließlich ist ein weiterer wesentlicher Nachteil darin zu sehen, daß die Traghebel auf der Betätigungsstange angeordnet sind, daß also die Bewegung der Betätigungsstange unmittelbar auf die Traghebel übertragen wird. Dadurch wird die Länge des für die Betätigung der Betätigungsstange zur Verfügung stehenden Stellweges ziemlich stark verkürzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Stapelachse für Schallplattenwechselgeräte zu schaffen, bei welcher die Bewegung und die Länge des Stellweges der Betätigungsstange von der Bewegung und den Stellweglängen der Klemm- und Traghebel entkoppelt sind. Darüber hinaus sollen aber auch die zur Betätigung erforderlichen Kräfte herabgesetzt und der Einsatz einer
es zusätzlichen Endabschaltstange eingespart werden.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Stapelachse der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art dadurch gelöst, daß für die Betätigung der Traghebel
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