DE1793395U - Schaltwaechter fuer die sparschaltung von gleichstrommagneten. - Google Patents

Schaltwaechter fuer die sparschaltung von gleichstrommagneten.

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DE1793395U
DE1793395U DE1957L0018929 DEL0018929U DE1793395U DE 1793395 U DE1793395 U DE 1793395U DE 1957L0018929 DE1957L0018929 DE 1957L0018929 DE L0018929 U DEL0018929 U DE L0018929U DE 1793395 U DE1793395 U DE 1793395U
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DE
Germany
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armature
auxiliary
magnets
contacts
iron
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DE1957L0018929
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

  • Schaltwäshterfür die Spaschalteng sn Gl@ichstommagn@t@n
    -------------------------------
    e
    GledchstB'OtBjEagnete deren beweglicher Anker für irgendweleh@
    Kraftbgtätigungen bestimmt ist9 benötigen zum des An-
    wA $ Bome WiGlEAg de
    kers in der angezogenen Lage eine geringere Zahl von Ampere
    Windungen als während des Aakerhnben. Man hat diole Tatsache zur
    wirtschaftlicherer, Bemessung der Erregerwicklung des Magneten
    ausgeßutst indam man-beispielsweise die Erregerwicklung wäh°
    rend des kurzzeitigen Ankerhbeg überlasteten so daß eine 9
    Kraft zur Verfügung stand und durch einen sog. Sparschalter, der
    im letzten Teil des Ankerhubes mechaniseh von dem Anker ausge-
    löst wurde, ein Widerstand vor die Erregerwicklung schalteteg
    so daß der Erregerstrom entsprechend-verkleinert wurde, Da der
    Ankerhub mit dem herabgesetzten Erregerstrom beendet werden muß9
    ist die Leistungsfähigkeit eine mit einsm d@ratig@n Spar§ehal=
    ter : ausgerüsteten Gleiestrommagneten begrenzte
    Es ist vorteilhafter den Spariderstand erst naeh wolligem An=
    liegen des Ankers eimnsehalten oder aber sogar dieses Einaehal-
    ten mit einer gewissen vorzunehmen, iangrbalb darez-
    tn mit einr gwiasan Vrzög6rng vö8hme innerhalb d@re
    Ers'shütteFungen die bim Aasehlag des Ankers aftreten abklin-
    gen können. Man erreicht dann nicht nur eine größere Betriebe-
    Sicherheit, sondern kann die Erragerwicklung erheblich stärker
    überlasten9 als dies bei den Gleichstrommagneten mit der bisher
    bekannten Sparschaltung der Fall was
    Es sind bereits Schaltwäehtes für die Sparschaltung bekannt
    geworden bei denen die Änderung der Eisensättigung des Gleichstrommagneten zur Betätigung eines Hilfsankers, mittels desse@
    wiederum das Schließen bzw. Öffnen der Kontakte der Sparschal-
    tung erfolgte, ausgenutzt wurden Nachteilig an diesen bekannten Anordnungen war jedoch die Gefahr eines unbeabsichtigten Abfallens des Hilfsankers, die sich daraus ergab, daß der Hilfeanker durch den Anschlag des Ankers des Gleichstrommagneten und die daraus folgenden Erschütterungen des gesamten Magneten ebenfalls in Schwingungen versetzt wurde, weil er während der Dauer dieser Erschütterungen seinen Hub beendet. Durch die Neuerung soll erreicht werden, daß der Hub des Hilfsankers erst dann erfolgt, wenn die erwähnten Erschütterungen des Gleichstrommagneten infolge des Anschlags des Ankers voll-
    ständig abgeklungen sind.
    0
    Gegenstand der Neuerung ist ein Schaltwächter für die Sparschaltung von Gleichstrommagneten, bei dem die Änderung der Eisensättigung, die infolge des Eisenschuhes bei beendetem Hub im Magnetkörper auftritt, zur Beschleunigung eines Hilfsankers ausgenutzt wird, mittels dessen die Kontakte der Sparschaltung betätigt werden. Neuerungsgemäß besteht die Führung des Hilfsankers aus einem unmagnetisehen Material hoher elektrischer Leitfähigkeit.
    Es ist besonders zweckmäßig, die erwähnte Führung des Hilfsan-
    kersala-Kupferrohr auszubildeno
    Zur näheren Erläuterung derErfindng wird an Hand der Figo 1
    und 2 der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel geschildert. Nach Figo 1 ist in dem Oberteil 1 des Gleichstrommagneten 2
    der Hilfsanker 3 längsverschiebbar gelagerto Zur Führung
    G. @S HUsSäRkßX'S G. 3, @B.'E C&Si. ! S n. Ou. J ! ?"fg CiäS V03f2USW@S. S@ &S HD.'='
    magnetischemelektrisch-ut leitendem Materialg Z. B, Kupfer,
    besteht Am oberen Ende trägt der Hilfsanker 5 eine Eisenschei-
    be 59 auf des ein Isolierkörper 6 befestigt ist, der seinerseits einen Kontaktring 7 trägt. Durch die Feder 8 wird der Hilfsanker 3 mit dem Kontaktring 7 gegen die Kontakte 9 und 10 gedruckt « Dieser so aufgebaute Schaltwächter arbeitet folgendermaßen: Der Hilfsanker 3 hat im Ruhestand einen Abstand von einigen Millimetern vom Boden des Oberteiles 1. Solange der Anker 11 des Gleichstrommagneten 2 das Oberteil noch nicht erreicht hat, drückt die Feder 8 den Hilfsanker 3 nach oben und schließt mittels des Kontaktringe 7 die Kontakte 9 und 10 und damit den Sparwiderstand 12 kurze Sobald jedoch der Anker 11 seinen Hub beendet hat und am Oberteil 1 anliegt, sättigt sich dieses
    Oberteil 1 magnetisch so stark9 daß in ihm ein erhebliches mag-
    lletisches befälle in axialem Richtung entsteht. Dadurch bildet
    sich auch im Hilfsanker 3 ein Magnetfeld aus, welches ihn gegen
    den Anker herabzieht, so daß die Kontakte 9 und 10 geöffnet
    werden Nunmehr ist der Spaswiderstand 12 in die Erifflnyicklung 13 eingeschaltet. Da also die für die Schaltwächterbetätigung nötige hohe magnetische Sättigung erst bei völligem Eisenschluß des Ankers entsteht, schaltet der Schaltwächter erst nach beendetem Hub. Da-
    bei wird die Ausbildung des Magnetfeldes im Hilfsanker 3 durch
    wirbelströme im Eisen und vor allem jedoch im aus Kupfer bestehen-
    den Rohr 4 verzögert, so daß der Schaltwachter mit einer bestimm-
    ten Verzögerung arbeitet.
    c3
    Wie die Fig, 1 erkennen läßt, sind die Kontakte 9 und 10 mit= tels Blattfedern 14 und 15 an der Deckplatte 16 befestigt. Wenn nun der Hilfsankep 3 durch die Feder 8 nach oben und damit der Kontaktring 7 gegen die Kontakte 9 und 10 gedrückt wird so weichen diese Kontakte 9 und 10 dem Druck zunächst elastisch aus, bis die Biegespannung der Blattfedern 14 und 15 den gewünschten Kontaktdruck erzeugt. Dabei bewegen sich die bereits an den Kontaktring 7 gedruckten Kontakte 9 und 10 auf Kreisbogen die senkrecht zur Ebene des Kontaktringes 7 und, wie Fig. 2, in der eine Draufsicht auf den in Figo 1 dargestellten Gleichstrommagneten 2 mit abgenommenem Sparwiderstand 12 gezeigt wird, erkennen läßt, in tangential zum Kontaktring 7 gerichteten Ebenen liegen ; denn die Blattfedern 14 und 15 liegen tangential zum Kontaktring 7.
  • Infolgedessen wird durch die Relativbewegung zwischen dem zunächst translatorisch bewegten Kontaktring 7 und den bereits an diesem Kontaktring 7 anliegenden, eine Drehbewegung ausführenden
    Kontakten 9 und 1Q eine tangentiale Kraftkomponente auf den Kon-
    taktring 7 übertragenC infolge deren der Kontaktring 7 nach je-
    desmaligem Schalten um einen geringen Betrag gedreht wird. Da-
    durch verteilt sich die Abnutzung des Kontaktringe 7 infolge
    des Kontaktabbrandes über den Kreisumfang desselben gleichmäßige
    und seine Lebensdauer wird beträchtlich erhöht.
    schutzans rüche-

Claims (1)

  1. Sc hutz ans p r che :
    e 1o) Schaltwäehter für die Sparschaltung von Gleichstrommagneten ; bei dem die Änderung der Eisensättigung ; die infolge des Eisen=
    schlosses des Ankers bei beendetem Hub im Magnetkörper auftritt, zur Beschleunigung eines Hilfsankers ausgenutzt wird, mittels dessen die Kontakte der Sparschaltung betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Hilfsankers aus einem unmagnetischen Material hoher elektrischer Leitfähigkeit besteht. 2.) Schaltwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als Kupferrohr ausgebildet ist.
DE1957L0018929 1957-07-15 1957-07-15 Schaltwaechter fuer die sparschaltung von gleichstrommagneten. Expired DE1793395U (de)

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DE (1) DE1793395U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166369B (de) * 1960-09-12 1964-03-26 Harting Elektro W Hubmagnet mit einer Kontaktanordnung fuer Sparschaltung
DE2419732A1 (de) * 1974-04-24 1975-11-13 Vnii Televideniya Radio Einziehmagnet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166369B (de) * 1960-09-12 1964-03-26 Harting Elektro W Hubmagnet mit einer Kontaktanordnung fuer Sparschaltung
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