DE2063875A1 - Fördereinrichtung zum Aufteilen eines Förderflusses von einheitlich überlappten flachen Sendungen wie insbesondere Briefsendungen - Google Patents

Fördereinrichtung zum Aufteilen eines Förderflusses von einheitlich überlappten flachen Sendungen wie insbesondere Briefsendungen

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DE2063875A1
DE2063875A1 DE19702063875 DE2063875A DE2063875A1 DE 2063875 A1 DE2063875 A1 DE 2063875A1 DE 19702063875 DE19702063875 DE 19702063875 DE 2063875 A DE2063875 A DE 2063875A DE 2063875 A1 DE2063875 A1 DE 2063875A1
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Germany
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suction
conveyor
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conveying
line
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DE19702063875
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English (en)
Inventor
Hans 7750 Konstanz Rapparlie
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • B07C1/02Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
    • B07C1/04Forming a stream from a bulk; Controlling the stream, e.g. spacing the articles

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Fördereinrichtung zum Aufteilen eines Förderflusses von einheitlich überlappten flachen Sendungen wie insbesondere Briefsendungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung zum Aufteilen eines Förderflusses von einheitlich überlappten flachen Sendungen wie insbesondere Briefsendungen in zwei gleiche Förderflüsse. Fördereinrichtungen dieser Art können beispielsweise an versobiedenen Stellen im automatischen Bearbeitungsgang einer Briefverteilanlage Anwendung finden.
  • Mit den aus dem Stand der Technik bekannten Mitteln könnte das Aufteilen eines derartigen Förderflusses beispielsweise dadurch erfolgen, daß zunächst durch einen entsprechend großen Geschwindigkeitssprung Lücken zwischen den aufeinanderfolgenden Sendungen erzeugt werden, worauf sie mittels einer durch eine Lichtschranke gesteuerten Weiche abwechselnd in die beiden abgehenden Förderwege geleitet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung für den genannten Zweck zu schaffen, welche keine bewegten Leitorgane aufweist und keiner besonderen Steuerung bedarf.
  • Das Wesen der rfindungsgemäßen Fördereinrichtung besteht darin, daß sich an die gemeinsame, mit der Geschwindigkeit v1 an liefernde Zufiihrförderstrecke zwei einander gegenüberliegende, in zwei abgehende Förderstrecken mündende Saugförderstrecken (Saugband-Förderstrecken> anschließen, wobei die Ansaugstelle der ersten, auf der Seite der Vorderkanten befindlichen Saugförderstrecke eo weit in Förderrichtung versetzt ist, daß die Sendungen von der zweiten Saugförderstrecke erfaßt werden, sofern deren Ansaugstelle frei ist, wobei die Fördergeschwindigkeit v2 der ersten Saugförderstrecke so viel größer als v1 gewählt ist, daß die Hinterkanten der von der ersten Saugförderstrecke erfaßten Sendungen die Vorderkanten der Jeweils folgenden Sendung freigeben, bevor diese die Ansaugstelle der zweiten Saugförderstrecke erreicht hat.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden naher erläutert Es zeigen: Figur 1 ein Ausfahrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fördereinrichtung für Briefsendungen in Draüsicht; und die Figuren 2 bis 5 ebenfalls in Draufsicht schematisch vier aufeinanderfolgende Arbeitsphasen der Fördere inrichtung, die deren Arbeitsweise erkennen lassen In Figur 1 besteht die Zuführförderstrecke, in der die Sendungen mit der Geschwindigkeit vi amgoliefert werden, aus einem um eine Rolle 1 laufende Förderband 2 und einem über seinen Umfang im wesentlichen gleichmäßig gelochten, um Rollen 3 und 4 laufenden Saugförderband 5. An die Zuführförderstrecke schließt, im wesentlichen mit deren Förderrichtung fluchtend, eine erste Saugförderstrecke an, die aus einem Saugband 6 und einer mit diesem zusammenwirkenden Saugwanne 7 besteht. Das Saugband 6 wird durch eine Rolle 8 gestützt und läuft mit der Fördergeschwindigkeit v2 um Rollen 9 und 10. Zur Bildung einer zweiten Saugförderstrecke wirkt zwischen den Rollen 3 und 4 mit dem Saugband 5 eine Saugwanne 11 zusammen. Die Umlenkrolle 4 ist so angeordnet, daß das Saugband 5 im spitzen Winkel von der Zuführförderstrecke abzweigt, so daß auch die beiden Saugförderstrecken 6-7 und 5-11 beim Ausführungsbeispiel einen spitzen Winkel einschließen.
  • Die Saugwannen7 und 11 liegen während des Betriebes der Einrichtung dauernd - alno ungesteuert - an Unterdruck.
  • An die Saugfrerstrecke 6-7 ßchlleßt eine erste abgehende Förderstrecke an, deren Anfang durch das Saugband 6 und ein um eine Rolle 12 laufendes Förderband 13 gebildet wird. Eine zweite abgehende Förderstrecke, die ebenfalls die Fördergeschwindigkeit v2 der zweiten Saugförderstrecke aufweist, besteht aus zwei um Rollen 14 und 15 laufenden Förderbändern 16 bzw. 17.
  • Unter einem Förderfluß von einheitlicher Überlappung wird ein solcher verstanden, bei dem auf einer Seite nur Vorderkanten und auf der anderen Seite nur Hinterkanten sichtbar sind. Beim Austdhrungsbeispiel werden die Sendungen so zugeführt, daß die Vorderkanten der einander tiberlappenden Sendungen rechts also auf der Seite der ersten Saugförderstrecke 6-7 liegen (Figur 2). Es ist im Sinne der Erfindung wesentlich, daß der Anfang der Ansaugstelle 7' disser Saugförderstrecke so weit in Förderrichtung gegenüber dem Anfang der Ansaugstelle ti' der zweiten Saugförderstrecke 5-11 versetzt ist, daß die Sendungen jeweils von der zweiten Saugförderstrecke erfaßt werden, sofern deren Ansaugstelle frei, d.h. nicht gerade von einer anderen Sendung bedeckt ist (Figur 3).
  • Die selbsttätige Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung geht aus der schematischen Darstellung der Figuren 2 bis 5 hervor, in der unter Weglassung der Rollen, der Förder-und Saugbänder sowie der abgebenden Förderßtrecken lediglich die beiden Saugförderstrecken 6-7 und 5-11, und diese nur durch die Symbole ihrer Saugwannen 7-11'dargestellt sind Die Geschwindigkeit der zweiten Saugförderstrecke 5-11, die beim Ausführungsbeispiel gleich v1 ist, ist mit v3 bezeichnet0 Infolge der erwähnten Versetzung der Ansaugstellen der beiden Saugförderstrecken wird Jede der ankommenden Sendungen a, b, c.
  • von der zweiten Saugförderstrecke 5-11 erfaßt, sofern deren Ansaugstelle frei ist. Das ist in Figur 2 für die Sendung a der Fall. Wenn hingegen die Sendung b in den Bereich der Ansaugstelle der zweiten Saugförderstrecke 5-11 gelangt, ist diese durch die Sendung a bedeckt. Die Sendung b gelangt deshalb in den Bereich der Ansaugstelle der ersten Saugförderstrecke 6-7, wird von dieser erfaßt und mit der Geschwindigkeit v2 weggeführt.
  • Die Geschwindigkeit v2 der zweiten Saugförderstrecke 6-7 ist unter Berücksichtigung der Vorderkantenabstände der zugeführten Sendungen eo viel größer als die Geschwindigkeit v1 der Zuführförderstrecke 2-5, daß die Hinterkante einer von der ersten Saugförderstrecke 6-7 erfaßten Sendung (beispielsweise der Sendung b) die Vorderkante der jeweils folgenden Sendung (beispielsweise c) freigibt, bevor diese die Ansaugstelle 11' der zweiten Saugförderstrecke 5-11 erreicht hat (Figur 4).
  • Dann wird nämlich diese folgende Sendung wieder von der zweiten Saugförderstrecke erfaßt usw.
  • Es ergibt sich somit, daß durch die erfindungsgemäße Fördereinrichtung ein angeliefert er Förderfluß von einheitlich überlappten Sendungen ohne bewegte Leitorgane und besondere Steuerungsmaßnahmen selbsttätig in zwei gleiche Förderflüsse aufgeteilt wird.
  • Da beim Ausführungsbeispiel die Fördergeschwindigkeit s3 der zweiten Saugförderstsgcke 5-11 gleich der Fördergeschwindigkeit vt der Zuführförderstrecke ist, findet am Eingang der abgehenden Förderstrecke 16-17 ein Geschwindigkeitssprung von v1 auf v2 statt. Die Geschwindigkeit v3 kann im Rahmen der Erfindung aber auch größer als v1, z.B. gleich v2 sein.
  • Es ist ferner nicht erfindungswesentlich, wenngleich in vielen Fällen vorteilhaft, daß die beiden Saugförderstrecken einen spitzen Winkel miteinander einschließen. Sie könnten beispielsweise auch zunächst parallel zueinander verlaufen und an einer späteren Stelle des Förderweges zur Einmündung in die abgehenden Förderstrecken auseinanderlaufen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Fördereinrichtung zum Aufteilen eines Förderflusses von einheitlich überlappten flachen Sendungen wie insbesondere Briefsendungen in zwei gleiche Förderflüsse, dadurch ,sekennzeichnet, daß sich an die gemeinsame, mit der Geschwindigkeit V1 anliefernde Zuführförderstrecke (2-5) zwei einander gegenüberliegende, in zwei abgehende Förderstrecken (6-13, 16-17) mündende Saugförderstrecken (6-7, 5-11) anschließen, wobei die Ansaugstelle (7') der ersten, auf der Seite der Vorderkanten befindlichen Saugförderstrecke (6-7) so weit in Förderrichtung versetzt ist, daß die Sendungen von der zweiten Saugförderstrecke (5-11) erfaßt werden, sofern deren Ansaugstelle (11') frei ist, wobei die Fördergeschwindigkeit v2 der eraten Saugförderstrecke (6-7) so viel größer als v1 gewählt ist, daß die Hinterkanten der von der ersten Saugförderstrecke erfaßten Sendungen die Vorderkante der jeweils folgenden Sendung freigeben, bevor diese die Ansaugstelle der zweiten Saugförderstrecke (5-11) erreicht hat.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrichtungen der Saugförderstrecken (6-7 und 5-11) einen spitzen Winkel einschließen.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrichtung der ersten Saugförderstrecke (6-7) mit derjenige der Zuführförderstrecke (2-5) im wesentlichen fluchtet
  4. 4. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugband (5) der zweiten Saugförderstrecke (5-11) Bestandteil der Zuführförderstrecke (2-5) ist und ir spitzen Winkel über eine Umlenkrolle (3) zur Saugwanne (11) abzweigt.
  5. 5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide abgehenden Förderstrecken (6-13, 16-17) die Fördergeschwindigkeit v2 der ersten Saugförderstrecke (6-7) aufweisen.
DE19702063875 1970-12-24 1970-12-24 Fördereinrichtung zum Aufteilen eines Förderflusses von einheitlich überlappten flachen Sendungen wie insbesondere Briefsendungen Pending DE2063875A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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