DE1785282A1 - Beschneidemaschine fuer Stoffe - Google Patents

Description

Pierluigi BERTOIINA, Gaglianico (Vercelli)/ltalien Beschneidemaschine für Stoffe

Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschneidemaechine für Stoffe, die in erster linie dazu bestimmt ist, das Abschneiden der überhängenden Fäden und Schlaufen an den Seitenkanten von wollenen und anderen Stoffen mechanisch und automatisch auszuführen, um Kosten für den Einsatz von Fachkräften einzusparen, die diese Arbeit bislang von Hand ausführen muast.ai. Mit der erfindungsgemissen Maschine werden diese Kos tea auf ein Fünftel der bisherigen Kosten herabgesetzt«

Ferner ermöglicht die erfindungagemäas· Maschin· eine Verkürzung der Produktions »ei ten und eine Verbesserung dee hergestellten Gewebes durch eine rationellere Behandlung desselben während seiner Herstellung sowie durch das vorgenannte Beschneidon,

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Die erfindungsgemässe Maschine besteht aus einer Einheit mit einer Stange, die den einwandfreien Stoffvorschub gewährleistet und mittels Anschlägen radial einstellbar ist und mit einer rotierenden Bürste zusammenwirkt, die in einer zur Stoffvorschubeebene geneigten Stellung angebracht ist, mit einem Schlaufenöffner versehen ist und dazu dient, den Stoff an die Arbeitsfläche anzudrücken und die abzuschneidenden, von dem Stoff vorstehenden Fäden in der besten Schnittsteilung an eine rotierende Lamellenschnei demaschine heranzuführen, die mit einem Schlitz versehen ist, durch den ein darunter angebrachter Ventilator die überstehenden Fäden ansaugt und damit gewährleistet» dass sie so dicht wie möglich am Gewebe abgeschnitten werden.

In den Zeichnungen, die eine bevorrate Ausführungsform der Erfindung zeigen, ist*

Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemässen Beschneidemaschine}

Fig. 2 eine Seitenansicht derselben}

Fig« 3 eine Vorderansicht der mit Stange versehenen, zum Stoffvorschub dienenden Einheit}

Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig, 3}

Fig, 5 eine Seitenansicht der in geneigter Stellung angeordneten rotierenden Bürste mit Schlaufenöffner}

Fig, 6 ein· Vorderansicht zu Fig, 51 Fig. 7 eine Seitenansicht der rotierenden lemali enachneide-

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maschine, und

Fig. g eine Vorderansicht zu Fig. 7,

Die drei Vorrichtungen A, B und C, die in den Fig. 3-4, 5-6 bzw« 7-8 dargestellt sind, sind nacheinander von oben nach unten auf einer Seite der Maschine angeordnet.

Die mit Stange 1 versehene Vorrichtung A (Fig. 3-4) gewährleistet den einwandfreien Stofivorschub und ist durch Anschläge 2 radial einstellbar·

Die Bürste 3 der Vorrichtung B (Fig. 5-6) ist in einer «ur Stoffvorschubebene 4 geneigten Stellang angeordnet und seitlich nit einem Schlaufenöffner 5 versehen, der die Fäden der Schlaufen zerreisst. Die Bürste 3 druckt den Stoff an die Arbeitefläche 4 an und bringt die von dem Stoff vorstehenden abzuschneidenden Fäden in die günstigste Schnitte teilung·

Zum Abschneiden der Fäden ist eine rotierende Iaaellenschneidemaschine C (Fig. 7-β) vorgesehen, die mit eine« Schute 6 versehen ist, durch den ein nicht dargestellter Ventilator die vom Gewebe vorstehenden Fäden in Pfeilrichtung a_ ansaugt und damit gewährleistet, dass die vorstehenden Fäden so dicht wie möglich am Gewebe abgeschnitten werden.

Die erfindungsgemässe Beechneidemaschiae fahrt ausserdem die folgenden Funktionen aus*

a) An dem in Bearbeitung befindlichen Gewebe*

1. Bei aufgewickeltem Gewebe wird dieses nach dem Abschneiden

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der überhängenden Fäden und Schlaufen wieder einwandfrei auf das Rohr 7 aufgewickelt (gestrichelte Linie in Fig. 2)«

2. Bei gefaltetem Gewebe wird dieses nach dem Abschneiden der überhingenden Fäden und Schlaufen einwandfrei auf das Rohr 7 aufgewickelt (ausgezogene Linie in Fig. 2).

3· Bei gefaltetem Gewebe wird dieses nach den Abschneiden der überhängenden Fäden und Schlaufen wieder gefaltet (dieser Torgang ist nicht dargestellt)·

4, Bei aufgewickeltem Gewebe wird dieses nach dem Abschneiden der überhängenden Fäden und Schlaufen gefaltet (dieser Vorgang i3t nicht dargestellt),

b) An dem fertiggestellten Gewebe*

5« Bei gefaltetem Gewebe wird dieses nach dem Abschneiden der überstehenden Fäden und Schlaufen (wenn dies nicht bereits während der Bearbeitung erfolgt ist) einwandfrei auf ein Bohr aufgewickelt und gemessen, wobei das Gewebe bei jedem Arbeitsgang auf dem Prüf tisch kontrolliert werden kann.

6· Bei gefalteten Gewebe wird dieses nach dem Abschneiden der überstehenden Fäden und Schlaufen (wenn dies nicht bereite während der Bearbeitung erfolgt ist) einwandfrei in Ballen aufgewickelt und gemessen, wobei das Gewebe bei jedem Arbeitegang auf dem Prüftiech kontrolliert werden kann·

7. Bei gefaltetem Gewebe wird die«es nach dem Abschneiden der überstehenden Fäden und Schlaufen (wenn dies nicht bereit«

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während der Bearbeitung erfolgt ist) wieder einwandfrei gefaltet und gemessen, wobei das Gewebe bei jedem Arbeitsgang auf dem Prüftisch kontrolliert werden kann.

Die erfindungsgemässe Beschneidemaschine ist ferner mit einer automatischen Anzeigevorrichtung ausgestattet, die anzeigt, wann der beschnittene Stoff die Maschine durchlaufen hat und diese mit einem neuen Stück Stoff beschickt werden muss«

Die Beschneidemaschine ist ausserdem mit einer bekannten von Hand zu betätigenden Vorrichtung zun Anhalten der Maschine und zur Umkehr der Laufrichtung ausgestattet«

Patentanspruch*

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Claims (1)

1. Patentanspruch *

   Beschneidemaschine für Stoffe, gekennzeichne t durch eine Einheit mit einer Stange, die den einwandfreien Stoffvorschub gewährleistet und mittels Anschlägen radial einstellbar ist und mit einer rotierenden Bürste zusammenwirkt, die in einer zur Stoffvorschubeebene geneigten Stellung angebracht ist, Bit einem Schlaufenoffner versehen ist und dazu dient» den Stoff an die Arbeitsfläche anzudrücken und die abzuschneidenden, von dem Stoff vorstehenden Fäden in der besten Schnitte teilung an eine rotierende Iain eil «!schneidemaschine heranzuführen, die mit einem Schlitz versehen ist, durch den eia darunter angebrachter Ventilator die überstehenden Fäden ansaugt und damit gewährleistet, dass sie so dircht wie möglich an Gewebe abgeschnitten werden.

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