DE1700299U - Verstellbare spange. - Google Patents

Description

37b, 5/01. 1700299Γ H iiser £ Weber K.G., Sprodchöve! (Wcstf.). | _VcrsteII-bare Spange. 24.3.55. HlSlO/. (T. 4;

Dr. W. P. Radt

Patentanwalt *^lrma Hüser & Weber K.-G., y

Bochum gprockhSvel i.Westf.

HF/ßu/CH.
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Verstellbare Spange,

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Spange, mit der zwei parallele Profile, deren Flanschen in einer Ebene liegen, senkrecht zu ihrer Achse verbunden «erden können. .Die Spange kann durch einfache Handgriffe in ihrer Länge verstellt und verschiedenen Flanschbreiten angepaßt werden.

Die Notwendigkeit, zwischen nebeneinander aufgestellten Profileisen eine Verbindung herzustellen, tritt in der (Technik häufig auf, z.B. im Stahl hoch- und Brückenbau, wo Säulen oder JRahmen bei der Montage erstellt und festgehalten werden müssen, bevor man sie endgültig vernietet oder verschweißt. Vorzugsweise findet vorliegende Neuerung im Bergbau Anwendung beim Aufstellen der aus Profileisen bestehenden Stempel oder Ausbaurahmen der Strecken· Dabei ist sie nicht nur ein provisorisches Hilfsmittel beim Aufstellen, sondern kann auch als bleibende Längsversteifung des Grubenausbaus Verwendung finden.

Gemäß der vorliegenden Neuerung besteht eine verstellbare Spange aus vier aufeinander liegenden Flachsissn gleicher ßreite. Je zwei anliegende sind an ihren freien i'nden so

PA.18041Cv24.j:V

37b, 501. 1700299. Hüser &. Weber K.G., Sprodchövel (Wcstf.). | Verstell- B bare Spange. 24.5.55. H IS 107. (T. 4; ⁰

abgebogen, daü diese ein beliebiges Profil beidseitig zu umfassen vermög£r:J)ie vier flache is en und der zum feststellen dienende Keil «erden durch ein Schloß zusammengehalten. Der Keil besitzt Anschläge, die seine Endstellungen begrenzen. Zweckmäßigerweise hält man je zwei an einem Profil anfassende hisen durch Schlaufen zusammen· Um dem !feststellkeil eine unabhängige Bewegung gegenüber den Flacheieen zu ermöglichen, ist gemäß der weiteren Neuerung zwischen ihm und dem nächstliegenden flacheisen ein Arretierplättchen eingelegt und durch Anschläge an einer Verschiebung gegenüber dem Schloß gehindert· Auf diesem Arretierplättchen kann der Keil sich abstützen und gleiten· Er hat vorzugsweise die Form eines Bogens und liegt mit seinem Rücken an den gebogenen Schloßbändern an·

Die Neuerung sei an einem auf beiliegender Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Ks zeigen:

Abb. 1 eine an zwei I-Profilen verschiedener Größe angebrachte Spange,

Abb. 2 eine Draufsicht des mittleren Teiles derselben und Abb· 5 einen Schnitt nach I-I der Abb. 2.

Mit 1, 2, 3, 4 sind die vier aufeinander liegenden Flacheisen bezeichnet, von denen je zwei (1 und 2 bzw. 3 und mit ihren freien Enden den Flansch von !-Profilen 6 umfas sen und durch Schlaufen 5 zusammengehalten sind. Zum Festhalten der Spange dienen der Keil 8 und ein Schloß, das aus einer Platte 7 besteht, mit ijchloßbändern 9,

Hüser S. Weber

.. Sprodchövel (Wcstf.). | Verstellbare Spange. 24. 3. 55. H IS 107. (T 4· Z. 1)

welche an dem im querschnitt bogenförmigen Keil 8 anliegen· dieser besitzt Anschlage 10 zur Begrenzung seiner Endstellungen. In der einen stellt er die vier
ilacheisen fest, in der anderen, die Abb. 2 zeigt, läßt er eine Verschiebung zu, so daß die Spange auf die jeweils erforderliche Länge eingestellt und den Flanschbreiten angepaßt «erden kann. Zwischen dem Keil und den Flachelsen ist ein Arretierplättchen 11 eingelegt, auf dem der Keil beim Verschieben gleitet. Das Plättchen 11 hat die Aufgäbe, mit seinen Anschlägen 12 bei der Bewegung des Keiles das Schloß festzuhalten·

Schutzansor iiche:

Claims (1)

!■π. I Ö U *4 ! Lv/i 3Jk* 50L Ι700299 HHiCT & Weber K.G.. Sprodchövcl (Wcstf.). | Verstell- ff l|lV>«nr bare Spange. 24. 5. 55. H IS 107. (T. 4; β JL': I955 Schutzansprüche

1. In der Länge verstellbare Spange, vorzugsweise zur Längsversteifung zweier, aus beliebigen Profilen bestehender Ausbaurahmen im Bergbau,gekennzeichnet durch vier aufeinanderliegende J&lacheisen (1,2,314) gleicher Breite, von denen je zwei anliegende an ihren freien Enden so abgebogen sind, daß diese die Profile (6) beidseitig umfassen, ein Schloß, welches die tflacheisen (1,2,3,4) und einen Keil (8) zusammenhält, der in seiner jeweils durch Anschläge (10) begrenzten Endstellung die vier Flacheisen (1,2,3,4) feststellt oder ihre gegenseitige Verschiebung gestattet.

2« Spange nach Anspruch 1 zur Längsversteifung von Ausbaurahmsn aus !-Profilen, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen freien j£nden der Flacheisen einen Flansch des I-Profiles (6) beidseitig umfassen·

3· Spange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei an einem Profil anfassende Flacheisen (1,2 bzw. 3»4) durch Schlaufen (5) zusammengehalten sind,

4« Spange nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß, um dem Feststeilkeil (8) eine unabhängige Bewegung gegenüber den i'lacheisen (1,2,3,4) zu ermöglichen, zwischen ihm und dem nächstllegenden l·lacheisen (4) ein Arretierplättchen (11) eingelegt und durch Anschläge (12) an einer Verschiebung gegenüber dem Schloß gehindert ist·.

5· Spange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (8) im viuerschnitt die iorm eines Bogens hat, mit seinem Rücken an den gebogenen Schloßbändern (9) anliegt und sich auf dem Arretierplättchen (11) abstützt.