DE1787007C3 - Variabler Entzerrer mit Differentialübertragern. Ausscheidung aus: 1562215 - Google Patents
Variabler Entzerrer mit Differentialübertragern. Ausscheidung aus: 1562215Info
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- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
- H04B3/02—Details
- H04B3/04—Control of transmission; Equalising
- H04B3/14—Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used
- H04B3/141—Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using multiequalisers, e.g. bump, cosine, Bode
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Filters And Equalizers (AREA)
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Description
Z2yt< = -
3-1/5
α = O0Zc.
= z2
Die Erfindung betrifft einen variablen Entzerrer mit Differentialübertragern oder äquivalenten Schaltungen
mit Ubertragungskoeffizienten Z in senkrechter Richtung an der Eingangsseite und der Ausgangsseite,
die durch drei Zweige mit den übertragungskoeffizienten α, y, ß, bestehend aus einem Netzwerk
mit konstantem Widerstand, miteinander verbunden sind.
Es ist der sogenannte Bode-Entzerrer bekannt, bei dem die Reflexion der Impedanz an einem gesonderten
Klemmenpaar eines Vierpols ausgenutzt wird. Dabei wird das Dämpfungsmaß oder der Gewinn des
Vierpols dadurch geändert, daß ein entsprechend bemessener Widerstand an das gesonderte Klemmenpaar
geschaltet wird. Bei dieser Ausbildung ist es nur möglieh, den Entzerrer in positiver Richtung zu variieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen variablen Entzerrer zu schaffen, der in gleicher Weise
in negativer und positiver Richtung variiert werden d. h. kann. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung
vor, daß in dem einen Zweig (α) ein variables Dämpfungsglied mit konstantem Widerstand und
einem Ubertragungskoeffizienten k vorgesehen ist und daß die Ubertragungskoeffizienten so gewählt sind,
daß gilt so
3-1/3
4
4
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben, in der sind
F i g. 1 ein Blockschaltbild des variablen Entzerrers nach der Erfindung,
Fig. 2a und Fig. 2b Darstellungen zur Erläute
rung des Prinzips der Arbeitsweise der bei der Erfindung angewendeten Differentialübertrager,
F i g. 3 eine Darstellung des Signalflusses des Entzerrers nach der Erfindung,
F i g. 4 ein Schaltbild einer besonderen Anwendung des Entzerrers der F i g. 1 und
F i g. 5 die Kennlinie der Schaltung der F i g. 4.
In F i g. 1 bezeichnen H Differentialübertrager, Θ = In
und α, y und β bezeichnen Ubertragungskoeffizienten
in den entsprechenden Vierpol-Netzwerken.
Das Prinzip der Arbeitsweise des Ditferentialübertragers
besteht wie in Fig. 2a und Fig. 2b darin,
daß die Übertragung in rechtwinkliger Richtung, d h zum Beispiel einer Richtung von α nach b in
Fig 2a bei einem Übertragungskoeffizientenz, ausgeführt
werden kann, während die Übertragung in gerader Richtung, und zwar von α nach d in F i g 2 a
nicht ausgeführt werden kann, d. h., der Übertragungskoeffizient ist in diesem Falle Null. Ein Beispiel eines
praktischen Differentialübertragers ist in Fig. 2b dargestellt. Bei den Differentialübertragern in F i g. 1
und Fig. 2a und Fig. 2b bezeichnen a, b, c und d
die Polaritäten der Kopplung oder die Anschlüsse. Des weiteren werden Vierpole «, y und ,1, die zwischen
die beiden Differentialübertrager eingesetzt werden, bei den Anschlüssen b, d und c der Differntialübertrager
angepaßt. - - ,
Unter der Bedingung der Verbindung, wie sie oben
beschrieben worden ist, kann der Betrag der Übertragung vom Eingang zum Ausgang in folgender
Weise durch Verwendung eines Signalflußschaltbildes der F i g. 3 erhalten werden. Das Blockschaltbild der
F i g. 2 kann durch das Signalflußschaltbild der F i g. 3 dargestellt werden. In dem Signalflußschaltbild
der F i g. 3 kann der Koeffizient der Übertragung S21
zwischen dem Eingang und dem Ausgang ausgedrückt werden als:
, (α - ßf Z4 · y
S( + ß)Z +
β | ■yß | i + i | -AZ2 | yß | ■ α |
ι-ζ2 | i-~ | ß | ' α | ||
Z'-y | |||||
1 -Z2 | vß |
■ (10)
Wird nun die Bedingung
\-AZ2yß Z2-y
yß =
\-Z2yß '
3-^5
4 Z2
4 Z2
zu der Gleicsa-g (10) hinzugefügt, so kann der übertragungskci.
-"fi.'ient S21 der Gleichung (10) geschrieben
werden als
1/5-2
. Z2
Demgemäß kann der Betrag der übertragung Θ
einer Schaltung mit einem Ubertragungskoeffizienten, der durch die Gleichung (13) ausgedrückt ist, geschrieben
werden als
Z2-ß
1-r | 1/5- β |
2 | • α |
1- | 1/5- | 2 | • α |
ß |
V5-2
Wenn der Ausdruck ^-rp^ - u der Gleichung (14)
kleiner als 1 ist, kann der Ausdruck
quenz hat, kann Λ θ ausgedrückt werden als
In
in Gleichung (14) ausgedrückt werden als
I + J^-
I2'"1
Ii- 1
(15)
= 2-
Demgemäß kann aus den Gleichungen (14) und (15) der Betrag der übertragung θ ausgedrückt werden als
Wenn der Ubertragungskoeffizient Z des DifTerentialübertragers
in Gleichung (16) ein konstanter Wert ist und β ein konstanter Wert ist, welcher der Gleichung
(12) genügt und keine Beziehung zu der Frequenz hat, kann die Veränderung Λ θ des Betrages
der übertragung ausgedrückt werden als
ΛΘ=
(17)
Ein Wert nämlich, der gleich dem X-fachen einer Frequenzkennlinie von 2(^T- 2Jo0//? (das Maß der
Änderung) ist, kann als Änderung des Betrages der
übertragung erhalten werden, und somit wird ein sogenannter variabler Entzerrer gebildet
Der variable Entzerrer nach der Erfindung, wie er oben beschrieben ist, verwendet zwei Differentialüber-
trager oder zwei Zweigschaltungen, die den Differentialübertragern
äquivalent sind, hat eine Frequenzkennlinie, die dem Übertragungskoeffizienten der
übertragungsleitung, die zwischen die Differentialübertrager
eingesetzt ist, äquivalent ist, und stellt den
Wert der Amplitude des Betrages der übertragung
durch Verstärkung oder Verlust der übertragungsleitung ein.
F i g. 4 zeigt den Schaltungsaufbau einer besonderen
Anwendung des variablen Entzerrers der Fig. 1,
und die Fig. 5 ?eigt die entsprechende Kennlinie.
Gemäß F i g. 4 bezeichnet T einen Differentialübertrager mit einer Kennlinie von 3 db, d. h. Z = rm ,
(I0 bezeichnet eine angenäherte Verzögerungsleitung
von 0,5 μ see.
Ein variables Dämpfungsglied mit konstantem Widerstand ist mit K und ein Dämpfungsglied von
83 db mit konstantem Widerstand ist mit ß0 bezeichnet.
Unter der oben beschriebenen Bedingung
kann somit ein variabler Entzerrer mit einem variablen Betrag der übertragung
Wie sich aus Gleichung (17) ergibt, ist. IΘ proportional
zu dem Übertragungskoeffizienten «. Wenn hier der Ubertragungskoeffizient α ausgewählt wird als
α = O0K (18)
und K ein Wert wird, der keine Beziehung zur Fre-Θ =
0,382
/0
(20)
erhalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Variabler Entzerrer mit Differentialübertragern oder äquivalenten Schaltungen mit Ubertragungskoeffizienten Z in senkrechter Richtung an der Eingangsseite und der Ausgangsseite, die durch drei Zweige mit den Obertragungskoeflizienten u, y, //, bestehend aus einem Netzwerk mit konstantem Widerstand, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Zweig (α) ein variables Dämpfungsglied mit konstantem Widerstand und einem obertragungskoeflizienten k vorgesehen, ist und daß die Übertragungskoeffizienten so gewählt sind, daß gilt15
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JP2162867A JPS4828099B1 (de) | 1967-04-05 | 1967-04-05 | |
JP2498767A JPS4830690B1 (de) | 1967-04-18 | 1967-04-18 | |
JP8279067A JPS4828100B1 (de) | 1967-12-23 | 1967-12-23 |
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DE1787007B2 DE1787007B2 (de) | 1974-04-11 |
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DE1787007A Expired DE1787007C3 (de) | 1967-03-16 | 1968-03-15 | Variabler Entzerrer mit Differentialübertragern. Ausscheidung aus: 1562215 |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Also Published As
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