DE1787007A1 - Variabler entzerrer - Google Patents

Variabler entzerrer

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DE1787007A1
DE1787007A1 DE19681787007 DE1787007A DE1787007A1 DE 1787007 A1 DE1787007 A1 DE 1787007A1 DE 19681787007 DE19681787007 DE 19681787007 DE 1787007 A DE1787007 A DE 1787007A DE 1787007 A1 DE1787007 A1 DE 1787007A1
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transmission
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variable equalizer
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Takamoto Dipl Ing Kojima
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
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    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/14Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

±' 1? Jl 007.4-31 6/1
h0.101b, Kam ikodanaka liakahara-ku, KawasaKi Japan
Variabler Entzerrer
Me Erfindung betrifft einen variablen Entzerrer mit Eiiferentialübertragern oder äquivalenten Schaltungen mit übertragungskoeffizienten Z in senkrechter Richtung an der Zingangsseite und der Ausgangsseite, die durch drei Zweige mit den obertragungskoef fizienten £i, y, A , bestehend aus einem rret^werk mit konstantem Widerstand, miteinander verbund en. sind.
Es ist der sogenannte Bode-Entzerrer bekannt, bei dem die Reflexion der Impedanz an einem gesonderten Klemmenpaar eines Yierpols ausgenutzt wird. Dabei wird das Dämpfungsmaß oder der Gewinn des Vierpols dadurch, geändert, daß ein entsprechend bemessener Widerstand an das gesonderte Klemmenpaar geschaltet wird. Bei dieser Ausbildung ist es nur möglich, den Entzerrer in positiver Richtung zu variieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen variablen Entzerrer zu schaffen, der in gleicher Weise in negativer und positiver Richtung variiert werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß in dem einen Zweig ((A ) ein variables Dämpfungsglied mit konstantem Widerstand und einem Übertragungskoeffizienten k vorgesehen ist, und daß die Übertragungskoeffizienten so gewählt sind, daß
gilt Z2J^) = ^pS- und <Λ =<AQk.
309842/056
BAD 0RIGINAL
178700?
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben, in. der sind
Fig. 1 ein Blockschaltbild des variablen Entzerrers nach der Erfindung,
Pig. 2 (a) und (b) Darstellungen zur Erläuterung des
Prinzips der Arbeitsweise der bei der Erfindung
angewendeten Differentialübertrager, '
Pig. 3 eine Darstellung des Signalflusses des Entzerrers nach der Erfindung,
Pig. 4 ein Schaltbild einer besonderen Anwendung des Entzerrers der Pig. 1 und
Pig. 5 die Kennlinie der Schaltung der Pig. 4.
In Pig. 1 bezeichnen H Differentialübertrager undX , y, und t^h bezeichnen Übertragungskoeffizienten in den entsprechenden Vier-
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pol-Netzwerken.
Das Prinzip der Arbeitsweise des Differentialübertragers beeteht wie in Fig. 2 (a) und (b) darin, daß die übertragung in rechtwinkliger Richtung, d.h. z.B. einer Richtung von a nach b in F.ig· 2 (a), bei einem Übertragungskoeffisienten z^ auegeführt werden kann, während die übertragung in gerader Richtung, und zwar von a nach d in Pig. 2 (a), nicht ausgeführt werden kann, d.h. der Ubertragungakoeffizient ist in diesem Falle Null. Ein Beispiel eines praktischen Differentialübertragers ist in Fig. 2 (b) dargestellt. Bei den Differentialübertragern in Fig. 1 und Fig. (a) und (b) bezeichnen a, b, c und d die Polaritäten der Kopplung oder die Anschlüsse. Dea weiteren werden Vierpolee£,y und /3 ♦ die zwischen die beiden Differentialübertrager eingesetzt werden, bei den Anschlüssen b, d und c der Differentialübertrager angepasst.
Unter der Bedingung der Verbindung, wie sie oben beschreiben worden ist, kann der Betrag der Übertragung vom Eingang zum Ausgang in folgender Weise durch Verwendung eines Signalflußschaltbildes der Fig. 5 erhalten werden. Das Blockschaltbild der Fig. 2 kann durch das Signalflußschaltbild der Fig. 3 dargestellt werden. In dem Signalflußschaltbild der Fig. 3 kann der Koeffizient der Übertragung Sp. zwischen dem Eingang und dem Ausgang ausgedrückt werdet als:
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U'/S)
Λ ' »Λ 1 7*
Wird nun die Bedingung
m 22 # (11),
Δ Ί - i
zu der Grleichung (10) hinzugefügt, so kann der Übertragungs koeffizient S21 der Gleichung (10) geschrieben werden als
Demgemäß kann der Betrag der übertragung Qeiner Schaltung mit einem Übertragungekoeffizienten, der durch die Gleichung (13) ausgedrückt ist, geschrieben werden als
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Wenn der Ausdruck ^*.^der Gleichung (14) kleiner als 1 ist,
kann der Ausdruck
4* *-ά
In —
in Gleichung (14) ausgedrückt werden als
f-
Demgemäß kann aus den Gleichungsn( 14) und (15) der Betrag der Übertragung θ ausgedrückt werden als \.
Wenn der Übertragungskoeffisient Z des Differentialübertragera in Gleichung (16) ein konstanter Wert ist und/3 ein konstanter Wert ist, welcher der Gleichung (12) genügt und keine Beziehung zu der Frequenz hat, kann die Veränderung Δ Q des Betrages der Übertragung ausgedrückt werden als
/3
Wie sich aus Gleichung (17) ergibt, ist^$ proportional zu dem Übertragungskoeffizienten eC . Wenn hier der Übertragungsköeffi
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ORIGINAL INSPECTED
- 6 ~ Blent ζ/C ausgewählt wird als
und K ein Wert wird, der keine Beziehung zur Frequenz hat,' kann Δ Θ ausgedrückt werden als:
/3
Ein Wert nämlich, der gleich dem K-fachen einer Frequenzkennlinie von2»(/5-2)#^o//3 (das MaS der Änderung) ist, kann als Änderung des Betrages der übertragung erhalten werden und somit wird ein sogenannter variabler Entzerrer gebildet.
Der variable Entzerrer nach der Erfindung , wie er oben beschrieben ist, verwendet zwei Differentialübertrager oder zwei Zweigschaltungen, die den Differentialübertragern äquivalent sind, hat eine Frequenzkennlinie, die dem Ubertragungskoeffizienten der übertragungsleitung, die zwischen die Differentialübertrager eingesetzt ist, äquivalent iat, und stellt den Wert der Amplitude des Betrages der Übertragung durch Verstärkung oder Verlust der Übertragungeleitung ein.
Fig. 4 zeigt den Schaltungsaufbau einer besonderen Anwendung des variablen Entzerrers der Fig. 1 und die Fig. 3 zeigt die entsprechende Kennlinie. Gemäß Fig. 4 bezeichnet T einen Differential-
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Übertrager mit einer Kennlinie von 3 db, d.h. Z =7·%-^cC0 bezeichnet eine angenäherte Verzögerungsleitung von o,5/* see Ein variables Dämpfungsglied mit konstantem Widerstand ist mit K und ein Dämpfungsglied von 83 db mit konstantem Widerstand ist mit /3 0 bezeichnet. Unter der oben beschriebenen Bedingung kann somit ein variabler Entzerrer mit einem variablen Betrag der Übertragung:
Q <?' u¥x V(Ss-Z)* rrj 2*/ £6 (20)
erhalten werden.
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Claims (1)

  1. P_a_t_e_n_t_a_n_s_£_r_u_c_b
    Variabler Entzerrer mit Differentialübertragern oder äquivalenten Schaltungen mit Übertragungskoeffizienten Z in senkrechter Richtung an der Eingangsseite und der Ausgangsseite, die durch drei Zweige mit den übertragungskoeffizienten^, y,/3 , bestehend aus einem Netzwerk mit konstantem Widerstand, miteinander verbundensind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Zweig ((^ ) ein variables Dämpfungsglied mit konstantem Widerstand und einem Übertragungskoeffizienten k vorgesehen ist, und daß die Übertragungskoeffizienten so gewählt sind, daß gilt Z2y/3 = ^p^ und 0^= C^k.
    309842/0561
    L e e r s e i t e
DE1787007A 1967-03-16 1968-03-15 Variabler Entzerrer mit Differentialübertragern. Ausscheidung aus: 1562215 Expired DE1787007C3 (de)

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