DE1793107U - Vorrichtung zum schneiden von duennen kunststoff-folien. - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden von duennen kunststoff-folien.

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DE1793107U
DE1793107U DEB35276U DEB0035276U DE1793107U DE 1793107 U DE1793107 U DE 1793107U DE B35276 U DEB35276 U DE B35276U DE B0035276 U DEB0035276 U DE B0035276U DE 1793107 U DE1793107 U DE 1793107U
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DE
Germany
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cutting
film
cut
cutting process
during
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DEB35276U
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HERMANN BARTH FABRIK fur PRAE
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HERMANN BARTH FABRIK fur PRAE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
    • B26D7/14Means for treating work or cutting member to facilitate cutting by tensioning the work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden von dünnen Kunststoff-Folien.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von dünnen Kunststoff-Folien.
  • Beim Schneiden von dünnen Kunststoff-Folien z. B. Folien mit einer Dicke von etwa 0, 010-0, 015 mm, die zum Verpacken von Lebensmitteln usw. verwendet werden, treten vielfach Schwierigkeiten auf. Die Folien lassen sich oft nicht glatt schneiden. Ausserdem zeigen viele Folien unerwünschte elektrische Eigenschaften ; die Folien haften oft an metallischen Materialien an oder werden von ihnen abgestossen. Gemäss der Erfindung lassen sich dünne Folien der verschiedensten Arten kontinuierlich an-und abtransportieren sowie glatt schneiden.
  • Die Vorrichtung gemäss der Erfindung besteht aus einer Zuführvorrichtung, die die Folie in den Apparat einführt, einer Spannvorrichtung, durch die die Folie während des Schneidvorganges gespannt wird, einem Schneidmesser, das oberhalb der gespannten Folie angebracht ist und mit seiner Schneidkante schräg wie ein Schermesser eingestellt ist, sodass der durch Herunterdrücken des Schneidmessers erfolgende Schneidvorgang stets punktförmig erfolgt, einem unterhalb der Folie angebrachten dünnen Schlitz, über den die Folie während des Schneidvorganges gespannt ist und der so angebracht ist, dass er die Schneidkante des niedergedrückten Schneidmessers aufzunehmen vermag, und einer Vorrichtung zum Abtransportieren der geschnittenen Folie.
  • Die Vorrichtung gemäss der Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass sich dünne Folien glatt schneiden lassen, wenn sie während des Schneidvorganges straff gespannt werden und wenn ausserdem der Schneidvorgang punktförmig durchgeführt wird, d. h. das Schneidmesser so eingestellt wird, dass die Schneidkante die Folie nicht mit ihrer ganzen Länge auf einmal trifft, sondern dass die Folie zunächst von der Spitze der Schneidkante getroffen und die Folie dann durch das Schneidmesserwie mit einer Schere zerschnitten wird.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
  • Figur 1 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung.
  • Figur 2 zeigt eine Aufsicht der neuen Vorrichtung.
  • Figur 3 zeigt eine Seitenansicht eines aus mehreren Teilmessern bestehenden Schneidmessers.
  • Figur 4 zeigt eine Seitenansicht der Achse des Abnehmerbandes und eines Teiles des Abnehmerbandes mit den Ablenk-Drähten.
  • In den Zeichnungen bedeutet (1) eine Folienrolle ; (2) stellt eine Umlenk-Rolle dar, durch die die Folie von der Folienrolle in die Richtung der Schneidvorrichtung gebracht wird. (3) kennzeichnet die untere und die obere Vorschubwalze. eie untere Walze wird in der zwischen den Schneidvorgängen liegenden Zeitspanne angetrieben ; während des Schneidvorganges steht die untere Walze still, da die Folie während des Schneidvorganges nicht bewegt werden darf. Die obere Walze ist frei verstellbar ; sie wird mittels Federdruck an die untere Walze angepresst und auf diese Weise mit angetrieben.
  • Zweckmässig besteht die untere Walze aus einem Material, zu dem die zu schneidende Folie eine Adhäsion besitzt.
  • Die obere Walze wird, besonders wenn Folien geschnitten werden sollen, die sich elektrisch aufladen, aus einem Material hergestellt, das elektrostatisch negativ wirkt.
  • Zwischen den beiden Vorschubwalzen werden zweckmässig Lenkvorrichtungen aus Blech oder einem ähnlichen dünnen Material eingefügt, die die Folie von den Vorschubwalzen zu der Schneidvorrichtung hinlenken. (4) stellt das Messer und den Messerbalken dar. Eine vergrösserte Ansicht eines aus mehreren Teilmessern bestehenden Schneidmessers ist in der Figur 3 gezeigt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, was unter der schermesser-ähnlichen Einstellung des Schneidmesser im Sinne der Erfindung verstanden werden soll. Die Zeichnung zeigt weiterhin, wie der punktförmige Schneidvorgang durchgeführt wird. Wenn die Schneidvorrichtung aus mehreren Teilmessern besteht, werden diese zweckmässig derart angeordnet, dass die Spitzen aller Teilmesser gleichzeitig auf die Folie auftreffen. Unterhalb des Schneidmessers ist ein dünner Schlitz angebracht (vergleiche Figur 1), der die Schneidkanten des Schneidmessers bzw. der verschiedenen Teilmesser nach dem Durchschneiden der Folie aufnimmt. (5) bezeichnet einen Niederhalter, der gemeinsam mit den beiden Vorschubwalzen die Spannvorrichtung für die Folie darstellt. Die Spannvorrichtung ist zweckmässig so eingestellt, dass die Folie straff über den unter dem Schneidmesser angebrachten Schlitz gespannt wird. (6) bezeichnet das Abzugsband. Wie aus Figur 2 ersichtlich, besteht das Abzugsband zweckmässig aus einer grösseren Zahl von dünnen, parallel geschalteten Teilbändern. Wenn das Abzugsband bzw. die Teilbänder aus glattem Material bestehen, rutschen die Folien während des Abtransportes auf dem glatten Material hin und her bzw. fallen von dem Transportband herunter.
  • Zweckmässig werden das Abzugsband bzw. die Teilbänder mit einer dünnen Schicht von Schaumstoff oder Kautschuk abgedeckt, die die abgeschnittenen Folien in einwandfreier Weise zu transportieren vermögen. (7) bezeichnet die Übergabe-Drähte, die das Übergeben der abgeschnittenen Folienvon dem Transportband auf die Weiterverarbeitungsstelle erleichtern. Figur 7 zeigt die Anordnung der Übergabe-Drähte in einer vergrösserten Darstellung.
  • (8) bezeichnet das Übergabe-Podest bzw. einen Übergabe-Tisch, durch den die Folien an die Weiterverarbeitungsstelle weitergegeben werden.
  • Das Abzugsband (6) kann auch als Fliessband ausgebildet sein. Der Folienschneider gibt die geschnittenen Folien in diesem Falle unmittelbar auf das Fliessband.
  • Die Übertragung der Antriebsbewegung auf die untere Vorschubwalze erfolgt zweckmässig mit Hilfe einer Hubstange und mit Stirnrädern. Diese können so eingestellt werden, dass die untere Antriebswalze während des Schneidvorganges still steht und während der zwischen den Schneidvorgängen liegenden Zeit kontinuierlich
    läuft.
    finsprüchey
    /

Claims (8)

  1. ~ansprüche :
    l. Vorrichtung zum Schneiden von dünnen Kunststoff-Fo- lien, gekennzeichnet durch eine Zuführ-Vorrichtung,
    die die Folie in den Apparat einführt, eine Spannvorrichtung, durch die die Folie während des Schneidvorganges gespannt wird, ein Schneidmesser, das oberhalb der gespannten Folie angebracht ist und mit seiner Schneidkante schräg wie ein Schermesser eingestellt ist, sodass der durch Herunterdrücken des Schneidmessers erfolgende Schneidvorgang stets punktförmig erfolgt, einen unterhalb der Folie angebrachten dünnen Schlitz, über den die Folie während des Schneidvorganges gespannt ist und der die Schneidkante in ihrer Tiefstellung nach dem Durchschneiden der Folie aufnimmt, sowie durch eine Vorrichtung zum Abtransportieren der geschnittenen Folien.
  2. 2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung aus mehreren Teilessern besteht, die derart angeordnet sind, dass die Spitzen aller Teilmesser gleichzeitig auf die Folie auftreffen und der Schlitz nach dem Durchschneiden der Folie die Schneidkanten aller Teilmesser aufnimmt.
  3. 3. Vorrichtung gemäss Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung auf der einen Seite aus zwei Walzen, durch die die Folie von der Spule abgezogen und vorwärts geführt wird, und auf der anderen Seite aus mindestens einem mit dem Messerbalken verbundenen Niederhalter besteht.
  4. 4. Vorrichtung gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Walze in der zwischen den Schneidvorgängen liegenden Zeitspanne angetrieben wird, während des Schneidvorganges aber still steht, die obere Walze frei verstellbar ist und mittels Federdruck an die untere Walze angepresst und auf diese Weise angetrieben wird.
  5. 5. Vorrichtung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Walze aus einem Material besteht, zu dem die zu schneidende Folie eine Adhäsion besitzt, während die obere Walze aus einem Material besteht, das elektrostatisch negativ wirkt.
  6. 6. Vorrichtung gemäss Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Abtransportieren der geschnittenen Folien aus mehreren, parallel geschalteten, mit dünnen Schaumstoffschichten oder Kautschukabdeckungen versehenen, endlosen Bändern besteht.
  7. 7. Vorrichtung gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Teilbändern und zwar parallel zu den Teilbändern Drähte angeordnet sind, die zur Achse des Abnehmerbandes hin etwas höher als die Teilbänder eingestellt sind, sodass die Folien in der Nähe der Achse des Abnehmerbandes durch die Drähte von den Teilbändern abgenommen und von den Drähten zur Ablage auf einen Ablagetisch oder ein Fliessband geführt werden.
  8. 8. Vorrichtung gemäss Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Antriebswalze mit Hilfe einer Hubstange und mit Stirnrädern derart betätigt wird, dass sie während des Schneidvorganges still steht und während der zwischen den Schneidvorgängen liegenden Zeit kontinuierlich läuft.
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