DE1795147U - Brandsohle mit einer z. b. aus pappe bestehenden verstaerkungsspitze. - Google Patents

Brandsohle mit einer z. b. aus pappe bestehenden verstaerkungsspitze.

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DE1795147U
DE1795147U DE1959P0014704 DEP0014704U DE1795147U DE 1795147 U DE1795147 U DE 1795147U DE 1959P0014704 DE1959P0014704 DE 1959P0014704 DE P0014704 U DEP0014704 U DE P0014704U DE 1795147 U DE1795147 U DE 1795147U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Brandsohle mit einer z. B. aus Pappe bestehenden Verstärkungsspitze Die Neuerung betrifft eine Brandsohle mit einer z. B. aus Pappe bestehenden Verstärkungsspitze. Solche Brandsohlen werden bei der Herstellung von Schuhen aller Art verwendet.
  • Die Verstärkungsspitzen können hierbei z. B. aus Pappe oder Kunststoff bestehen. Die Verstärkungsspitzen aus Pappe haben hierbei den Vorteil, daß die zum Befestigen des Schaftes dienenden Täckse in der harten Pappe einen besseren Halt finden. Bei den bekannten Brandsohlen der hier in Frage stehenden Art ist die Verstärkungsspitze auf der eine gleichbleibende Dicke oder Höhe aufweisenden Brandsohle aufgesetzt, so daß die Spitze der Sohle stärker als der übrige Teil derselben und der Übergang zwischen diesen deutlich zu erkennen ist. Dies hat den Nachteile daß der Übergang bei Verwendung von feinem Oberleder als Schaftmaterial in unerwünschter Weise von außen zu erkennen ist. Außerdem kann sich dies beim Tragen des Schuhes in unangenehmen und lästiger Weise bemerkbar machen. Ziel der Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Gemäß der Neuerung nehmen die Stärke des die Verstärkungsspitze tragenden Teiles der Brandsohle in Richtung auf die Sohlenspitze und zweckmäßig auch die Stärke der Verstärkungsspitze von der Sohlenspitze aus in umgekehrter Richtung so ab, daß die dem Schuhinneren zugekehrten Flächen der Brandsohle und der Verstärkungsspitze in einer einzigen gemeinsamen Ebene liegen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stärke des die Verstärkungsspitze tragenden Teiles der Brandsohle und diejenige der Verstärkungsspitze zusammengenommen der Stärke des übrigen Teiles der Brandsohle entsprechen. Bei der neuerungsgemäßen Brandsohle ist ein Übergang zwischen dem die Verstärkungsspitze tragenden Teil und dem übrigen Teil der Brandsohle nicht zu spüren. Vor allem ist auch der Übergang bei Verwendung von feinem Oberleder als Schaftmaterial nach außenhin nicht zu erkennen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Brandsohle gemäß der Neuerung in einer Draufsicht und Fig. 2 die Brandsohle nach Fig. 1 in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt.
  • Die Brandsohle 1, die bei Schuhen beliebiger Machart verwendet werden kann, ist mit einer Verstärkungsspitze 2 versehen, die z. B. aus Pappe oder aus Kunststoff bestehen kann. Bei Verwendung von Pappe als Spitzenmaterial hat man den Vorteil, daß die zur Verbindung der Brandsohle mit dem Schaft dienenden Täckse in der verhältnismäßig harten und nicht nachgiebigen Pappe guten Halt finden.
  • Der die Verstärkungsspitze 2 tragende Teil 3 der Brandsohle nimmt hierbei nach der Sohlenspitze zu nach einer schräg verlaufenden Linie allmählich ab. Dies wird zweckmäßig durch Abschaben von Brandsohlenmaterial, das sogenannte"Abschärfen" erreicht. Die Stärke der Verstärkungsspitze selbst nimrut hierbei von der Sohlenspitze aus in umgekehrter Richtung ebenfalls allmählich ab. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die dem Schuhinneren zugekehrten Flächen der Brandsohle und der Verstärkungsspitze in einer einzigen gemeinsamen Ebene liegen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, und die Stärke des vorderen Teils der Brandsohle, d. h. die Höhe des die Verstärkungsspitze tragenden Teils der Brandsohle und diejenige der Verstärkungsspitze selbst zusammengenommen der Höhe des hinteren Teiles der Brandsohle entsprechen.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß ein Teil der Brandsohle an der Stelle, an der die Verstärkungsspitze aufgesetzt werden soll, unter Bildung eines Absatzes bei 4 parallel zur Sohlenfläche abgenommen ist, so daß die Verstärkungsspitze hierin so eingesetzt werden kann, daß ein Übergang nicht zu spüren ist, wie in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Verstärkungsspitze kann an der Brandsohle z. B. durch Verkleben o. dgl. befestigt werden.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche
    1. Brandsohle mit einer z. B. aus Pappe bestehenden Verstärkungsspitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des die Verstärkungsspitze tragenden Teiles der Brandsohle in Richtung auf die Sohlenspitze und zweckmäßig auch die Stärke der Verstärkungsspitze von der Sohlenspitze aus in umgekehrter Richtung so abnehmen, daß die dem Schuhinneren zugekehrten Flächen der Brandsohle und der Verstärkungsspitze in einer einzigen gemeinsamen Ebene liegen.
  2. 2. Brandsohle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des die Verstärkungsspitze tragenden Teiles der Brandsohle und diejenige der Verstärkungsspitze zusammengenommen der Stärke des übrigen Teiles der Brandsohle entsprechen.
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