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Neue heterocyclische Verbindungen Die vorliegende Erfindung betrifft
Verbindungen der allg. Formel I, worin R1 und R2 Wasserstoff oder die Methoxygruppe,
R3 und R4 Wasserstoff oder die Methylyruppe, R5 Wasserstoff oder eine Al\;lgruppe
mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen und X Chlor oder die Triflu@rmethylgruppe bedeuten,
sowie optisch aktive und/oder cis-bzw. transisomere Verbindungen der allgemeinen
Formel I, Erfindungsgemäss kann man zu Verbindungen der allg. Formel 1 und ihren
optisch aktiven und/oder cis- bzw. transisomeren Formen gelangen, indem man Verbindungen
der allg. Formel It, worin R1-R4 und X obige Bedeutung besitzen und Y für die Nitrogruppe
oder eine Gruppe der allg. Formel-NH-R5 steht;, worin R5 obige Bedeutung besitzt,
reduziert und die so erhaltenen Verbindungen der allg. Formel I gegebenenfalls anschliessend
in ihre optisch aktiven und/oder cis- bzw. transisomeren Formen aufspaltet.
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Die Reduktion von Verbindungen der allg. Formel II, worin Y für eine
Gruppe der allg. Formel -NH-R5 steht, wird vorzugsweise mit Hilfe von Natriumborhydrid
in siedendem Aethanol während 1 bis 3 Stunden oder aber auch z.D. durch katalytisch@
Hydrierung in Essigsäure in. Gegenwart eines Platin oder Nickel-Kat;alysators durchgeführt.
Ferner können Verbindungen der allg. Formel II, worin Y für eine Gruppe der allg.
Formel -NH-R5 steht, z.B. mit Zink, Zinn oder Eisen in Salzsäure, reduziert werden.
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Die Reduktion von Verbindungen der allg. Formel II, worin Y für die
Nitrogruppe steht, wird vorteilhafterweise mit Hilfe von Natriumborhydrid zusammen
mit; einem Palladiumkohle-Kat;alysator durchgeführt.
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Die erfindungsgemäss erhaltenen Verbindung der allg. Formel X werden
nach Entfernung des Reduktionsmittels bzw. Katalysator@@
aus dem
entsprechenden Reaktionsgemisch auf an sich bekannte Weise isoliert und gereinigt.
Die Verbindungen der allg. Formel I besitzen, wenn R3 = R4 = H oder R3 = R4 = CH3,
zumindest ein, und wenn R3 und R4 nicht identisch, sogar.zwei asymmetrische Kohlenstoffatome.
Die nach einem der erfindungsgemässen Verfahren erhaltenen Racemate bzw. Gemische
diastereoisomerer Verbindungen können in ihre optisch aktiven Einzelkomponenten
und/oder in ihre cis- bzw. transisomeren Formen aurgespaltet werden.
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Die als Ausgangsverbindungen verwendeten Verbindungen der allg.
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Formel II, worin Y für eine Gruppe der allg. Formel -NH-R5 steht,
können nach dem im folgenden beschriebenen Verfahren erhalten werden: Man kondensiert
ein Amin der allg. Formel IV, worin R1 ~ R4 4 obige Bedeutung besitzen, entweder
mit einem o-Amino-benzoesäureester der allg. Formel IXa, worin R für eine Alkylgruppe
mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen steht und X und R5 obige Bedeutung besitzen(z.B. durch
Erhitzen eines äquimolaren Gemisches aur 150 - 2000 C, vorzugsweise im Vakuum, oder
durch sieden in einem inerten organischen Lösungsmittel wie Dioxan, Toluol oder
Xylol am Rückfluss), oder mit einem Isatosäure-anhydrid der allg. Formel IXb, worin
X und R5 obige Bedeutung besitzen (die Reaktion verläuft bereits bei Zimmertemperatur
in einem inerten organischen Lösungsmittel, wie z,B, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylformamid
oder Dimethylsulfoxid, unter Kohlendioxid-Entwicklung ; die Reaktion kann durch
viertelstündiges Erhitzen im Wasserbad komplettiert werden).
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Die so erhaltenen o-Amino-benzoesäureamide der allg. Form el X, worin
R1 - R5 und X obige Bedeutung besitzen, werden z.B. durch Kochen in Xylol in Gegenwart
von Phosphor-pentoxid oder in Phosphoroxychlorid einem Ringschluss nach Bischler-Napieralski
zu Verbindungen der allg. Formel II unterworfen, wobei die aromatische aminogruppe
vorher zweckmässigerweise durch Einführung einer Tosyl-, Benzolsulfonyl-, Messyl-
oder ähnlichen Schutzgruppe geschützt werden soll. diese Schutzgruppen können auf
an
sich bekannte Weise durch Reaktion nach Schotten-Baumann eingerührt
und nach erfolgtem Ringschluss wieder abgespalten werden, zweckmässigerweise durch
Hydrolyse, z.B. durch 2-15-stündiges Stehen in konz. Schwefelsäure bei Zimertemperatur.
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Eine weitere Methode zur Herstellung von Verbindungen der allg.
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Formel II, worin Y für eine Gruppe der allg. Formel steht, besteht
darin, dass man Verbindungen der allg. Formel XIII, worin R1-Rg obige Bedeutung
besitzen, mit Verbindungen der allg. Formel XIV, worin X obige Bedeutung besitzt
und Hal für Chlor oder Brom steht, während 2 bis 6 Stunden am RückRlusskühler, vorzugsweise
in Gegenwart von Zinnchlorid oder Titantetrachlorid, miteinander umsetzt, wobei
ein Ueberschuss an Verbindungen der allg. Formel XIII von Vorteil ist und so zu
Verbindungen der allg. Formel XV, worin R1 - R4, X und Hal obige Bedeutung besitzen
gelangt, die anschliessend mit Verbindungen der allg. Formel XVI, worin R5 obige
Bedeutung besitzt, während 2 bis 12 Stunden bei 50 - 60° C in Gegenwart von Kupferpulver
und Xupferchlorid umgesetzt werden.
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Die Verbindungen der allg. Formel II, worin Y für die Nitrogruppe
steht, können nach dem-folgenden Verfahren hergestellt werden: Die durch. Kondensation
eines Amins der allg. Formel IV mit einem o-Nitro-benzoychlorid der allg. Formel
V, worin X obige Bedeutung besitzt, in einem alkalischen Reaktionsmedium, z.B. in
einer Lösung von Natriumhydroxid in lJasser/Tetrahydrofuran oder einer Lösung von
Natriumhydroxid in Wasser/Dioxan hergestellten Verbindungen der allg. Formel VI,
worin Rl - R4 und X obige Bedeutung besitzen, werden, wie oben beschrieben, einem
Ringschluss nach Bischler-Napieralski unterworfen.
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Die erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen der allg.
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Formel I sind bei Zimmertemperatur kristallisierte oder amorphe Substanzen,
die als Zwischenverbindungen zur Herstellung therapeutisch verwendbarer Verbindungen
der Formel
worin R1 - R5 und X obige Bedeutung besitzen, verwendet werden können.
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Bei den erfindungsgemässen Reduktionen werden Verbindungen der allg.
Formel II, worin Y für die Nitrogruppe steht, in die entsprechenden Amino-Verbindungen
der allg. Formel I vnd die Verbindungen der allg. Formel II, worin Y für die -NH-R5
Gruppe steht, in Verbindungen der allg. Formel 1 worin der Substituent -NH-R5 (im
Vergleich zu den Verbindungen der allg. Formel II) unverändert geblieben ist, übergerührt.
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In den nachfolgenden Beispielen, welche die Ausführung des Verfahrens
erläutern, die Erfindung aber in keiner Weise einschränken sollen, erfolgen alle
Temepraturangaben in Celsiusgraden und sind korrigiert.
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Beispiel 1: 1-(2-Amino-5-chlor-phenyl)-1,2,3,4-tetrahydro isochinolin
a) N-(ß-Phenäthyl)-2-nitro-5-chlor-benzamid Eine Lösung von 6 g 2-Nitro-5-chlor-benzoylchlorid
in 6 ccm Dioxan wird troprenweise unter starker Rührung innerhalb von 30 Minuten
einem Gemisch von 3 g ß-Phenäthylamin und 1 g Natriumhydroxid in 15 ccm Wasser und
5 ccm Dioxan bei 35-40° C zugefügt. Anschliessend wird noch während 30 Minuten gerührt.
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Durch Zugabe von mehr Wasser kristallisiert die im Titel genannte
Verbindung aus, die aus Aethylacetat/Diäthyläther umkristallisiert wird. Das so
erhaltene N-(-Phenäthyl)-2-nitro-5-chlor-benzamid kristallisiert in weissen Prismen
vom Smp.
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102-104° C. b) 1-(2-Nitro-5-chlor-phenyl)-3, 4-dShydroisochinolin
Zur heissen Lösung von 1 g N-(ß-Phenäthyl)-2-nitro-5-chlorbenzamid in 5 ccm Xylol
werden 2 g Phosphorpentoxid zugefügt und das entstandene Gemisch während 5 Stunden
am Rückflusskühler erhitzt. Anschliessend wird das organische Lösungsmittel im Vakuum
verdampft und der klebrige Rückstand mit Eiswasser zersetzt. Die erhaltene wässrige
Schicht wird mit Diäthyläther extrahiert, wobei das nicht umgesetzte Ausgangsmaterial
wiedergewonnen wird. Anschliessend wird die wässrige Schicht mit Hilfe von konz.
Natronlauge alkalisch gemacht. Das dabei ausgefallene kristalline Produkt wird abfiltriert
und aus Diäthyläther/Pentan umkristallisiert. Das so erhaltene 1-(2-Nitro-5-chlor-phenyl)-3,4-dihydroisochinolin
kristallisiert in gelben Prismen vom Smp. 124-125° C.
c) 1-(2-Amino-5-chlor-phenyl)-1,
2, 3, 4-tetrahydrow h8% 6n 10 g 1-(2-Nitro-5-chlor-phenyl)-3,4-dihydro-isochinolin
werden in 40 ccm Methanol und 20 ccm Dioxan gelöst und zu der so erhaltenen Lösung
0,5 g Palladium-Kohle-Katalysator (10 % Palladium) in 50 ccm Methanol und 15 ccm
Wasser zugefügt.
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Diese Mischung wird während 45 Minuten bei 50-60° C mit einer Lösung
von 7 g Natriumborhydrid in 50 ccm Methanol versetzt.
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Anschliessend wird der Ueberschuss von Natriumborhydrid durch Zugabe
von Essigsäure zersetzt und der Katalysator abfiltriert.
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Durch Zugabe von 2N wässriger Natriumhydroxidlösung wird das Gemisch
alkalisch gemacht und anschliessend mit Wasser verdünnt, wobei das 1-(2-Amino-5-chior-phenyl)-1,
2, 3, 4-etrahydroisochinolin auskristallisiert. Nach Umkristallisation aus Methanol/Wasser
schmilzt die Verbindung bei 135-1360 0.
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Beispiel 2: 1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-1,2,3,4-tetrahyoro-isochinolin
a) N-(ß-Phenäthyl)-2-methylamino-5-chlor-benzamid Ein Gemisch, bestehend aus 2 g
5-Chlor-N-methyl-isatosäureanhydrid und 3 g ß-Phenäthylamin in 10 ccm Dioxan, wird
während 15 Minuten am Wasserbad erwärmt, wobei starke Kohlendioxid-Entwicklung stattrindet.
Durch Zugabe von Wasser zur erhaltenen Lösung wird das N-(ß-Phenäthyl)-2-methylamino-5-chlor-benzamid
vom Smp. 129-131° C ausgefällt.
b) N-(ß-Phenäthyl)-2-methyltosylamino-5-chlor-benzamid
Zu einer Lösung von 1 g N-(ß-Phenäthyl)- 2-methylamino-5-chlor-benzamid in 5 ccm
Pyridin wird 1 g p-Toluolsulfonsäurechlorid hinzugefügt und das erhaltene Gemisch
während 1 1/2 Stunden auf 600 C erhitzt. Danach wird im Vakuum eingedampft, 3 ccm
Aceton und 1 ccm Wasser hinzugefügt und das so erhaltene Reaktionsgemisch während
30 Minuten geschüttelt. Nach Abdampfen des Acetons wird Aethylacetat zugefügt und
die organische Schicht mit verdünnter Salzsäure dann mit Wasser sowie Natriumbicarbonatlösung
ausgeschüttelt. Danach wird die organische Schicht über Natriumsulfat getrocknet
und anschliessend zur Trockne eingedampft, wobei das N-(ß-Phenäthyl)-2-methyltosylamino-5-chlor-benzamid
als öliger Rückstand zurückbleibt. c) 1-(2-Methyltosylamino-5-chlor-phenyl)-3,4-dihydroisochinolin-hydrochlorid
Das oben erhaltene rohe Tosylat wird in 10 ccm xylol gelöst und zur erhaltenen Lösung
4 g Phosphorpentoxid zugefügt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wird während 15 Stunden
am RückRlusskühler erhitzt, danach das Xylol im Vakuum verdampft und der klebrige
Rückstand durch Zugabe von Eis zersetzt. Das wässrige Gemisch wird mit konz. wässriger
Natronlauge alkalisch gemacht und anschliessend mit Methylenchlorid extrahiert.
Nach dem Trocknen und-Entfernen des organischen Lösungsmittels wird der ölige Rückstand
in Diäthyläther gelöst und daraus durch Einleiten von trockenem Chlorwasserstorfgas
das 1-(2-Methyltosylamino-5-chlor-phenyl)-3,4-dihydro-isochinolin-hydrochlorid vom
Smp. 240-2420 C ausgefällt.
d) 1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-3,4-dihydro-isochinolin
Zu 1 g 1-(2-Methyltosylamino-5-chlor-phenyl)-3,4-dihydroisochinolin-hydrochlorid
werden nach und nach 4 g konz. Schw§-felsäure unter Kühlung zugefügt und die dabei
erhaltene Lösung über Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen. Danach wird die
Lösung auf Eis gegossen, mit Natriumhydroxid alkalisch gemacht -und die nun alkalische
Lösung mit Methylenchlorid extrahiert. Nach dem Trocknen wird das organische Lösungsmittel
verdampft und dabei das 1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-3,4-dihydro-isochinolin
als öliger Rückstand erhalten. e) 1-(2-Methylamino-5-chlor-shenyl)-1, 2, 3, 4-tetrahEdroisochinolin
Eine Lösung aus 1 g rohem 1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-3,4-dihydro-isochinolin
in 8 ccm Essigsäure wird nach Zugabe von 0,05 g Platinkatalysator in einer Wasserstoffatmospäre
bei Zimmertemperatur und atmosp. Druck hydriert. Danach wird der Katalysator abfiltriert,
das Filtrat im Vakuum verdampft, der Rückstand in Methylenchlorid gelöst und diese
Lösung mit verdünnter, wässriger Natronlauge geschüttelt. Nach dem Trocknen und,
Eindampfen der organischen Schicht wird Pentan zugefügt, wobei das 1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin
in weissen Prismen auskristallisiert. Smp. 141-143° C.
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Beispiel 3: Spaltung des racemischen 1- (2-Methylamino-5-chlorphenyl-1,2,3,4-tetrahydro-isochinolin
in seine optischen Antipoden Zu einer Lösung von 8,25 g d-Weinsäure in 100 ccm Aethanol
wird eine Lösung von 15 g (~)-1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-1,2,3,4-tetraydro-ischinolin
in 200 ccm Aethanol und 100 ccm
Methylenchlorid zugefügt. Bei Konzentrieren
dieses Gemisches fällt nur das Tartrat der (+)-Base' aus. Der Niederschlag wird
abfiltriert und die Base aus ihrem Salz durch Verteilung des Salzes zwischen Methylenchlorid
und verdünnter, wässriger Natriumhydroxidlösung freigesetzt. Die organische Phase
wird getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Durch Umkristallisieren
der zurückbleibenden rohen Base aus Aethanol erhält man das (+)-1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-1,2,3,4-tetrahydro-isochinjolin
[α]54620 = +27,3° (c = 2 in Aethanol).
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Das Filtrat des Tartrats der (+)-Base wird im Vakuum zur Trockne eingedampft
und der Rückstand zwischen Methylenchlorid und verdünnter, wässriger Natriumhydroxidlösung
verteilt. Anschliessend wird die organische Phase getrocknet und das Lösung mittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand, der im wesentlichen aus der (-)-Base besteht,
wird in der gleichen Art, wie oben beschrieben, durch'Zugabe der l-Weinsäure in
das 1-Tartrat übergeführt. Die in der gleichen Art wie die (-Base aus ihrem Tartrat
freigesetzte (-)-1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-1,2,3,4 tetrahydro-isochinolin-Base
hat ein [α]54620 = -27,8° ( c = 2 in Aethanol).
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Beispiel 4: 1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-6,7-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydro-isochinolin
a) N-(Homoveratryl)-2-methylamino-5-chlor-benzamid Ein Gemisch, bestehend aus 1
g 5-Chlor-N-methyl-isatosäureanhydrid und 1 g Homoveratrylamin in 4 ccm Dioxan,
wird während 15 Minuten am Wasserbad erwärmt, wobei starke Kohlendioxid-Entwicklung
stavtrindet. Zur erhaltenen Lösung wird Wasser
hinzugefügt, wobei
das N-(Homoveratryl) -2-methylamino-5-chlorbenzamid vom Smp. 96-98° C ausfällt.
b) N-(Homoveratryl)-2-methyltosylamino-5-chlor-benzamid Zur Lösung von 4 g N-(Homoveratryl)-#-methylamino-5-chlorbenzamid
in 12 ccm Pyridin werden 3 g p-Toluolsulfonsäurechlorid zugefügt und das erhaltene
Gemisch während 1,5 Stunden bei 600 C erhitzt. Anschliessend werden 12 ccm Aceton,
4 ccm Wasser zu der so behandelten Mischung zugefügt und das Ganze während 30 Minuten
geschüttelt. Nach Einengen auf ein kleines Volumen wird Aethylacetat zugefügt und
die organische Phase mit verdünnter Salzsäure und Natriumhydroxidlösung extrahiert
Anschliessend wird die organische Phase getrocknet und das Lösungsmittel entfernt.
Als amorphen Rückstand erhält man das Tosylat des N-(Homoveratryl)-2-methylamino-5-chlor-benzamids.
c) l-(2-Methyltosylamino-5-chlor-phenyl) -6,7-dimethoxy= 3> 4-dihydro-isochinolin
Das nach Beispiel 4 b) erhaltene rohe Tosylat wird in 5 ccm heissem Xylol gelöst
und zum erhaltenen Reaktionsgemisch 6 g Phosphorpentoxid zugefügt. Diese Mischung
wird während 15 Stunden am Rückflusskühler erhitzt. Dann'wird das Xylol im Vakuum
entfernt und der klebrige Rückstand durch Zugabe von Eis zersetzt. Das entstandene
wässrige Gemisch wird mit konzentrierter wässriger Natriumhydroxidlösung alkalisch
gemacht und mit Aethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird anschliessend
mit verdünnter Salzsäure extrahiert. Die wässrige
Phase wird in
der gleichen Art, wie oben beschrieben, alkalisch gemacht und mit Methylenchlorid
extrahiert. Nach Verdampren des organischen Lösungsmittels erhält man das l-(2-Methyltosylamino
5-chlor-phenyl)-6,7-dimethoxy-3,4-dihydro-isochinolin als amorphen Rückstand. d)
1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-6,7-dimethoxy-3,4-dihydro-isochinolin Eine Lösung
von Ig des nach Beispiel 4 c) erhaltenen Rohproduktes in 2,5 g konz. Schwefelsäure
wird bei Raumtemperatur über Nacht stehen gelassen. Anschliessend werden der Lösung
Eiswasser und Natriumhydroxid zugefügt und der dabei ausgefallene schmierige Niederschlag
mit Methylenchlorid extrahiert.
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Das LösungsmitteS vlrd anschliessend verdampft und der Rückstand aus
Aethanol umkristallisiert. Das so erhaltene l-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-6,
7-dimethoxy-3, 4-dihydro-isochtnolin schmilzt bei 110-112° C. e) 1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-6,7-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydro-isochinolin
Eine Lösung von 1 g 1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-6,7-dimethoxy 3, 4-dthydro-isochinolin
in 8 com Essigsäure wird bei Raumtemperatur in einer Wasserstoffatmosphäre und in
Gegenwart von 0,05 g Platin-Katalysator bei Atmosphärendruck geschüttelt. Anschliessend
wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat im Vakuum verdampft. Der Rückstand
wird zwischen Methylenchlorid und verdünnter, wässriger Natriumhydroxidlösung verteilt.
Die organische Lösung wird getrocknet und anschliessend vom tösungsmi,ttel
befreit.
Der ölige Rückstand wird aus Aethylacetat/Diäthyläther umkristallisiert. Das so
erhaltene 1-(2-Methylamino-5-chlor-i phenyl)-6,7-dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydro-ischinolin
schmilzt bei 145-147° C.
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Beispiel 5: 1-(2-Methylamino-5-trifluormethyl-phenyl)-1,2,3,4 tetrahydro-isochinolin
a) 1-(2-Chlor-5-trifluormethyl-phenyl)-3,4-dihydro-isochinolinhydrochlorid Ein Gemisch,
bestehend aus 8 ccm Zinnchlorid, 10 g Phenäthylchlorid und 13 g 2-Chlor-5-trifluormethyl-benzonitril,
wird während 5 Stunden am Rückflusskühler erhitzt. Unter starker Kühlung (Trockeneis/Aceton)
wird dem gekühlten Gemisch eine 25 ziege Natriumhydroxidlösung bis zur alkalischen
Reaktion der Lösung zugesetzt. Anschliessend wird die trübe Lösung dreimal mit Aethylacetat
extrahiert, die organische Phase filtriert; diese mit Wasser und anschliessend mit
einer gesättigten Kochsalzlösung gewaschen, dann über Natriumsulfat getrocknet und
das organische Lösungsmittel im Vakuum verdampft. Den Rückstand löst man in Methylenchlorid
und sättigt die Lösung mit trockenem -Chlorwasserstoffgas. Nach Zugabe von Diäthyläther
und Abkühlung auf OO fällt die im Titel genannte Verbindung vom Smp. 212-214° C
aus. Die Verbindung kann durch Sublimation bei 1000 C und 0,.5 mm Druck gereinigt
werden.
b) 1-(2-Methylamino-5-trifluormethyl-phenyl)-3,4-dihydroisochinolin
Ein Gemisch, bestehend aus 35 g l-(2-Chlor-5-trifuormethylphenyl)-3,4-dihydro-isochinolin-hydrochlorid,
1,7 g Kupferchlorid, 1,7 g Kupferpulver in 500 ccm flüssigem Methylamin, wird in
einem Autoklaven auf 55-60° C erhitzt und während 12 Stunden bei dieser Temperatur
gehalten. Das erhaltene Umsetzungsprodukt wird anschliessend abgekühlt und das Methylamin
bei Raumtemperatur verdampft. Der Rückstand wird in 500 ccm Methylenchlorid gelöst,
filtriert und das Filtrat zweimal mit Wasser gewaschen. Nach Trocknen über Natriumsulfat
und Verdampfen des organischen Lösungsmittels erhält man die im Titel genannte Verbindung
als schwach gelbes Oel. c) 1-(2-Methylamino-5-trifluormethyl-phenyl)-1,2,3,4-tetrahydro-isochinolin
Ein Gemisch, bestehend aus 30 g l-(2-Methylamino-5-trifluormethyl-phenyl) -3,4-dihydro-isochinolin
und 8 g Natriumborhydrid, wird in 400 com 95 einem Aethanol während ? Stunden am
Rückflusskühler erhitzt. Die erhaltene Lösung wird abgekühlt und, mit 2N Salzsäure
zur Zersetzung des Ueberschusses von Natriumborhydrid behandelt. Anschliessend wir
mit 2N wässriger Natriumhydroxidlösung alkalisch gestellt und die Lösung durch Verdampfen
des Lösungsmittels im Vakuum auf 100 ccm eingeengt. Diese wird. dreimal mit Aethylacetat
extrahiert. Die organische Phase wird anschliessend zweimal mit gesättigter Kochsalzlösung
gewaschen, danach über Natrtumsulrat getrocknet. Durch Verdampfen des
Lösungsmittels
im Vakuum und Umkristallisieren aus Aethanol erhält man die im Titel genannte Verbindung
vom Smp. 125-129° C.
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Beispiel 6: l-(2-Methylamino-9-chlor-henyl) -4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydr-isochinolin
a) N-(2-Methyl-2-phenyl-propyl)-2-methylamino-5-chlor-benzamid Ein Gemisch, bestehend
aus 2 g 5-Chlor-N-methyl-isatosäureanhydrid und 1,5 g 2-Mathyl-2-phenyl-propylamin
in 10 ccm Dioxan, wird während 15 Minuten am Wasserbad erhitzt, wobei starke Kohlendioxid-Entwicklung
stattfindet. Zu der erhaltenen Lösung wird Wasser zugefügt, wobei das N-(2-Methyl-2-phenylpropyl)-2-methylamino-5-chlor-benzamid
vom Smp. 126-127° C ausfällt. b) N-(2-M1ethyl-2-phenyl-propyl)-2-methyl-tosylamino-5-chlor-benzamid
Zu einer Lösung von o, 85 g N-(2-Methyl-2-phenyl-propyl)-2-methylamino-5-chlor-benzamid
in 2,5 ccm Pyridin wird 1 g p-Toluolsulfonsäurechlorid zugefügt und das so erhaltene
Gemisch während 1 1/2 Stunden auf 600 C erwärmt. Anschliessend wird im Vakuum eingedampft,
3 ccm Aceton und 1 ccm Wasser zugesetzt und das so erhaltene Gemisch während 30
Minuten geschüttelt. Nach Verdampfen des Acetons wird Aethylacetat zugefügt und
die organische Schicht mit verdünnter Salzsäure und wässriger Natriumbicarbonatlösung
extrahiert. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel
anschliessend durch Verdampfen entfernt. Man erhält einen öligen Rückstand, der
durch
Stehen' in 5 com Diäthylåther auskristallisiert. Das dabei
erhaltene N-(2-Methyl-2-phenyl-propyl)-2-methyl-tosylamino-5 chlor-benzamid schmilzt
bei 127-130° C. c) l-(2-Methyl-tosylamino-5-chlor-phenyl)-4, 4-dimethyl 3,4-dihydro-isochinolin-hydrochlorid
10 g des nach Beispiel 6 b) erhaltenen N-(2-Methyl-2-phenylpropyl)-2-methyl-tosylamino-5-chlor-benzamid
werden zu 75 ccm Phosphoroxychlorid zugefügt und das erhaltene Gemisch während 15
Stunden am Rückflusskühler erhitzt. Anschliessend wird das Gemisch auf Raum, temperatur
(200 C) abgekühlt und im Vakuum eingedampft. Der erhaltene Rückstand wird in 300
ccm Methylenchlorid gelöst. Diese Lösung wird zuerst mit einer eiskalten 1N wässrigen
Natriumhydroxidlösung (2 Waschungen mit annähernd 120 com Natriumhydroxidlösung),
dann mit Wasser und schliesslich mit gesättigter wässriger Natriumchloridlösung
gewaschen. Die so gewaschene organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet
und vom Lösungsmittel im Vakuum befreit. Der Rückstand wird in 60 ccm Aceton gelöst
und die so erhaltene Lösung mit trockenem Chlorwasserstoffgas gesättigt. Anschliessend
wird im Vakuum auf die Hälfte eingedampft, 30 ccm Diäthyläther zugefügt, wobei das
1-(2-Methyl-tosylamino-5-chlor-phenyl)-4,4-dimethyl-3,4-dihydroisochinolin-hydrochlorid
vom Smp. 260° C (Zers.) ausfällt. d) 1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-4,4-dimethyl-3,4-dihydro-isochinolin
Zu 6,8 g 1-(2-Metyl-tosylamino-5-chlor-phenyl) -4, 4-dimethyl-3,4-dihydro-isochinolin-hydrochlorid
werden langsam 15 ccm
konz. Schwefelsäure unter Kühlen zugesetzt
und die erhaltene Lösung bei Raumtemperatur über Nacht stehen gelassen. An-X schliessend
wird diese Lösung auf Eis gegossen, mit Natriumhydroxid alkalisch gemacht und die
alkalische Lösung mit Methylenchlorid extrahiert. Die Lösung wird getrocknet und
vom organischen Lösungsmittel befreit. Das erhaltene 1-(2 Methylamino-5-chlor-phenyl)-4,4-dimethyl-3,4-dihydro-isochinolin
schmilzt bei 125-138° C. e) 1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetrahydro-isochinolin
16 g 1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-4,4-dimethyl-3,4-dihydroisochinolin werden
in 200 ccm 95 eisigem Aethanol suspendiert, zu der Suspension 3,5 g Natriumborhydrld
zugefügt und das erhaltene Gemisch während 1 Stunde am Rückflusskühler erhitzt.
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Anschliessend wird auf Raumtemperatur abgekühlt und mit 2N Salzsäure
angesäuert. Danach wird mit 2N wässriger Natronlauge auf pH 9 gestellt, auf 1/3
des Volumens im Vakuum eingedampft und die so konzentrierte Lösung zweimal mit je
150 ccm Methyl. acetat extrahiert. Die org2nischen Phasen werden anschliessend mit
Wasser und gesättigter wässriger Natriumchloridlösung ge waschen, mit Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum vom Lösungmittel befreit. Der ölige Rückstand kristallisiert
aus Diäthyläther/Pentan. Das so erhaltene 1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-4,4-dimethyl-1,2,3,4-tetraydro-isochinolin
schmilzt bei 110-112° C.
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Beispiel 7: Cis- und Trans-1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-4-methyl-l,
2, ? 4-etrahydro-isochinolin a) N-(2-Phenylpropyl)-2-methylamino-5-chlor-benzamid
Ein Gemisch, bestehend aus 2 g 5-Chlor-N-methyl-isatosureanhydrid und 1,6 g 2-Phenylpropylamin
in 10 ccm Dioxan, wird während 15 Minuten am Wasserbad erwärmt, wobei starke Kohlendioxid-Entwicklung
stattfindet. Zur erhaltenen Lösung wird Wasser zugefügt, wobei das N-(2-Phenylpropyl)-2-methylamino-5-chlor-benzamid
vom Smp. 100-103° C ausfällt. b) N-(2-Phenylpropyl) -2-methyl-tosylamino-5-chlor-benzamid
Zu einer Lösung von 0,8 g N-(2-Phenylpropyl)-2-methylamino-5-chlor-benzamid in 2,5
ccm Pyridin wird 1 g p-Toluolsulfonsäurechlorid zugefügt und die so erhaltene Mischung
während 1 1/2 Stunden auf 600 C erhitzt. Anschliessend wird im Vakuum eingedampft,
5 com Aceton und 1 ccm Wasser zugefügt und das so erhaltene Reaktionsgemisch während
30 Minuten geschüttelt. Nach Verdampfen des Acetons wird Aethylacetat zugefügt und
die organ sche Schicht mit verdünnter Salzsäure und einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung
ausgeschüttelt. Die organische Phase wird anschliessend über Natriumsulfat getrocknet
und zur Trockne eingedampft. Man erhält das N-(2-Phenylpropyl)-2-methyl-tosylamino-5-chlor-benzamid
vom Smp. 89-91° C (Zers.) c) 1-(2-Methyl-tosylamino-5-chlor-phenyl)-4-methyl-3,4-dihydro-isochinolin-hydrochlorid
Zu 43 ccm Phosphoroxychlorid werden 10 g des nach Beispiel 7 b) erhaltenen N-(2-Phenylpropyl)
~2-methylamino-5-chlor-benzamids
zugefügt und das erhaltene Gemisch
während 15 Stunden am Rückflusskühler erhitzt. Anschliessend wird auf Raumtemperatur
abgekühlt und im Vakuum eingedampft. Der erhaltene Rückstand wird in 300 ccm Methylenchlorid
gelöst Die so hergestellte organische Lösung wird zuerst mit einer eiskalten IN
wässrigen Natriumhydroxidlösung (2 Waschungen mit annähernd 120 ccm Natriumhydroxidlösung),
dann mit Wasser und schliesslich mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung
gewaschen. Die so gewaschene Lösung wird über Natriumsulfat getrocknet und anschliessend
das Lösungsmittel im Vakuum verdamprt. Der Rückstand wird in 60 ccm Aceton gelöst
und die Lösung mit trockenem Chlorwasserstoffgas gesättigt. Anschliessend wird das
Volumen der Lösung durch Eindampfen auf die Hälfte vermindert und 30 ccm Diä'thyläther
zugefügt. Dabei fällt das 1-(2-N, ethyl-tosylamino-5-chlor-phenyl)-4-methyl-3,4-dihydro-isochinolin-hydrochlorid
vom Smp. 2540 C aus.
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| l-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-4-methyl-3, 4-dihydr2= isochinolin
Zu 46 g des nach Beispiel 7 c) erhaltenen 1-(2-Methyl-tosylamino-5-chlor-phenyl)-4-methyl-3,
4-dihyåro-isochinolin-hydrochlorid werden langsam 100 ccm konz. Schwefelsäure unter
Kühlung zugefügt und die so erhaltene Lösung bei Raumtemperatur über Nacht stehen
gelassen. Diese Lösung wird anschliessend auf Eis gegossen und mit Natriumhydroxid
alkalisch gemacht. Die alkalische Lösung wird mit Methylenchlorid extrahiert, die
organische Lösung getrocknet und das organische Lösungsmittel verdampft. Als Rückstand
erhält man das l-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-4-methyl-3,4-dihydro-isochinolin
vom Smp. 108-110° C.
e) cis- und trans-1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-4-methyl-1,2,3,4-tetrahydro-isochinolin
18,5 g 1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl-4-methyl-3,4-dihydroisochinolin werden in
200 ccm 95 % igem Aethanol suspendiert und zu der erhaltenen Suspension 7 g Natriumborhydrid
zugefügt. Das erhaltene Gemisch wird anschliessend während 1 Stunde am Rückflusskühler
erhitzt. Dann wird auf Raumtemperatur abgekühlt und mit 2N Salzsäure angesäuert.
Nach Zugabe von 2N wässriger Natriumhydroxidlösung, wobei der pH-Wert auf 9 gestellt
wird, wird im Vakuum auf 1/3 des Volumens eingedampft und die so konz. Lösung zweimal
mit je 150 ccm Aethylacetat extrahiert, Die vereinigten organischen Phasen werden
mit Wasser und gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und anschliessend im Vakuum eingedampft, wobei ein öliger Rückstand, der aus 1-(2-Methylamino-5-chlorpienyl)
-4-methyl-1,2,3,4-tetrahydro-isochinolin besteht, zurückbleibt. Dieser wird aus
Diäthyläther/Pentan umkristallisiert, wobei man zuerst 14 g cis-1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-4-methyl
1,2,3,4-tetrahydro-isochinolin vom Smp. 142-1440 C und 2,2 g aus der Mutterlauge
des trans-1-(2-Methylamino-5-chlor-phenyl)-4-methyl-1,2,3,4-tetrahydro-isochinolin
vom Smp. 81-840 C (nach Umkristallisation aus Diäthyläther/Pentan) erhält.