DE179062C - - Google Patents

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DE179062C
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drum
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threshing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179062 ~ KLASSE 45 e. GRUPPE
GUSTAVGROSS in MANNHEIM.
Vorliegende Erfindung dient dazu, sehr lange Halme in einer Trommeldreschmaschine so auszudreschen, daß die Beschädigung der Halme eine geringe ist. Dies wird dadurch erreicht, daß nur die Ährenenden zwischen der Trommel und dem darunter befindlichen Dreschkorbe hindurchgehen, während die langen Stoppelenden außerhalb der Dreschtrommel bleiben. Es sind zwar Flegeldreschmaschinen bekannt, bei denen auch nur die Ährenenden bearbeitet werden;' diese Maschinen sind aber erstens im gründe von der vorliegenden verschieden, sodann erreichen sie weder die Leistungsfähigkeit noch das vollständige Ausdreschen der Körner, wie eine Trommeldreschmaschine,. bei der die Körner infolge der Zentrifugalkraft von dem leichteren, leeren Halme weggeschleudert werden. Durch die besondere vorliegende Konstruktion, durch die eine Trommeldreschmaschine so eingerichtet ist, daß mit ihr nur die Ährenenden der Halme bearbeitet werden, ist also eine wesentliche neue Wirkung erreicht.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι einen Längenschnitt, und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Dreschtrommel mit einseitig gelagerter Trommelachse, während Fig. 3 und 4 eine andere Ausführungsform mit beiderseitig gelagerter Achse darstellen.
Bei der ersteren Anordnung ist die mit Schlagleisten versehene Trommel α mittels ihrer Nabe auf der Trommelachse b befestigt.
Die Achse b ist in einem Rahmen c an zwei Stellen gelagert. Die Trommel erhält einen gleichbleibend leichten Gang, weil die Lagerung unabhängig von dem wechselnden Witterungseinflüssen ausgesetzten Holzgestelle d bleibt. Unterhalb der Trommel ist am Gestell der die Körner durchlassende Dreschkorb e beweglich befestigt, welcher im Verein mit der rotierenden Trommel, das Ausdreschen der Körner besorgt. Diese An-Ordnung (Fig. 1) eignet sich mehr für kleinere Maschinen, während die Ausführungsart nach Fig. 3 und 4 sich durch die für angestrengten Betrieb zweckmäßigere Lagerung der Trommel mehr für Kraftbetrieb eignet. Die Trommel f ist hier durch ihre Achse g auf beiden Seiten gelagert, die Lager haben einen gemeinsamen Rahmen h. Am Gestell i ist wieder der bewegliche Korb k befestigt. Das Einlegen der Halme geschieht durch den Kanal /, welcher die ganze Breite des Gestelles einnimmt, während der Austritt entweder unmittelbar (wie in Fig. i) oder auf ein Schüttelwerk (wie in Fig. 4 punktiert angedeutet) erfolgen kann. Am Ende der Trommelachse befindet sich dem Antrieb entsprechend eine Riemenscheibe oder ein Zahnrad. Die Maschine liefert unbeschädigtes Stroh und hat den Vorzug, daß das Stroh sehr lang sein kann, ohne daß eine breite Trommel nötig wird. Sie erspart sowohl Arbeitskraft dadurch, daß nicht die ganze Länge des Strohes in die Maschine kommt, wie auch Zeit, weil die Halme die Maschine schneller wieder verlassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dreschmaschine mit auf einer Seite für den Durchgang der Halme offenem Dreschapparat, gekennzeichnet durch eine nur über die Ährenenden der Halme reichende Trommel, welche derart gelagert ist, daß das längere Ende der Halme ungehindert außerhalb der Trommel und des Dreschkorbes verbleibt, zum Zweck auch bei sehr langen Halmen ein unbeschädigtes Stroh zu liefern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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