DE1785369A1 - Nadelwalze mit beweglichen Nadelstaeben fuer Textilmaschinen - Google Patents

Nadelwalze mit beweglichen Nadelstaeben fuer Textilmaschinen

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DE1785369A1
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needles
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textile machine
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Application number
DE19681785369
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Joseph-Marie-Julien Sauvage
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Nadelwalze mit beweglichen ihadelstäben für Textilmaschinen. Bei Textilmaschinen werden Nadelwalzen - als "Igel-vialzen" 1 bezeichnet - oder auch gekrümmte Nadelstäbe verwendet. Diese Nadelwalzen bestellen aus einem Metallkorpus, in den in gerader oder schräger Richtung Nadeln eingelassen sind, alber auf jeden Fall diese Nadeln (auch wenn sie geradlinig, d.h. in Richtung des Zylinderdurchmessers angeordnet sind) das züi behandelnde Faservlies in schräger Richtung; dalier wird beim Einstechen ein Teil dieses behandelte"i Materials mehr oder weniger stark gestaucht und beim Herausziehen gezerrt, iveshalb es zum Aufrollen auf den Zylinder und anscilliesseilci. zu Verstopfungen kommen kann, #as fi.»tr das' riclitige Arbeiten der Maschine sehr nachteilig ist.
  • Die NadelwalzEin sollen die Fasern beim Vorf-"anty des Verstreckens steuern, i-iobei entweder der Volumenquerschnitt der Fasern verringert werden oder eine Mischung aus mehreren Faserarten hergestellt werden soll.
  • Die Herstellung von Nadelwalzen ist schwierig, denn die Notwendigkeit, die Nadeln vom Zylinderinneren her einzulassen, erfordert wegen der .-ciii,.7-ierigkeit der Arbeit einen Spezialisten, weshalb eine Nadelwalze teuer wird.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, eine Nadelwaize durch bewegliche Nadelstäbe zu verwirklichen, bei denen die Nadeln senkrecht in den Stabkorpus eingelassen sind und deren Nadeln fenkrecht in das beliandelte Faservlies eindringen, wozu zw-ei Xurvenscheiben vorgesehen sind, die im richtigen Augenblick eine Kippung des Nadelstabkorpus steuern. Ausserdem ermöglicht eine spezielle Einrichtung die automatische Reinigung der Nadeln und verhindert damit Verstopfungen und das Aufrollen von Fasern auf den Zylinder.
  • Ein Vorzug der Erfindung liegt darin, daß die mechanischen Teile der 'Maschine weitestgehend verringert werden, so da?j der Austritt der beIiandelten Faserdochte unmittelbar neben den Organen erfolgen Icann, die die Dochte in die Kannen führen.
  • 'k'!eitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung-, eines Ausführungsbeispiels der #ERfindung, die im übrigen alle in den Patentansprüchen an-(-,e(Yebenen -lerkmale in ihren möglichen Ausbildungsformen « umfaßt.
  • ,Die Zeichnungen stellen ebenfalls keine die Erfindung einschrän111-lende Ausführuna dar und zeigen im einzelnen folgendes: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemässen Nadelwalze vor dem Zusammenbau; Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Aadelwalze; Fig. 3 einen Schnitt, der die Lage der Nadelwalze relativ zu den anderen Miaschinenteilen erkennen läßt. Erfindungsgeniäfy besteht eine Nadelwalze aus zwei untereinander parallelen Scheiben 1 und 2, die mit so vielen Eintiefungen oder Kerben 2a-versehen sind wie Nadelstäbe vor-,gesehen werden sollen. Verschivenkbare Nadelstäbe, 3 weisen einen Nadelstabkorpus auf, an dem die Nadeln angebracht sind. Die Nadelstäbe 3 werden zwischen den Scheiben 1 und 2 angebracht, und ihre Sciiiv'enkl)eiie(Tungen werden von Zwei Lagerzapfen 3a und 3b vorgenommen, die miteinander fluchten, und einem dritten Lagerzapfen. 3d, der exzentrisch zu den Lagerzapfen 3a und 3b vriduft; beim Zusammenbau greift der Zapfen 3d. in die Niut 4a einer-Scheibe 4; diese Scheibe steht -fest im Gegensatz zu den --l"leiuenten'*1, 2 und den Zapfen eL in Drehbeweg ,ung versetzt werden, wenn das Ganze auf der Kello vli , 5.angeordnet ist, die eine Nut Sa aufweist, welcle einen in Fig. 1 nicht gezeichneten Keil aufnimmt, der durcii dit Nuten la ün--d 2a der Scheiben 1 und 2 läuft.
  • Bei der Dreilbewegung der Nadelstäbe rufen die in die "',urvell-'ül run#T 4a -elegten Zapfen 3d der Nadelstäbe eine Xippbewe,rTuhg der Nadelstabkörper hervor, deren VjaGeln damit genau senkrecht auf das zu behandelnde Faservlies weisen (vgl. Fig. 3) uni. wälirend einer vorgegebenen Zeit in das Vlies hiliäinstechen. Wienn die Nadeln ihre Aufgabe beendet haben, setzt die gleiche Aurvenführung, 4a die Kippbewegung der i,le'adelstabkörp-er fort, und die Nadeln in den Nadelstäben nehmen eine Stellung ein, in der sie tangential zu dem Zylinderkörper stehen, weshalb es möglich ist, längere Nadeln zu verwenden, wodurch ein tieferes Eindringen in das Material und ein rationelleres Arbeiten möglich wird, denn die Fasermasse hann vergrössert werden und es lassen sich stärhere Bänder liefern. Die Reinigung der Nadelstäbc erfolgt mittels eines Stabes 6a, der sich in den freien Paum zivischen zwei NadelreiAen legt, die in dem. Nadelstab 3 stehen. Der Stab 6a wird durch einen. Kurvenschlitz 6.1) 1)et,«itj-,-t, der sicli in einer feststehenden Scheibe 6 befindet; die Enden der Stäbe 6a vierden bei dent Zusammenbau in U die genannten Kurvenschlitze .4,egt, aleiclizeitig mit je einem. Nadelstab. Bei der Dre.Ii-C, bewegung des Niadelstabs liegen die Stäbe 6a (im Arbeits-Dereich der U-adeln) am -'1.#'-orpus des Nadelstabs j, und sobald die Nadeln aus dem beilandelten Faservlies austreten, führt der Xurvenschlitz 6b des Reinigungsstabs den Stab in den oberen Nadelbereich und schiebt die Fasern weg, die von den 1,11adeln festgehalten sind; dadurch wird jede Gefahr des Verstopfens oder des Aufrollens um die die Nadeln und Nadelst,--,bc tragenden Scheiben vermieden. In Fig. 1 ist nur eine einzelne Steuerscheibe für den Reinigungsstab gezeichnet, die das Bezii,-szeiciieii 6 erhalten hat, aber es i± eine zweite Scheibe vorgesehen, die die gleidie SteuerfunItion für das andere Ende des Reinigungsstabs aus-Libt und die in der Zeichnung ninter dw Scheibe 4 erscheinen muß, die von ihr nach dem Zu-#ammenbau umschlossen wird.
  • Hatürlich muß die beschriebene Einrichtung nicht vertikal angeordnet sein, denn sie arbeitet optimal unabliängig von ihrer Orientierung.
  • Fig. 3 zeigt eine Maschine, in der die Lunte vertikal gestreckt wird, um deren maximale Lange zu erreichen, bevor sie in die zur Aufnahme der Lunte bestimmte Kanne gelangt. Die Nadelwalze mit beweglichem Nadelstab kann auch in Nadelstabstrecken benutzt werden, die als Gills- oder Intersecting-Maschinen bekannt sind.

Claims (1)

  1. P a t ä h t a n s p r h e 14 Textilmaschiüö, in der mindestens eine als Igelwälze oder Nadelwalze bezeichnete gekrümmte Nadelstabanordnung Vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelwalze aus einer Folge von zwischen zwei Kreisscheibenflanschen (ly j angebrachten verscliiqdnlzbaren Nadelstäben (3) besteht. 2i Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln der zwischen den beiden Kreisscheiben (1, 2) gehalterten Nadölstäbe (3) beim Einstechen in das zu behandilnde Faservlies genau senkrecht zu diesem ausgerichtet sindi 3. Textilmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelstabkorpus mit mindestens einer Nadelreihe versehen ist und dah die Nadeln der Reihen unterschiedliche Länge haben, jedoch übereinstimnende Länge in jeder leihe. 4. Textilmaschine nach einem der vorher.gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den JT#nden des Nadelstabkörpers je ein Mitnehmerzapfen (ja, 3b) vorgesehen ist, die in. Eintiefungen (2a) in den Kreisscheiben (1, 2) greifen, während ein äritt'er, exzentrisch verlaufender Zapfen pers (3d.) an einem ',hide einer Verlängerung des Hadelstabkörl vorgesehen ist und in eine kurvenförinige Nut (4a) eingreift, die eine solche Kippbewegung des Nadelstabkörpers hervorbringt, claß die Nadeln im Augenblick ihres Eindring _,ens in die zu behandelnde Fasermasse genau senkreciit stehen und diese Lage während des gesamten Weges durch die ilasermasse beibehalten. 5. Textilmaschine nach einem der vorhergeAenden Ansprilche, - dadurch gek ennzeichnet, daß neben jeder Nadelreilie ein ebenfalls mittels eines Kurvensc'.#,i.I.I.tzes (6b) bewegter Stab (6a) vorgesehen ist, der selbsttätig den inneren Dereich der Nadelwalze reinigt und die Fasa7n bei Abschluß des Streckvorgangs anhebt und damit das Aufrollen um die Nadelwalze beim Austreten der Nadeln, wenn diese das behandelte Faservlies verlassen, verliindert.
DE19681785369 1967-09-26 1968-09-17 Nadelwalze mit beweglichen Nadelstaeben fuer Textilmaschinen Pending DE1785369A1 (de)

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DE2324236A1 (de) * 1973-05-14 1974-12-05 Chr Mann Maschinenfabrik Nadelstabstrecke

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FR1602530A (en) 1970-12-21
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