DE1793961U - Abfuehlstation fuer lochkarten. - Google Patents

Abfuehlstation fuer lochkarten.

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DE1793961U
DE1793961U DE1959I0007736 DEI0007736U DE1793961U DE 1793961 U DE1793961 U DE 1793961U DE 1959I0007736 DE1959I0007736 DE 1959I0007736 DE I0007736 U DEI0007736 U DE I0007736U DE 1793961 U DE1793961 U DE 1793961U
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Description

  • Abfühlstation für Lochlcarten
    Bei Lochkartenmaschinen werden die durch Lochungen in einer Karte oder einem Streifen dargestellten Informationen durch mechanische, elektrische, optische, magnetische usw. Abtastung ermittelt und den verschiedenen Elementen der Maschine zur weiteren Verarbeitung zugeführt.
  • Bei der elektrischen Abtastung sind elektrisch leitende Bürsten und Walzen vorgesehen, zwischen denen die Aufzeichnungsträger hindurchgeschoben werden, und die bei Auftreten von Löchern durch direkte Berührung Kontakte schließen, die den Werten der einzelnen Lochungen entsprechende Steuerimpulse auslösen.
  • Bei einem anderen Verfahren sind gegen die Karten federnd anliegende Stifte bzw. Räder vorgesehen, die bei Auftreten von Lochungen in diese einfallen und durch diese Bewegung Kontakte zur Auslösung der entsprechenden Steuerimpulse betätigen.
  • In beiden Fällen ist, bedingt durch die räumliche Ausdehnung der Abtastorgane bzw. der den einzelnen Abtastorganen zugeordneten Kontakte, den Abständen zwischen den einzelnen Lochungen in den Aufzeichnungstrlgern eine untere Grenze gesetzt, die eine für viele Zwecke unwirtschaftliche Größe der Aufzeichnungsträger und somit der zur Verarbeitung dieser Aufzeichnungsträger notwendigen Maschinen erforderlich machen.
  • Durch die Neuerung sollen diese Nachteile durch eine Abfühlstation behoben werden, die eine Verarbeitung von Lochkarten bzw. Lochstreifen mit sehr kleinen Lochungen und sehr kleinen Abständen zwischen den einzelnen Angabenstellen ermöglicht.
  • Gemäß der Neuerung wird daher eine Abtaststation mit Abtaatstiften für Lochkarten bzw. Lochstreifen vorgeschlagen, bei der die Abtaststift gegen die abzutastenden Aufzeichnungträger durch Drahtkontakte gedrückt werden, die gleichzeitig als Kontaktelemente von Kontakten zur Erzeugung der den einzelnen Lochungen zugeordneten Steuerimpulse ausgebildet sind.
  • Durch die sehr kleinen Abmessungen der Drahtkontakte und ihrer Halterungen sowie durch die einfache Montage ist es möglich, die einzelnen Abtaststi mit sehr kleinen Abständen voneinander anzuordnen. Auf diese Weise kann die ganze Abtaststation wesentlich kleiner ausgebildet werden, als es bei der üblichen Bauweise möglich ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Gedankens der Neuerung wird vorgeschlagen, die Gegenkontakt für die die Verschiebung der Abtaststifte bewirkenden Kontaktdrähte so anzuordnen, daß sie die Endlage dieser Stifte bei der Abtastung eines Loches definieren.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, die Gegenkontakte für die die Verschiebung der Abtaststift bewirkenden Kontaktelemente ebenfalls aus Kontaktdraht auszubilden.
  • Um-die Abmessungen der Abtaststation noch weiter herabzusetzen, wird nach der Neuerung weiterhin vorgeschlagen, die Abtaststifte und ihre zugeordneten Kontakte paarweise, vorzugsweise versetzt, anzuordnen. Auf diese Weise ist es möglich, die einer Zeile zugeordneten Lochungen durch Anordnung in zwei Reihen, mit auf Lücke liegenden Löchern, so eng auf dem Kennzeichenträger unterzubringen, daß sich die Lochungen aufeinanderfolgender Spalten teilweise überlappen, ohne die Festigkeit des Aufzeichnungstrlgers oder die Oenauigkeit der Abtastung in Frage zu stellen.
  • Die Neuerung wird ansohNe8end anhand eines AusfUhrungsbeispiels näher erläutert.
  • Es stellen dar: Fig. l einen Schnitt durch die Abtaststation senkrecht zur Kartentransportrichtung mit einer Lochung in der abgetasteten Stelle des Kennzeichenträgers ; Fig. 2 einen Schnitt durch die gleiche Abtaststation mit einem Kennzeichenträger ohne eine Lochung in der abgetasteten Stelle ; Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem teilweise gelochten Kennzeichenträger mit den dazugehörigen Abtaststiften.
  • Nach Fig. 1 besteht die Abtaststation aus einem Kartenbett 1 und einem mit Ausnehmungen 3 versehenen Oberteil 2. Zwischen Kartenbett und Oberteil liegt die Lochkarte 4, die in der Ablaststelle ein Loch 5 aufweist. Die Abtaststifte 6 sind in den Ausnehmungen 7 des Kartenbettes 1 senkrecht verschiebbar angeordnet und werden durch die Drahtkontakte 8 in Richtung auf die abzutastende Lochkarte 1 gedrückt. Der rechte Abtaststift 6 ist unter der Wirkung des Kontaktdrahtes 8 durch das Loch 5 der Lochkarte 4 getreten und in die rechte Ausnehmung 3 bis zum An-
    schlag des rechten Drahtkontaktes 8 an seinen Gegenkontakt 9
    ""enkontakt 9
    eingefallen. Auf diese Weise wird ein an den Kontaktelementen 8 und 9 liegender, nicht dargestellter Stromkreis geschlossen, der einen Steuerimpuls erzeugt.
  • In Fig. 2 weist die Lochkarte 4 an der Abtaststelle keine Lochung auf, so daß die Kontaktelemente 8, 9 sich nicht berühren können.
  • Fig. 3 zeigt die Lochkarte 4 mit den Löchern 5, die in der abgetasteten Zeile in zwei Reihen und je um eine halbe Spaltenbreite gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Abtaststifte 6 sind durch die Löcher 5 der abgetasteten Spalte getreten. Die anderen Stifte sind durch punktierte Linien angedeutet.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Abtaststation mit Abtaststiften für Lochkarten bzw. Lochstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaststifte gegen die abzutastenden Aufzeichnungsträger durch Drahtkontakte gedrückt werden, die gleichzeitig als Kontaktelemente von Kontakten zur Erzeugung der den einzelnen Lochungen zugeordneten Steuerimpulse ausgebildet sind.
  2. 2. Abtaststation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abtastung eines Loches die Endlage der die Abtaststifte verschiebenden Drahtkontakte durch den Anschlag an einen Gegenkontakt definiert ist.
  3. 3. Abtastation nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte für die die Verschiebung der Abtaststift bewirkenden Drahtkontakte aus Kontaktdraht bestehen.
  4. 4. Abtaststation nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaststift paarweise angeordnet sind.
  5. 5. Abtastatatlon nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaststift versetzt angeordnet sind.
  6. 6. Abtaststation nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Lochung gleichzeitig durch zwei Stifte abgetastet wird.
DE1959I0007736 1959-05-09 1959-05-09 Abfuehlstation fuer lochkarten. Expired DE1793961U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202548B (de) * 1962-09-28 1965-10-07 Siemens Ag Abtastvorrichtung fuer gelochte Aufzeichnungstraeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1202548B (de) * 1962-09-28 1965-10-07 Siemens Ag Abtastvorrichtung fuer gelochte Aufzeichnungstraeger

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