DE2523481A1

DE2523481A1 - Automatische abziehvorrichtung fuer auf furnierschneidmaschinen verwendbare furnierblaetter

Info

Publication number: DE2523481A1
Application number: DE19752523481
Authority: DE
Inventors: Angelo Cremona
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-11-07
Filing date: 1975-05-23
Publication date: 1976-05-13
Also published as: IT1025496B

Description

Automatische Abziehvorrichtung für auf Furnierschneidmaschinen verwendbare Furnierblätter Die Erfindung betrifft eine automatische Abziehvorrichtung für in Furniermaschinen zum Schneiden In der Schräge oder in der Ebene verwendbare Furnierblätter.
Wie allgemein bekannt, ist es Aufgabe einer Abziehvorrichtung, dem Arbeiter die Furnierblätter zum selbsttätigen und auverlässigen Stapeln zuzuführen.
Bei der Furnierschneidmaschine liegt die Abziehvorrichtung zwischen dem Schienen- und Schneideteil und besteht gewöhnlich, je nach der Länge der Schneidmaschine selbst, aus verschiedenen Elementen, meistens sechs oder sieben, die voneinander getrennt angeordnet sind und nach den bekannten Ausführungen (einschließlich der ital.
SS 686559 und 922 477 derselben Anmelderin) jeweils ein auf Rollen oder Walzen laufendes Endlosband umfassend Für die Haftung des Purnierblattes am Band wurde ein feststehendes Werstärkungselement verwendet (italienische PS 686 559) und danach (ital. ES 922 477) eine Kappe oder Haube, durch die ein durch ein oder mehrere Zentrifugalgebläse erzeugter Luftstrom senkrecht zum Furnierblatt und zum Band geleitet wurde. Die Furnierabziehvorrichtungen der bekannten Art sahen eine mechanische Behandlung vor, die zusammen durch die Förderbänder, die Rollen oder Walzen und andere Zugmittel vorgenommen wurde. Eine derartige mechanische Bearbeitung war deshalb notwendig, weil die Furniere vor 3 bis 4 Jahren eine minimale Stärke von 0,5 mm aufwiesen, Jetzt liegt die Grenze um fünf Mal niedriger, bei 0,1 mmO Ein Furnierblatt mit einer deranig geringen Stärke ist sehr zerbrechlich und empfindlich, so daß es eine mechanische Bbziehbehandlung nicht überstehen würde, Deshalb wird hier nunmehr das Problem ausschließlich durch die Verwendung von Luft angegangen, insbesondere von geblasener Luft.
Diese Lösung hat sich erfindungsgemäß als sehr wirksam erwiesen, da sie gekennzeichnet ist durch die Verwendung von zwei Gebläsesätzen, die innerhalb des Schienenteils bzw. des Schneidehalters angeordnet sind.
Wie aus der nachstehenden Zeichnung ersichtlich ist, die ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel darstellt, sind für die automatische Abziehvorrichtung eine Anzahl von Gebläsen VA (von denen nur einer in der Zeichnung zu sehen ist), die nebeneinanderliegend innerhalb des Körpers A angeordnet sind, der die Schiene A' trägt und eine weitere Anzahl von Gebläsen VB (von denen ebenfalls nur einer eingezeichnet ist) vorgesehen, die nebeneinanderliegend innerhalb des Körpers B angeordnet sind, der die Schiene B' trägt, welche in den Baumstamm e schneidet.
Die beiden Gebläsesätze VA und VB können mit Löchern versehene Metall platten mit Luft unter verhältnismäßig geringem Druck ( inder Größenordnung von 30 bis 50 mm ZSJ bestreichen, so daß das dazwischen sich bewegende Furnierblatt (t) getroffen wird und automatisch von der Schneidemaschine abgezogen wird.
Der Raum zwischen den Platten 1 und 2 beträgt ein Minimum und ist kaum für dem Durchpana des Furnierblattes (t) ausreichend. Beide Platten sind, wie bereits erwähnt, mit Löchern (4j von geeigneter Schräge versehen, so daß der Luftstrom und demzufolge das Bla tt (t) nach oben geleitet wird, d. h. daß es die Maschine verläßt.
Die beiden Glatten 1 und 2 sind gekrümmt, weisen mit ihrem konkaven Teil zur Schiene A' und sind wie die früheren, sie ersetzenden, Bänder mehr oder weniger gerade. Die Platten sind so breit wie die Schneidmaschine, d. ho 4 oder 5 Meter, falls einfach, oder dementsprechend weniger, falls sie aus einer Anzahl von benachbarten Elementen bestehen.
Selbstverständlich sind Veränderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen; so können z. B. anstelle der beiden Gebläsesätze nur ein Satz verwendet werden, der im Schienenteil oder nach Wunsch im Schneidträger untergebrachtist und durch geeignete Rohre verbunden ist, die den Luftstrom in den anderen gegenüberliegenden Körper der Schneidmaschine leiten.

Claims

A lIrS FR Ü CHE

1. Automatische Abziehvorrichtung für auf Furniermaschinen verwendba re Furnierblätter zum Schneiden in der Schräge oder in der Ebene, gekennzeichnet durch zwei Gebläsesätze (VA und VB), die nebeneinanderliegend im Körper (A), der die Schiene (A') trägt, bzw. im gegenüberliegenden Körper (B) untergebracht sind, der die in einen Baumstamm (1) schneidende Klinge (B') trägt, und durch zwei gekrümmte Metall platten (1 und 2), die so breit sind wie die Schneidmaschine, d. h. 4 bis 5 Meter, wobei jede Platte mit schrägen Löchern (f) versehen ist und zwischen sich ein Furnierblatt (t) enthalten kann, und die Furnierblätter (t) bei einem von den Gebläsen (VA und VB) erzeugten und gegen die Löcher (f) in den Platten (1,2) geleiteten Luftstrom von dem Luftstrom getroffen und nach oben zum Verlassen der Basdhine gezwungen werden.

2. Abziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatten (1, 2) gegenüber der Schiene (A') gekrümmt und konkav sind und somit mit ihrer konuesen Seite zur Schneide oder Klinge (B') weisen.

3a Abziehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall platten (1, 2) jeweils aus mehreren Elementen bestehen, die nebeneinander liegen.

4. Abziehvorrtchtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch nur einen Gebläsesatz im Hauptkö.rper der Maschine, wobei jedoch geeignete Rohrverbindungen vorgesehen sind, durch die der Luftstrom in den gegenüberliegenden Hauptkörper der Schneidmaschine geleitet werden kann.