DE515213C - Ablegevorrichtung fuer Falzmaschinen o. dgl. - Google Patents

Ablegevorrichtung fuer Falzmaschinen o. dgl.

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DE515213C
DE515213C DENDAT515213D DE515213DD DE515213C DE 515213 C DE515213 C DE 515213C DE NDAT515213 D DENDAT515213 D DE NDAT515213D DE 515213D D DE515213D D DE 515213DD DE 515213 C DE515213 C DE 515213C
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DE
Germany
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beak
deposit device
folding machines
folding
rollers
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Expired
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DENDAT515213D
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English (en)
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Gebrueder Brehmer
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Gebrueder Brehmer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/12Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by means of the nip between two, or between two sets of, moving tapes or bands or rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/20Belts
    • B65H2404/26Particular arrangement of belt, or belts
    • B65H2404/261Arrangement of belts, or belt(s) / roller(s) facing each other for forming a transport nip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Ablegevorrichtung für Falzmaschinen o. dgl. Bei allen Falzmaschinen o. dgl., mit denen sehr kleine Formate oder harte, sperrige Papiere verarbeitet werden, die leicht aufspringen und dadurcheinIneinanderfallenbegünstigen, werden Transportgurte angewendet, die die gefalzten Werkstücke stufenförmig sammeln.
  • Bekannt sind bereits für diesen Zweck Ablegevorrichtungen, bei denen die gefalzten Lagen stufenförmig auf ein schrittweise bewegtes Förderband abgelegt werden, das mit einem über diesem angeordneten verstellbaren Druckstück einen trichterförmigen Schnabel bildet.
  • Diese Einrichtungen sind umständlich und teuer und erfüllen ihren Zweck nur sehr unvollkommen, weil bei wechselnden Formaten ein langwieriges Einstellen nötig ist und besonders bei oft in viele Teile zerschnittenen gefalzten Bogen dauernd Störungen vorkommen.
  • Die vorliegende Erfindung vereinfacht dies dadurch, daß die gefalzten Bogen in einen Schnabel geführt werden, dessen Unterteil die laufenden Gurtbänder sind, während sein Oberteil von einem glatten Blech oder Bändern, die mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Gurtband laufen können, gebildet ist. Das vordere Ende des Schnabeloberteiles ist in an sich bekannter Weise aufgebogen, damit der aus den letzten Walzen kommende Bogen sich leicht einführt. Die Schnabellänge und die Weite der Schnabelöffnung sind der Breite des aus der Maschine austretenden Werkstückes entsprechend so einstellbar vorgesehen, daß die vordere Falzkante des Werkstückes vom Unter- und Oberteil des Schnabels erfaßt und im Falz zugedrückt wird, sobald die Hinterkante des Werkstückes die Ausstoßwalzen der Maschine verlassen hat.
  • In der Zeichnung ist dies im Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. x die Seitenansicht der Auslage einer beliebigen Falzmaschine, Fig. 2 die Vorderansicht und Fig. 3 den Grundriß, während Fig. q. und 5 einzelne Teile der Erfindung zeigen.
  • i und 2 sind die letzten Walzen, die entweder die Schneidmesser enthalten können oder die Walzen des letzten Falzes darstellen. 3 ist das ständig langsam laufende untere Gurtband. Über ihm kann ein aus blankem Blech bestehendes Dach angebracht sein, dessen Vorderteil schnabelförmig aufgebogen ist und das verstellbar sein muß, um die Schnabellänge in irgendeiner Weise beliebig verändern zu können.
  • In der Zeichnung liegen über dem Gurt 3 eine Anzahl Bänder q., die tunlichst mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Gurt 3 laufen können. Das untere Trum dieser Bänder steigt nach den Walzen i, 2 zu nach oben, so daß es in der Nähe der Walzen i und 2 einen größeren Abstand (der evtl. einstellbar sein kann) vom Gurt 3 hat. Über diesem unteren Trum des Bandes q. liegt eine horizontal verschiebbare Stange 6 (Welle, Führung usw.), durch die die Schnabellänge 5 beliebig verändert werden kann und die j edesmal so eingestellt wird, daß der die Walzen verlassende Bogen an dem spitzen Ende des Schnabels anliegt, also unmittelbar nach dem Herausschleudern von dem laufenden Gurt zugedrückt wird, so daß der nächste Bogen darauf fällt. Selbst in sehr viele Teile zerschnittene Bogen werden auf diese Weise sicher und ohne die Gefahr des Durcheinanderfallens ausgelegt und gesammelt.
  • Die Stange 6 dient gleichzeitig zum Spannen der Bänder 4.. Sie kann rechts und links in Führungen laufen und in jeder beliebigen Lage feststellbar sein oder in sonstiger Weise entsprechend befestigt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Ablegevorrichtung für Falzmaschinen o. dgl., bei der die gefalzten Lagen stufenförmig auf ein schrittweise bewegtes Förderband abgelegt werden, das mit einem über diesem angeordneten verstellbaren Druckstück einen trichterförmigen Schnabel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnabel durch ein zweites, über die gesammelten Lagen laufendes Band gebildet wird, dessen Spannung durch einen darüberliegenden verstellbaren Stab erreicht ist, dessen Verstellung gleichzeitig die Schnabellänge und die Schnabelöffnung dem Bogenformat entsprechend einstellt.
  2. 2. Falzmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Band, das den oberen Teil des Schnabels bildet, sich ebenfalls bewegt.
DENDAT515213D Ablegevorrichtung fuer Falzmaschinen o. dgl. Expired DE515213C (de)

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