DE1582746B1 - Einstueckig ausgebildetes Standrohr einer Beregnungsvorrichtung - Google Patents

Einstueckig ausgebildetes Standrohr einer Beregnungsvorrichtung

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DE1582746B1
DE1582746B1 DE19671582746 DE1582746A DE1582746B1 DE 1582746 B1 DE1582746 B1 DE 1582746B1 DE 19671582746 DE19671582746 DE 19671582746 DE 1582746 A DE1582746 A DE 1582746A DE 1582746 B1 DE1582746 B1 DE 1582746B1
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DE
Germany
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standpipe
flushing
lance
flushing lance
valve
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Withdrawn
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DE19671582746
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Inventor
Kurt Hillmer
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HUEDIG KG
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HUEDIG KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Claims (5)

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein einstückig aus- hier ein geringerer Zeitaufwand und eine wesentlich gebildetes Standrohr einer Beregnungsvorrichtung mit erhöhte Standfestigkeit.
einem an seinem einen Ende angeordneten Regner. Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeich-Bisher werden Stative verschiedener Bauart zum Auf- nung erläutert. In dieser zeigt in rein schematischer stellen von Regnern bei der Beregnung von hoch- 5 Weise
wachsenden Pflanzen verwendet. Je nach Aufwand A b b. 1 eine Ansicht des Standrohres und der
und Möglichkeiten werden Stative mit starren oder Spüllanze gemäß der Erfindung,
aber klappbaren Beinen verwendet und vorzugsweise A b b. 2 eine Ansicht in verkleinertem Maßstab des
als Dreibeinstative ausgebildet. Standrohres und der Spüllanze gemäß der Erfindung
In einzelnen Fällen wird der erhöhte Standort der i° während des Einspülvorganges,
Regner dadurch erreicht, daß Pfähle eingerammt Abb. 3 eine Ansicht in verkleinertem Maßstab
werden, an die die Standrohre für die Regner, die des Standrohres und der Spüllanze gemäß der Erfin-
zugleich der Wasserzuführung dienen, dauernd oder dung während des Beregnungsvorganges,
zeitweilig befestigt werden. Mit 1 ist das Standrohr einer Beregnungsvorrich-
Die letztgenannte Anbringungsart ist umständlich. 15 tung bezeichnet, welches an seinem einen Ende ein
Der Verwendung von Dreibeinstativen sind durch Dreiwegeventil 2 besitzt, an welches sich eine Spül-
die Schwierigkeit des Transportes Grenzen gesetzt. lanze 3 anschließt. An Stelle des Dreiwegeventils 2
So ist vor allem beispielsweise in der Maisberegnung können zwei Absperrorgane, insbesondere Absperr-
das Dreibeinstativ durch die Pflanzenreihen hindurch ventile vorgesehen werden, von welchen das eine
sehr schwer zu transportieren und auch die nach- 20 Ventil im Standrohr und das andere Ventil in der
trägliche Aufstellung, wenn das Stativ schon am Spüllanze 3 gelagert ist.
Standort angelangt ist, beim Ausspreizen der Beine Die Spüllanze 3 ist an ihrem unteren Ende mit
sehr erschwert. einer Spüldüse 4 versehen, welche entweder durch
Aufgabe der Erfindung ist es, allen Mängeln und Schmieden der Spüllanze 3 oder aber als selbständiges
Unzuträglichkeiten dieser an sich bekannten Vorrich- 25 Stück ausgebildet ist und mit der Spüllanze 3 lösbar
tungen zu begegnen. Diese Aufgabe wird erfindungs- verbunden werden kann.
gemäß dadurch gelöst, daß an dem anderen Ende Zur Erhöhung des Haltes im Boden kann die Spül-
des Standrohres eine Spüllanze angordnet ist, und lanze radial nach außen gerichtete Rippen oder Flos-
daß ferner eine Umschaltvorrichtung vorgesehen ist, sen besitzen. Mit 5 ist eine Anschlußkupplung be-
mit welcher der Betrieb wahlweise auf Spülen oder 3o zeichnet, die vorzugsweise als Schlauchkupplung aus-
Beregnen umschaltbar ist. gebildet ist. Dem Standrohr 1 bzw. der Spüllanze 3
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist wird über den Schlauch 7 Wasser zugeführt,
mit dem Standrohr die Spüllanze lösbar verbind- Am oberen Endes des Standrohres 1 ist der bar. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, Regner 6 aufgeschraubt oder aufgekuppelt,
das Standrohr und die Spüllanze einstückig auszu- 35 Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorbilden, richtung ist die folgende:
Vorteilhaft ist als Umschaltvorrichtung ein Drei- Das durch eine Arbeitskraft an den gewünschten
Wegeventil vorgesehen. Es können aber auch als Um- Standort gebrachte Standrohr 1 wird auf den Boden
schaltvorrichtung zwei Absperrorgane, insbesondere senkrecht gestellt. Dann wird das Dreiwegeventil 2
Absperrventile vorgesehen werden, von welchen das 4o in die Spülstellung gebracht (Abb.2). Das Wasser
eine Ventil im Standrohr und das andere Ventil strömt in Richtung des angedeuteten Pfeiles und tritt
in der Spüllanze gelagert ist. aus der Spüldüse 4 aus, so daß die aus dem Stand-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist rohr 1 und der Spüllanze 3 bestehende Einheit in
zur leichteren Handhabung und Vergrößerung der Pfeilrichtung in den Boden eingespült wird. Dabei
Standfestigkeit am unteren Ende des Standrohres 45 drückt der Bedienungsmann das Standrohr 1 und so-
oder am oberen Teil der Spüllanze ein Haltekranz mit auch die damit verbundene Spüllanze 3 nach
oder Fußblech angebracht. unten.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung wird das Hat die Spüllanze 3 die erforderliche Tiefe er-
Aufstellen der Standrohre für Beregnungsvorrichtun- reicht, so steht das Standrohr 1 auf der gewünschten
gen außerordentlich vereinfacht, so daß auch bei 5° Stelle fest. Das Dreiwegeventil 2 wird nun in die
engem Pflanzenwuchs das Aufstellen und auch der Beregnungsstellung überführt, d. h. so verstellt, daß
Transport keinerlei Schwierigkeiten bereiten. das Wasser über das Standrohr 1 dem Regner 6 zu-
Ebensowenig treten aber Schwierigkeiten auf, wenn fließt.
hohe Stative erforderlich sind, in welchen Fällen Soll das Standrohr 1 zusammen mit der Spüllanze 3
bisher die außerordentlich langen Beine gewichts- 55 wieder entfernt werden, so braucht die aus diesen
mäßig eine Grenze setzten, während hier nur eine beiden Teilen bestehende Einheit lediglich aus dem
glatte Stange zu bewegen ist. Boden herausgezogen zu werden. Wenn sich die Spül-
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß beim Stand- lanze 3 zu stark festgesetzt hat, so kann zur Erleichrohr durch die eingespülte Regnerlanze eine hohe terung des Lösens der Spüllanze 3 aus dem Boden Standfestigkeit auftritt, die unabhängig von der Be- 5<> durch Schalten des Dreiwegeventils 2 auf »Spülen« schaffenheit des Bodens bleibt, während bekanntlich kurz nachgespült werden. Beim Transport wird das Dreibeinstative, z.B. bei zunehmender Bodenfeuch- Dreiwegeventil2 in eine Zwischenstellung gebracht, tigkeit, eine geringe Standfestigkeit aufweisen. Es in welcher der Durchgang sowohl nach oben als wird allerdings — und hier besteht beim Erfindungs- auch nach unten gesperrt ist.
gegenstand keine Schwierigkeit — je nach Bodenart 65 τ> ■· u
die Einspüllanze verschieden lang vorgesehen. Das mentansprucne:
gleiche gilt für die Ausbildung der Einspüldüse am 1. Einstückig ausgebildetes Standrohr einer Einspülrohr. Neben die leichtere Aufbauarbeit treten Beregnungsvorrichtung mit einem an seinem einen
Ende angeordneten Regner, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen Ende des Standrohres (1) eine Spüllanze (3) angeordnet ist, und daß ferner eine Umschaltvorrichtung vorgesehen ist, mit welcher der Betrieb wahlweise auf Spülen oder Beregnen umschaltbar ist.
2. Standrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Standrohr (1) die Spüllanze (3) lösbar verbindbar ist.
3. Standrohr nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß als Umschaltvorrichtung ein Dreiwegeventil (2) vorgesehen ist.
4. Standrohr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Umschaltvorrichtung zwei Absperrorgane, insbesondere Absperrventile vorgesehen sind, von welchen das eine Ventil im Standrohr (1) und das andere Ventil in der Spüllanze (3) gelagert ist.
5. Standrohr nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur leichteren Handhabung und Vergrößerung der Standfestigkeit am unteren Ende des Standrohres (1) oder am oberen Teil der Spüllanze (3) ein Haltekranz oder an sich bekanntes Fußblech angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671582746 1967-06-16 1967-06-16 Einstueckig ausgebildetes Standrohr einer Beregnungsvorrichtung Withdrawn DE1582746B1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1787007A1 (de) * 1967-03-16 1973-10-18 Fujitsu Ltd Variabler entzerrer

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