DE483339C - Trockenvorrichtung fuer Seife - Google Patents

Trockenvorrichtung fuer Seife

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DE483339C DES78678D DES0078678D DE483339C DE 483339 C DE483339 C DE 483339C DE S78678 D DES78678 D DE S78678D DE S0078678 D DES0078678 D DE S0078678D DE 483339 C DE483339 C DE 483339C
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/26Drying

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Description

Bei einer bekannten Gattung von, Trockenvorrichtungen für Seife werden zur Erzeugung einer kartenförmigen Oberflächenschicht auf den Seifenstücken diese auf einem endlosen, wagerechten, luftdurchlässigen und unter die* Einwirkung von Luftansaugevejitilatoren stehenden Band durch eine oder mehrere Trockenkammern hindurchgeführt. Die nachfolgend beschriebene Erfindung· bezieht sich auf die Trockenvorrichtung dieser Art und besteht im wesentlichen darin, daß über und unter dem endlosen Band noch besondere Ventilatoren zur Erzeugung von die Seifenstüicke von oben und unten treffenden Luftstrahlen angeordnet sind.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. r einen Schnitt durch dieselbe nach
ao der Linie A-B der Abb. 2, die eine Draufsicht darstellt.
ι ist die Strangmasichine, durch welche die zerriebene Seife in Stangenform gebracht wird, wobei die Stangen durch die Schneidmaschine 2 in Stücke 4 von der gewünschten Länge zerschnitten werden.
3 ist eine Transportvomditung, durch welche die Seifenstücke 4 auf eine zweite Transportvorrichtung 5 gebracht werden, die dieselben in der Richtung des: Pfeiles 6 mitnimmt.
7 .ist die Trockenvorrichtung,, die aus einer länglichen Kammer besteht, durch welche in der Längsrichtung eine Transportbahn 8 geführt wird, die entweder aus an Ketten befestigten Holz- oder Metalleisten oder einfach aus einem Drahtgeflecht oder Gewebe mit weiten Maschen besteht, das die Luft sehr leicht durchläßt.
9, 9' sind Ventilatoren, welche von oben und. von unten Luft gegen die auf der endlosen Bahn 8 sich fortbewegenden Seifenstücke blasen.
10 ist ein Ventilator, der einerseits mit der Kammer 7 und anderseits mit einer Abführungsbahn 19 in Verbindung steht. In der Zeichnung sind diese Ventilatoren durch Elektromotoren 12 angetrieben dargestellt, jedoch können sie natürlich in jeder anderen Weise angetrieben werden.
13 und 14 sind Regulierschieber.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende :
Die auf den Transportvorrichtungen 3 und 5 wandernden Seifenstücke 4 werden von einer bei 15 stehendien Arbeiterin abgenommen, die dieselben in Führungshöhlungen 16 legt, die eine Art auswechselbaren Rost bilden, der unimittelbar über der Transportbahn 8 angeordnet ist und den Zweck hat, die 60' Seifenstücke in gleichen Abständen voneinander zu halten und eine regelmäßige Ver-
teilung derselben auf der ganzen Fläche der Transportbahn zu ermöglichen.
Diese in der Richtung des Pfeiles/ (Abb.i) mitgenommenen Seifenstücke gelangen nacheinander zwischen die Ventilatoren 9 und 9', die durch ihre entgegengesetzte Wirkung, wie die kleinen Pfeile zeigen, Luftströniunigien erzeugen, durch welche die Laift nach allen Richtungen hin bewegt wird, so daß. die zu trocknenden Flächen sich fortwährend erneuern, wodurch man eine äußerst rasche und gleichmäßige Trocknung erhält. Es ist klar, daß, wenn man sich damit begnügen wollte, nur die Luftdurchwirbler 9 und 9' in Tätigkeit zu bringen, die Luft der Kammer sich schnell mit Feuchtigkeit sättigen und jede Trockenwirkung aufhören würde. Dadurch, daß der Saugventilator 10 in der Kammer 7 einen Unterdruck erzeugt, tritt frische Luft an beiden Enden 17 und 18 ein. Diese Luft wird,, nachdem sie sich durch das Vor» beiströmen ,an den Seifenstücken mit Feuchtigkeit geladen hat, durch den Kamin 19 nach außen gedruckt. Der Erfolg ist ein durchaus vollkommener, wenn es sich um das; Trocknen von nichtparfümierten Seifen handelt.
Bei parfümierten Seifen ist es' dagegen von Vorteil, den Zugang von Frischluft dadurch zu verringern,, daß man die Luft in einem halb geschlossenen Kreislauf strömen läßt, denn der Verlust an Wohlgeruch steigt mit der Frischluftmenge, die die Oberfläche der Seifenstücke bespült. Zu diesem Zwecke genügt es, die Schieber 13 und 14, die gewöhnlich bei dem obenerwähnten offenen Kreislauf geschlossen sind, zu öffnen und einzustellen, um wegen des durch den Ventilator 10

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    erzeugten Unterdruckes in die Kammer 7 eine gewisse Menge Luft einzuführen, die bereits zur Wirkung gelangt ist 'und sich mit dem Wohlgeruch geladen hat. Diese Luftmenge geht dann von der angesaugten Frischluft ab, die durch die festen Öffnungen 17 und 18 eintritt.
    Durch den Schieber 20, der den Querschnitt des Abführungskamins mehr oder weniger schließt, wird die allgemeine Luftmenge geregelt.
    Es hat sich in der Praxis erwiesen, daß der Verlust an Wohlgerudil unter diesien Bedingungen kaum in Frage kommt.
    Die Seifenstücke 4, deren Oberfläche zum Teil getrocknet wurde, treden bei 8' aus der Maschine heraus und gelangen von selbst auf eine Transportvorrichtung 21, durch welche sie auf einen Drehtisch 22 gebracht werden, wo sie sich ansammeln und zur Verfügung der Arbeiterin; 23 bleiben, welche die automatische Presse 24 bedient.
    Trockenvorrichtung für Seife, bei der auf den auf einem endlosen, wagerechten, luftdurchlässigen und 'unter der Einwirkung von Luftansaugeventilatoren stehenden Bande durch eine oder mehrexie Trokkenkammern Mndurdigeführteii Seifenstücken eine krüstenförmige Oberflächenschicht erzeugt wird, dadurch, gekennzeichnet, daß. über und unter dam endlosen Band noch besondere Ventilatoren zur Erzeugung >von die Seifenstücke von oben und von unten treffenden Luftstrahlen angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES78678D 1927-02-08 1927-03-06 Trockenvorrichtung fuer Seife Expired DE483339C (de)

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