DE7213076U - Lochkartenablesevorrichtung - Google Patents

Lochkartenablesevorrichtung

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DE7213076U
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PATENTANWÄLTE
DR.-ING. RICHARD GLaWE · DIPL-ING. KLAUS DELFS ■ DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
MÖNCHEN HAMBURG MÖNCHEN
8 MÖNCHEN 2i POSTfACH 37 LIEBHERRSTR. 20 TEL (0811) 22 65 43
2 HAMBURG 5? WAITZSTR. 12 TEU (041Ί) 89 22 55 TELEX 212921 tpez
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A 15
BETRIFFT:
MÖNCHEN
SEALECTRO LIMITED Farlington, Portsmouth/ England
Lochkartenablesevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine verbesserte und vereinfachte Konstruktion einer Lochkartenablesevorrichtung.
Unter dem Ausdruck Lochkarten werden hierbei alle Arten von gelochten Aufzeichnungsträgern, wie z.B. auch gelochte Bänder, gelochte Scheiben oder dgl., verstanden, d.h. allgemein jedes beliebige flache Element, welches eine oder mehrere Reiheix von Löchern aufweist, die durch ihre Anordnung eine Information in verschlüsselter Form beinhalten.
POSTSCHECK: HAMBURG 1476 07 · BANK: CO.
■LEGR.: SPtCt^ZIES HAMiUtG biw. SPECHTZIES MÖNCHEN
im allgemeinen haben Lochkartenablesevorrichtungen für jede Lochposition einer Reihe einen Stift oder einen Fühler, und der Träger, an dem die Stifte oder Fühler unabhängig bewegbar gehaltert sein müssen, ist von ziemlich f> iCimplizierter Konstruktion. Die vorliegende Erfindung schafft eine einfache und verbesserte Konstruktion, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fühlstifte mindestens eines Teils einer Reihe von einem einzigen Federelement gebildet werden, das zwischen seinen die Fühlstifte bildenden Teilen gehaltert ist und zvischen benachbarten Halterungspunkten zu mindestens einer vollständigen Windung
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt im Schnitt einen Teil einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt im Schnitt den entsprechenden T^iI einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 besitzt eine Lochkarte 1 eine Reihe von Löchern 2. Im allgemeinen sind nicht alle Lochpositionen in jeder Reihe ausgestanzt, und in dem dargestellten Teil der Lochkarte sind nur an der zweiten, vierten und fünften
-Z-
Lochposition tatsächlich Löcher ausgestanzt. Im allgemeinen kann eine Reihe eine beliebige Anzahl von Löchern und die Lochkarte eine beliebige Anzahl von Reihen enthalten. Eb ist luügiicii, für Jede Lochrsins dsr Karte oder des Aufzeichnungstragers eine eigene Reihe von FUhlstiften oder Fühlelementen vorzusehen, jedoch ist auch eine Anordnung möglich, bei der nur eine einzige Reihe von Fühlstiften vorgesehen ist und der Aufzeichnungsträger schrittweise vorwärts bewegt wird, um nacheinander jede Lochreihe unter die Fühlstifte zu bringen.
Die Lochkarte ist in der Ablesevorricbtung von einer Tafel 3 abgestützt. Unmittelbar oberhalb der Karte 1 ist eine Tafel 4 vorgesehen, die von einem Rahmen gehaltert sein kann und Öffnungen 5 aufweist, die mit den Löchern oder den möglichen Lochpositionen in der gerade abzutastenden Lochreihe in Deckung sind. An der oberen Seite der Tafel 4 sind jeweils an beiden Seiten jeder Öffnung 5 Kontakte 6 angebracht, die z.B. aufgedruckt sein können. Diese Kontakte sind in bekannter Art mit elektrischen Schaltwr.gselementen verbunden, um Signale zu erzeugen, die die von der betreffenden Lochreihe gelieferte verschlüsselte Information anzeigen. Das Schalten kann dadurch erfolgen, daß jeweils zwei Kontakte 6 überbrückt werden oder nur jeweils ein Kontakt berührt wird, wenn der zugehörige Fühlstift sich durch das Loch in der Karte 1 bewegt.
Oberhalb der Tafel mit den gedruckten Kontakten ist eine Halterung 7 vorgesehen, die eine Gruppe von in Abständen angeordneten Stäben 8 trägt, die sich quer zu der Reihe d?r Öffnungen 5 und über diesen erstrecken. Die isolierten Stifte 8 haltern einen Federdraht 9, der auf seiner Länge alle Fühlstifte der Reihe bildet und zwischen jedem Halterungspunkt zu einer vollständigen Windung gebogen ist. Genauer gesagt ist der Federdraht zu einer ReJhe von kleinen Schleifen 10 gebogen, die von dan Stäben oder Stiften 8 gehalten sind. Anstelle der Stäbe 8 könnten auch kurze Vorsprünge dienen. Von jeder Schleife 10 ausgehend bildet der Federdraht 9 einen gebogenen Teil 11, der zu einem umgefaiteten Teil 12 führt, der den Fühlstift bil-■ det, der durch das event-ue"1 Ie Loch in der Karte bewegt
werden soll. Der umgefalt^ce Teil 12 wird flankiert von zwei umgefaiteten Teilen 13, 13a, die als Anschlagflansche füx· den Füllstift 12 dienen. Die Flanscne 13 und 13a sind im rechten Winkel oder einem kleineren Winkel zum Füllstift 12 angeordnet. Zwischen dem Flansch 13a und der nächsten Schleife 10 des Federdrahtes 9 befindet sich ein weiterer gebogener Teil 14, der die vollständige Windung zwischen benachbarten Schleifen 10 schließt.
Um die Löcher in der Karte abzulesen, wird die Halterung 7 und damit der Federdraht 9 in Richtung auf die Stützplatte 3 bewegt - oder umgekehrt - so daß mindestens einige der Fühlstifte sich durch die Löcher in der Karte
bewegen. Normalorwe·* se sind die die Fühlstifte bildenden Teile 12 innerhalb der Öffnungen 5 angeordnet und erstreU-ken sich in diesen nach unten bis fast zu deren unterer Kante.
Falls sich ein Fühlstift durch ein Loch bewegt, kommen die zu beiden Seiten angeordneten Flansche 13 und 13a mit den Kontaktstreifen 6 in Berührung. V/enn man den Winkel zwischen ein^n Flansch und dem Fühlstift kleiner als 90° ausbildet, erhält nan einen streifenden Kontakt, der einem Versagen oder einer Verschmutzung weniger ausgesetzt is c.
Man erkennt, daß diese Konstruktion es ermöglicht, alle Fühlstixte durch einfaches Biegen eines einzigen Federdrahtes herzustellen, wobei der Draht außerdem gleichzeitig eine federnd nachgiebige Halterung und Führung für .jeden Fühlstift bildet.
Bei exner anderen, in Fig. 2 dargestellte ι Ausführungsform ist der Federaraht 9 zwischen zwei benachbarten Schleifen 10 zu zwei vollständigen Windungen gebogen: Der gekrümmte Teil 11 führt zu dem Flansch 13a, der gekrümmte Teil 14 führt zu dem Flansch 13, >~nd die gekrümmten Teile 11 und 14 kreuzen sich.
Abv/elohend von den dargestellten Ausz'ührungsformen
könnsn die Flansche 13 und 13a in der I-Iormalstellung die Kontakte, die sie überbrücken sollen, berührer.. V(renn dann der Abtastk. οι, der in wesentlichen aus der Halterung 7, ü der Tafel ^ .1Hd den: Federdraht y besteht, m.ch unten gegen die Karte bewegt wird, v/erden die Flansche von den
entsprechenden Kontakten abgehoben, wenn die Probe nicht in ein Loch eixiJringt, d.h. von der Karte gestoppt wird, wenn dagegen der Fühlstift in ein Loch in der Karte eindringt, verbleiben die Flansche an den Kontakten und überbrücken sie.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche
    Lochkartenablesevorrichtung mit mindestens einer Reihe von Fühlstiften, dadurch gekennzeichnet; daß die Fühlstifte mindestens eines Teils der Reihe von einem einzigen Federelement gebildet v/erden, das zwischen seinen die Fühlstifte bildenden Teilen gehaltert ist und zwischen benachbarten Haiterungspunkten zu mindestens einer vollständigen Y/indung gebogen ist.
  2. 2. Ablesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement zu Flanschen neben jedem Fühlstift geformt ist, wobei diese Flansche beim Eindringen des Fühlstiftes ir* ein Loch der Lochkarte zugeordnete Kontakte überbrücken.
  3. 3. Ablesevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch mit dem zugehörigen Fühlstift einen Winkel von weniger als yo einschließt, wodurch ein schleifender Kontakt des Flansches an den zugehörigen Kontakten erzielt wird.
  4. 4. Ablesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement ein Draht ist.
DE7213076U Lochkartenablesevorrichtung Expired DE7213076U (de)

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DE7213076U true DE7213076U (de) 1972-08-03

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7213076U Expired DE7213076U (de) Lochkartenablesevorrichtung

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