DE178740C - - Google Patents

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DE178740C
DE178740C DENDAT178740D DE178740DA DE178740C DE 178740 C DE178740 C DE 178740C DE NDAT178740 D DENDAT178740 D DE NDAT178740D DE 178740D A DE178740D A DE 178740DA DE 178740 C DE178740 C DE 178740C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D39/0052Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in more than one piece
    • B65D39/0058Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in more than one piece from natural or synthetic cork, e.g. for wine bottles or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

(S 141 CTiSflicit b-C/C S<X\W\WVWV\a
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 178740 KLASSE 64«. GRUPPE
Dr. HEINRICH GOCKEL in BERLIN.
Gummistopfen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Dezember 1905 ab.
Es ist bekannt, zur Ersparung von Gummi bei Gummistopfen einen festen Kern, z.B. Holz, mit einem Gummihütchen oder einem Gummischlauch teilweise zu überziehen. Solche Vorrichtungen weisen jedoch große Nachteile auf. Vor allen Dingen bedarf es in den meisten Fällen einer besonderen Einrichtung, um das Gummihütchen an dem zu verschließenden Glase zu befestigen, während
ίο eine haltbare Verbindung zwischen Gummi und Kern sich kaum herbeiführen läßt.
Die vorliegende Erfindung hat nun ausgehöhlte Gummistopfen zum Gegenstande, die sich in allen Fällen ebenso gebrauchen lassen.
wie die massiven teuren Gummistopfen und besteht im. wesentlichen darin, daß die Gummistopfen mit einer nach außen allseitig abgeschlossenen Aushöhlung versehen sind, die mit Gummiresten, Faserstoffen, Korkmehl, Papiermasse oder ähnlichen zusammendrückbaren, festen oder pulverförmigen oder auch mit flüssigen oder bei mäßiger Erwärmung flüssigen Stoffen ausgefüllt ist.
Es läßt sich auf diese Weise eine große Ersparnis an dem kostbaren Gummimaterial erzielen, ohne daß die Gebrauchsfähigkeit und besonders die Elastizität der Gummistopfen hierunter leidet. Dieser Vorteil macht sich besonders bei Stopfen größeren Durchmessers sehr bemerkbar.
Als Einlage können nun die verschiedenartigsten Substanzen verwendet werden, so empfehlen sich besonders Gummireste, Kork, Korkmehl, Suberit, Holzmehl, Papiermasse, Asbest, Watte, Werg, Wolle, Filz und ahnliehe Stoffe, dann aber auch schwerere pulverf örmige Körper, wie Sand, Metallpulver usw., je nach der Größe des auszufüllenden Raumes und nach der Verwendungsart der Stopfen.
Es hat sich ferner in einigen Fällen als vorteilhaft herausgestellt, als Einlage Flüssigkeiten oder im erwärmten Zustande flüssige und nach ihrer Erstarrung weiche und nachgiebige Massen zu benutzen. Unter letzteren Stoffen wären Wachs, Paraffin und ähnliche leicht schmelzende Massen zu nennen. Eine ähnliche Wirkung kann durch Teere, Asphalte oder ähnliche zähflüssige Massen erreicht werden.
Es ist klar, daß man nicht nur bei gewöhnlichen massiven, sondern auch bei durchbohrten Stopfen die Erfindung benutzen kann, wobei man nur nötig hat, dafür zu sorgen, daß die Wandungen der Bohrungen wiederum mit Gummi, z. B. in Form von Röhren, ausgekleidet werden, die dann wieder mit der äußeren Stopfenwandung ein festes Ganze bilden müssen, so daß sich der fertige Stopfen nicht von massiven Stopfen ohne Einlage unterscheidet. Auf der beiliegenden Zeichnung sind Gummistopfen gemäß der Erfindung im Schnitt dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Gummistopfen ohne,
Fig. 2 einen solchen mit einer Durchbohrung.
Hierbei ist b der Stopfenkörper, α eine Einlage, die aus einer der oben genannten

Claims (1)

  1. Substanzen besteht, und c die Durchbohrung.
    Pate ν T-A ν SPRU c η :
    Gummistopfen, gekennzeichnet durch eine nach außen allseitig abgeschlossene Aushöhlung, welche mit Gummiresten, Faserstoffen, Korkmehl, Papiermasse oder ähnlichen zusammendrückbaren, festen oder pulverförmigen oder auch mit flüssigen oder bei mäßiger Erwärmung flüssigen Stoffen ausgefüllt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0751900A1 (de) * 1994-03-18 1997-01-08 Dewco Investments Pty Ltd Stopfen aus verblockten fasern
US6022816A (en) * 1994-03-18 2000-02-08 Dewco Investments Pty Ltd. Closure

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0751900A1 (de) * 1994-03-18 1997-01-08 Dewco Investments Pty Ltd Stopfen aus verblockten fasern
EP0751900A4 (de) * 1994-03-18 1999-06-16 Dewar Diane Stopfen aus verblockten fasern
US6022816A (en) * 1994-03-18 2000-02-08 Dewco Investments Pty Ltd. Closure

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