DE1791136A1 - Vorrichtung zur naeherungsweisen Frequenzregelung fuer einen Empfaenger mit Vorselektion - Google Patents

Vorrichtung zur naeherungsweisen Frequenzregelung fuer einen Empfaenger mit Vorselektion

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DE1791136A1
DE1791136A1 DE19681791136 DE1791136A DE1791136A1 DE 1791136 A1 DE1791136 A1 DE 1791136A1 DE 19681791136 DE19681791136 DE 19681791136 DE 1791136 A DE1791136 A DE 1791136A DE 1791136 A1 DE1791136 A1 DE 1791136A1
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Germany
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frequency
oscillator
receiver
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DE19681791136
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Lucien Babany
Paul Bastide
Joseph Leostic
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Alcatel CIT SA
Original Assignee
Alcatel CIT SA
Compagnie Industrielle de Telecommunication CIT Alcatel SA
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    • H03D7/161Multiple-frequency-changing all the frequency changers being connected in cascade
    • H03D7/163Multiple-frequency-changing all the frequency changers being connected in cascade the local oscillations of at least two of the frequency changers being derived from a single oscillator
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Description

DR. MÜLLER-BOREDIPL.-ΙΝΘ. 6RALFS 1791136
DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
PATENTANWÄLTE
München, den 19« September1968 Fi/Sv - G 942
C *I. T.-COHPAGNIE INDUSIEIEIjLE DES TELECOI'MJNICATIONS 12, rue- de la Baume, Paris 8 Frankreich
Vorrichtung zur näherungsweisen Frequenzregelung für einen
Empfänger mit Vorselektion
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur näherungsweisen Frequenzregelung für einen Empfänger mit Vorselektion von der - Art eines Superheterodyn-Empfängers, welcher ein breites Band überdeckt, d.h„ der ein begrenztes Spektrum empfangen kann, das in einem breiten Band verschiedene Lagen einnehmen kann, wobei diese Vorrichtung einen verbesserten Schutz gegen leistungsstarke oüörer gewährleistet,,
Die Empfindlichkeit von Empfängern wird durch "Hauschen" verschiedenen Ursprungs, und insbesondere durch das Rauschen der Kreise begrenzt. Bei einem Heterodyn-Empfanger ist ein Frequenzwandler vorhanden, der das von der Antenne empfangene Frequenz-
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■ BAD OBlGlNAt
■i'J »HAUNSOHWEIG, At/1 BORGERPARK B ff (OÜJIi ae»B7 8 MUNCHENaS1ROHtRT-KOCH-STaI © fOaiU 2251IO
band, das im allgemeinen in eineci mehr oder weniger breiten Band variabel ist, in ein festes Band "umformt,, nämlich in ein "lutte!frequenz"- oder "Zwischenfrequenz"-Spektrum. Bei einem derartigen Frequenzwandler handelt es sich um einen Modulator, der an einem Eingang die ankommende Hochfrequenzwelle, deren Pegel auf Hikrovolt abfallen kann, und an einem anderen Eingang eine lokale Frequenz erhält, die/derart gewählt ist, daß eines der Hodulax;ionsprodukte erster Ordnung das MZwischenfrequenz"-Spekt;rum. liefert, das mittels eines geeigneten Filters entnommen wird.
Ein Modulator herkömmlicher Bauart, der mit passiven oder aktiven nichtlinearen Leitern arbeitet, stellt jedoch ein stark rauschendes Organ dar. Eine Erhöhung der Empfindlichkeit eines Heterodyn-Empfängers ist somit mit dem Erfordernis verbunden, die Welle mit-der ankommenden Frequenz auf einen ausreichend hohen Pegel zu bringen, z.B. auf wenigstens 20 Dezibel, damit- sie eindeutig über dem Pegel der in dem Modulator erzeugten Rauschspannungen liegt. Eine mögliche Lösung bestünde in der Verwendung eines Kochfrequenz-Vorverstärkers, der einen Teil des Bandes überdeckt, das etwa einem zu empfangenden Spektrum', entspricht, aber ein derartiger Vorverstärker ist von kompliziertem und kostspieligem Aufbau. ·: ' ■
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BAD ORIGINAL
Eine andere Lösung bestellt darin, eine erst; vor kurzem, entwickelte Art νου liodulator von "parametrischer" Art zu verwenden, ά.Iu ini^ ifsriaolen Reaktanzen, die praictiseli von Dioden mit variabler Kapazität; gebildet werden. Ein derartige i^ parametrischer Modulator, der mit einem "Pumpsignal" gespeist ist, tfeis'C ein x?esentlicli- geringeres Häuschen als die üblichen Module-Loren aux und emögliche somit im Prinzip eine Lösung des Problems des Breiuoandeiiipi'ängers mit holier EmpfiLndlichkei c.
um jedoch alle möglichen-Vorteile eines derartigen parametrisclieii Kodula jocts auszunutzen, muß das Pump signal von großer Reiniieit sein, d,ke es muß selbst frei von "H-iUsolien:! sein. Es ist nämlicii saöglich, daß zusätzlich zu einer ankommenden Welle von einigen iükrovolt in dem von der Antenne empfangenen Öignalbaad ein starkes Störsignal in der Größenordnung von Volt vorhanden ist, das als S'öörer wir kr. Unter diesen bedingungen v;irä der ρ ar ame tr is ehe liodulator verkehrt arbeiten. Das starke S~c"rsignal T.-.ri:-d nämlicn die Rolle des tumpsignals und das 2auschen des Pumposz-illax;ors die Rolle des zu empfangenden Signals spielen. Die Folge davon ist, daß bei diesen Bedingungen das Rauschen des Pumposzillators in das von dem 2JwiscIie:airequenzfilter empfaiigaiie Band eindringen und in den diesen iLlter nachfolgenden' 21;;isciieiifrequeii-zverstärker verstärkt werden \vird. üiesoa It:msehen, das das
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signal überdeckt, ist umso schwieriger zu beseitigen, da am Antenneneingang keine Torselektionseinrichtung vorhanden ist, welche eine Verringerung der starken Störung bewirken konnte»
Die äußerste Empfindlichkeit eines parametrischen Wandlers mit geringem Rauschen, der als Vorselektionseinrichtung arbeitet, kann somit bei Vorhandensein eines starken Störers nur durch einen Pumposzillator von besonders großer Reinheit gewährleistet werden.
Es ist ferner noch eine Kategorie von Empfängern bekannt, die in der Fernmeldetechnik von großer Bedeutung sind und bei denen diese Bedingung im allgemeinen nicht erfüllt ist0 Dabei handelt es' sich um diejenigen Empfänger, deren Pumpsignal von einem Frequenzsynthesator geliefert wird, der durch eine Steuerschleife in Phase auf einem der Bänder eines Spektrums mit hoher FrequenzStabilität ("Quartz" -Frequenz) verriegelt ist. .Dies ist der Fall bei zahlreichen Empfängern, die gemäß der Einseitenband-Art arbeiten, wobei ein lokaler Oszillator mit sehr hoher Stabilität erforderlich ist. Ein derartiges Steuerrauschen wird durch die Steuerung der Pnasenändermig erzeugt, welche von der Steuervorrichtung ermittelt wird, die dazu dient, die Phase eines variablen Oszillators auszurichten, der die Tendenz besitzt, ständig nach der Phase der Quartz-Frequenz, die stabil ist, abzuweichen* Dieses Rauschen
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_ 5 —
hängt einerseits von der Qualität des variablen Oszillators und andererseits von dem zu seiner Steuerung verwendeten Verfahren ab. Eine einfache Rechnung zeigt, daß zur Gewährleistung eines Gewinns von JdB bei einem ankommenden Signal von 1 IfY bezüglich eines Störsignals von 1 Volt von benachbarter Frequenz die Reinheit eines mit 1 Volt angenommenen Pumpsignals 120 dB betragen müßte. Eine derartige Reinheit kann nur in einem extrem sorgfältig aufgebauten und nicht phasengesteuerten Oszillator erzielt werden, wobei auf diese Weise das innere Rauschen geglichen verriegelten Oszillators beseitigt wird.
Die Verwendung einer Pumpfrequenz mit der Präzision und der Stabilität einer Quarzfrequenz ist ein notwendiges Erfordernis bei einem Einseitenbandempfanger oder einer ähnlichen Einrichtung, welche zu diesem Zweck im allgemeinen einen Frequenzsynthesator aufweist, der, wie bereits gezeigt, eine stabile, aber "szintillierende" Frequenz liefert.
Zur 'Überwindung dieses Widerspruchs, bzw. dieser gegensätzlichen Forderungen, wurde vorgeschlagen, einen Empfänger mit einem Vorverstärker von der Art eines Heterodyn-Verstärkers auszustatten, welcher gebildet wird von einem Verstärker mit schmalem Durchlaßband, dessen Mitte bei einer Hilfs-Zwischenfrequeriz liegt, und der zwischen zwei Frequenzwandlern angeordnet ist, nämlich einem vorangehenden Wandler mit geringem
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Rauschen, z.B. von parametrischer Art, welcher die mit einem niedrigen Pegel ankommende Welle empfängt, und einem nachfolgenden Wandler, wobei diese zwei Wandler von einem genauen Oszillator mit nicht szintillierender, aber relativ wenig stabiler Frequenz gespeist werden und der nachfolgende Wandler hinter einem adäquaten Filter die ankommende Frequenz mit einem erhöhten Pegel an den Eingang eines dritten Frequenzwandlers gibt, der mit einer synthesierten Frequenz von hoher Genauigkeit und Stabilität, die jedoch szintillierend ist, gespeist wird.
Eine derartige Einrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß die Bedienungsperson zwei Regelungen durchführen muß, nämlich die Regelung des Frequenzsynthesators und die Regelung der Frequenz des Oszillators. Die Einrichtung besitzt somit nicht nur eine einzige Steuerung.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung -eines derartigen Empfängers mit Keterodyn-Vorverstärker, der mit einem Oszillator mit nichtfezintillierender Welle einstellbarer Frequenz und einem Frequenzsynthesator ausgestattet ist und eine einzige Frequenzregelung aufweist.
Da eine derartige variable Frequenz vorzugsweise durch Anlegen einer variablen Vorspannung an eine Diode mit variabler
/0 52'3 v
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Kapazität einhalten wird, damit die Frequenz des von dem Synthesator gesteuerten Oszillators frei von jeglichem Szintillieren ist, ist es erforderlich, daß. die Vorspannung nach einem Verfahren gewonnen wird, bei dem keiner-
bzw.direkte
lei physische /gegenseitige Beziehung zwischen dem Ausgangskreis des Synthesators und dem Steuerkreis der Diode mit variabler Kapazität, sondern allein eine logische Beziehung besteht.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zur näherungsxtfeisen Frequenzregelung für einen Empfänger mit Heterodyn-Vorselektiön, der von einem ersten lokalen Oszillator gespeist wird und in Verbindung mit einem Frequenzwandler arbeitet, der von einem von Hand gesteuerten weiten Oszillator mit szintillierender Frequenz gespeist wird, zeichnet sich aus durch Einrichtungen zum automatischen Einstellen der Frequenz des ersten lokalen Oszillators in Abhängigkeit von der Frequenz des zweiten von Hand gesteuerten lokalen Oszillators, welche im wesentlichen-Kittel zur Modulation, zum Filtern und Verstärken umfassen, um die Differenzfrequenz zwischen den Frequenzen der zwei Oszillatoren zu erzeugen und zu verstärken, sowie Einrichtungen, welche einerseits einen Detektor und andererseits einen Frequenzdiskriminator erregen, deren zwei Ausgangssignale einen Analog-Logik-Wandler ansteuern, der
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an einen den ersten lokalen Oszillator steuernden Stufenspannungsgenerator mit drei logischen Eingängen Steuersignale anlegt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Ausgangsgröße des Detektors mit einem ersten logischen Eingang des Stufenspannungsgeneratörs verbunden ist, daß die Ausgangsgröße des Prequeriz diskriminators parallel zwei Schwellwertvorrichtungen an-
von densn "^^ "
steuert, -- eine positiv und die andere negativ/, daß die Ausgänge der -zwei Schwellwertvorrichtungen mit zwei logischen Eingängen des Stufenspannungsgenerators verbunden sind und daß diese Verbindungen vorzugsweise über wenigstens einen 'Üransistorveriärker mit zwei Betriebszuständen, iiäia-Iich einem gesperrten öder gesättigten Zustand, erfolgen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in dieser zeigt:
Figur 1 eine übersiclrusdarstellung der Vorrichtung ;;eiiiäß dor " Erfindung,
Figur 2 eine Detaildarstellung eines uteils der Fig. 1, und Figur 3 eine Kurvendarstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
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X- ■■« ■<■*·
Die Einrichtung umfaßt durch Bandpassfilter gehende Frequenz bereiche und bestimmte Frequenzbereiche überdeckende Oszilla toren. Diese Frequenzbereiche und ihre Beziehungen sollen zu nächst beispielsweise definiert werden:
ankömmende Frequenz f. 2 - 32 MHz
■ erste Zwischenfrequenz f^ 108 MHz
zweite Zwischenfrequenz f~ 40 MHz
Hilfsfrequenz f— . 148 MHz
Frequenz des variablen Oszillators f^ 106 - 76 MHz
Frequenz des Synthesators f,- 42 - 72 MHz.
Zwischen diesen Frequenzen bestehen folgende Beziehungen: f., = £± + f4 f2 = f5 - f\ f3 = f4 + f5'- f., + f2 (1)
Nach Figur 1 gelangt eine einfallende Frequenz f^ über eine Klemme 10 an eine Klemme eines ersten Modulators 11, der an einer anderen Klemme die Frequenz ±\ erhält, welche von einem variablen Oszillator 21 geliefert wird. Mit dem Bezugszeichen 12 ist ein Bandpassfilter mit einer Bandbreite von F^) = fV, + Λ £ bezeichnet, und das Bezugszeichen 1$ kennzeichnet einen das Band F^ verstärkenden Verstärker. Mit 14 ist ein zweiter* Modulator bezeichnet, der an einer Klemme das Band F^ und an einer anderen Klemme die Frequenz f), empfängt. Er liefert an das Bandpassfilter 15 die exakt wieder herge-
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stellte Frequenz f±i jedoch "mit" einem bezüglich des Pegels an der Klemme 10 verstärkten Pegel.
Das Filter 15 ist mit dem Eingang eines Empfängers R bekannter Art verbunden, welcher am Eingang einen Modulator 16, der von einem Frequenzsynthesator 19 der Frequenz fj- gespeist wird, ein Bandpassfilter 17 mit dem Band Fp = fp + d f9 einen Verstärker 18 sowie andere nicht dargestellte bekannte Organe aufweist.
Mit dem Bezugszeichen 21 ist ein Oszillator mit variabler Frequenz f^ bezeichnet, der vorzugsweise mit einer Diode 21a mit variabler Kapazität arbeitet. Mit 20 ist ein Modulator bezeichnet, der an einer Klemme die Frequenz f^ des Oszillators und an einer anderen Klemme die Frequenz f j- des Synthesators erhält. Dieser Modulator ist mit dem Eingang eines Bandpassfilters 22 der Bandbreite F^ = S7, +Af verbunden, der an einen Verstärker 23 angeschlossen ist. Der Verstärker 23 liegt über einem Detektor 24 einerseits und einem Frequenzdiskriminator 25 andererseits an Eingängen a und b eines Analοg-Logik-Wandlers 30, der logische Signale an einen Stufenspannungsgenerator 40 mit drei logischen Eingängen A, B, 0 anlegt, dessen Ausgangsignal der Diode 21a mit variabler Kapazität zugeführt ist. Es wird bei spiel swel-* se angenommen, daß bei Anlegen einer logischen 1 an die
0523 ° : '
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Klemme B der Stufenspannungsgenerator 40 eine mit zunehmender Frequenz- erfolgende. Frequenzabtastung des Oszillators 21 in
wird, einem gegebenen Bereich, in sich wiederholender Weise bewirkt^ viird an. die Klemme Λ eine 1 angelegt, so geht der Generator 4-0 ausgehend von einer vorgegebenen Stellung um eine Stufe nach unten und bleibt in dieser neuen Stellung. Wird an die Klemme 0 eine "i angelegt, so geht der Generator 4-0 ausgehend von einer bestimmten Stellung um eine Stufe nach oben und bleibt in dieser neuen Stellung. Wird an A, B und G eine 0 gt, so bleibt der Generator 4-0 auf einer .festen Stufe.
Ein Stufenspannungsgenerator,der nach vorstehend angeführtem Schema arbeiten kann, ist in der Patentanmeldung P 'i? 62 &2?.2 beschrieben.
Die Arbeitsweise' des der Logik 40 -zugeordneten Generators 40 kann entsprechend folgender tabelle zusammengefaßt, werden:-
A 0 - 0 0 0
B 0 Ί 0 0
G 0 Ο -Ί S-ufe
Genera
tor 40
Fest ständige
Abtastung
■-Ί Stufe
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Figur 2 zeigt, daß das Organ ?O einen !Transistor Ί'\ aufweist, dessen über einen Widerstand r/2 an Masse liegende Basis mit dem Punkt a verbunden ist. Der Kollektor wird beispielsweise von einer Quelle mit +12 YoIt gespeist und ist mit einem Widerstand 73 belastet. Der Kollektor des Transistors Τist mit der Klemme B des Generators 40 verbunden .
Mit dem Be zug sz eic hen 3"' ist ein Schwellwertorgan positiver Polarität bezeichnet, das einerseits mit der klemme b und andererseits mit der Basis eines Transistors 61 verbunden ist, die über einen Widerstand 62 an Masse liegt. Der Kollektor des Transistors 61 ist mit der +12 Volt-Duelle über einen Widerstand 63 verbunden. Der Kollektor des Transistors 61 liegt über einen logischen Invertor oder Umschalter an der Klemme A.
Hit 32 ist ein Schwellwertorgan negativer Polarität bezeichnet;. Dieses Organ ist einerseits mit der Klemme b und andererseits mit der Basis eines Transistors 5' verbunden, die durch einen Widerstand 52 vorgespannt ist, der an der 12 Volt-Quelle liegt.-Der Kollektor des Transistors Ϊ3 ··, eier durch einen Widerstand 53 belastet ist, ist mit der KIenune des Generators 40 verbunden.
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Das Organ 30 arbeitet folgendermaßen:
Wenn die Klemme a eine positive Spannung erhält, el.tu wenn die Frequenz F, im Durchlaßbereich des Filters 22 liegt (siehe Figur 1), ist'der i'ransistor ?'! leitend und sein Kollektor liegt an Masse. Dies entspricht der logischen 0. Wenn die Frequenz F_, außerhalb des Durchiaßbereiches des
- 'j
Filters 22 liegt, „ ist der iDransistor 7'"1 gesperrt und sein Kollekbor liegt an ■■:-'!2 Volt. Dies entspricht der logischen "\ an der Klemme B.
Fehlen
einer Erregung ist der '!Transistor 61 gesperrt,
sein Kollektor liegt an :·Ϊ2 Volt und der Invertor 64. legt an die Klemme A eine Spannung 0, was der logischen 0 entspricht;. Wenn das Schwellwertorgan 3'1 der Basis des i'ransis torö 6'"i eine positive Üparmung ζux'ülirt, x^ird aer 'transistor 6 ι leitend, sein Kollektor i'ällt au!" das itOten'üial 0 "VoIi; Uitu αβϊ· Ι^/^γϊοχ·- 64 Ie;^ an die Klemme A eine■ dpaimung von "\k /ölυ, ΐ/as der logischen ί entspi'iciio.
Juni Fenlen einer üJrregung is b dor i'ransistor 5'1' leitend und sein Kollektor liegt an 0 Volt. -Dies entspricht dem Anlegen der logischen 0 an die Klemme G. Wenn das Scliwellrwertorgan 32 an seine Bnaiß eine negative Spannung anlegt, wird- der transistor gesperrt und sein Kollektor führt; dar Klemme C eine Bpanuung von \- 12 VoIb ϊ,',α, was der logifKÜien ι
ezibsprichü. , . ■ - .
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'Jj'igur 3 zeigt die Kennlinie des Frequenzdiskriminators 25, wobei die Ausgangsspannung V in Abhängigkeit von der frequenz f aufgetragen ist. Die Frequenz überdeckt ein Band f, ± A ΐ (Durchlaßband des Filters 22 der Figur ί). Das Schwellwertorgan 3"i ist für eine Spannung V leitend, die größer als ein Wert; + V^ ist. Das Schwellwertorgan 52 ist leitend für eine negative Spannung' V, deren Betrag größer als Vp istο Es ist zu erkennen, daß das Schwellwertorgan 3'1 effektiv leitend in dem markierten Frequenzband P/, Q,( ist und daß das .Schwellwertorgan 32 in dem markierten Frequenzband Pp Qp leitend ist. Zum. einfacheren Verständnis wird für A f ein Wert von 15 kHz angenommen, und damit ist zu erkennen, daß das positive Schwellwertorgan 3'1 zwischen fv + 10- kHz und f^ -;- 15 kHz und das negative Schwellwertorgan 32 zwischen f-, - '"iO kHz und f^ - 15 kHz leitend ist.
Zwischen f-, - 10 kHz und f-, -.- 10 kHz ist keines der CjcIivj 0-0
wertorgane leitend.
Der Detektor 24 überdeckt das ges&nte Band f., _- 15 kHz· Die Vorrichtung 'arbeitet folgendemaßen:
1 φ tyenn fW einen gegebenen Wert fr der Frequenz· des ό sators die Frequenz f^ um meiir al| + 15 kH?; bezüglicli des die Gleichung (0 befriedigenden Wertes ve^scjioben ist, so tritt an der Klemme B eine logische U1" auf und
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t/91136
der Generator 40 arbeitet ständig und liefert eine in-Stufen.zunehmende Spannung,-was einer Frequenzabtastuiig des Oszillators 2> gleichwertig ist.
2. Wenn die Frequenz- f^ einen derartigen Wert besitzt, daß die Frequenz f in dem Band .F-, = f- >■ '!5 kHz liegt, können drei Fälle auftreten:
a) f liegt in dem Iiittelband £-, + 10 IcHz : damit wird bei A eine 0, bei B eine 0 und bei 0 eine 0 erhalten. Der Generator 40 kornnrc demgemäß zum. Stillstand und bleibt auf einer festen Stellung.
b) £ liegt zwischen fr - .'iO IdIζ und f.- - 'O kHz. Damit xiird bei A eine 0, bei B eine 0 und bei C eine #'i erhalten. Demgemäß schreitet der Generator 40 um eine Stufe in einer Richtung fort, die geeignet ist, die i'requens f zur Hit te f- zurückzuführen.
c) f liegt zwischen f- + 10 liHs lind f;. -■ i> küz. Damit wird bei A eine i, bei B eine 0 und bei G eine 0 erhalten. Demgemäß-schreitet der Generator 40 um eine Söufe in der zur vorhergehenden Riclrcmig entgegengesetztWn'Kiöhtung in der "eise weiter, daß die Frequenz £ zur Hitte £r 'zurückgefünrt wird.
109 8UV 0 52 3
iiiß ist zu erkennen, daß bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung Stufen mit einer Breite von 20 kHz, d.h. i^OO Stufen ausreichend sind, um einen Bereich von yO I "HIz zu überdecken. Wenn die Modulation ein Band von 5 kHz überdeckt, so ist zu erkennen, daß der Oszillator 2'i um '\'~/ khz abweichen kann, ohne daß eine Frequenznachstellung erforderlich wird, was auf der Basis von 100 MKz einer momentanen Stabilität von 1,7 · ''O entsprich g. Dieser Wert ist mit einem Oszillator guter Qualität einfach au erzielen.
Die Diode 21a mit variabler Kapazität erhält als Vorspannung eine strenge Gleichspannung. Jede Spur eines S&iiitillie rens, das die Frequenz fc beeinflußt, verschwindet prinzipiell in öler Frequenz fT..
Der I5OO Saufen aufweisende Generator 40 sollte vorzugsweise von elektronischer Bauart sein. Für einen SpaniJungsände-t.'Uxi^s bereich an der Diode mit variabler Kapazität von ceispieluweise 'i5 ι/ΌΙϊ werden im Prinzrp Spannungsstufen mi.ι.- einoia jiliiiheitsv/ei't in aer G-rößenorümiii^· von >0 Mllivolu ex^ialuen, relativ einfo.cn zij. erreichen iot.
Die Bedienungsperson des Empfängers irraß nur oine einzige Betätigung vornehmen, nämlich die Betätigung des Frequenzsyntliesators. Dank obr erfindungsgemäßen Anordnung wird mit einer
1 0 9 8 A A / 0 5 2 3
einzigen Steuerung eine Regelung des Oszillators 2'i erhalten, welche die gewünschte Frequenz ergibt, damit die
übertragene von dem Modulator mit geringem Kauschen 4ei'requenz verstärkt und dann auf ihren Ausgangswert zurückgeführt wird, "bevor sie in dem üJinseitenband-Empfänger oder einer ähnlichen jÜinrichtu/ig verarbeitet vjird.
- ta benuaiisprüehe -
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Claims (2)

  1. ate nt anspr'üche
    'Vorrichtung zur näherungsweisen·Frequenzregelung für einen Empfänger mit Heterodyn-Vorselektion, der von einem ersten lokalen Oszillator gespeist wird und in Verbindung mit einem Frequenzwandler arbeitet, der von einem von Hand gesteuerten zweiten Oszillator mit sz-intillieren- der Frequenz gespeist wird, gekennzeichnet durch Einrichtung en sum automatischen .Einstellen- der Frequenz des ersten lokalen Oszillators in Abhängigkeit von der Frequenz des zweiten von H^nd gesteuerten lokalen Oszillators, welche im wesentlichen Kittel zux* Kodulation, zum Filtern und /orstärken umfassen, um .'.Li 5 Differenzfrequenz Kwiscnen den Frequenzen der w;ei Oszillatoren zu erzeugen und zu verstärken, sowi-j jiinri*Cxitu.i:^en, vfelcne einerseits einen Detektor und andö-
    zx-iel rerseios einen Frequönzdiskrimina'cor erregen, deren/ä.usgangssignale einen Analog-Logik-w'andler auoueueri;, dai· ein einen den ersuea. lokalen Oszillator steuernden iJtufungs-'spannuxiä's^ener-s.tor-mit drei logischen liingän^en Steuersignale anlegt.
  2. 2. -VcDTichcung nach Anspracn ">, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsgröße des Frequenzdiskraiiinaüors ptirallül ;i\-:oi Suliwellwertvorriciibunb-eu
    10 9 8 4 4/0523 ßAD
    '•9
    voll denen . . . ΛΒ}
    ansteuere;, eine positiv una aie andere negativ/, daß die Ausgänge der svrei Scliwellwerx;vorricliüungen mit L.v?ei logischen Eingängen des Stuferispannungs gene razors verbunden sind, und daß diese 7erοinduiigen vorzugsweise ü'oer Xienigstens einen Transistorverstärker mit zwei Betriebszuständen, läalich einem gesperrten oder gesättigten Sustand, erfolgeno
    4/0523
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