DE698259C - Fuellfederhalter mit einem im Halterschaft eingespannten Schlauchsack - Google Patents
Fuellfederhalter mit einem im Halterschaft eingespannten SchlauchsackInfo
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- DE698259C DE698259C DE1939SC117740 DESC117740D DE698259C DE 698259 C DE698259 C DE 698259C DE 1939SC117740 DE1939SC117740 DE 1939SC117740 DE SC117740 D DESC117740 D DE SC117740D DE 698259 C DE698259 C DE 698259C
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- tubular bag
- tube bag
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/02—Ink reservoirs
- B43K5/06—Ink reservoirs with movable pistons for withdrawing ink from an ink-receptacle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
- Füllfederhaltermit einem im Halterschaft eingespannten Schlauchsack Die Erfindung betrifft einenF4federhalter, dessen Fülleinrichtung durch einen mit espnem nach hinten offenen Ende im Halterschaft eingespannten- aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, bestehenden Schlauchsack gebildet ist, aus, dem eine innen an seinem Boden befestigte, längs vergchiebl#ar-a - Handhabe nach hinten herausragt, durch die der Schlauchsa-ck g#streckt oder gefaltet werden kann, so daß Luft aus-#dem Tintenraum des Halters - ausgestoßen und Tinte eingesaugt wird. - Wird hierbei die Wandung des Schlauchsackes, wie bereits bei derartigen Fülleinrichtungen vorgeschlagen worden ist, auf Dehnung beansprucht, so kann dies nur in geringen Grenzen erfolgen, so daß eine große Anzahl Betätigungshübe erforderlich werden, um den Halter vollzufüllen. Dabei wird der Schlauchwerkstoff :auch leicht überbeansprucht; die Dehnung des Werkstoff.,e-5 öffnet Poren der Oberfläche, in die Tinte eindringen und den Werkstoff zerstören kann. Es ist ferner auch bekannt, z. -B. durch. Verdrehen oder durch Stülpen des Schlauchsackes die Füllung des Halters zu bewirken. Sowohl die Verdrehung als auch die StWpung ergeben jedoch regelmäßig an der gleichen Stelle auftretende Knickfalten, wodurch der Schlauch brüchig werden kann. Auch hierbei "ist übrigens der Hubweg beim Stülpen und insbesondere beim Verdrehen gering, so daß die Betätigung der Fülleinrichtung zum vollständigen Füllen des Halters mehrfach wiederholt werden muß.
- Beim Erfindungsgegenstand besteht :das Neue dem Bekannten gegenüber darin, daß die Längswandung des Schlauchsackes im Ruhezustand Iarmonikaförmig gefaltet ist. Bei der Bewegung des Schlauchsackes aus der Ruhestellung in die vordere Endstellung werden die harmonikaförmigen Wellungennur verflacht, da die Wellen mit einem geringen, weit unter go' liegenden Winkel zwischen ihrer Anfangs- und Endstellung gestreckt werden; es efgeben sich dabei lediglich Biegungsbeanspruchungen des Werkstoffes von gerirrgein Ausmaß, die den Werkstoff des Schlauchsackes kaum schädlich beeinflussen.
- Der gewellte Schlauchsack nimmt im Ruhezustand-nux wenig Raum in Anspruch, wodurch die Schaffung eines größeren Tintenxaumes im Halterschaft ermöglicht wird. Anderers-eits gestattet ein deraxtig ausgebildet-er Schlauchsack, da die Zahl und Tiefe der Wellen nach Belieben gewählt werden kann, den Betätigungshub des Schlauchsackes inverhältnismäßig weit-en Grenzen veränderlich zu machen zwecks Anpassung an verschieden große Tintenräume.
- Da der Schlauchsack in seiner Grundform, d. h. in seiner Herstellungsform, die harmonikafürmige Faltung aufweist, genügt schon die natÜrliche Elastizität des Werkstoffes, um den S.chlauchaus der verflachten Endstellung wieder selbsttätig in die gefaltete Anfangsstellung zurückkehren zu lassen. Vorsorglich kann eine Wendelfeder zur Unterstützung dieses Vorganges vorgesehen sein. Gegebenenfalls können aber auch die nach km-en ge--richteten Falten des Schlauchsackes in der Wandstärke dicker bemessen werden als die äußeren Falten, um die Elastizitätswirkung für die selbsttätige Rückkehr aus der gestreckten Stellung in die gefaltete Stellung zu verstärken.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigen Fig. i in senkrechtem Schnitt das hintere Ende eines Füllfederhalters mit dem harmonikaförmig gefalteten Schlauchsack im Ruhtzustand, Fig. 2 dieselben Teile, jedoch ohnt Abschlußkappe, mit gestrecktem Schlauchsack. a ist der Ralterschaft, der den Tintenraum b bildet. Eine kegelige Gewindebuchse c dient zur Einspannung des hinteren freien Endes des Schlauchsackes d, dessen Wandung erfindungsgemäß harmonikafürmig gewellt ist. Auf dem Boden des Schlauchsakkes d ist eine Scheibe e aufgeklebt oder sonstwie befestigt, die möglichst die ganze innere Fläche des Bodens bedeckt. An dieser Scheibe e sitzt die Stange 1, die durch die Buchse c nach hinten aus dem Halterschaft herausgeführt ist und am Ende einen Handhabungsknopf g aufweist. Zwischen dem Knopf g und der Buchse c ist eine- Schraubenfeder h angeordnet, die zur Unterstützung der an sich selbsttätig möglichen Rückbewegung der gestreckten Wellenbildung (Fig. 2) in die stark gefaltete Welle-nform (Fig. i) dient. Eine Kappel bildet den Verschluß des Halterschaftes bei Nichtgebrauch der Fülleinrichtung. Ein Schlitze' im hinteren Stirnende der Buchsec dient als Handhabe beim Einschrauben der Buchsec.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHr: i. Füllfederhalter mit -einem mit seinem -nach hinten offenen Ende im Halterschaft eingespannten, aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, bestehenden Schlauchsack, aus dem eine innen an seinem Boden befestigte, längs verschiebbare Handhabe herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswandung des Schlauchsackes (d) im Ruhezustand harmonikaförmig gefaltet ist.
- 2. FüRfederhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Falten der Harmo-nikawellung des Schlauchsackes in ihrer Wandstärke dikker sind als die äußeren Falten. -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939SC117740 DE698259C (de) | 1939-02-12 | 1939-02-12 | Fuellfederhalter mit einem im Halterschaft eingespannten Schlauchsack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939SC117740 DE698259C (de) | 1939-02-12 | 1939-02-12 | Fuellfederhalter mit einem im Halterschaft eingespannten Schlauchsack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE698259C true DE698259C (de) | 1940-11-06 |
Family
ID=7450832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939SC117740 Expired DE698259C (de) | 1939-02-12 | 1939-02-12 | Fuellfederhalter mit einem im Halterschaft eingespannten Schlauchsack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE698259C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963668C (de) * | 1951-07-13 | 1957-05-09 | Dr Alberto Del Piero | Fuellfederhalter fuer fluessige Tinte mit einer auswechselbaren Tintenpatrone |
-
1939
- 1939-02-12 DE DE1939SC117740 patent/DE698259C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963668C (de) * | 1951-07-13 | 1957-05-09 | Dr Alberto Del Piero | Fuellfederhalter fuer fluessige Tinte mit einer auswechselbaren Tintenpatrone |
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