DE1792886U - Schwenkbare ladebuehne. - Google Patents

Schwenkbare ladebuehne.

Info

Publication number
DE1792886U
DE1792886U DE1959F0016271 DEF0016271U DE1792886U DE 1792886 U DE1792886 U DE 1792886U DE 1959F0016271 DE1959F0016271 DE 1959F0016271 DE F0016271 U DEF0016271 U DE F0016271U DE 1792886 U DE1792886 U DE 1792886U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
die
truck
page
counterweight
platform
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959F0016271
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dipl Ing Finke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1959F0016271 priority Critical patent/DE1792886U/de
Publication of DE1792886U publication Critical patent/DE1792886U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Handcart (AREA)

Description

  • nmeldung sum Gebrauchsmusterschutz
    SchwenkbareLadebü h n e
    Die Beförderung von Gütern durch LKW gewinnt zunehmend an
    - Bedeutung. Soweit die Art der Güter einen Transport von der
    Lagerstelle zum Fahrzeug oder umgekehrt durch Gabelstapler,
    Elektrokarren, handbetriebene Transportmittel o. i. erfordert,
    u--ins
    mußaus Gründen der Wirtschaftlichkeit und des Zeitgewinns
    angestrebt werden, daß diese Transportmittel die Güter von
    derLagerstelle unmittelbar in den LKW bes\w. umgekehrt
    befördern, d. h. also auf die Ladeflache des LKW hinauffahren
    können. Dabei ist durchweg ein gewisser Hohenunterschied su
    überwinden, da die Verladerampen meist eine Höhe von 1, 10 ; R,
    die Ladeflächen der LKW dagegen eine Hohe haben, die etwa
    zwischen 0, 80 m und 1, 40 m liegt.
    Die Überwindung dieses Höhenunterschiedes durch mehr oder
    weniger primitive Hilfsmittel ie Sohlen u. dgl. hat neben
    anderen Nachteilen vor allen Dingen den einer erhöhten
    Unfallgefahr. Schwenkbare Ladebühnen, die hydraulisch,
    C>
    pneuciatiQch oder auf ahnliche Weise betrieben werden, hbon
    denNachteil, daß die Anschaffungskonten verhältnismäßig
    hoch sind, Betriebskosten entstehen, Wartung erforderlich ist,
    Ausfalle möglich sind und bei Gebrauch Bedienung, nötig ist.
    Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist eine schwenkbare
    Ladebühne, ie die vorgenannten Kachteile vermeidet.
    Die in Gelenken (1) um eine waagrechte Achse drehbar gelagerte
    und durch Quersteifen (2) und Längssteifen (3) der Leiaatung
    entsprechendausgesteifte (aus Riffel-, harzen-, Tranen"oder
    dßl.-Blech bestehende) Platte (4) ist im Ruhezustand hoch-
    geklappt und lagert auf den Rollen (5) der Gegengewichts-
    schwingen(a,b)auf. (Das aterial für Platte und Steifen kann
    sowohl Stahl ie Leichtmetall sein).
    In diesem Zustand kann die Bühne belastet werden, ohne daß eine Bewegung eintreten kann, da die Schwingenarme (63.)
    hierbei senkrecht im Raum stehen, der auf sie übertragene
    0
    Auflagedruck normal zur Plattenebene gerichtet ist und
    damit auf die Achse (7) ein im Uhrzeigersinn (s. Bild 1)
    , eil die
    wirkendes Drehmoment ausübt, das die Rollen (5) gegen die
    an die Platte (4) angeschweißten Arretierungen (8) drückt.
  • Da außerdem in diesem Zustand der Schwingenarm (6b) einen Winkel ß mit der Senkrechten bildet, übt auch das Gegengewicht (9) ein weiteres im Uhrzeigersinn auf die Achse (7) wirkendes Drehmoment aus, das die Rollen (5) ebenfalls gegen die Arretierungen (8) druck.
  • Die Gegenewichtsschwingen (6a, b) sind mit der Achse (7) fest verbunden. Diese ist in den Lagerböcken (10) drehbar gelagert.
  • Die Bewegung der Platte erfolgt folgendermaßen : Das zu be-oder entladende Fahrzeug drückt mit der Kante der Ladepritsche gegen die Schubleiste (11) und schiebt diese max um das Maß a (s. Bild 2) zurück. Mit der Schubleiste (li) ist biegesteif eine Schubstange (12) verbunden, die aus einem kräftigen U-Profil besteht, in dessen Schwerpunkt ein Drahtseil (13) befestigt ist, das über eine Seilscheibe (14) auf nie mit ihr fest verbundene Achse (7) ein entgegen dem Uhrzeigersinn (s. Bild 2) wirkendes Drehmoment aus@bt. Dieses wird durch die Achse (7) auf die Gegengewichtsschwingen (6a,b) übertragen, die also in gleichem Sinne gedreht werden. Bei diesem Vorgang dreht sich die Bühne (2,3,4) infolge ihres Eigengewichts in ihren Gelenken (1), bis sie auf der Pritsche des LK@ aufliegt.
  • Der Radius der Seilscheibe (14) ist so bemessen, daß sie bei einem Schubweg a (s. Bild 2) durch den Zug des Seiles (13)
    eine Winkeldrehung erfährt, die der Winkeldrehung
    entspricht, die die Gegengewichtsschwingen (6a,b) erfahren müssen, um eine Senkung der Bühne (2,3,4) um das Maß 2h (s. Bild 1) zu ermöglichen.
  • Der Druck des LKW kann in verschiedenen Höhen der Schubleiste (11) angreifen. Das bedeutet, daß bei exzentrischem Angriff an den
    Führungsstelllen der Schubstange (12) in den RahraenstiGlen (15a, b)
    senkrechte Auflagerdrücke auf letztere übertragen werden.
  • Um die daraus entstehende Reibung möglichst gering zu halten, sind in den Rahmenstielen (15a, b) Rollen (16) angeordnet.
  • Es ist für die Anlage völlig ungefährlich, wenn der LKW die Schubleiste (11) bis zum Anschlag. in den Rahmenstiel (15b) durchdrückt, obwohl die Bühne bereits vorher auf der Pritsche aullag, da keine feste Verbindung zwischen Bühne und Gegengewichtsschwingen besteht. imine Überschreitung des max Drehwinkels # und damit ein
    Vfiederhochdrücken der Bühne durch das Gegengewicht ist nach
    dem oben Gesagten ebenfalls nicht möglich.
    7
    lic von LKW auszuübenden Schubkräfte bewegen sich etwa zwischen
    110 und 220 kg. Zu Beginn der Bewegung ist der Hubweg des Gegengewichts bezogen auf den Schubweg noch gering. Im weiteren Verlauf steigt der Hubweg des Gegengewichts stärker an.
  • Gleichzeitig macht sich aberr die entlastende Wirkung des Bühnengewichts zunehmend bemerkbar. in dem Augenblick, in dem der LKW sicht entfernt, wirkt das Gegengewicht im Uhrzeigersinn auf die Achse und drückt durch die Rollen (5) die Bühne wieder in die Höchstlage (Ruhezustand).
  • Lie Gegengewichte (etwa Schrottbeton mit bestimmtem spez.
  • Gewicht) werden so bemessen, daß das Arbeitsvermögen des Gegengewichts (mit einem Reservezuschlag) der zum Hochdrücken der Bühne und der Überwindung der Reibung erforderlichen
    Arbeit entspricht. Auch bei diesem Vorgang wirkt sich auc,
    daß bei crinser werdendem Drehmoment des Gegengewichts
    eich auch das entsegengeGetst wirkende Drehmoment, das von
    "icli, t)
    der Bühne ausgeübt wird, verringert.
    Der Schutzansr. ruch gründet sich im wesentlichen auf folgende
    Der Seliutzan3truch r Li
    Punkte :
    l -S'U. 1'S'hWS' !' ! 'FT**c*Sti''TM"'T'w'
    zu
    deszurücksetzenden LKW benutzt. Andere AnteGittel sind
    '
    nicht erforderlich. Die Bedienungeuhne kann allein
    , ft'
    durch den LKW-Fahrer erfg, der keine weitere Hilfe
    hierzubenötigt. 'bestimmte Fälle kann auch ein mit
    JbersetzngSf die Achse wirkender Handantrieb vorgesehen
    ---,.
    2) . ejm<s. --
    2
    3) Auch wenn die Bühne bereits auf der Pritsche des lkw
    L
    aufliegt, kann die Schubleiste trotzdem bis zum Anschlag
    durchgedrückt werden, ohne dß die Anlage dadurch Schaden
    leidet.
    1.) Vf'ird bei unvorsichtigem. ürücksetzen auch nach dem Anschlag
    derSchubleiste an deBRahmenstiel weiteror Druck durch den
    /"
    LW ausgeübt, werdet'diese Kräfte durch eine kräftige
    ""
    rahmenartige Stahkonstruktion mit Druckstrebe unmittelbar
    in das Fundamer'abgeleitet.
    , $"
    5) Die durch exzentrischen Angriff der Schubkraft an der
    ,. \
    Schubleisteim Schubgestange wirksam werdenden Biegemomente
    werden du. gch eine dementsprechend biegesteife Ausbildung,
    die an dn Führungsstellen des Schubgestänges dadurch
    auftretenden senkrechten Auflagerkräfte durch Rollen zwecks
    Verminderung der Reibung aufgenommen.
    6) Durg tlie beschriebene Anordnung ist ini Ruhezustand eine
    'Ir
    Belastung der Bühne möglich, ohne daß diese dadurch in
    Belegung versetzt werden kann.
    i
    7) Die vorstehend beschriebene und in den nacht. Abb. 1-3
    'Tati84. t'.

Claims (1)

  1. Sc&utsans'ßra. ch l. Schwesre Sa. eMän@, dsdreh geeBSeiehnet dsB sie aL, Üexeii Seite iin auzehäbeiien Vistand auf wr,. riagXeeh-Le - ä. &ee& Seite im angehobenen asad asf m @ine gseehie ehse ( ?) aehbare Schwingen. (a) gelagert si-eit ein eltehin tMarc. h kemiseenaet daS sie sich infolge ilires um die tffltse ti) dreht und mit ihrer bis-ur tuf--lage waf die iadefläolie-sfe-nli-tg re=-e-tam duroh eines LKW-die Achse (7) über eine Schubwt=, r, ee (12) um eine-n 7, i c-1 vo-rzlreht v"iixll, rodu,-poh die und daa ! jc : ! { ; ; C-n6evrl. c. b : t sngehoben wird n& da egeBeichi aB. ge. öbes.'sd. rd viieder-i-a die iiir>J" Lle : r Diuck mf die Sei,., ubstang-e, niel-Lt ze-hr wirltsam ist. 2. Z-chi7enkbare ladobwme-timp=eh 19 dadurch g&zemzeicimc-tg serütt und Leeip. L> daß sie sich rur d-Lrech ilu-Eigen"e ßYjget : tie : be'"tlen i, Iechaniamus besteht.. angetrlebenen leiechanismus besteht. Schvje-eütbare ladel" ; ühl-Ate nach 1 und 29 dr-durch dai3 ira w-s, ? >elioberen Zustand die Se. -4v,-Lagen die Schmale üBShse tm einen, gewisses, inel überschritten habes soda. @ eine elsstug der BShse in diesem-Zustand eiae Brehsegas hervorrufen k nn sondern die Rollen (5) der dadurob. m% r f-ester Zogen &=etier-luig (8) e&rct wertes. 4. ; 3ohr"emir'oare-T4-debühne n-ach it"vieprucii 1 2 und 3 9 dadl. rch daß dm Gegc-ngew., Zt t9) c-ngr, bro, c-ht irt-, oodaß dez vo-m alif dit,"chge (7 ( rn. wgeiibton Drehmoment in jeder P. rse dos Ee".. vegung$ZUstroldes aumgeübton Drebpomeiit in jeder'-e : iase des Gitgesnd ist*
DE1959F0016271 1959-02-24 1959-02-24 Schwenkbare ladebuehne. Expired DE1792886U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959F0016271 DE1792886U (de) 1959-02-24 1959-02-24 Schwenkbare ladebuehne.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959F0016271 DE1792886U (de) 1959-02-24 1959-02-24 Schwenkbare ladebuehne.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1792886U true DE1792886U (de) 1959-07-30

Family

ID=32879361

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959F0016271 Expired DE1792886U (de) 1959-02-24 1959-02-24 Schwenkbare ladebuehne.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1792886U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229456B (de) * 1961-03-03 1966-11-24 Martin Loomis UEberfahrbruecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229456B (de) * 1961-03-03 1966-11-24 Martin Loomis UEberfahrbruecke

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2848904A1 (de) Fahrzeug zum laden und transportieren von schwergut, insbesondere kraftfahrzeugen
DE1555120A1 (de) Beladevorrichtung
DE2325866B2 (de) Selbstladevorrichtung fuer grossbehaelter o.dgl. angeordnet auf einem fahrzeug, insbesondere einem lastkraftwagen
DE1556337B2 (de) Verstellbarer Tragrahmen fur Container
DE1803451A1 (de) Hubgestell fuer Frachtbehaelter
DE1756003A1 (de) Ladegeschirr
DE1792886U (de) Schwenkbare ladebuehne.
DE2801831C2 (de) Abrollsicherung für eine Ladebordwand
DE2461005C2 (de) Walzenwechselvorrichtung für Walzgerüste
DE2335381A1 (de) Zusammenlegbares regal
DE4102292A1 (de) Hubwagen
DE2306080A1 (de) Tuerhebe- und senkvorrichtung
DE2315193A1 (de) Stossdaempferpruefgeraet
DE1580379A1 (de) Ladevorrichtung,insbesondere fuer Fahrzeuge
DE3132952C2 (de) Wendevorrichtung, insbesondere für Paletten
DE825803C (de) Ladevorrichtung, insbesondere fuer Lastkraftwagen
DE2026379A1 (de) Hebevorrichtung, insbesondere für Container
DE2227035C3 (de) Zweirädrige Transportkarre
AT304281B (de) Einrichtung zur Be- und Entladung z.B. von Lastkraftwagen mit Fässern, Rohren u.dgl.
AT209253B (de) Kastenförmiger, heb- und senkbarer Transportbehälter
DE8901749U1 (de) Fahrbare Waage
DE1267397B (de) Abstuetzvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Strassenfahrzeuge mit aufmontiertemKran
DE1941046U (de) Vorrichtung zum heben von lasten.
DE1755833C3 (de) Transportfahrzeug für schwere Lasten
DE2949120C2 (de) Grubenhebevorrichtung für Lastkraftwagen