DE3315621C2 - Gegengekoppelter Verstärker - Google Patents
Gegengekoppelter VerstärkerInfo
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- DE3315621C2 DE3315621C2 DE19833315621 DE3315621A DE3315621C2 DE 3315621 C2 DE3315621 C2 DE 3315621C2 DE 19833315621 DE19833315621 DE 19833315621 DE 3315621 A DE3315621 A DE 3315621A DE 3315621 C2 DE3315621 C2 DE 3315621C2
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/34—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
- H03F1/347—Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback using transformers
Landscapes
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- Power Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
4K- T-Af -^-
Die Erfindung betrifft einen gegengekoppeiten Verstärker
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Verstärker der vorgenannten Art sind hinreichend bekannt. Insbesondere im Einsatz als Vorverstärker ist
es von Bedeutung, daß das Eigenrauschen des Verstärkers möglichst gering ist. Eine wesentliche Komponente
stellt das thermische Rauschen dar, das zum überwiegenden Teil durch den Widerstand im Gegenkopplungszweig
verursacht wird. Je höher der Wert dieses Widerstandes ist, um so geringer ist der durch ihn erzeugte
Rauschstrom, um so kleiner ist jedoch der vom Verstärker übertragbare Frequenzbereich bzw. dessen Aussteuergrenze
und umgekehrt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen
gegengekoppelten Verstärker mit verbesserten Eigenschaften zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Unteranspruch zeigt eine
vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes auf.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Rauschstrom bei unverändertem
Übertragungsbereich wesentlich geringer wird, und daß die Aussteuerung des Verstärkers um das
Übersetzungsverhältnis des Übertragers verringert werden kann, wodurch ein Betrieb im linearen Kennlinienteil
möglich ist.
Anhand von zwei Ausführungsbeispielen wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Grundschaltung eines gegengekoppelten Verstärkers bekannter Ausführung,
F i g. 2 die Grundschaltung eines gegengekoppelten Verstärkers gemäß der Erfindung,
F i g. 3 eine Variante des Verstärkers gemäß F i g. 2.
F i g. 1 zeigt die Grundschaltung eines gegengekoppelten Verstärkers bekannter Ausführung. Das aktive
Element ist ein Operationsverstärker OP, dessen Ausgang Λ'über einen Widerstand R auf den invertierenden
Eingang gegengekoppelt ist. Der Eingangsstrom ic
wird z. B. von einer an den Signaleingang Fangeschlossenen Avalanche-Photodiode geliefert. Die Eingangsspannung Ue ist wegen des virtuellen Kurzschlusses
zwischen den beiden Eingangsklemmen des Operationsverstärkers OPpraktisch Null. Die am Ausgang A'des
Operationsverstärkers OPauftretende Spannung Uo ist gleichzeitig die Aüsgangsspannung Ua. Durch das von
der Temperatur und dem übertragenen Frequenzbereich abhängige thermische Rauschen des Widerstandes
R erfolgt eine Rauscheinströmung auf den Eingang des Verstärkers, die sich dem Eingangsstrom /,. überlagert.
folgt, durch einen entsprechend hohen Wert des Widerstandes
R klein gehalten werden. Dieses hat aber zur Folge, daß der übertragbare Frequenzbereich kleiner
wird.
Fig.2 zeigt die Grundschaltung eines gegengekoppelten
Verstärkers, der im Vergleich zur Schaltung gemäß F i g. 1 bei gleichem übertragbaren Frequenzbereich
wesentlich weniger rauscht.
Bei dieser Schaltung ist ein Gegenkopplungswiderstand R 1 über einen Übertrager Tr 1 mit dem Ausgang
Λ'des Operationsverstärkers OP verbunden. Der Übertrager
TrI hat ein Übersetzungsverhältnis ö>l. Bei gleichem Operationsverstärker OP wie bei F i g. 1 ist die
rückgekoppelte Spannung um den Faktor ü größer als die Spannung Uo am Ausgang Λ'des Operationsverstärkers
OP. Bei gleichem Eingangsstrom ie hat somit
der Widerstand R 1 den Wert if ■ R. Damit reduziert
sich der Rauschstrom ir gemäß der vorstehenden Beziehung
um /— . Andererseits ist die am Ausgang A des
• ü
Verstärkers auftretende Spannung Ua= Uo ■ ü, d. h. sie ist um den Faktor des Übersetzungsverhältnisses ü größer als beim Verstärker gemäß Fig. 1.
Verstärkers auftretende Spannung Ua= Uo ■ ü, d. h. sie ist um den Faktor des Übersetzungsverhältnisses ü größer als beim Verstärker gemäß Fig. 1.
Ist keine höhere Ausgangsspannung erforderlich, so kann diese durch Reduzieren der Aussteuerung des
Operationsverstärkers OP auf den gewünschten Wert verringert werden. Dieses hat den Vorteil, daß das zuvor
voll ausgesteuerte aktive Element OP im Bereich des linearen Kennlinienteils beschrieben werden kann. Es
besteht andererseits die Möglichkeit, einen Operationsverstärker OP mit geringerer Aussteuergrenze zu verwenden.
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 wird
ein Übertrager Tr 1 mit zwei getrennten Wicklungen verwendet, wodurch der Ausgang Λ'des Operationsverstärkers
OPgalvanisch vom Ausgang A des Verstärkers
getrennt ist.
Wenn dies nicht gefordert wird, kann gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ein sogenannter
Spartransformator Tr 2 verwende·* werden. Die
ü-1
Wicklung ist im Verhältnis —:—unterteilt. Am Abgriff
Wicklung ist im Verhältnis —:—unterteilt. Am Abgriff
ist der Ausgang A'des Operationsverstärkers OP angeschlossen.
Die Funktionsweise ist die gleiche wie zu Fig. 2 beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gegengekoppelter Verstärker mit einem aktiven Element und einem Gegenkopplungspfad zwischen
Verstärkereingang und -ausgang, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang (A') des aktiven Elements (OP) und dem Verstärkerausgang
(A) ein Übertrager (Tr 1) mit einem Übersetzungsverhältnis größer 1 geschaltet ist.
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrager ein Spartransformator
(TV 2) ist.
Wie eingangs bereits erwähnt, kann der Rauschstrom,
der der Beziehung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833315621 DE3315621C2 (de) | 1983-04-29 | 1983-04-29 | Gegengekoppelter Verstärker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833315621 DE3315621C2 (de) | 1983-04-29 | 1983-04-29 | Gegengekoppelter Verstärker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3315621A1 DE3315621A1 (de) | 1984-11-08 |
DE3315621C2 true DE3315621C2 (de) | 1985-02-28 |
Family
ID=6197712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833315621 Expired DE3315621C2 (de) | 1983-04-29 | 1983-04-29 | Gegengekoppelter Verstärker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3315621C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2901567C2 (de) * | 1979-01-13 | 1982-09-09 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung mit Verstärker mit Ausgangsübertrager |
-
1983
- 1983-04-29 DE DE19833315621 patent/DE3315621C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3315621A1 (de) | 1984-11-08 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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