DE1792518U - Hohler pfropfen als mengenmass und ausgiesser. - Google Patents

Hohler pfropfen als mengenmass und ausgiesser.

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DE1792518U
DE1792518U DE1959B0036841 DEB0036841U DE1792518U DE 1792518 U DE1792518 U DE 1792518U DE 1959B0036841 DE1959B0036841 DE 1959B0036841 DE B0036841 U DEB0036841 U DE B0036841U DE 1792518 U DE1792518 U DE 1792518U
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DE
Germany
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pouring
plug
ball
bottle
tube
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Expired
Application number
DE1959B0036841
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English (en)
Inventor
Hermann Braunmiller
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Description

  • Beschreibung der Erfindung : Hohler Pfropfen als Mengenmaß und Ausgießer.
  • Vorliegende Erfindung betrifft einen hohlen Pfropfen aus Kunststoff für die Hausfrau, um z. B. für Essig und Öl immer die gleiche Menge dieser fast täglich benötigten Mittel zu garantieren.
  • Es sind bis heute eine Menge von Pfropfen, Korken und Verschlüssen mit Ausgießern erfunden worden, die aber meistens einen Nachteil hatten, sie waren entweder zu kompliziert oder zu umständ-
    lich im Gebrauch.
    j
    Bei dieser Erfindung wurde davon ausgegangen, daß die Hausfrau
    einen im Gebrauch einfachen und billigen Ausgießer für Essig
    und Öl benötigt, bei dem sie gleichzeitig kontrollieren kann,
    wieviel sie von diesen Mitteln immer braucht. So hat sie nicht nur einen sparsamen Verbrauch, sondern auch die Sicherheit, daß die Menge von Essig und Öl immer die gleiche ist, die sie z. B. bei einem Salat von x Personen braucht.
  • Der Pfropfen kann auch für alle anderen Flüssigkeiten gebraucht werden.
  • Es gibt daran keine Achse, Klappe, Hebel und keine Feder, die einmal verrosten, verschmutzen, Laverden oder sonstwie versagen könnten. Er wird also immer gut funktionieren und kann auch gut gereinigt werden.
  • Die Zeichnung hat ca. die doppelte Größe um eine bessere Übersicht zu haben.
  • Die bei dieser Ausführung verwendete Kugel aus Stahl wird immer ohne jede Störung arbeiten.
  • Fig. 1 zeigt den Pfropfen im Flaschenhals. Die Kugel 1 schließt die Röhre 2 gegen die Flüssigkeit in der Flasche ab wenn sie nicht gebraucht wird. Nr. 3 ist eine Führung für die Kugel 1. Die Kugel 1 a bezeichnet die Stellung der Kugel 1, wenn die Flasche nach links geneigt wird, um den hohlen Pfropfen mit einer gewünschen Menge von Flüssigkeit zu füllen. Ist die gewünschte Menge erreicht, wird die Flasche um 180 Grad gedreht, sodaß der Ausgießer 4 nach unten zeigt und die Flüssigkeit ausläuft.
  • Bei der Drehung der Flasche geht die Kugle 1 a wieder in ihre Ausgangsstellung* ! zurück, schließt die Ausgußröhre ab und stoppt so den Einlauf der Flüssigkeit in den Pfropfen.
  • Nr. 5 ist die Lusteintrittsröhre. Sie beginnt etwas unterhalb von der Öffnung der Ausgußröhre, damit die Kugel die Ausgußröhre dicht abschließen kann und läuft vor dem Beginn der Biegung und Verjüngung der Ausgußröhre aus dieser heraus.
  • Die Biegung der Ausgußröhre hat den Zweck, daß, wenn die Flasche gedreht wird um den Einlauf zu stoppen, nicht der ganze Druck der Flüssigkeit direkt auf die Öffnung der Ausgußröhre in der Flasche drückt und damit verhindert, daß die Kugel nicht zurück auf die Öffnung der Ausgußröhre rollen kann.
  • Die Verjüngung der Ausgußröhre hat den Zweck, daß die Röhre beim Füllen des Pfropfens von der Flüssigkeit nicht voll durchflossen wird, um so die Luftzufuhr in die Flasche durch die Luftröhre zu sichern.
  • Fig. 2 zeigt den abgenommenen Deckel mit der Öffnung des Ausgießers umgekehrt in der Draufsicht.
  • Fig. 3 zeigt die Draufsicht des Pfropfens bei abgenommenem Dekkel bis zum Schnitt A-B. Der innere Kreis ist ein Ring am Pfropfen. Er soll den Deckel dicht abschließen helfen und die Geschwindigkeit der Flüssigkeit beim Ausgießen regeln, indem der Deckel nach links oder rechts gedreht wird und so die Austrittsöffnung zum Ausgießer vergrößert oder verkleinert. Dies ist wegen der verschieden großen Viskosität der Flüssigkeiten von Vorteil.
  • Eine weitere Möglichkeit ist gegeben, wenn der Deckel so groß gemacht wird, daß er durch auf-und abschieben auf dem Pfropfen das Fassungsvermögen desselben vergrößert oder verkleinert und so von jeder Hausfrau individuell eingestellt werden kann.
  • Dadurch würde allerdings die Regelung für das Ausgießen der Flüssigkeit wegfallen.
    Die Fig. 4+5 zeigen die Draufsicht des Pfropfens bis zum Schnitt
    A-B.
    Fig. 4 zeigt die Kugel auf der Öffnung der Ausgußröhre und
    Fig. 5 zeigt die Stellung der Kugel wenn die Flasche beim Fül-
    len des Pfropfens geneigt ist.
  • Fig. 6 zeigt die Kugel mit der Führung im Schnitt.
  • Fig. 7 zeigt die Ausgußröhre mit der Luftröhre im Schnitt.
    z
    S chut zansprüche :
    1. Ein hohler Pfropfen als Mengenmaß und Ausgießer, dadurch
    5
    gekennzeichnet, daß :
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    er
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    Ein hohler Pfropfen auf einer Fische durch Neigung der
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    Flasche mit einer gewünschte enge Flüssigkeit gefüllt
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    werden kann und durch eine reihung der Flasche um 180 Grad
    e n ehun-der
    der Einlauf durch eine el gestoppt wird, die durch ihre
    ge stoppt
    Offllung de
    Schwerkraft und Führu die Öffnung der Ausgußröhre abschließt.
    2. Ein hohler Pfropf als Mengenmaß und Ausgießer nach An-
    r hn
    spruch 1, dadurc-n gekennzeichnet, daß :

Claims (4)

  1. ck w Durch Drehung des Deckels die Geschwindigkeit der Flüssigkeit e s d G e s 1 e t w beim Ausgießen geregelt werden kann und daß der Pfropfen und d r g er a fl' t die Kugel aus allen dafür geeigneten Materialien hergestellt d r e g werden können und daß zusätzlch'auch ein Stück Korken oder au 0 t 2 en d u a M a t a 2 anderes geeignetes Material ls Sitz in der Flasche verwendet er s cZ werdenkann. 3. Ein hohler Pfropfen a s Mengenmaß und Ausgießer nach An- r ennze ichne te spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß : uc uß Die Lufteintritts ohre auch außerhalb der Ausgußröhre an- . I a gebracht werden kann und mehrere Kugeln verwendet werden können.
    Schutzansprüche : 1. Hohler Pfropfen mit Mengenmass und Ausgiesser dadurch ge- kennzeichnet, daß :
    Ein hohler Pfropfen mit einem Deckel, einer gebogenen, nach unten verjüngten Ausgußröhre-in welcher sich auch die Lufteintrittsröhre befindet-und einer Kugel mit einer Führung, welche auf der Öffnung der Ausgußröhre liegt und diese so verschlossen hält, auf einer Flasche sitzt.
    Durch Neigung der Flasche wird die Kugel durch ihre Schwerkraft die Öffnung der Ausgußröhre freigeben, so daß die Flüssigkeit in den hohlen Pfropfen fließen kann.
    Durch eine Drehung der Flasche um 180 Grad wird der Einlauf der Flüssigkeit in den hohlen Pfropfen durch die Kugel gestoppt, indem diese Kugel durch ihre Schwerkraft und die Führung auf die Öffnung der Ausgußröhre zurückrollt und diese abschließt.
    Gleichzeitig läuft die Flüssigkeit durch den Ausgießer, der am Deckel des Pfropfens angebracht ist, heraus.
  2. 2. Hohler Pfropfen mit Mengenmass und Ausgiesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß : Durch eine Drehung des Deckels, der auf dem Pfropfen aufgesteckt ist, die Geschwindigkeit der Flüssigkeit beim Ausgiessen geregelt werden kann, indem die beiden Öffnungen vom Deckel und Pfropfen sich mehr oder weniger decken.
  3. 3. Hohler Pfropfen mit Mengemass und Ausgiesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß : Der Pfropfen und die Kugel aus allen dafür geeigneten Materialien hergestellt werden können und daß zusätzlich auch ein Korken oder anderes geeignetes Material als Sitz in der Flasche verwendet werden kann.
  4. 4. Hohler Pfropfen mit Mengenmass und Ausgiesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß : Die Lufteintrittsröhre auch außerhalb der Ausgußröhre angebracht werden kann und mehrere Kugeln verwendet werden können.
DE1959B0036841 1959-03-25 1959-03-25 Hohler pfropfen als mengenmass und ausgiesser. Expired DE1792518U (de)

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