DE1793716U - Verzugsmatte. - Google Patents

Verzugsmatte.

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DE1793716U
DE1793716U DE1959B0036920 DEB0036920U DE1793716U DE 1793716 U DE1793716 U DE 1793716U DE 1959B0036920 DE1959B0036920 DE 1959B0036920 DE B0036920 U DEB0036920 U DE B0036920U DE 1793716 U DE1793716 U DE 1793716U
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DE
Germany
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mat
longitudinal
bars
behind
bent
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DE1959B0036920
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BECKER PRUENTE GmbH
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BECKER PRUENTE GmbH
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Description

  • "Verzugsmatte" Die Neuerung bezieht sich auf eine aus Längs-und
    Querstäben bestehende Verzugsmatte für den unter-
    tägigen Streckenausbauy deren Länge dem Bauabstand
    derStreckenausbaurahmen entspricht. Die Längsdtähte
    dieser bekannten Matten sind an ihren Enden umgebogen und greifen hinter die Ausbaurahmen.
  • Um die Herstellung der Matten wirtschaftlich durchführen zu können, werden bisher die Matten in einer einheitlichen Länge geliefert. Diese Länge der Matten richtet sich nach dem weitesten zu überbrückenden Abstand zwischen den einzelnen Bauen, der durch die Verbindungslaschen oder Gelenke der Baue gegeben ist.
  • Auf diese Weise liegen zwar die Matten an diesen besonders stark ausgebildeten Stellen des Ausbaurahmens dicht an, stehen jedoch in den normalen Bereichen der Ausbaurahmen mit ihren Längsdrähten über.
  • Diese an ihren Enden überstehenden Haken bzw. Längsdrähte werden bei auftretendem Gebirgsdruck durch die hinter den Matten angeordneten Verzugberge in Richtung zur Streckenmitte herausgedrückt und bilden derart über das Profil der einzelnen Aus-
    baurahmen hinausstehende Vorsprünge die eB& für
    die die Strecke befahrenden Bergleute eine Verletzungsgefahr darstellt.
  • Ziel der Neuerung ist, diese Gefahrenpunkte zu vermeiden, indem die einzelnen Matten auch an ihren Enden unabhängig von der einzelnen Eahmenstärke des Ausbaues bzw. den Gelenkpunkten des Ausbaues dicht an diesem anliegt. Dieses Ziel wird emSss der Neuerung dadurch erreicht, daß an jeweils einem Ende der Matte in dem Abstand der Ausbaurahmen @uerstäbe angeschweisst sind, die senkrecht zu den Längsstäben verlaufen und hinter die ein Teil der hakenartig umgebogenen Längsstäbe der folgenden Matte greifen.
  • / Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß alle Längsstäbe entweder fest an dem Ausbauprofil oder. fest an den Querstäben der nachfolgenden Matte anliegen, so daß eine freie Bewegung dieser Enden und damit ein Berausdrtieken der Drahtenden in die Streckenmitte nicht mehr möglich ist.
  • Gemäss einer besonderen ausführungsform der Neuerung sind die hinter den Querstab der einen Matte greifenden Enden der anderen Matte entgegengesetzt der Biegung der hinter den Ausbaurahmen greifenden Haken dieser Matte umgebogen. Vorzugsweise werden dabei die hinter den Ausbaurahmen greifenden Haken erst nach Anordnung der Matte am Ausbau. bzw. nach Festlegung der Längsstäbe hinter dem Querstab der anderen Matte umgebogen.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der neuen Konstruktion gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren hervor. Die Figuren zeigen in Fig. 1 eine Aufsicht und in Fig. 2 eine Ansicht der erfindungsgemässen Matte.
    In Fig. 1 sind mit 1 die Streckenausbaurahmen und
    mit 2 die eigentliche Verzugsmatte bezeichnet.
  • Die Terzugsmatte 2 besteht aus Längsstäben 3 und aus Querstäben 4, die miteinander beispielsweise dureh Verschweissen oder Verflochten verbunden sind.
  • An einem Ende der Matte ist ein stärker ausgebildeter Querstab 5 befestigt, der möglichst genau in der Mittelachse der ausbaurahmen liegt. Ein teil der Längsstäbe 3 endet an diesen Querstäben 5, während einige Längsstäbe über den Querstab hinausstehen und an ihren Enden bei 6 umgebogen sind. Diese umgebogenen harkenartigen Enden greifen hinter das Profil des Ausbaurahmens 1. Am dem anderen, ohne Querstab
    ausgebildeten Ende der der Matte, enden die Längsstäbe
    in Haken 7, die in Richtung des Streckenstosses um-
    gebogen hinter den Querstab der nächstfolgenden Matte greifen. Auch an diesem Ende der Matte sind einige Längsstäbe über den querstab 5 hinausgeführt und greifen mit abgebogenen Enden 8 hinter den Ausbaurahmen.
  • Auf diese Weise wird eine sichere Verbindung der Verzugsmatten sowohl am Ausbaurahmen als auch untereinander über die Querstäbe erzielt, so daß die Matte vollkommen fest, ohne dassan ihren Enden vor-Stehende Stäbe vorhanden sind, an dem Ausbau angeordnet ist. Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das vorstehend beschriebnne Konstruktionsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Abänderungen möglich, ohne von dem Grundgedanken der Neuerung abzuweichen.
  • Schutzansprüche :

Claims (3)

  1. Schutzansprüche: 1. Aus Längs- und querstäben bestehende, in ihrer Länge dem Bauabstand entsprechende Verzugsmatte für den untertagigen Streckenausbau, deren Längsdrähte an ihren Enden umgebogen um die Ausbaurahmen greifen, d g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils an einem Ende der Matte in dem Abstand der Ausbaurahmen Querstäbe angeschweißt sind, hinter die ein Teil der hakenartig umgebogenen Längsstäbe der anschließenden Kalte greifen.
  2. 2* Verzugsmatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die hinter den Querstab der einen Matte greifenden Längsstäbe der anderen Matte entgegengesetzt der Biegung der hinter den Ausbaurahmen greifenden Haken dieser Matte hakenartig umgebogen sind.
  3. 3. Verzugsmatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die über die Querstäbe hinausstehenden Längsstäbe gerade ausgebildet sind.
DE1959B0036920 1959-04-03 1959-04-03 Verzugsmatte. Expired DE1793716U (de)

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DE (1) DE1793716U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734874A1 (de) * 1977-08-03 1979-02-15 Becker Pruente Gmbh Verzug mit drahtmatten fuer den streckenausbau mit stahlprofilen im berg- und tunnelbau, sowie verfahren zum einbringen von verzug mit derartigen drahtmatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734874A1 (de) * 1977-08-03 1979-02-15 Becker Pruente Gmbh Verzug mit drahtmatten fuer den streckenausbau mit stahlprofilen im berg- und tunnelbau, sowie verfahren zum einbringen von verzug mit derartigen drahtmatten

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