DE1791571U

DE1791571U - Reinigungsvorrichtung fuer die zugwalzen von spinnmaschinen.

Info

Publication number: DE1791571U
Application number: DE1958W0019799
Authority: DE
Original assignee: Whitin Machine Works Inc
Current assignee: Whitin Machine Works Inc
Priority date: 1958-05-31
Filing date: 1958-05-31
Publication date: 1959-07-02

Description

Reinigungsvorrichtung für die Zugwalzen von Spinnmaschinen.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung für die Zugwalzenpaare von Spinnmaschinen.
Die bekannten Reinigungsvorrichtungen, sowohl flache, wie runde umlaufende, befriedigen bei hochtourigen Zugwalzen nicht.
Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen sind bei der Vorrichtung der Neuerung durch ein beiderseits offenes beutelartiges Rohr beseitigt, das durch eine eingelegte Blechfeder versteift ist und durch eine zweite aussen angreifende Blechfeder an der Maschine gehalten und gegen die Walzen gedrückt wird.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der Neuerung. In dieser Zeichnung ist : Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine Walzenanordnung mit Reinigungsvorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht der Reinigungsvorrichtung für die obere Rolle, gesehen in Richtung des Pfeiles 2 in Fig. 1 und Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein übliches Zugwalzenpaar 10 und 12, dessen Unterwalze 10 mit Rippen 11 und dessen Oberwalze 12 mit einem Gummibelag 14 versehen ist. Die untere Walze 10 wird angetrieben, die obere Walze 12 wird mittels Gewichten ilxder Federn an die untere Walze angepresst. Die Drehrichtung der Walzen ist durch Pfeile bezeichnet. Die Reinigungsvorrichtung 0 besteht aus einem beiderseits offenen Rohr 20 bzw. 40 aus Gummi, Kunststoff oder dgl., das nachgiebig gegen die Walzenoberfläche gedrückt wird. Das Rohr 20, das der oberen Walze 12 anliegt, hat eine Länge die der Arbeitsfläche der Walze entspricht und ist zwischen dem U-Träger 22 aussen und dem Federglied 21 innen eingeklemmt. Der Fuss des Federgliedes 21 hat Gewindelöcher zur Aufnahme von Schrauben 23, deren Köpfe in dem U-Träger 22 versenkt sind.
Der U-Träger 22 hängt an Federblechen 24, an denen er mit Schrauben 25 befestigt ist (Fig. 3). Die Federbleche 24 enden in Gabeln 26 (Fig. 2), die unter Schraubenköpfe 27 des Gestellt 28 geschoben und mit diesen festgelegt werden.
Die Federbleche 24 sind sehr dünn. Nach Abnahme der Reinigungsvorrichtung von der Walze nimmt der Rohrquerschnitt die in Fig. 3 gezeigte Gestalt an.
Das Federglied 21 hat einen langen Ausläufer 30, der den Rohrmantel stets in Berührung mit der Walze und parallel zu ihrer Achse hält.
Die Befestigungsvorrichtung der Reinigungsvorrichtung 40 für die untere Walze ist ähnlich derjenigen für die obere Walze 20. Das Trägerblech 41 ist mittels Bolzenschrauben 42 am Gestell 43 befestigt.
Die Laufvibrationen der Maschine genügen, wie Versuche gezeigt haben, um die elastischen Röhren 20, 40 auf den Walzen pulsieren zu lassen. Diese Pulsationen klopfen die Faserreste von den Walzen ab. Die Wirkung wird noch verbessert, wenn die Rohre möglichst elastisch aufgehängt sind.

Claims

Schutzanspruch : Reinigungsvorrichtung für die Zugwalzen von Spinnmaschinen gekennzeichnet durch ein beiderseits offenes beutelartiges Rohr (20, 40), da durch eingelegte Blechfedern (21,30) versteift ist und durch weitere aussen angreifende Blechfedern (24, 41) an der Maschine (28,43) gehalten und gegen die Walzen (11,12) gedrückt wird.