DE178705C - - Google Patents

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DE178705C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 178705 KLASSE 42g. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1905 ab.
Bei den üblichen Sprechmaschinen wird durch Drehen eines Hubdaumens bei gleichzeitigem Loskuppeln der Vorschubschraube der Griffel und der Griffelträger gleichzeitig mit dem die Schalldose und die Membran tragenden ganzen Schlitten abgehoben.
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Einrichtung mit der nur der Griffelträger mit dem Griffel von der Walze bezw. Platte abgehoben wird, während die Schalldose mit dem übrigen Teil des Schlittens diese Drehbewegung nicht mitmacht. Eine solche Einrichtung ist besonders bei Sprechmaschinen mit Reibmitteln zur Verstärkung des Tones anzuwenden, weil bei diesen die sonst durch die Vorschubspindel seitlich bewegte, die Schalldose mitnehmende Stange hier gleichzeitig eine Drehbewegung ausführen muß, eine Konstruktion, die eine Bewegung der
ao Stange beim Abheben des Griffels von der Walze unmöglich bezw. sehr kompliziert machen würde. Selbstverständlich ist die Konstruktion auch bei allen Sprechapparaten ohne solche Tonverstärkungsmittel anwendbar und demgemäß in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Einzelheit für die Führung der neuen Einrichtung,
Fig. 3 eine Einzelheit für die Lagerung des Griffelträgers.
Die Vorschubspindel α, das Schalldosengehäuse b und die Walze m des Ausführungsbeispiels besitzen irgend eine bekannte Form. Der den Griffel I tragende Griffelträger k ist drehbar an einem Hebel c gelagert, der seinerseits bei d drehbar an dem Schalldosengehäuse sitzt und mit seinem zweiten Arm e dem Hubdaumen f gegenübersteht. Durch Drehen dieses Daumens wird demgemäß der Arm e und daher auch .der Arm c gedreht, so daß der Griffel von der Walze abgehoben wird. Um die Höhe dieses Hubes zu vergrößern, ist nach vorliegender Konstruktion der Griffelträger k als doppelarmiger Hebel in einem Schlitz ρ des Hebels c um einen Zapfen η drehbar gelagert und ist sein freies Ende durch eine Stange 0 mit der Membran verbunden. Wird also der Hubdaumen gedreht, so macht der Griffel / nicht nur die Bewegung des Armes c mit, sondern er dreht sich auch noch um seinen Drehzapfen η, so daß der Hub hierdurch vergrößert wird.
Da in diesem Ruhezustande die Membran den Hebelarm c mit dem Griffelträger und dem Griffel zu tragen hätte, wenn sie nicht in einer bestimmten normalen Ruhestellung festgehalten werden, ist eine genaue Führung erforderlich, durch welche der Hebelarm c beim Abheben gezwungen wird, ' genau diese Ruhestellung einzunehmen. Zu diesem Zweck besitzt der Hebelarm c einen Ansatzstift i, der in die öse h eines an dem darüber befindlichen Schalldosengehäuse befestigten Bleches g" hineinragt (Fig. 1 und 2). In der Arbeitsstellung liegt der Stift i in dem unteren erweiterten Teil dieser Öse
(Fig. 2), während er beim Abheben für die Ruhestellung durch den oberen schmäleren Teil dieser Öse geleitet wird, so daß ihm eine ganz genau festgelegte Stellung auferzwungen wird, in der er von dem Hubdaumen / in Verbindung mit dem anderen Hebelarm e gehalten wird.
Für den Fall, daß Reibungsmittel zur Verstärkung des Tones bei der Sprechmaschine Anwendung finden, daß also der Griffelträger nicht unmittelbar mit der Membran in Verbindung steht, sondern zwischen diesen beiden Teilen die Reibungsvorrichtungen eingeschaltet sind, ist das freie Ende des Griffelträgers durch die Stange 0 naturgemäß nicht mit der Membran, sondern mit dem einen Teil der Reibungsvorrichtung, vorzugsweise dem Reibungsschuh, verbunden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung, um den Griffel einer Sprechmaschine mit Hilfe eines Hub-• daumens abzuheben, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubdaumen (f) seine Drehbewegung einem Hebelarm (c) mitteilt, welcher den Membran und Griffel miteinander verbindenden Träger trägt, so daß nur dieser Griffelträger mit dem Griffel, nicht aber der übrige Teil des Membrangehäuses abgehoben wird.
  2. 2. Abhebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffelträger (k) in einem Schlitz (p) des Hebels (c) drehbar gelagert und mit seinem freien Ende durch eine Stange (0) mittelbar oder unmittelbar mit der Membran verbunden ist.
  3. 3. Abhebevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Griffelträger tragende Arm (c) ein an dem Schalldosengehäuse angezapfter Doppelhebel ist, dessen zweiter Arm (e) dem Hubdaumen ff) gegenübersteht.
    4^ Abhebevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ansatzstift (i) des Hebelarmes (c), der an die Öse (h) eines an dem darüber befindlichen Schalldosengehäuse befestigten Bleches hineinragt, so daß beim Anheben des Hebels (c) diese öse eine genaue Führung abgibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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