DE1793048A1 - Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Aminocarbonsaeuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Aminocarbonsaeuren

Info

Publication number
DE1793048A1
DE1793048A1 DE19681793048 DE1793048A DE1793048A1 DE 1793048 A1 DE1793048 A1 DE 1793048A1 DE 19681793048 DE19681793048 DE 19681793048 DE 1793048 A DE1793048 A DE 1793048A DE 1793048 A1 DE1793048 A1 DE 1793048A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
general formula
meaning given
methyl
compound
butyryl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681793048
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dr Habicht
Janos Dr Zergenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE1793048A1 publication Critical patent/DE1793048A1/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/77Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D307/78Benzo [b] furans; Hydrogenated benzo [b] furans
    • C07D307/82Benzo [b] furans; Hydrogenated benzo [b] furans with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
    • C07D307/84Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen
    • C07D307/85Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen attached in position 2

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Furan Compounds (AREA)

Description

J. R. GEIGY A. G. U1ATS tvli
Dr. F. Zumstoin - Dr. E. Assmcmn
Dr. R. Koenigsberger Dipl. Phys. P.. Hohbauer
Palentar.wulte
München 2, Bräuhagsrfrarje 4/llt
Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Aminocarbonsäuren
Die vorliegende Erfindung betrifft neue heterocyclische Aminocarbonsäuren, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel welche die neuen Verbindungen enthalten. Heterocyclische Aminocarbonsäuren der allgemeinen
Formel I, D
CH2-N. * z
R1-CH- CO -f'^ .γ"Υ (I)
Z2
in welcher
R, Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe, Ry und R- niedere Alkylgruppen oder
NR2'R3 gegebenenfalls mit Sauerstoff als Ringglied einen
gesättigten heterocyliscfien Rest von 5-7 Ringgliedern, Y Wasserstoff oder die Methylgruppe und
209817/1579
Zv. sowie Z2 Wasserstoff oder die Methylgrtjppe bedeuten, sowie ihre Salze mit anorganischen oder organischen Säuren oder Basen sind bisher nicht bekannt geworden.
Wie nun gefunden wurde, besitzen die neuen Verbindungen wertvolle pharmakologische Eigenschaften. Sie zeigen diuretische und saluretische Wirkung. Diese Eigenschaften kennzeichnen diese Verbindungen als geeignet zur Behandlung von Störungen, welche durch mangelhafte Ausscheidung von Elektrolyten, insbesondere von Natriumchlorid, bedingt sind. Solche Störungen sind die Ursache von Oedemen und Hypertonien. Diese neuen Verbindungen vermögen am Hund und am Kaninchen sowohl die Harnausscheidung, wie auch die Ausscheidung von Natrium- und Chlorionen beträchtlich zu erhöhen.
In den heterocyclischen Aminocarbonsäuren der allgemeinen Formel I nimmt Z-, die 4- oder 6-Stellung und Z5 die 6- oder 7-Stellung ein. R,, R~ und R3 bedeuten als niedere Alkylgruppen beispielsweise die Methyl-, Aethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder die tert. Butylgruppe. NR2.R3 gegebenenfalls mit Sauerstoff als Ringglied, kann als gesättigter heteroeyclischer Rest beispielsweise die 1-Pyrrolidinyl-, Piperidino-, Hexahydro-lH-azepin-1-yJ- oder Morpholinogruppe sein.
Zur erfindungsgemässen Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I setzt man eine Verbindung der allge meinen Formel II,
209817/1579
R_ nil _ cr\ ·- s
COOH Z2
in welcher R-, , Y, Z, und Z~ die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, nach Mannich mit Formaldehyd oder Paraformaldehyd und einem Amin der allgemeinen Formel III,
o
H - N.. Z (III)
R3
in welcher R2 und Ro oder NR2-Ro die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, um und führt gewünschtenfalls das Reaktionsprodukt mit einer anorganischen oder organischen Säure oder Base in ein Salz über. Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem Lösungsmittel vorgenommen. Geeignete Lösungsmittel sind z.B. niedere Alkanole, wie Methanol, Aethanol oder Isopropanol, oder ätherartige Flüssigkeiten, wie Dioxan.
Zur Herstellung der Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel II geht man z.B. von Carbonsäuren der allgemeinen Formel IV,
Zl
z v~ Ό COOH
in welcher Y, Z-. und Z0 die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, aus. Solche Verbindungen sind in der Literatur beschrieben, z.B. die Benzofuran-2-carbonsäure [vgl. R. Fittig et al.,
209817/1S79
, §i£, Ul (£863)], fvgl, K. von
left* *si (iiii)t mi
! f »ti« §@ift Ü lit jJftBfieffft
lie
wet4§ri
Alkali- ade? ii?|iiik^Utiyitiiiiti#, tiate, Trigfehanolaßiiri i
fische Päuren, wie
liii, 1-8
fii
Milchsäure, OxalsMyre,
Aepfelsäiare, Phenylessigsäure, f
wendet werden. Die täglichen Dtjsefl beweggfi il§i| gwiggjlpii 50 1000 mg für erwachsene Patienten, Geeignetg pQSSneinfigifsfprmen, wie Dragees, Tabletten, enthalten vorzugsweise |5^3ρρ Big eines erfindungsgemässen Wirkstoffes, und gwar %Q-®(}% einer Verbindung
209817/1979
BAD ORIQINAU
der allgemeinen Formel I. Zu ihrer Herstellung kombiniert man den Wirkstoff z.B. mit festen pulver fb'rmigen Träger stoff en, wie Lactose, Saccharose, Sorbit, Mannit; Stärken, wie Kartoffelstärke, Maisstärke oder Amylopektin, ferner Laminariapulver oder Citruspulpenpulver; Cellulosederivsten oder Gelatine, gegebenenfalls unter Zusatz von Gleitmitteln, wie Magnesium- oder Calciumstearat oder Polyäthylenglykolen, zu Tabletten oder zu Dragee-Kernen. Letztere überzieht man beispi°lsweise mit konzentrierten Zuckerlösungen, welche z.B. noch arabischen Gummi, Talk und/oder Titandioxid enthalten können, oder mit einem ,in leicht-flüchtigen organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen gelösten Lack. Diesen Ueberzügen können Farbstoffe zugefügt werden, z.B. zur Kennzeichnung verschiedener Wirkstoffdosen.
Als weitere orale Doseneinheitsformen eignen sich Steckkapseln aus Gelatine sowie weiche, geschlossene Kapseln aus Gelatine und einsm Weichmacher, wie Glycerin. Die Steckkapseln enthalten den Wirkstoff vorzugsweise als Granulat, z.B. in Mischung mit Füllstoffen, wie Maisstärke, und/oder Gleitmitteln, wie Talk oder Magnesiumstearat, und gegebenenfalls Stabilisatoren, wie Natriummetabisulfit (Na^S^O,-) oder Ascorbinsäure. In weichen Kapseln ist der Wirkstoff vorzugsweise in geeigneten Flüssigkeiten, wobei ebenfalls Stabilisatoren zugefügt sein können.
203817/1579
Die folgenden Vorschriften sollen die Herstellung von Tabletten und Dragees näher erläutern: -;
a) 1000 g 5-(2-Dimethylaminomethyl-butyryl)-besm5ofuran-2-carbonsäure-hydrochlorid werden mit 500 g Lactose und 27Og Kartoffelstärke vermischt, die Mischung mit einer wässrigen Lösung von 8 g Gelatine befeuchtet und durch ein Sieb granuliert. Nach dem Trocknen mischt man 60 g Kartoffelstarke, 60 g Talk, 10 g Magnesiumstearat und 20 g kolloidales Siliciumdioxid zu und presst die Mischung zu 101OOO Tabletten von je 200 mg Gewicht und 100 mg Wirkstoffgehalt, die gewünschtenfaIls mit Teilkerben zur feineren Anpassung der Dosierung versehen sein können.
b) Aus 1000 g 5-(2-Dimethylaminomethyl-butyryl)-benzofuran-2-carbonsäure-hydrochlorid, 345 g Lactose und der wässrigen Lösung von 6 g Gelatine stellt man ein Granulat her, das man nach dem Trocknen mit 10 g kolloidalem Siliciumdioxid, 40 g Talk, 40 g Kartoffelstärke und 5 g Magnesiumstearat mischt und zu 101OOO Dragee-Kernen presst. Diese werden anschliessend mit einem konzentrierten Sirup aus 533 g kr ist. Saccharose, 20 g Schellack, 75 g arabischem Gummi, 250 g Talk, 20 g kolloidalem Siliciumdioxid und 1,5 g Farbstoff überzogen und getrocknet. Die erhaltenen Dragees wiegen je 240 mg und enthalten je 100 mg Wirkstoff.
209817/157S
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Herstellung der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I und von bisher nicht beschriebenen Zwischenprodukten näher, stellen jedoch keineswegs die einzige Ausf uhr ungs form desselben dar. Die Temper raturen sind in Celsiusgraden angegeben.
209817/1579
Beispiel 1
a) 2,3 g 5-Bui:yryl-b#n?ofyrsn-I*«ff|HB|||f|ti«ri mtdßu mit 0,5 g Paraformaldehyd und i g Oimthylmi^^f^p^l^id in 2p pl Dioxan aufgeschlämmt und 5 Stunden wnfcff pLt|Hr#f| fif|4 Rückf J.ujs§ gekocht. Man kühlt das ReaktionsgeiBiseh §i»f fi.|fcs:i$r£ 4®%i aufgefallenen Niederschlag, wäscht ihn slit ffff&JE kristallisiert itin aus Aeethanol -Aether ι$$< Bg( f
ne thy laminome thy I -butyr y 1) -benzof ur an-2 »fimr|^»if iifff rhyir peeler id echmilzt bei 191-193°.
Die als Aus gangs stoffe verwendete S*?|^tpry|.v^fiigöfuran<2-carbonsäure wird wie folgt hergestellt;
b) 5 g Benzofuran-2-carbonsäure {¥§!· R? ψ%£$.1$ et al., Ann.Chem. 216, 162 (1883)], in 20 ral Nitrott#?Mia| iufpf^diert, werden auf 0° gekühlt. Zu diser Suspension |ibt pian \% | pulverisiertes Aluminiumchlorid portionenweiff ffl ?Wt ^#fi die Temperatur des Reaktionsgemisches nicht iijjfp 10° sti||t. Dann fügt man auf einmal 4 g Butyrylchlorid z\i. Öas Gemisch wird unter Rühren auf Raumtemperatur erwärmt, ?# Stunden bei dieser Temperatur weitergerührt und dann auf 100 g Eis in $p pl konz. Salzsäure gegossen. Man extrahiert die galj?§aiire zweimal mit je 100 ml Essigsäureäthylester, IfSfpht file sMureäthylesterlösung mit 50 ml Wasser un4 f^trfhiert sie aaal mit je 50 ml konz. Natriumhydrogencarbpnatlösung. $an stellt die Natriumhydrogencarbonatlösung mit konz, SalzsSlu^p auf pH 3 ein, rührt das Gemisch 30 Minuten, nutseht das ausgefallene
Rohprodukt ab, trocknet den Niederschlag im Vakuum bei 60° und kristallisiert ihn aus Benzol um. Man erhält 5-Butyrylbenzofuran-2-carbonsäure vom Smp. 179-181°.
Beispiel 2
a) 4,0 g 5-Butyryl-6-methyl-benzofuran-2-carbonsäure werden mit 0,82 g Paraformaldehyd und 1,64 g Dimethylaminhydrochlorid in 40 ml Dioxan 5 Stunden unter Rückfluss gekocht. Dann wird das Reaktionsgemisch abgekühlt und der ausgefallene Niederschlag abgenutscht. Man kristallisiert ihn aus Aethanol-Wasser um, wonach das erhaltene 5-(2-Dimethylaminomethylbutyryl)-6-methyl-benzofuran-2-carbonsMure-hydrochlorid bei 187-188° schmilzt.
Die als Ausgangsstoff verwendete 5~Butyryl-6-methylbenzofuran-2-carbonsäure wird wie folgt hergestellt:
b) 10,0 g 6-Methyl-benzofuran-2-carbonsäure [vgl. K. von Auwers, Ann.Chem. 408, 255 (1915)] werden in 30 ml Nitrobenzol suspendiert. Man versetzt die Suspension portionenweise unter Eiskühlung so mit 28,0 g Aluminiumchlorid, dass eine Reaktionstemperatur von 10° eingehalten wird. Dann tropft man innerhalb 30 Minuten bei derselben Temperatur 9,0 g Buttersäurechlorid zu. Anschliessend wird das Gemisch 24 Stunden bei 25° gerührt, in der Folge auf 300 g Eis und 50 ml konz. Salzsäure gegossen und die salzsaure Suspension zweimal mit ja 300 ml Aether ausgezogen. Man wäscht die vereinigten Aetherlösungen
203817/ 1579 BAD ORIGINAL
mit Wasser und extrahiert sie zweimal mit je 100 ml gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung. Der Natriumhydrogencarbonatextrakt wird mit konz. Salzsäure auf pH 2-3 eingestellt und die entstandene Suspension eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Man nutscht die ausgefallenen Kristalle ab, wäscht sie mit Wasser und löst sie in Essigsäureäthylester. Die Essigsäureäthylesterlösung wird mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. Fraktioniertes Umkristallisieren des Rückstandes aus Essigsäureäthylester-Dioxan liefert die 5-Butyryl-6-methyl-benzofuran-2-carbonsäure vom Smp. 155-157°.
In analoger Weise zu den vorangehenden Beispielen wurden auch die folgenden Verbindungen hergestellt:
3. 6-Methyl-5-(2-piperidinomethyl-butyryl)-benzofuran-2-carbonsäure-hydrochlorid, Smp. 180-183°;
4. 6-Methyl-5-(2-morpholinomethyl-butyryl)-benzofuran-2-carbonsäure-hydrochlorid, Smp. 175-177°;
5. 6-Methyl-5-(3-dimethylamino-propionyl)-benzofuran-2-carbonsäure-hydrochlorid, Smp. 225-227°;
6. 6-Methyl-5-[(2-dimethylaminomethyl)-propionyl]-benzofuran-2-carbonsäure-hydrochlorid, Smp. 195-197°.
20'3817/W 5 79
BAD ORIGINAL

Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von neuen heterocycli schen Aminocarbonsäuren der allgemeinen Formel I,
(D
R, -CH-CO-!
In welcher
R, Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe, R« und R~ niedere Alkylgruppen oder
NR9.R^ gegebenenfalls mit Sauerstoff als Ringglied einen gesättigten heterocyclischen Rest von 5-7 Ringgliedern,
Y Wasserstoff oder die Methylgruppe und Z-, sowie Zy Wasserstoff oder die Methylgruppe bedeuten, sowie ihrer Salze mit anorganischen oder organischen Säuren oder Basen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung det allgemeinen Formel II,
- / Y R1 - CH-, - CO - Λ^
1 2
I! 0 COOH
Z2
209817/1579
in welcher R,, Y, Z, und Ζ~ die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, nach Mannich mit Formaldehyd oder Paraformaldehyd und einem Amin der allgemeinen Formel III,
H - N^ Z (III)
in welcher R£ und Ro oder NR^ «R3 die unter Formel I angegebene bedeutung haben, umsetzt und gewünschtenfalls das Reaktions produkt mit einer anorganischen oder organischen Säure oder Base in ein Salz überführt.
2. Verbindungen der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel I, in welcher R,, R«, Ro» ^> 2 und Z^ die dort angegebene Bedeutung haben, sowie ihre Salze mit anorganischen oder organischen Säuren oder Basen.
3. Verbindungen der allgemeinen Formel Ha,
R1 ' - CH„ - CO -ι
in welcher Y, Z^ und Z^ die im Anspruch 1 unter Formel I angegebene Bedeutung haben, und R,' eine niedere Alkylgruppe bedeutet.
209817/1579
4. Therapeutische Präparate zur Behandlung von Hypertonien, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung der im Anspruch 1 definierten allgemeinen Formel I, in welcher R,, R2, Rn, Y, Z, und Z2 die dort angegebene Bedeutung haben, oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz einer solchen Verbindung, in Kombination mit einem inerten Trägerstoff und gegebenfalls weiteren Zuschlagstoffen.
5. Therapeutische Präparate zur Behandlung von Oedemen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung der im Anspruch 1 definierten allgemeinen Formel I, in welcher R-., Ro > R-3> ^J ^i und Z2 die dort angegebene Bedeutung haben, oder einem pharmazeutisch annehmbaren Salz einer solchen Verbindung, in Kombination mit einem inerten Trägerstoff und gegebenenfalls weiteren Zuschlagstoffen.
6. 5-(2-Dimethylaminomethyl-butyryl)-6-methyl-benzofuran-carbonsäure.
7. 6-Methyl-5-(2-piperidinomethyl-butyryl)-benzofurancarbonsäure.
8. 6-Methyl-5-(2-morpholinomethyl-butyryl)-benzofurancarbonsäure.
J.R. G e i g y A.G.
Nu/bm/19.6.68
209817/1579
DE19681793048 1967-07-28 1968-07-26 Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Aminocarbonsaeuren Granted DE1793048A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1076567A CH484093A (de) 1967-07-28 1967-07-28 Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Aminocarbonsäuren
CH1363867 1967-09-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1793048A1 true DE1793048A1 (de) 1972-04-20

Family

ID=25707251

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681793048 Granted DE1793048A1 (de) 1967-07-28 1968-07-26 Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Aminocarbonsaeuren

Country Status (15)

Country Link
US (1) US3723619A (de)
AT (1) AT275509B (de)
BE (1) BE718656A (de)
CH (1) CH484093A (de)
DE (1) DE1793048A1 (de)
DK (1) DK121086B (de)
ES (1) ES356581A1 (de)
FR (2) FR1585130A (de)
GB (1) GB1227967A (de)
IE (1) IE32221B1 (de)
IL (1) IL30444A (de)
NL (1) NL6810305A (de)
NO (1) NO122657B (de)
SE (1) SE364271B (de)
YU (2) YU178168A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4933351A (en) * 1983-10-31 1990-06-12 Merck Frosst Canada, Inc. Benzofuran 2-carbox amides useful as inhibitors of leukoriene biosynthesis
US4663347A (en) * 1983-10-31 1987-05-05 Merck Frosst Canada, Inc. Benzofuran 2-carboxylic acid esters useful as inhibitors of leukotriene biosynthesis
US4822803A (en) * 1983-10-31 1989-04-18 Merck Frosst Canada, Inc. Benzofuran 2-carboxylic acid hydrazides useful as inhibitors of leukotriene biosynthesis
US4654365A (en) * 1985-09-26 1987-03-31 Merck & Co., Inc. 2,3-dihydro-5-(3-oxo-2-cyclohexen-1-yl)-2-benzofurancarboxylic acids, and their salts useful in the treatment of brain injury

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1152871A (en) * 1966-04-29 1969-05-21 Roche Products Ltd Benzofuran Derivatives and the manufacture thereof

Also Published As

Publication number Publication date
IL30444A (en) 1972-06-28
ES356581A1 (es) 1970-04-01
BE718656A (de) 1969-01-27
US3723619A (en) 1973-03-27
CH484093A (de) 1970-01-15
GB1227967A (de) 1971-04-15
AT275509B (de) 1969-10-27
IE32221B1 (en) 1973-05-16
DK121086B (da) 1971-09-06
FR1585130A (de) 1970-01-09
IL30444A0 (en) 1968-09-26
NL6810305A (de) 1969-01-30
FR7990M (de) 1970-06-08
YU178168A (en) 1974-02-28
IE32221L (en) 1969-01-28
NO122657B (de) 1971-07-26
YU32295B (en) 1974-08-31
SE364271B (de) 1974-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1795836C2 (de) 3-MethyI-2,3,4,4a-tetrahydro-lH- pyrazine [1,2-f] phenanthridin
DE1927393A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Carbonsaeuren
DE3220262A1 (de) Carboximidderivate, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel, welche diese enthalten
DE1695677B1 (de) N-Arylsulfonyl-N&#39;-(3-aza-bicycloalkyl)-harnstoffe,ihre Salze und Verfahren zu ihrer Herstellung
US2876233A (en) 1-(p-halobenzyl)-2-methyl benzimidazoles and salts
DE1793049C3 (de) Benzofuran-2-carbonsaeuren und deren Salze mit pharmakologisch vertraeglichen anorganischen oder organischen Basen sowie Arzneimittel mit einem Gehalt dieser Verbindungen
DE1793048A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Aminocarbonsaeuren
DE2463088C1 (de) Substituierte Thienylverbindungen,Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE1918550A1 (de) 1H-Imidazo-[4,5-b]-pyrazin-2-one und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1937056A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen heterocylischen Carbonsaeuren
DE1927452A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Carbonsaeuren
DE2755707A1 (de) Verfahren zur herstellung von neuen piperazinderivaten
CH461489A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Oxazolderivaten
AT283345B (de) Verfahren zur herstellung von neuen cumaron-, benzo&lt;b&gt;thiophen- oder indolderivaten und ihren salzen
CH484095A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Carbonsäuren
AT283344B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Cumaron-, Benzo[b]thiopen- oder Indolderivaten und ihren Salzen
DE2430354A1 (de) Neue substituierte 1-amino-isoindole, verfahren zu deren herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische zubereitungen
DE2247828A1 (de) Sulfamoyl-anthranilsaeuren und verfahren zu ihrer herstellung
DE1670335A1 (de) Neue Nitrothiazolverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1695804B2 (de) N-acyl-2-methyl-3-indolylcarbonsaeuren, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel
CH540900A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Carbonsäuren
AT366672B (de) Verfahren zur herstellung neuer phthalazin-4-yl- essigsaeurederivate und von deren salzen
DE1543037A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Dihydrobenzocycloheptenverbindungen
DE1912849A1 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des Sulfanilamids
DE2145593A1 (de) Basische Bis-ketone des Dibenzofurans und dieselben enthaltende pharmazeutische Präparate mit antiviraler Wirksamkeit

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee