DE1798237C3 - Steuerwalze für Glasformmaschinen. Ausscheidung aus: 1471922 - Google Patents

Steuerwalze für Glasformmaschinen. Ausscheidung aus: 1471922

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DE1798237C3
DE1798237C3 DE1798237A DE1798237A DE1798237C3 DE 1798237 C3 DE1798237 C3 DE 1798237C3 DE 1798237 A DE1798237 A DE 1798237A DE 1798237 A DE1798237 A DE 1798237A DE 1798237 C3 DE1798237 C3 DE 1798237C3
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Eustace Harold Ottawa Lake Mich. Mumford (V.St.A.)
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OI Glass Inc
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Owens Illinois Inc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/40Gearing or controlling mechanisms specially adapted for glass-blowing machines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P90/00Enabling technologies with a potential contribution to greenhouse gas [GHG] emissions mitigation
    • Y02P90/02Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]

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Description

i 798 237
3 4
mit einer Steuerwelle, auf der sie befestigt ist, als hing am Umfang der Trommel 17 festgelegt. Der
auch gegenüber dieser verdreht werden kann, wobei Ring 69 ist in axialer Richtung in der Walze durch
für den letzteren Fall lösbare Befesiigungsmilte'i ge- en,en Keil 14 gehalten und stützt sich fegen eine
löst werden müssen. Schulter 75 ab. Der Keil 74 ist dem runden Stift 71
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Steuerwalze 5 angepaßt. Wie F i g. 2 zeigt, ist diametral entgcgcngemit möglichst wenig verschleißenden Teilen zu schaf- setzt zum Loch 70 ein Stützlager 76 für den Stift 67 fen, mit der ein genauerer Gleichlauf der verschiede- angeordnet. Der Stift 67 besitzt einen radial nach innen Arbeitsgänge einer Glasformmaschine erreicht neu gerichteten Vorsprung 77, welcher in die Mut 53 wird im:! insbesondere bei einer mehrfach unterteil- eingreift und in ihr läuft, wenn sich die Trommel 17 ten Glasformmaschine die einzelnen Abschnitte bes- :o dreht. Am Lager 76 ist eine Stirnplatte 78 angeordser aufeinander abgestimmt werden können. net. Gegen die Platte 78 wirkt eine den Stift 67 in
Bei einer Steuerwalzc der eingangs genannten Art axialer Richtung abstützende Feder 79. Der Stift 67
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, ist zur Aufnahme der Feder 79 und zur Bildung eines
daß die Kupplung einen koaxial zur Trommel an- Widerlagers hohl. Demzufolge befindet sich der Stift
geordneten Ring aufweist, der durch in Umfangsrich- 15 67 normalerweise in Abstand von der Platte 78. Ent-
tung der Trommel verstellbare Befestigungsmittel gegengesetzt zu der Platte ist eine mittels des Bolzens
drehfest mit dieser verbunden ist, daß in dem Ring 81 drehfest mit der Welle 16 verbundene Scheibe 80
ein Stift axial verschiebbar gelagert ist, daß mit der angeordnet. Die Scheibe 8& hat eine einzelne außer-
Steuerwal/e drehfest eine Scheibe verbunden ist. die mittige Bohrung 82. welche sich in gleichem radialen
an einem vorgegebenen Eingrilfspunkt in Eingriff jo Abstand zur Welienmitte -vie der Saft 67 befindet. In
mit dem Stift bringbar ist, und daß die Schaltvonich- den F ig. 2 und 3 ist der r-.-.ift 67 in bezug auf die
lung mit dem Stift verbunden ist. du ch die der Stift Bohrung 82 in den beiden mißlichen Stellungen ge-
in oder außer Eingriff mit der Scheibe bringbar ist. zeigt.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht vor Die Betätigung des Stiftes 67 erfoigt durch Verallem darin, daß die Stcuerwalze nur wenig verschlei- 15 Schiebung des Stiftes 67 über seinen Vorsprung 77, ßende Teile hat und ein genauer Gleichlauf der Ar- >o daß der Stift 67 mit der Bohrung 82 zum Eingriff bcitsgänge einer Glasformmaschine erreicht wird. gelangen kann. Ein Gestänge 83 Ut mit einem Bolzen
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung crge- 84 verbunden, welcher in eine entsprechende Ausben sich aus den Untcransprüchcn. nehmung 85 des Nabengliedes 66 eingreift. Das an-
EJn Ausführungsbcispicl der Erfindung wird nun 30 dere Ende des Gestänges 83 ist mittels eines Bolzens
an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt 86 in einem Exzenter 87 gelagert, welcher seinerseits
F i g. ί eine Stcucrwalze gemäß der Erfindung in drehbar in einem unteren Ring 89 in dem Gehäuse
perspektivischer Darstellung, 60 gelagert ist (der Ring 89 ist strichpunktiert ange-
F i g. 2 einen Schnitt durch zwei auf der Steuer- deutet). Wie in F i g. I gezeigt, ist eine nach beiden
welle angeordnete Trommeln, 35 Richtungen drehbare Welle 88 über ein Kreuzgelenk
F i g. 3 eme vergrößerte Darstellung eines Einzel- 90 mit einer Welle 91 verbunden, welche an ihrem
teils einer Trommel nach F i g. 2 und das Kupp- anderen Ende ebenfalls ein Kreuzgelenk 92 und
Iimgs-Bremssystem. einen Griff 93 zur Betätigung aufweist. Wird der
Die in den Figuren dargestellte Steuerwalzc hat Griff 93 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt mehrere gegossene hohle Trommeln 17. die auf ihrer 40 (Fig. I). so wird der Exzenter 87 ebenfalls entgegen Innenseite!'! Stege 54 und 55 besitzen, in denen den. Uhrzeigersinn gedreht und verschiebt das GeAußenringe 56 und 57 von Lager 58 und 59 an- stange 83 in Richtung der Scheibe 80. Dadurch wird geordnet sind. Die Lager 58 und 59 sind im Pießsitz das Nabenglied 66 in der gleiche!, Richtung verschoauf einer Steucrwcllc 16 montiert. Ein seitliches La- hen. was wieder eine Bewegung des Stiftes 67 in ger 15 der Steuerwelle 16 wird von einem Gehäuse 60 45 Richtung auf die Scheibe 80 bewirkt. Da die Scheibe umschlossen, welches den Außenring 61 des Lagers 80 umläuft und die den Stift 67 tragende Trommel 15 dreht. Ein Kugellager 62 befindet~sich im Preßsitz 17 sich in Ruhe befindet, wird der Stift 67 mittels auf der Welle 16. Das Lager 62 wird durch einen mit seines Vorsprungs 77 gegen die Stirnseite der Scheibe Schraube". 64 gc. ichenen Flanschring 63 im Gehäuse 80 gedruckt, bis er in Eingriff mit der Bohrung 82 60 festgehalten. Wie F i g. 2 zeigt, erstreckt sich das 50 gelangt. Hierdurch ist die Trommel 17 drehfest mit Gcl.äuse 60 über einen Teil der Welle 16 und hält der Scheibe 80 gekoppelt und läuft nunmehr auf der einen feststehenden Träger 14'. der zwischen ι'cn Welle 16 gleichzeitig mit dieser um. Die Spitze des Trommeln 17 angeordnet ist. Die Welle 16 ist dreh- Stiftes 67 läuft leicht konisch zu (wie in Fig. I gebar in den Lagern 15 gelagert. Durui die Lager 58 zeigt) und gewährleistet demzufolge leichten Eingriff und 59 sind die Trommeln frei auf der We'llc 16 55 in die Bohrung 82 der Scheibe SO zui.. Antrieb der drehbar. Trommel 17.
Das Gehäuse 60 besitzt eine ringförmige Gleitfüh- Durch Drehung des Griffes 93 in die cntgcgcngc-
rung 65. welche konzentrisch zur Welle 16 liegt und setzte Stellung wird die entgegengesetzte Wirkung er-
•ils Axiahührung für ein Nabenglicd 66 dient. Das zic'l. Die Tmmmel 17 ist durch clic Verkürzung des
Nabenglicd 66 ist kein drehbares Teil und besitzt 60 Gestänges 83 von der Welle 16 entkuppelt. Dies wird
eine Nut 53 am äußeren Umfang. Radial außen zur durch Verschiebung des Nabcnglicdcs 66 in cntgc-
Nut 53 befindet sich ein a\ial verschiebbarer Stift 67. gcngcsctztcr Richtung und entsprechendes /.»riick-
An der Innenseite der Trommel 17 ist ein Ring 69 ziehen des Stiftes 67 aus der Bohrung 82 der Scheibe
angeordnet, der ein durchgehendes Loch 70 hat. in 80 bewirkt.
welchem ein Stift 71 einsitzt. Der Stift 71 sitzt in 65 Da die Trommeln 17 ein beträchtliches Masseneiner Öffnung eier Trommel 17 und ist am Umfang trägheitsmoment besitzen, sind sie infolge ihres Bebcfestigt. Der Stift 71 ist mittels einer Abdeckplatte harrungsvcrmögcns nach der Entkupplung des Stif-72 und einer Schraube 73 in einer gewünschten Stcl- tes 67 mit der Bohrung 82 bestrebt, ihre Drchbcwc-
gung fortzusetzen. Hs ist daher cine automatisch wirkende Bremse vorgesehen. Das (iesi.inge zur Betätigung des Stiftes 67 ist mil Mitteln ausgerüstet, welche einen Bremsschuh 94 in und außer Berührung mit einer Stirnfläche 95 der Trommel 17 bringen. Diese Mittel umfassen ein mittels eines Bolzens 97 an einem an das Gehäuse 60 angelenkten Bügel gelagertes Bremsglied 96. Der Bügel 89 weist ebenen wie das Bremsglied 96 Ausnehmungen zur Aufnahme einer l'edcr 99 auf. Die feder 99 drückt normalerweise den Bremsschuh 94 gegen die Stirnfläche
95 der Trommel und hält ihn in dieser Stellung (fig. 3). Die Bremse wird automatisch durch einen Hwcnternocken 100 am AuBenauge des Lxzenters 87 unter Zusammenwirkung mittels eines degcnnokkens 101 an der Oberseite des mit dem Bremsglied
96 verbundenen Vorsprtings 102 betätigt. Der finlf 93 kann über einen Schwenkbereich von 120 verstel'l werden, !'alls sieh z.B. die Trommeln 17 eines ein/einen Programmabschnitts in Ruhe befinden, kann die Welle 16 gleichförmig umlaufen. Soll der betreffende Programmabschnitt in Betrieb genommen werden, so ist der Griff 93 im Gegeiuihr/eincrsinn zu drehen. Dadurch erfoltil eine Drehuiu Je Hx/enlers 37 gleichfalls im Gegeriuhrz.cigcrsinn. ausgehend von der Stellung in I·" ig. 3. Während eines Drehwinkels von etwa ')() wird der Stift 67 in Richtung der entsprechenden Stirnseite der Scheibe 80 bewegt, während der Bremsschuh 94 mittels einer Feder 99 den vorhergehenden Zustand zu erhalten sucht. Daher gelangt bei Wciterdrchung des Hxzenters 87 der !'XZenlernoeken lOfli mit dem entsprechenden Nocken 101 am Vorsprung 102 zur Anlage
ίο und bewirkt eine Drehung der Bremsbacke 96 im I ihr/eigersinn (Fig. 2). Die Lösung der Bremse erfolgt zusammen mit dem Hingriff des Stiftes 67 in die Bohrung 82. Damit ist die Trommel 17 mit der Welk 16 verbunden und läuft mit dieser gleichförmig um In der beschriebenen Anordnung kann die ent sprechende Aufeinanderfolge von ventilbetätigcndei Anschlag'.tiften 19 für jeden Programmabschnitt ein zein eingestellt werden. Die Aufeinanderfolge de Programmabschnitte kann durch Einstellung de Ringes 69 in den Trommeln 17 in entsprechende rmfang'.iichtung insgesamt voreilcn oder zurüekblei ben. d. h.. dall die Bohrung 82 in bezu» auf alle ii den Aufhellungen '8 der Trommel 17 fcstgcleglci Ansehlaustiflc 19 vorauseilt oder zurückbleibt.
Hierzu I Blatt Zcic.iiHiimcn
40V

Claims (7)

1 2 erwelle ausgebildete ringförmige Gleitführung Patentansprüche; 165) für das axial bewegliche Nabenglied (66) .8. Steuerwalze nach einem der Ansprüche 1
1. Steuerwalze für Glasformmaschinen mit bis 7, dadurch gekennzeichnet, daßι der_ Stift (67) mindestens einer hohlen Trommel, die mehrere 5 federnd in Richtung auf die Scheibe (HU) vorgeringformige Nuten zur in Umfangsrichtung vor- spannt ist.
stellbaren Aufnahme von Belätigungsknöpfen
aufweist und die drehbar auf einer zentralen
Steuerwellc gelagert ist, und einer durch eine
Schaltvorrichtung hetätigbaren Kupplung zwi- j ο
sehen der Steuerwelle und der Trommel, durch Die Erfindung bezieht sich auf cmc Steuerwal/.e deren Betätigung die Amriebsverbir.dung zwi- für Glasformmaschinen mit mindestens einer hohlen sehen Stcuerwelle und Trommel lösbar bzw. her- Trommel, die mehrere ringförmige Nuten zur m Umstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, fungsrichuing verstellbaren Aufnahme von Betatidaß die Kupplung einen koaxial zur Trommel 15 .uingsknöpfen aufweist und die drehbar auf einer (17) angeordneten Ring (69) aufweist, der durch zentralen Sieucrwelle gelagert ist, und einer durcii in Umfangsrichtung der Trommel verstellbare eine Schaltvorrichtung betätigbarcn Kupplung zv.i-Bcfestigiingsmittel (70 bis 74) drehfesl mit dieser sehen der Sieuerwelie und der Trommel, durch deren verbunden'ist, daß in dem Ring (69) ein Stift (67) Betätigung die Antriebsvcrbinclung zwischen Steueraxial verschiebbar gelauert ist," daß mit der Steu- 20 welle und Trommel lösbar bzw. herstellbar ist.
erwalze (16) drehfest eine Scheibe (80) verbun- Eine derartige Steiierwalze steuert durch deren den ist. die an einem voiuciiehenen Eingriffs- Drehunu die Arbeilsgiinge der Glasformmaschine. Es punkt (82) in Eingriff mit deWSiift (67) bringbar ist eine'Steuerwalze für Glasformmaschinen bekam,t ist, und daß die Schaltvorrichtuna mit dem "Stift (USA.-Patentschrift I -WiO 363). bei der mehrere Nok-(67) verbunden ist. durch die der Stift in oder 25 ken einstellbar auf der Antriebswelle montiert sind. außer Eingriff mit der Scheibe (80) bringbar ist. Die Nocken werden jeweils von Hülsen getragen, die
2. Steuerwalzc nach Anspruch 1 dadurch ge- auf der Welle lose befestigt sind. Jede Hülse ist Bekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung ein auf standteil einer Kupplung, so daß der entsprechende der Stcuerwelle (16) axial verschiebbar gelagcr- Nocken durch Betätigung eines Hebels in Betrieb getes, mit derr. Stift (67) in Eingriff stehendes Na- 30 nommen werden kann. Mit den Nocken werden dann bengüed (66) aufweist, das mittels eines an einem die verschiedenen Arbeitsgänge der Glasformmaschistntionären Träger (1·ί) gclac rten Gestänges (83) neu über Ventile gesteuert.
zwischen einer Einkuppclstelhing. in welcher der Es ist ferner eine Stcucrwalze für Glasformmaschi-
Stift (67) in eine Ausnehmung" (82) des Rades neu bekannt (Giegerich. W.: Trier. W.: Glas-
(80) eingreift, und einer Auskuppelstellung, in 35 maschinen), bei der eine hohle Trommel vorgesehen
welcher der Stift (67) aus dieser Ausnehmung ist, die mehrere ringförmige Nuten zur Aufnahme in
(82) axial herausbewegt ist. axial bewegbar ist. Umfangsrichtung verstellbarer Betätigungsknöpfe
3. Stcucrwalze nach Anspruch 2, gckcnnzcich- aufweist. Die Trommel ist drehbar auf einer mittigen net durch ein wahlweise mit der Trommel (17) in Stcuerwelle gelagert. Eine Kupplung ist zwischen Eingriff bringbarcs Bremsglied (96), das mit der 10 Trommel und Steuerwellc geschaltet, so daß mit Schaltvorrichtung derart gekoppelt ist, daß es in Hilfe einer die Kupplung betätigenden Schallvorrichder Einkuppelstellung von der Trommel (17) ab- tung eine Antriebsverbindung zwischen Steuerwellc gehoben ist und beim Auskuppeln mit dc; Trom- und Trommel hergestellt bzw. gelöst werden kann,
mel in Eingriff tritt. Es ist ferner eine Steuerwalzcnanordnung bekannt
4. Steuerwalzc nach Anspruch 3. dadurch ge- 45 (britische Patentschrift 683 540), bei der auf einer kennzeichnet, daß das Bremsglied (96) an dem zentralen Steuerwelle mehrere hohle Trommeln anstationären Träger (14) schwenkbar gelagert ist. geordnet sind, die normalerweise sich mit der Stcuer-
5. Steuerwalzc nach Anspruch 3 oder 4, da- welle mitdrehen, jedoch auch gegenüber der Stcucrdurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied (96) welle verdrehbar sind. Mit jeder Trommel ist eine von einer an dem stationären Träger (14) abge- 5c Nockc verbunden, die bei einet Drehung der Trom· stützten Eedcr (99) in die Eingriffstcllung vorge- mel von einem Nockenabtastcr abgetastet wird. Zwispannt ist und daß zum Abheben des Bremsglie- sehen einem Antriebsmotor und der zentralen Stcudes von der Trommel (17) ein Exzenter (87) am erwellc isl eine ausrückbarc Kupplung angeordnet, Gestänge (83) vorgesehen ist. die bei einer bestimmten Winkelstellung der Stcucr-
6. Steuerwalzc nach einem der Ansprüche 2 55 welle die Antriebsverbindung zwischen dieser und bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Naben- dem Antriebsmotor löst. Drehl'est mit der Welle ist glied (66) eine um seinen Umfang verlaufende ferner eine Trommel angeordnet, die an einem vorringförmige Nut (53) aufweist, in die ein am Stift gegebenen Punkt ihres Umfangs mit einer Haltcvor-(67) vorgesehener Vorsprung (77) eingreift, und richtung in Eingriff gebracht wrrücü kann. Hei einem daß das Gestänge (83) an einem in dem stationä- 60 Eingriff zwischen Haltevorrichtung und der lctztgcren Träger (14) drehbar gelagerten Exzenter (87) nannten Trommel nehmen dk: Steuerwellc und die angclcnkt ist, so daß durch Drehen des Exzenters übrigen Trommeln eine votgejicbenc Winkellage e:n. in der einen bzw. anderen Drehrichtung die Ein- Durch Lösen der Befestigung der Hattctrommc! auf kuppcistcllung bzw. die Auskuppclstcllung her- der Stcuerwelle kann diese in ihrer Winkellage geiinstellbar ist. 65 dert werden.
7. Stcucrwalze nach einem der Ansprüche 2 Schließlich isl eine motorjijetricbcnc Schaltwalzc bis 6, gekennzeichnet durch eine am stationären zur Steuerung von Antrieben bekannt (deutsche Aus-Träger (14) angebrachte, als Lager für die Stcu- legeschrift 1151 587), bei der liie Schaltwalze sowohl
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