DE732849C - Fellschermaschine - Google Patents

Fellschermaschine

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Publication number
DE732849C
DE732849C DEM150204D DEM0150204D DE732849C DE 732849 C DE732849 C DE 732849C DE M150204 D DEM150204 D DE M150204D DE M0150204 D DEM0150204 D DE M0150204D DE 732849 C DE732849 C DE 732849C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
chambers
cutting device
hair
cut hair
Prior art date
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Expired
Application number
DEM150204D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans Engels
Ernst Kolb
Heinrich Schultheiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Moenus AG filed Critical Maschinenfabrik Moenus AG
Priority to DEM150204D priority Critical patent/DE732849C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE732849C publication Critical patent/DE732849C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/24Cutting or shearing hairs without cutting the skin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Fellschermaschine Die von den Fellschermaschinen geschnittenen Haare werden .gewöhnlich auf einem Förderband oder Fördertisch aus der Maschine heraushewegt, durch eine W endevo,rrichtung gewendet und schließlich von Hand aussortiert. Bei solchen Maschinen jedoch, in denen die abgeschnittenen Haare von den Schneidwerkzeugen der Maschine mittels Saug- oder Blasluft entfernst werden, bereitet das Sortieren Schwierigkeiten, da die Haare erst in einen ruhigen Zustand übergeführt werden müssen. In den meisten Fällen dieser Art wird daher auf das Sortieren verzichtet, und die Haare werden in einen g&meinsamen Behälter gesaugt oder geblasen, in dem nun allerdings sämtliche Sorten miteinandei vermengt sind. Die so gewun,nenen Haare haben für ihre spätere Verwendung in der Hutfabrikation nur einen verhältnismäßig geringen Wert, während andererseits die Anwvendu!ng eines Luftstromes Vorteile hinsichtlich der Arbeitsgeschwindigkeit und der Erhaltung der größtmöglichen Haarlänge mit sich bring -t. Eis ist daher wünschenswert, mit diesen Varteilen auch denjenigen einer ausreichenden Sortiermöglichkeit bei möglichst einfacher Bauart der Maschine zu verbinden.
  • Um dies zu erreichen, macht die Erfindung von einer bei Schermaschinen bereits bekannten Einrichtung Gebrauch, in< welcher die geschnittenen Haare von einer unterhalb eines luftdurchlässigen Förderbandes angeordneten Saugvorrichtung angesaugt und vorübergehend auf diesem festgehalten werden. Diese Einrichtung wird nun erfindungsgemäß so ausgebildet, daß das unterhalb der Schneidvorrichtung entlang. bewegte luftdurchlässige Förderband sich bis in den Bereich der vor der Schneidvorrichtung liegenden Förderwalzen für das Fell erstreckt und die Ans:aUgvoTrichtun;g in mehrere sich über die gesamte wirksame Breite des Bandes erstreckende Kammern unterteilt ist, von denen jede in der Transpoirtrichtung folgende Kammer einen schwächeren Unterdruck aufweist als die nächstvorhergehend.e. Durch diese Anordnung ist es möglich, mit :einer verhältnismäßig kleinen Luftpumpe und einem kurzen Förderband auszukommen. Die Abstufung der Saugwirkun in den einzelnen Kammern bezweckt in der ersten Stufe ein scharfes Herausziehen und dadurch restloses Erfassen der Haare aus den Schneidwerkzeugen sofort nach dem Schneiden, wodurch gleichzeitig :ein mehrmaliges Zerkleinern verhindert wird. Die nächste Stufe :dient zum Festhalten der Haare auf dem Bande gegen,-über der an dieser Stelle noch stark wirkenden Wirbelbildung der W erkzeu!ge, die in der dritten Stufe nur noch in geringem Maße auftritt, so d.aß in der Regel weitere Abstufungen nicht mehr erforderlich sind. Die verbleibende Strecke des Förderbandes dient als Sortiertisch, für den eine Saugwirkung nicht mehr benötigt wird.
  • Bei den bekannten Anordnungen durchlässiger Förderbänder mit Saugvo:rrichtu@ngen für Fellschermaschinen dienen diese nicht zum Sortieren der Haare, sondern nur zur Entfernung der geschnittenen Haare aus dem Bereich der Schnei.dwerkzeuge. Be einer im Schnitzelverfahren arbeitenden Maschine werden sie dann einem zweiten, nichtdurchlässigen Förderbande zum Wenden des gewonnenen Vlieses zugeführt, auf dem sie dann sortiert werden können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsheispieles schematisch im Querschnitt dargestellt, wobei vorn der Fellschermaschine selbst nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile gezeichnet sind.
  • Gemäß dieser Darstellung wird das von der ::Messer walze a oder einer anderen Schneidvorrichtung von dem über die Walzen b, c zugeführten Fell d abgeschnittene Haar durch einen Luftstrom unmittelbar auf das Sortierband befördert. Das Band besteht aus einem luftdurchlässigen, beispielsweise gewebten Stoff und bewegt sich unterhalb der die Schneidvorrichtung umgebenden Auffanghaube f über Rolleng. Unterhalb der Auflagebahn des Bandes befindet sich die Saugvorrichtung, die in mehrere Kammern hi, 3 unterteilt ist. In diese Kammern münden die mit einem nicht :dargestellten Ventilator, einer Pumpe oAgl. in Verbin.-dung stehenden Saugrohre ü, i-2, i i, deren Querschnitt so bemessen ist, daß in der sich unmittelbar unter der Schneidstelle befindenden Kanuner lt' der größte Unterdruck erzeugt wird, in der Kammer h2 ein schwächerer und in der Kammer h3 ein noch schwächerer. Dadurch werden die aus der Auffanghaube f abgesaugten Haare zunächst mit gro per Kraft auf dem Bande festgehalten und erst allmählich, wenn sie aus dem Bereich der durch die Arbeitswalzen erzeugten Luftströme gelangt sind, freigegeben, so, daß sie im weiteren Verlauf der Bahn des Bandes in die wertvollen Rückenhaare und die weniger wertvollen Seiten- und Bauchhaare von Hand sortiert werden können.
  • Die Zwischenwände der Kammern hl, h' und h3, über welche das Bande hinweggleitet, sind entlang ihrer oberen Kanten mit frei laufenden Tragrollen k versehen, um eine unerwünscht hohe Reibung des Bandes unter dem Einfuß des in den Kammern herrschenden Unterdruckes zu verhindern und diese gleichzeitig untereinander und nach außen abzudichten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fellschermaschine, in welcher die geschnittenen Haare im Bereich der Schneidvo,rrichtung duzch eine unterhalb eines luftdurchlässigen Förderbandes angeordnete Saugvorrichtung angesaugt und vor-Übergehend auf diesem festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das -zwecks restloser Erfassung der abgeschnittenen Haare unterhalb der Schneidvo:rrichtung (a) entlang bewegte luftdurchlässige Förderband (e) sich bis in den Bereich der vor der Schneidvorrichtung angeordneten Förderwalz:enanordnung für das - Fell erstreckt und die zum Ansaugen der geschnittenen Haare aus den Schneidwerkzeugen ulnd zum Festhalten derselben auf dem Bande dienende Ansaugvorrichtung in mehrere sich über die gesamte wirksame Breite des Bandes erstreckende Kammern (hl, h=, 1t') unterteilt ist, von denen jede in der Transportrichtung folgende Kammer einen schwächeren Unterdruck aufweist als die nächstvarhergehende.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Kanten der die :einzelnen Saugkammern bildenden Querwände frei laufende Rollen (k) zur reibungslosen Abstützung des Bandes und zur gleichzeitigen Abdichtung der Kammern untereinander und nach außen angeordnet sind.
DEM150204D 1941-03-11 1941-03-11 Fellschermaschine Expired DE732849C (de)

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