DE2813792C3 - Einrichtung zur Signal-Kompression und -Expansion - Google Patents
Einrichtung zur Signal-Kompression und -ExpansionInfo
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- H03G9/00—Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control
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- H03G9/025—Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers frequency-dependent volume compression or expansion, e.g. multiple-band systems
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/62—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for providing a predistortion of the signal in the transmitter and corresponding correction in the receiver, e.g. for improving the signal/noise ratio
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Signal-Kompression und -Expansion gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
In den meisten das Rauschen verringernden Einrichtungen für Audio-Geräte wird ein Signal einer
Kompression und einer Expansion unterworfen, um dessen S/N-Verhältnis (Signal/Rausch-Verhältnis) und
dynamischen Bereich zu verbessern. Ein Beispiel einer Einrichtung der oben genannten Art findet sich z. B. in
der »Funkschau« 1974, Heft 11, Seiten 1259 und '.260. In
dieser Einrichtung hat der Hilfssignalweg eine Hochpaß-Filter-Charakteristik, und die Charakteristik des
Gesamtsystems ist im wesentlichen diejenige eines Allpaß-Filters bei niederen Signalpegeln, jedoch eines
Hochpaß- oder Tiefpaß-Filters bei hohen Signalpegeln. Demgemäß wird das Rauschen über ein breites Band im
Falle von niederen Signalpegeln verringert. Deshalb ist ein solches übliches System bei Tonfrequenzeinrichtungen
wirkungsvoll, die magnetische Bänder oder Platten verwenden.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltdiagramm eines Übertragungssystems
mit einer Signal-Kompression und -Expansion dargestellt, bei der eine Summen- und
Differenztechnik eingesetzt ist. Wenn die Verstärkung des Hauptsignalweges gleich 1 ist, und die Übertragungsfunktion
des Hilfssignalweges durch F(s) dargestellt wird, kann der Vorgang der Signal-Kompression
-^Ms) = 1
Χ"» = T
ίο Aus diesen Gleichungen ergibt sich, daß E0(S)= E(s),
und daß somit das Ausgangssignal gleich dem Eingangssignal ist.
Eine übliche Schaltungsanordnung mit Signal-Kompression und -Expansion ist in F i g. 2 dargestellt wobei
ein Signal E(s) oder EJs) der Eingangsklemme 1
zugeführt wird, welche mit dem Eingang einer Summierschaltung 2 verbunden ist. Der Ausgang der
Summierschaltung ist mit dem Eingang eines negativen Phasenverstärkers 3 verbunden, dessen Ausgang mit
der Ausgangsklemme 4 der Schaltungsanordnung verbunden ist. Diese beschriebenen Elemente bilden den
Hauptsignalweg der Schaltungsanordnung. Andererseits wird der Hilfssignalweg durch einen Umschalter 5,
ein Hochpaß-Filter 6, einen positiven Phasenverstärker 7, einen Gewichtsfunktion-Verstärker 8, eine Detektorschaltun«;
9 und ein Element 10 mit veränderbarer Impedanz gebildet.
In einer solchen Schaltungsanordnung wird die Empfangsimpedanz des Hochpaß-Filters 6 durch ein
Element 10 mit veränderbarer Impedanz gesteuert. Die Feststellung eines Signals an dem gewichteten Ausgang
des Verstärkers 7 erfogt durch die Detektorschaltung 9, um dadurch eine Steuerspannung für das Element mit
veränderbarer Impedanz zu erhalten. Die Steuerspannung ist eine Gleichspannung, welche der Größe des
Signalpegels und der Frequenzcharakteristik des Gewichtsfunktions-Verstärkers 8 proportional ist. Als
Ergebnis erhält man eine Frequenzcharakteristik, welche dem Signalpegel des gesamten Hilfssignalweges
entspricht, um die Signal-Kompression und -Expansion durchzuführen.
Wenn die Schaltungsanordnung der Fig. 2 auf der
Übertragungsseite verwandt wird, eird der Schaltarm 5 an den Kontakt 5a gelegt. Wenn sie auf der
Empfangsseite verwandt wird, wird de- Schaltarm an den Kontakt 5b gelegt.
Bei dieser bekannten Einrichtung werden für das der Verstärkereinrichtung vorgeschaltete Hochpaßfilter
üblicherweise passive ÄC-Elemente mit veränderbarer
Impedanz, wie beispielsweise ein Feldeffekttransistor oder eine spannungsgesteuerte Schaltungsanordnung
mit veränderbarem Widerstand verwendet. Hierbei ist es erforderlich, daß die Steuerspannung genau der
Widerstandsänderungscharakteristik entspricht. Die Elemente mit veränderbarer Impedanz besitzen jedoch
Kennlinien, die Schwankungen unterworfen sind. Selbst wenn Feldeffekttransistoren verwendet werden, ist es
schwierig, dem genannten Erfordernis Rechnung zu tragen. Die veränderbare Widerstandscharakteristik
bo eines Feldeffekttransistors (FET) verändert die Gesamtimpedanz.
Es ist daher erforderlich, in dem Hochpaßfilter die gleiche Anzahl passiver Elemente vorzusehen,
wie in einer üblichen Schaltung. Soll die Einrichtung als integrierte Schaltung ausgebildet werden, so sind die
b5 genannten passiven Bauelemente außerhalb des IC-Chips
vorzusehen. Hierdurch entstehen beträchtliche Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die als integrierte Schaltung ausgebildet v/erden kann, und
bei der die Anzahl der außerhalb -ier integrierten Schaltung vorzusehenen Bauteile verringert ist
Diese Aufgabe wird, ausgehend von der eingangs
genannten Einrichtung, erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst
Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird kein Hochpaßfilter mit den oben erläuterten
Nachteilen mehr benötigt Die erfindungsgemäße Einrichtung kann leicht als integrierte Schaltung
ausgebildet werden, ohne daß eine große Anzahl diskreter Bauelemente außerhalb des IC-Chips vorgesehen
werden müssen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. J ein Blockdiagramm eines üblichen Übertragungssystems,
in dem eine Signal-Kompression- und Expansion-Einrichtung verwandt wird,
F i g. 2 ein Blockdiagramm eines üblichen Signal-Kompression- und Expansion-Schaltkreises, wobei
Fig.3 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Signal-Kompression- und Expansion-Schaltkrei- 25 c;c
ses nach der Erfindung,
F i g. 4 ein Blockdiagramm des Integrationsschaltkreises der F i g. 3,
F i g. 5 eine graphische Darstellung der Verstärkung als Funktion der Kreisfrequenz-Charakteristiken der in
F i g. 4 dargestellten Schaltungsanordnung,
Fig.6a, 6b und 6c Bockdiagramme verschiedener Ausführungsformen des Hilfssignalweges und
F i g. 7 ein schematisches Schaltbild eines spannungsgesteuerten Schaltkreises mit veränderbarer Verstärkung,
welche in der Ausführungsform der F i g. 6 verwandt werden kann.
In F i g. 3 ist eine Ausführungsform einer Signal-Kompression- und Expansion-Einrichtung nach der Erfindung
dargestellt, weiche dadurch erhalten wird, daß das Hochpaß-Filter 6 das Element 10 mit veränderbarer
Impedanz in F i g. 2 ersetzt wird durch einen spannungsgesteuerten
Schaltkreis 11 mit veränderbarer Verstärkung und einen Integrator 12, die im Rückkopplungszweig des Verstärkers 7 in Reihe geschaltet sind. Der
Schaltkreis 11 mit veränderbarer Verstärkung wird durch den Ausgang der Detektorschaltung 9 gesteuert.
Die übrigen Schaltkreiselemente in Fig. 3 sind ähnlich jenen in Fig.2. Mit anderen Worten, umfaßt der
Hilfssignalweg der Signal-Kompression- und Expansion-Einrichtung gemäß dieser Ausführungsform der
Erfindung einen Verstärker 7, einen Gewichtsfunktion-Verstärker 8, welcher mit dem Ausgang des Verstärkers
7 verbunden ist, einen Detektorschaltkreis 9, um den Ausgang des Gewichtsfuktion-Verstärkers festzustellen,
einen Schaltkreis 11 mit veränderbarer Verstärkung, welcher den Ausgang des Verstärkers 7 verstärkt, wobei
er der Steuerung durch den Detektorschaltkreis 9 unterliegt, und einen Integrptionsschaltkreis 12, welcher
den Ausgang des Scha'.!..c:^a 11 mit veränderbarer
Verstärkung integriert und den so integrierten Ausgang an den Eingang des Verstärkers 7 über eine Subtraktionsschaltung
13 zurückführt. Somit wird das Signal unter Zuhilfenahme einer Gleichspannung, welche den
Pegel und der Frequenz eines Eingangsignales entspricht, komprimiert oder expandiert.
Wenn der Verstärker 7 ein Operationsverstärker ist, dessen einer Eingangsanschluß mit dem Ausgang des
Integrationsschaltkreises 12 und dessen anderer Eingangsanschluß mit dem Schalter 5 verbunden ist. kann
die Subtraktionsschaltung 13 fortgelassen werden, wie es in F i g. 6c dargestellt ist
Der Integrationsschaltkreis 12, wie es in Fig.4
gezeigt ist kann einen Operationsverstärker 14, einen Widerstand 15 und einen Kondensator 16 umfassen.
Wird beim Betrieb folgendes angenommen: Das Eingangssignal an den Schalter 5 ist ej(s), die
Verstärkung des Verstärkers 7 beträgt K, das Ausgangssignal an die Summierschaltung 2 ist eo(s); die
Verstärkung des spannungsgesteuerten Schaltkreises 11
mit veränderbarer Verstärkung beträgt x, der Widerstandswert des Widerstandes 15 beträgt R und die
Kapazität des Kondensators 16 beträgt C, dann kann die Obetragungsfunktion der Schaltungsanordnung, die in
F i g. 4 dargestellt ist ausgedrückt werden durch:
■s-«-
sK / sK \
■— (3)
RC
Die Verstärkung als Funktion der Kreisfrequenz-Charakteristik der Gleichung (3) ist in F i g. 5 graphisch
dargestellt, in der ein Hochpaß-Filter mit einer Grenze Κωο für die Kreisfrequenz dargestellt ist, wenn χ = 1.
Wenn χ < 1 und χ > 1 ändert sich die Grenze der Kreisfrequenz, und eine solche Änderung kann durch
die Änderung der Verstärkung des spannungsgesteuerten Schlatkreises 11 gesteuert werden.
Indem man dieses Prinzip anwendet, können Schaltungsanordnungen zum Ersetzen der üblichen Hochpaß-Filter
geschaffen werden, und zusätzlich kann eine dem Signalpegel in dem Hilfssignalweg entsprechende
Frequenzcharakteristik erhalten werden, in dem die Frequenzcharakteristik des Gewichtsfunktion-Verstärkers
8 verändert wird, wenn dieses erwünscht ist.
Wenn angenommen wird, daß die Gewichtsfunktion durch G(s) dargestellt ist, dann kann die Beziehung
zwischen der Gewichtsfunktion und der Verstärkung χ ausgedrückt werden wie folgt:
χ = G(S) eAs).
Aus Gleichungen (3) und (5) kann die folgende Gleichung erhalten werden:
s + K (D0 G (s)
Wenn in die Gleichung (6) eine gegebene Gewichtsfunktion eingesetzt wird, kann eine dem Signalpegel
entsprechende Frequenzcharakteristik erhalten werden. Wird vorher die Übertragungsfunktion F(s) dieses
Hilfssignalweges auf die Gleichungen (1) und (2) angewandt, kann die erwünschte Signal-Kompression
und -Expansion durchgeführt werden.
Bei der Ausführungsform des Hilfsignalweges gemäß Fig. 6a hat der spannungsgesteuerte Schaltkreis mit
veränderbarer Verstärkung einen Anschluß 30, um eine konstante Verstärkung festzulegen, so daß die Gesamtverstärkung
des Schaltkreises 11 gleich der Summe der konstanten Verstärkung, welche durch eine an den
Anschluß 30 angelegte, vorgegebene Spannung be-
stimmt ist, und einer veränderbaren Verstärkung, welche von dem Ausgang des Detektors 9 abhängt.
Sonst ist der Schaltkreis in F i g. 6a der gleiche wie der in F ig. 4.
Bei dem Schaltkreis der Fig.6a gilt unter der Annahme, daß die konstante Verstärkung des spannungsgesteuerten Schaltkreises 11 mit veränderbarer Verstärkung ΛΌ und die veränderbare Verstärkung Xist, für die Übertragungsfunktion des Hilfsweges in Fig.6a folgende Beziehung:
Bei dem Schaltkreis der Fig.6a gilt unter der Annahme, daß die konstante Verstärkung des spannungsgesteuerten Schaltkreises 11 mit veränderbarer Verstärkung ΛΌ und die veränderbare Verstärkung Xist, für die Übertragungsfunktion des Hilfsweges in Fig.6a folgende Beziehung:
IsML
sK
s + K-
RC
(X0 + X)
sK
s + K- W0 (X0 + X)
■)·
(7)
Es folgt unmittelbar aus Gleichung (7), daß die Übertragungsfunktion bestimmt wird durch den Term
Kw0X0 für die Grenze der hohen Kreisfrequenz wenn X
< < 1 und eine spezifische Kreisfrequenz hat.
In F i g. 6b ist eine weitere Ausführungsform für einen
Hilfssignalweg dargestellt, bei der ein Zeitkonstanienschaltkreis
mit dem Ausgang des Verstärkers 7
IsML
C'i (S)
sK
X
verbunden ist, welcher in der Form eines mit dem Kondensator 16 und dem Eingangsanschluß des
Verstärkers 7 verbundener Widerstand 17 ausgebildet ist.
Bei der Ausführungsform gilt unter der Annahme, daß die Werte für die Widerstände 15 und 17 R] und R2 sind,
für die Übertragungsfunktion folgende Beziehung:
sK
s + K (XW] +
(8)
worin w\ = l/7?iCund W2 = MR2C. Aus der Gleichung
(8) ergibt sich ohne weiteres, daß die Grenze für die hohe Kreisfrequenz bestimmt wird durch Kw2, wenn
X < < 1 ist, und einen spezifischen Wert hat. Da die Zeitkonstante R2C nur durch den Wert R2 bestimmt
wird und nicht durch andere Übertragungsparameter in dem Hilfsweg beeinflußt wird, besteht in bezug auf
dessen Einstellung ein hoher Grad an Freiheit. Bei dieser Ausführungsform ist es auch möglich, den
Widerstand 15 in Reihe mit dem Eingangsanschluß des Schaltkreises 11 mit veränderbarer Verstärkung zu
verbinden.
In Fig.6c ist eine noch andere Ausführungsform des
Schaltkreises für den Hilfssignalweg dargestellt, wobei der spannungsgesteuerte Schaltkreis mit veränderbarer
Verstärkung einen Anschluß 31 zum Einstellen einer konstanten Verstärkung aufweist, so daß seine Gesamtverstärkung
gleich der Summe aus der konstanten Verstärkung und der veränderbaren Verstärkung ist,
weiche der Steuerspannung entspricht sie durch den Detektor 9 angelegt wird. Der Schaltkreis 11 ist ein
Signal-Inversionsverstärker, dessen Eingang mit einem Widerstand 18 verbunden ist Ein Widerstand 17 bildet
eine Nebenschlußstrecke zu der Reihenschaltung aus dem Verstärker 11 und dem Widerstand 18.
Die Übertragungsfunktion dieses Schaltkreises ist wie folgt:
ejs) _ sK
<.w -"~+K rjzTxZTT-1
Der zweite Term des Nenners auf der rechten Seite der Gleichung (9) stellt die Grenze wh für die hohe
Kreisfrequenz dar, und wird dargestellt durch:
vv/1 =
In Gleichung (10) entspricht (Xo-RiZR2) einem
konstanten Verstärkungsfaktor des Verstärkers 11, welcher durch den Widerstand 18 bestimmt ist Das
heißt, ohne Signal wird die Grenze für die hohe Kreisfrequenz durch die Differenz zwischen einer
anfänglichen konstanten Verstärkung und der Verstärkung bestimmt, weiche durch das Verhältnis der
Widerstände R] und R2 festgelegt ist Somit kann die
Grenze der hohen Frequenz des Hilfsweges durch den Wert des Widerstandes 18 bestimmt werden, und indem
ein veränderbarer Widerstand hierfür verwendet wird, ist es möglich, die Frequenzcharakteristik des Schaltkreises
gemäß dem Pegel des sich unter Kompression und Expansion befindenden Signals zu steuern.
Bei der in Fig.6c dargestellten Ausführungsform, in
der die veränderbare Verstärkung durch das Verhältnis des primären Steuerstroms /1 von dem Detektor 9 zu
dem sekundären Steuerstrom I2 bestimmt wird, welcher
an dem Anschluß 31 anliegt kann eine Änderung der Offsetspannung des gesamten Hilfssignalweges aufgrund
eines plötzlichen Ansteigens des sekundären Steuerstroms von Null auf einen hohen Wert auftreten.
Um eine solche Änderung zu verringern, ist es möglich, einen anfänglichen sekundären Steuerstrom anzuwenden,
um eine konstante Verstärkung des Verstärkers 11 zu schaffen, und eine solche Verstärkung mittels des
Widerstandes 18, wie es bereits erwähnt wurde, aufzuheben. Es ist auch möglich, diese Änderung
dadurch weiter zu verringern, daß ein Kondensator in Reihe mit dem Widerstand 18 geschaltet wird, so daß
der konstante Strom wechselstrommäßig aufgehoben oder geregelt werden kann. Auf diese Weise wird der
spannungsgesteuerte Schaltkreis mit einer konstanten Verstärkung ausgebildet welche durch den Widerstand
18 geregelt wird, um die Grenze für die hohe Frequenz des Hilfskanals festzulegen. Somit kann irgendeine
Änderung der Offsetspannung des Hilfskanals verringert werden, und es ist möglich, dessen Frequenzcharakteristik
zu regeln.
In F i g. 7 ist ein Beispiel des spannungsgesteuerten Schaltkreises 11 mit veränderbarer Verstärkung gemäß
F i g. 6c dargestellt Ein erster Steueranschluß 30 ist mit dem Ausgang des Detektors 9 verbunden. Ein
vorbestimmtes konstantes Verstärkungssignal wird an den zweiten Steueranschluß 31 gegeben. Eine vorbestimmte
Vorspannung wird an den Anschluß 32 gelegt Ein Eingangsanschluß 33 ist mit dem Widerstand 18 und
ein Ausgangsanschluß 34 mit dem Operationsverstärker 14 verbunden.
In Fig. 7 bilden die Transistoren Qn bis Q2] und
Widerstände R7 bis Rg einen Differentialverstärker. Die
Transistoren Q] bis (?i6und Widerstände R] bis A4 bilden
einen spannungsgesteuerten Schaltkreis mit veränderbarer Verstärkung, und dessen Stromverstärkung wird
durch das Emitter-Strom-Verhältnis der Transistoren φ) und Cto bestimmt
Blatt Zeichnunecn
Claims (3)
1. Einrichtung zur Signal-Kompression und -Expansion, mit einem Hauptsignalweg, mit dem in
Rückwärts- oder Vorwärts-Kopplung ein Hilfssignalweg verbindbar ist, welcher eine Verstärkereinrichtung,
einen an dessen Ausgang geschalteten Gewichtsfunktionsverstärker mit einer an seinem
Ausgang angeschlossenen Detektor-Schaltung, einen spannungsgesteuerten Schaltkreis mit veränderbarer
Verstärkung und einen Integrator aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der spannungsgesteuente Schaltkreis (11) mit veränderbarer
Verstärkung an den Ausgang der Verstärkereinrichtung (7) angeschlossen ist, daß der
Ausgang der Detektorschaltung (9) an den Verstärkungssteuereingang des spannungsgesteuerten
Schaltkreises (11) geführt ist, an dessen Ausgang der Integrator (12) angeschlossen ist, und daß eine
Rückführeinrichtung (13) vorgesehen ist, um das Ausgangssignal des Integrators (12) an den Eingang
der Verstärkereinrichtung zurückzuführen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung eine Subtraktionsschaltung
(13) umfaßt, die die Differenz zwischen dem Ausgangssignal des Integrators (12)
und dem Eingangssignal des Hilfssignalwegs an den Eingang der Verstärkereinrichtung (7) gibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkereinrichtung
einen Operationsverstärker (7) aufweist, und daß der Ausgang des Integrators (12) an einen der beiden
Eingänge des Operationsverstärkers (7) angeschlossen ist.
und -Expansion durch die folgenden zwei Gleichungen ausgedrückt werde:
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP52036447A JPS5831045B2 (ja) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | 信号圧縮伸長装置の副信号路構成回路 |
JP3644677A JPS53121506A (en) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Signal compressing and expanding device |
JP52036448A JPS5831046B2 (ja) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | 信号圧縮伸長装置の副信号路構成回路 |
JP52036449A JPS5831047B2 (ja) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | 信号圧縮伸長装置の副信号路構成回路 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2813792A1 DE2813792A1 (de) | 1978-10-05 |
DE2813792B2 DE2813792B2 (de) | 1980-03-13 |
DE2813792C3 true DE2813792C3 (de) | 1980-11-06 |
Family
ID=27460266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782813792 Expired DE2813792C3 (de) | 1977-03-31 | 1978-03-30 | Einrichtung zur Signal-Kompression und -Expansion |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2813792C3 (de) |
GB (1) | GB1594748A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57164609A (en) * | 1981-04-02 | 1982-10-09 | Sony Corp | Level detecting circuit |
-
1978
- 1978-03-30 DE DE19782813792 patent/DE2813792C3/de not_active Expired
- 1978-03-31 GB GB1258778A patent/GB1594748A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2813792B2 (de) | 1980-03-13 |
GB1594748A (en) | 1981-08-05 |
DE2813792A1 (de) | 1978-10-05 |
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