DE1785223A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung von bespulten Bobinen fuer die Weiterverwendung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung von bespulten Bobinen fuer die Weiterverwendung

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DE1785223A1
DE1785223A1 DE19681785223 DE1785223A DE1785223A1 DE 1785223 A1 DE1785223 A1 DE 1785223A1 DE 19681785223 DE19681785223 DE 19681785223 DE 1785223 A DE1785223 A DE 1785223A DE 1785223 A1 DE1785223 A1 DE 1785223A1
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bobbin
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chamber
yarn
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DE19681785223
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English (en)
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Bell Charles Cox
Pitts Thomas Edgar
Stoppard William Emil
John Nelson
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Leesona Corp
Original Assignee
Leesona Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/08Automatic end-finding and material-interconnecting arrangements
    • B65H67/086Preparing supply packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung von bespulten Bobinen für die Weiterverwendung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vorbereitung von auf einer Spinn- oder Zwirnmaschine b@@pulten Bobinen für die Weiterverwendung in einer Spul-Ta ichine Der in der Beschreibung benutzte Ausdruck "Bobine" bezieht sich auf einen Gegenstand, der mit einer Garn- oder dgl. Fadenmaterialmasse bespult ist und von einer Stelle zu einer anderen überführt werden kann, der Ausdruck "bespulte Bobine" bezieht sich auf eine vollständig oder nur teilweise bespulte Bobine und der Ausdruck "Garn" soll in seinem allgemeinen Sinn verstanden werden und alle Arten von Fadenmaterial, und zwar Sowohl textiler als auch anderer Art, einschlie#en. Der ausdruck "Garnwickel" bedeutet das Produ@@ einer Spul-, Spinn- oder Zwirnmaschine, unabhängig von seiner Form.
  • Es sind bereits zahlreiche Einrichtungen zur Vorbereitung einer Bobine für das automatische Ansprulen an einer Suplstation einer Spulmaschine vorgeschlagen den. Bei diesen Einrichtungen wird entweder das ende des Garnfadens um den Wickelkern herumgewickelt oder das freie Garnende in den hohlen Wickelkern eingebracht. 3)iese bekannten Einrichtungen lassen jedoch bezüglich der Abnahme des äu#eren Garnendes für das Anspulen an der Spulstation viel zu wünschen übrig. Dieser Arbeitsschritt wird üblicherweise durch eine Unterdruck-Abzieheinrichtung, wie eine Saugdüse, oder einen Haken oder dgl. mechansiche Einrichtung und häufig von Hand bewerkstelligt.
  • Die Erfindung richtet sich, kurz gesagt, auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vorbereitung einer bespulten Bobine für die Weiterverwendung in einer Spulmaschine.
  • Die bobine wird hierbei gereinigt und die Au#en- und Abspulenden des Garnfadens werden für die Aufnahme durch eine Spulstation vorbereitet. Das Abspulende des Garnfadens wird zu einem 3U:idel verformt, das zur leichten und schnellen Abnahme an der Spulstation und der Bobine angeordnet wird; genauer gesagt, wird das Bundes in eine Ausnehmung im Wickelkern eingebracht Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung eines neuartigen und verbesserten Verfahrens und einer neuartigen und verbesserten Vorrichtung zur Vorbereitung einer bespulten Bobine für die anschließende Weiterverwendung insbesondere in einer Spulmaschine. Insbesondere bezweckt die Erfindung die Schaffung eines neuartigen und verbesserten Verfahrens sowie einer neuartigen und verbesserten Vorrichtung zur Vorbereitung dee Abspulendes eines Garnfadens auf einer Bobine für die Abnahme an einer Spulstation und speziell zur Verformung dieses Garnendes zu einen Bündel, das auf der Bobine abs gelegt wird. Mne hiermit zusammenhängende Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Einrichtung zur Ablage des Garnbündels in einem hohlen Wickelkern der Bobine.
  • Speziell bezieht sich die Erfindung aaf die Schaffung eines neuartigen und verbesserten Verfahrens sowie einer neuartigen und verbesserten Vorrichtung zur Vorbereitung einer Bobine für die Verwendung an einer Spulstation, wobei die Bobine gesäubert bzw. geputzt, das Auslaufende des auf die Bobine aufgespulten Gaxnfadens zurechtgeschnitten, du Abspulende des Garnfadens aufgefunden wird und die Überschu#stücke dieses Endes wie die Spiral- und Auslaufwindungen, entfernt werden und anschließend aus dem Abspulende ein Garnbündel gebildet wird, des zur anschlie#enden Abnahme an der Spulstation in einem hohlen Wickelkern der Bobine abgelegt wird.
  • Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffung eines neuartigen und verbesserten Garnwickels.
  • Schließlich betrifft noch ein weiteres Erfindungsziel die Schaffung einer neuartigen und verbesserten Bobine, die eine längsverlaufende Bohrung mit einer perforierten bzw. porösen Trennwand aufist, die ich an einer nahe dem einen Bobinenende gelegenen Stelle quer über die Bohrung erstreckt und eine Kammer zur Aufnehme eines zu sammengeknüllten freien Endes des auf die Bobine aufge-Spulten Garns bildet.
  • Weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen: rig. 1 eine schematische Teilansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung oft den Merkmalen der Erfindung, Fig. 2 eine im verkleinerten Ma#stab gehaltene schematische Aufsicht im Schnitt längs der Linie 2-2 in Mg, 1, Pig. 3 eine teilwetse weggebrochene Abwicklung der Vorrichtung gemä# Ftg. 1 zur Veranschaulichung versohiedener Stationen in Stellungen unmittelbar nach dem Weiterschalten der Vorrichtung, teilweise im Schnitt und in vergröertem Ma#stab, Pig. 4 bis 6 einem Teil von Fig. 3 ähnelnde Ansichten zur Veranschaulichung weit eier Arbeitsstufen im ne. trieb einer Station Nr. 3.
  • Fig. 7 und 8 den Pig. 4 bis 6 ähnelnde Darstellungen zur Veranschaulichung weiterer Arbeitsstufen im Betrieb einer Station Ur 4 gemä# Fig. 3, Pig. 9 bis 11 schematische Schnittansichten längs der Linien 9-9 bis 11-11 in Fig. 1, in vergrö#ertem Ma#stab, Pig. 12 eine Teilaufsicht im Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 3, in vergrö#ertem Ma#stab, Fig. 13 und 14 Teilschnittansichten länge der Linien 13.13 bzw. 14-14 in Fig. 3, in vergrö#artem Ma#stab, Fig. 15 eine schematische Teilseitenansicht einesAbschnitts der Vorrichtung gemä# Fig. 3, mit der Deutlichkeit halber weggebrochenen und weggelassenen Teilen und in vergröertem Ma#stab, Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie 16-16 in Fig. 15, Pig. 17 ein Arbeitsdiagramm eines Teils eines Steuerkreises für die erfindungsgemä#e Vorrichtung, Fig. 18 ein Schaltbild eines Teils des Steuerkreises, Fig. 19 einen Längsschnitt durch eine Bobine gemä# einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 20 eine teilweise weggeschnittene und im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Spindel und einer abgewandelten erfindungsgemä#en Bobine in auf die Spindel. aufgesetzter Lage und Fig. 21 eine zur besseren Veranschaulichung gewisser Teile teilweise weggeschnittene und im Schnitt dargestellte perspektivische Teilansicht von Fig. 20.
  • Obgleich die Erfindung auf die Behandlung verachiedenartiger Bcbinen angewandt werden kann, ist sie im folgenden in Verbindung mit einer typischen Spinnkopse bzw. Zwirnbobine 11 orläutert, wie sie am besten an drr Station Nr. 4 ii, Fig. 3 dargestellt ist. Gemä# Fig. 3 weist eine solche Bobine 11 einen hohlen Wickelkern 12 mit einem erweitcii unteren Ende 13 und einem dünneren oberen Ende 14 auf. Der Bobinen-Wickelkern 12 ißt mit einem Wickel aus einem Garnfaden Y bespult, der eine Garnmasse 15 der in den Zeichnungen allgemein dargestellten Konfiguraton bildet und ein au#enliegendes Abspulende 16 sowie ein innsnliegendes Auslaufende 17 aufweist. Das Abspulende 16 wird üblicherweise(an den Stationen 1 bis 3) in breiten spiraligen Lagen Iim die Garnmasse 15 herumgewickelt und bildet eine Spiralwindung 18 sowie Endwindungen 19 am dünneren obsren Ende 14 des Wickelkerns. Sowohl das Auslaufende 17 als auch das Abspulende 16 des Garnfadens verlaufen üblicherweise von der Garnmasse 15 weg nach außen, vobei die beiden Enden der Garnmasse mit Abstand einwärts von den einander gegenüberliegenden Enden des Wickelkerns 12 angeordnet sind.
  • Das Arbeitsdiagramm gemä# Fig. 17 veranschaulicht die Öffnungs- und Schlie# Betätigungsreihenfolge sowie die Zeitsteuerung verschiedener Steuerventile, welche die Arbeitszyklen an gewissen Stationen sowie das Weiterschalten der Bobinen beeinflussen,wie dies später ncch näher erläutert werden wird. In der folgenden Beschreihung wird daher zur Erleichterung des Verständnisses der Arbeitsrcihenfolge wiederholt auf dieses Arbeitsdiagramm verwiesen.
  • Die Steuerventile sind Dreiwegeventile mit jeweils einem Betätigungsglied, welches das Ventil zur Einleitung von Druckfluidum, beispielsweise mit einem Druck voll 562 kg/mc2, zum einen Ende eines Arbeits- bzw. Stellzylinders öffnet.
  • Beim Loslassen dieses Betätigungsgliede entlüftet das Ventil dieses Ende des Arbeitszylinders, d.h der Druck von oa. 5,6, kg/cm2 wird abgelassen, während der Kolben dureh einen ständig an das andere Ende des Arbeitszylinders angelegten niedrigeren Druck von ca. 2,8 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird Gemä# den Fig. 1 und 2 weist die erfindungsgemä#e Vorrichtung eine Tragkonstruktion 20 mit einer unteren Tragplatte 21 und einer oberen Tragplatte 22, die durch Pfosten 23 starr miteinander verbunden sind. sowie eine An zahl von Stationen zur nacheinander erfolgenden Aufnahme der Bobinen 11 und zur Vorbereitung derselben für die Verwendung an einer nicht dargestellten Spulmaschine aaf.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung sind der Reihe nach mit Nr. 1 usw. bezeichnete Stationen vorgesehen, und zwar eine Aufnahmestation Nr. 1, eine Reservestation Nr. 2, eine erste Behandlungsstation Nr. 3, eine zweite Behandlungsstation Nr. 4, eine Prüfstation Nr. 5 und eine Austragstation Nr. 6. Die Bewegung der Bobinen 11 von Station zu Station geschieht durch einen Förderer 25 mit einer Tragplatte 26, die an einer in der unteren Tragplatte 21 und in der oberen Tragplatte 22 gelagerten Säule 27 befestigt ist.
  • Die schrittweise Bewegung des Förderers 25 ton Station zu Station wird durch eine unmittelbar unterhalb der oberen Tragplatte 22 montierte Schrittschaltvorrichtung 30 (Fig. 1, 3 und 9) hervorgebracht. Gemäß Fig. 10 weist diese Vorrichtung eine Betätigungsplatte 31 auf, die an der Säule 27 gelagert ist und durch einen doppelt wirken den Arbeitszylinder 32 mit einer schwenkbar mit der Betätigungsplatte 31 verbundenen Kolbenstange 33 hin- und herbewegbar ist. Der Arbeitszylinder 32 wird zuerst über ein zugeordnetes Dreiwegeventil 35 betätigt, um die Betätigungsplatte 31 in die Stellung gemä# Fig. 9 zu verbringen, und wird anschlie#end durch das Dre@wegeventil 35 in entgegengesetzter Richtung verlagert, um die Betätigungsplatte 31, wie du ; roh dz Pfeil 36 angedeutet, entgegen dan Uhrzeigersinn zu verschwenken und hierbei einen an der Betätigungsplatte 3t angelenkten Lenker 37 derart zu verlagern, daß ein Stift 38 einen benachbarten von sechs an einer Rastplatte 40 vorgesehenen Anschlägen 39 berührt und die Rastplatte entgegen den Uhrzeigersinn verdreht. Die den Förderer tragende Säule 27 ist in der Weise an der Rastplatte 40 befestigt, da# der Förderer 25 und seine 3obine 11 entgegen den Uhrzeigersinn weiterbewegt werden. Bei der Drehung der Betätigungsplatte 31 entgegen dem Uhrzeigersinn läßt ein an dieser Platte vorgeseheber Anschlagstift 41 eine mittels eines Stifts bzw Zapfens 42a an der oberen Tragplatte 22 schwenkbar gelagerte und gegen diesen Anachlagstift anliegende Klinke 42 sich unter den Einflu# einer an der Klinke 42 und an der oberen Tragplatte 22 befestigten Zugfeder 43 verdrehen, no da# eine Spitze 44 der Klinke 42 in die Bewegungsbahn eines von sechs weiteren Anschlägen 45 an einer unterhalb der Rastplatte 40 an der Säule 27 befestiten Anschlagplatte 45a hineingelangt und hierbei die Drehbewegung des Förderers 25 begrenzt. Eine mittels eines Stifts bzw. Zapfens 47 an der oberen Tragplatte angelenkte zweite Klinke 46, die unter den Einflu# einer Schraubenfeder 48 entgegen dem Uhrzeigersinn in Ablaufberührung auf den Umfang der Rastplatte 40 gedrängt wird und hinter einen der erstgenannten Anschläge 39 eingreift, verhindert eine Rückwärtsdrehung der Rastplatte 40, wenn die Betätigungsplatte 31 das nächste Mal gespannt wird.
  • Der Förderer 25 weist sechs Bobinenaufnehmer 50 mit jeweile einen an der Tragplatte 26 befestigten lotrechten Bobinen-Aufnahmeschacht 51 auf. j Jeder Aufnahmeschacht weist einem weiten lotrechten Spalt 52 auf, der sich von einem aufgeweiteten, offenen oberen Ende 53 zu einem offenen unteren Ende 54 erstreckt. Gemäß den Fig. 3 und 12 ißt für ;jeden Aufnahmeschacht 51 Je eine Klappe 55 vorgesehen, die en einem Stift bzw. Zapfen 56 gelagert ist, welcher seinerseits in einer starr an der Tragplatte 26 montierten Anbauhalterung 57 gelagert ist, so daß die Klappe 55 zwischen einer verschlossenen Stellung, in welcher sie die Bobine 11 im Aufnahmeschacht 51 zurückhät, und einer Offenstellung verschwenkbar ist, in welcher die Bobine 11 herabfallen kann. An der der Klappe 55 gegenüberliegenden Seite der Anbauhalterung 57 ist am Stift 56 ein Betätigungsglied 58 befestigt, das mittels einer Zunge bzw. eines Lappens 59 gemä# Fig. 13 zum Öffnen der Klappe im Uhrzeigersinn bewegbar ist. Die Rückbewegung der Klappe 55 in die Schließntellung geschieht durch eine Zugfeder 60@ die mit dem Betätigungsglied 58 und einer benachbarten Anbauhalterung 57 verbunden ist.
  • An der Aufnahmestation nr, 1 wird eine Bobine 11 über ein an der oberen Tragplatte 22 montiertes Rohr 61 zugeführt. Die Bobine fällt in einen Aufnahmeschacht und auf die Klappe 55 an der ersten Station herab. Beim nächsten Weiterschalten des Förderere 25 wird diese Bobine in ihrem Bobinenaufnehmer 50 zur Reservestation Nr. 2 vor bracht und beim darauffolgenden Weiterschalten des Förderers 25 gelangt diese Bobine dann in die erste Behandlungsstation Nr. 3.
  • An der Station Nr. 3 ist an der unteren Tragplatte 21 eine von dieser abwärts abstehende Unterdruckkammer 62 befestigt, deren obere Wand 63 gemä# Fig. 13 mit einer Öffnung 64 versehen ist, die einen ersten Durckgang 65 und ein über eine Einschnürung 67 mit diesem Verbundenen zweiten Durchgang 66 aufweist. Mit den ersten Durchgang 65 kommuniziert eine Leituw 70 (Fig. t bis 3) um Putzen der Bobine 11 von Fremdstoffen sowie zur Handhabung des Abspulendes 16 des auf der Bobine vorhandenen Garnfadens, die an der unteren Tragplatte 21 bef@@tigt ist und einen gekrümmten Leitungsabschnitt 71, welcher sich vom ersten Durchgang 65 aufwärts und längs des Spalts 52 im Aufnehmeschacht 51 erstreckt, sowie ein@n zweiten Ab- Schnitt 72 aufweist, der sich waageresht längs der zweiten Behandlungsstation Nr. 4 zu einem Unterdruckrohr 73 erstreckt. Ein in der Leitung 70 vorgesehener Schlitz 74 von etwa 1,6 mm Breite kcmmuniziert mit der Einschnürung 67 der Öffnung 64e erstreckt sich in Längsrichtung über die Ge@amtlänge der Leitung 70 hinweg, ist längs der gekrümmten Leitungsabschnitts 71 d Schacht-Spalt 52 zugewandt und erstreckt sich längs der Unterseite des waagerechten Abschnitts 72 zu einer Endanordnung 75 (Fig.
  • 14), die mit einem End-Absperrschieber 76 und mit einer Fadenschere 77 zwischen dem Ende der Leitung und dem Unterdruckrohr 73 versehen iat. An einem an der Leitung 70 und am Unterdruckrohr 73 befestigten Ventuilgehäuse 80 ist ein Ventilglied 78 auf einem Stift bzw. Zapfen 79 schwenkbar gelagert. Eine Klinge 81 der Fadenschere 77 ist beispielsweise mittels einer Schwei#naht 82 ani Ventlglied 78 befestigt, während die mit ihr zusammentwirkende Klinge 83 auf ähnliche Weise am Ventilgehäuse 80 be festigt fsto Der End-Absperrschieber 76 und die Fadenschere 77 werden durch die Kolbenstange 84 eines dopplet wirkenden Arbeitszylindersy 85 betätigt, der an der Tragkonstruktion 20 befestigt und über ein Drieiwege-Steuerventil 86 mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Am ersten Durchgang 65 und an unteren Ende das gekrümmten Leitungsabschnitts 71 ist ein weiterer schwenkbarer Absperrschieber 87 (Fig. 13) vorgesehen, welcher dem vorher be schriebenen Absperrschieber 76 ähnelt und dessen Ventil glied 88 mittels eines Stifts bzw. Zapfens 89 an der oberen Wand 63 der Unterdruckkammer 62 befestigt ist und durch die Kolbenstange 90 eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders 91 (Fig. 2) nebst zugeordnetem Dreiwege-Steuerventil 92 betätigt wird, un den gekrümmten Leitungsabschnitt 71 gegenüber dem in der Unterdruckkammer 62 herrschenden Unterdruck zu öffnen und m schließen und außerdem den ersten Durchgang 65 sowie die Einschnürung gegenüber einem Lufteintritt in die Unterdruckkammer 62 abzusperren. Ge. mä# Fig. 2 ist in der Leitung 70 zwischen der End-Anordnung 75 und der Absperrklappe 87 des ersten Durchgangs sowie zwischen den unteren Abschnitt 71 der Leitung 70 und der Anordnung 75 ein Absperrschieber 93 angeordnet, der auf ähnliche Weise durch die Kolbenstange 94 eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders 95 nebst zugeordnetem Dreiwege-Steuervetil 96 betätigt wird, Wenn sich die Bobine 11 an der Station Nr. 3 in einer ersten Bobinenstellung auf der die Bobine haltenden Klappe 55 (Fig. 3) befindet, wird die Klappe durch Ausfahren der Kolbenstange 97 (Fig. 2J eines Arbeitszylinders 98 geöffnet, der an der unteren Tragplatte 21 befestigt und über ein Dreiwege-Steuerventil 99 ntt, einer Druckluftquelle verbunden ist. Das weitere untere Ende 13 des Bobinenkerns fällt nunmehr auf einen kegelstumpfförmigen Bobinenhalter 100 (Fig. 4) herab, welcher das untere Ende der Bobine in einer zweiten Stellung zentriert. Diener Bobinenhalter 100 bildet des obere freie Ende einer Kolbenstange 101 (Fig. 1 und 3) eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders 102, der an der Unterseite einer Hülse 103 befestigt ist, welche den Bobinenhalter 100 führt und von der Unterseite 104 (Fig. 3) der Unterdruckkammer 62 abwärts absteht, wobei die Kolbenstange 101 diese Unterseite durcksetzt.
  • Bei Betätigung eines diesem Arbeitszylinder 102 zugeordneten Dreiwegeventils 105 wird die Kolbenstange 101 nebst ihrem Bobinenhalter 100 aus einer Schlie#stellung, in welcher sie an einem zusammenlaufenden und abwärts in den zweiten Durchgang 66 hinein abstehenden Randkranz 106 (Fig. 3 und 13) anliegt, in eine in Abwärtsrichtung Abstand von diesem Randkranz besitzende Offenstellung verbracht.
  • An der Station Nr. 3 ist an der Tragkonstruktion eine Bobinen-Zentriervorrichtung 110 (Fig. 1, 3 und 10) angebaut, welche das obere Ende 14 des Wickelkerns 12 in lotrechte Ausrichtung drängt. Die Zentrierung der Oberseite der Bobine 11 ist besondere bei der Handhabung von teilweise bespulten Bobinen vorteilhaft, die sich in den Bobiner.-Aufnahmeschächten 51 verkanten können. Diese Zentriervorrichtung weist eine Klinge 111 (Fig. 10) mit einem abgeschrägten freinen Ende 112 auf, welches das obers Ende 14 des Wickelkerns 12 verschiebt, wenn die Klinge bei Betätigung eines zugeordneten Dreiwege-Stenerventils 116 durch die Kolbenstange 114 eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders 115 in einer an der Tragkonstruktion 20 befestigten Halterung 113 aus einer zurückgezogenen Stellung in eine in Fig. 10 gestrichelt eingezeichnete vorgeschobene Stellung verschoben wird. Die Klinge 111 wird gleichzeitig mit einer V-förmigen Zentrierplatte 117 ausgefahren, die mit Hilfe von Führungsstiften 118 verschiebbar an einer an der Tragkonstruktion 20 befestigten Halterung 119 montiert und bei Betätigung eines zugeordneten Dreiwegeventils 122 durch die Kolbenstange 120 eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders 121 zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Stellung verschiebbar ist.
  • Nach dem Zentrieren der Bobine 11 in ihrem Aufnahmeschacht 51 wird ein an der Station Nr. 3 vorgesehener Dorn 125 gemä# Pig. 5 vollständig in den hohlen Wickelkern 12 herabgeschoben, während die Bobine mit ihrem unteren Ende 13 auf dem geschlossenen bobinenhalter 100 aufsitzt. Der Dorn 125 kann in eine Mittelstellung, in welcher er die Bobine 11 ß tragen vermag, und in eine etwas oberhalb der ersten Bobinenstellung gemä# Fig. 3 liegende dritte Boinenstellung (Fig. 5) auf der Klappe 55 verbracht werden, in welcher er die Bebine in Drehung zu versetzen vermag, um das Abspulen de 16 des Garnfadens abzuspluen, wenn ich die Bobine gemä# Fig. 4 in ihrer. zweiten Stellung auf dem geschlossenen Bobinenhalter 100 befindet.
  • Der Dorn 125 ist in einer noch arx beschreibenden Lagerung an der oberen Tragplatte 22 lotrecht verschiebbar und drehbar gelagert. je freigebbare Halterung des Dorns in einer voll angehobenen Stellung gemä# den Pig. 1 und 3 wird durch die voll ausgefahrene Kolbenstange 126 eines doppelt wirkenden Haupt-Arbeitszylinders 127 gewährleistet, der an der oberen Tragplatte 22 befestigt ist. Bei Betätigung eines dem Arbeiszylinder 127 zugeordneten Dreiwege-Steuerventils 128 wird die an einer mit dem Dorn 125 verbundenen Platte 128a befestigte Kolbenstange 126 eingefahren und fällt der Dorn 125 in den hohlen Wickelkern 12 hinein, bis eine an seiner Oberseite befestigte Scheibe 129 mit einem ständig umlaufenden Antriebsrad 130 auf der Welle 131 eines an der oberen Tragplatte 22 angebauten Motors 132 in Eingriff gelangt, so da# die Bobine 11 an einem späteren Punkt des Arbeitszyklus in Drehung versetzt wird.
  • Gleichzeitig mit der Betätigung des Dreiwege-Steuerventils 128 des Arbeitszylinders 127 wird das Dreiwege-Steuerventil 92 betätigt, wodurch sich das Ventilglied 88 des ersten Durchgangs 65 öffnet und infolge des in der Unterer 62 herrschenden Unterdrucks ein Luftstrom über die Bobine 11 gesaugt wird, welcher die Bobine reinigt, indem alle anhaftenden Garnfäden, Fusseln und dgl.
  • Fremdkörper entfernt und in die Unterdruckkammer abgesaugt werden, aus welcher sie über einen in ihre Unterseite 104 mündenden Unterdruckanschlu# 135 entfernt werden.
  • Wenn der Dorn 125 in den hohlen Wickelkern 12 der mit ihrem unteren Ende auf dem geschlossenen Bobinenhalter 100 aufsitzenden Bobine 11 abgelassen ist, werden zwei um die unteren Bereiche des Dorens heran abgedichtete, innerhalb des Wickelkerns 12 befindliche, axialen Abstand voneinander besitzende aufblasbare Gummi-Hüllen 196 durch Betätigung eines Dreiwegeventils 137 aufgeblasen, das zwischen eine Druckluftquelle und eine Kammer 138 eingeschaltet ist, welche ihrerseits beispielsweise mittels einer Keilfederanordnung 139 lotrecht mit dem Dorn 125 mitbewegbar an der oberen Tragplatte 22 montiert ist. Die Kammer 138 kommuniziert mit einem Durchgangssystem 140 im Dom 125 zum Aufblasen der Gummihüllen 136, so daß letztere den Wickelkern 12 sicher erfassen und ihn in Drehung versetzen, während sich der Dorn infolge des Eingriffs zwischen der Dorn-Scheibe 129 und dem auf der Motorwelle sitzenden Antriebsrad 130 dreht.
  • Gleichzeitig mit dem Aufblasen der gummi-Hüllen 136 und der Drehung der Bobine 11 an der Station Nr. 3 werden die Dreiwegeventile 116 und 122 der Zentriervorrichtung betätigt, um die Klinge 111 bzw. die Zentrierplatte 117 zurückzuziehen.
  • Als nächstes wird der Bobinenhalter 100 durch Betätigung des zugehörigen Dreiwegeventils 105 in seine Offenstellung gemä# Fig. 5 abgelassen und @orden das Auslaufende 17 sowie das Abspulende 16 d@s Garnfadens, falls es sich mit ersterem verwicklet hm@, @@ die Unterdruckkammer 62 überführt. Das am unteren Ende des gekrümmten Leitungsabschnitts 71 befindliche Ventilglied 88 des ersten Durchgwigs wird nunmehr durch Betätigung seines Steuerventils 92 geschlossen und das Auslaufende 17 des Garnfadens wird vom ersten Durchgang 65 hinweg zu einen Unterdruckanschlu# 135 überführt, der so angeordnet ist, daß sich der zweite, am Bobinenhalter 100 gelegene Durchgang 66 zwischen dem ersten Durchgang 65 und dem Unterdruckanschlu# 135 befindet, so daß der Garnfaden guer Aber dz Bobinenhalter 100 hinweg angeordnet wird. Nach dem Schlie#en des Steuerventils 92 für den ersten Durchgang 65 wird erneut das Steuerventil 105 für den Bobinenhalter 100 betätigt, wodurch letzterer geschlossen und das Aualaufende 17 und möglicherweise auch daß Abspulende 16 dlea Garnfadens zwischen dem Bobinenhalter 100 und dem den zweiten Durchgang 66 umgebenden Randkranz 106 verklemmt wird. Der Garnfaden wird sodann infolge der Drehbewegung der Bobine 11 zwischen seinem verklemmten Abschnitt und der Bobine durchgetrennt.
  • Nachdem das Fadenende bzw. die Fadenenden durchgetrennt sind, wird der Bobinenhalter 100 wiederum gemä# Fig. 5 abgelassen und des Ventilglied 88 des ersten Durchgangs 65 geöffnet, so daß alle Überschu#windungen des Abspulendes 16 des auf der Bobine 11 befindlichen Garnfadens, wie die Endwindungen 19 und die Spiralwindungen 18, infolge der Drehbewegung der Bobine 11 abgespult und über die Unter druckkammer 62 und aren Unterdruckanschlu# 135 abgeführt werden. Hunmehr wird das Ventilglied 88 dea ersten Durchgangs 65 wiederum geschlossen, so daß die Überschu#windungen des Abspulendes 16 des Garnfadens über die Einschnürung 67 hindurchgeführt werden und den zweiten Durchgang 66 durchlaufen. Der Dorn 125 wird mittels eines zweiten doppelt wirkenden Arbeitszylinders 145 angehoben, der bei Betätigung eines zugeordneten Dreiwege-Steuerventils 146 seine Kolbenstange 147 gegen di. am Dorn 125 befestigte Platte 128a ausfährt und hierbei die Scheibe 129 au#er Eingriff mit dem Antriebsrad 130 des Motors 132 bringt, so daB die Drehbewegung der Bobine 11 unterbrochen und die Bobine 11 angehoben wird, da die Gummihüllen 136 immer noch aufgeblasen sind. Sodann wird das Steuerventil 105 für den Bobinenhalter 100 erneut betätigt, wodurch der Bobinenhalter 100 gegen den Randkranz 106 des zweiten Durchgangs 66 gedrängt und das Abspulende 16 des Barnfadens verklemmt wird.
  • Der Fadenüberschu# wird numehr mittels einer Fadenschere 150 (Fig. 3 und 13) durchgeschnitten und über den Unterdruckanschlu# 135 zur Unterdruckkammer abgeführt, wenn sich der Bobinenhalter 100 wiederum öffnst, Diese Fadenschere 150 weist eine an der Oberseite der unteren Tragplatte 21 befestigte Schneidklings t51 und eine mitdieser zusammenwirkende Schneidklinge 152 auf, die mittels eines Schwenkzapfens 153 an der unteren Tragplatte 21 angelenkt ist irnd durch die Kolbenstange 154 eines an der unteren Tragplatte 21 montierten doppelt wirkenden Arbeitszylinders 155 mit zugeordnetem Dreiwege-Steuerventil 156 betätigt wird.
  • Gleichzeitig mit der Betätigung der Fadenschere 150 zum Durchtrennen des Abspulendes 16 des Garnfadens werden die End-Absperrklappe 76 und der Absperrschieber 93 in Xr Leitung 70 durch Betätigung ihrer zugeordneten Steuerventile geöffnet, wodurch das obere Ende der Leitung 70 an der End-Absperrklappe 76 in Verbindung mit dem Unterdruckrohr 73 gelangt und der Luftstrom durch das Schlitz 74 in der Leitung 70 über den gekrümmten Leitungsabschnitt 71 aufwärts und dann im waagerechten Abschnitt 72 der Leitung 70 gemä# den Fig. 1 und 3 nach rechts verläuft. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, da# nunmehr ein längs der Unterseite des waagerechten Abschnitts 72 der Leitung 70 an der Station Nr. 4 vorgesehener Absperrschieber 160 geshhlossen ist, dessen Aufbau und Wirkungsweise später noch näher erläutert werden. Das Abspulende 16 des Garnfadens bewegt sich nunmehr über den Schlitz 74 und die Leitung 70 von der Station Nr. 3 zur Station Bxr, 4 sowie durch die offene End-Absperrklappe 76, wobei der Garnfaden an der Station Nr. 4 über die Oberseite des Absperrschiebers 160 läuft.
  • An der Station Nr. 3 wird ein Luftstrom gegen den anf dio Bobine 11 aufgespulten Garnfaden Gerichtet, und zwar entgegengesstzt zur Drehrichtung der Bobine 11, so da# das durch die Leitung 70 geführte Abspulende 16 des Garnfadens bei wiederum k Drehung versetzter Bobine 11 nicht von dieser mitgenommen und in entgegenges@tzter Richtung auf sie aufgespult wird. Dieser Luftstrom wird durch ein am gekrürmten Leitungsabschnitt 71 befestigtes und sich gemeinsam mit diesem erstreckendes Rohr 161 (Fig. 3) geliefert und tritt über ein Steuerwentil 162 in das Re@@ 161 ein und über eine Anzahl kleiner Öffunzgen @@s dem Rohr aus.
  • Während der Luftstrom aus dem Rohr 161 gegen die Bobi@e 11 streicht, wird der zweite Arbeitszylinder 145 durch Betätigung des zugehörigen St@@@@@e@tils 146 au@ge@@hran, so da# die Dorn-Scheib@ @@@@rum mit dem Motor-Antriebsrad 130 in Eingriff gel@@@ und die @@bi@@ 11 @@ D@@@@@@@ versetzt, wodurch das @@@@ulende 16 des Garm@@dens zur Ableitung durch die Leitung 70 und den End-Absperrschiebor 76 abgespult wird.
  • Nunmehr wird der aus dem Rohr 161 austretende Luftstrom abgestellt und der zweite Arbeitszylinder 145 erneut betätigt, un den Dorn 125 in seine Zwischenstellung gemäß Fig. 6 zu verbringen und die Drehung der Bobine zu unterbrechen. Sodann wird die die Bobine aufnehmende lappe 55 durch Betätigung des Klappen-Steuerventils der Station Hr. 3 geschlossen und werden die Gummi-Hüllen 136 durch Betätigung der zugehörigen Steuerventile 137 entlüftet, so da# die Bobine 11 auf die Klappe 55 zurückfallen kann, worauf das Steuerventil 128 des Arbeitszylinders 127 betätigt wird, um den Dorn 125 aus dem Wickelkern 12 heraus anzuheben.
  • Während der Dorn 125 an der Station Nr. 3 in seine Zwischenstellung gemä# Fig. 6 angehoben wird, wird ein über ein Rohr 171 mit dem oberen Ende 171a einer Bündelbildungakammer 173 an der Station Ur. 4 verbundenes Unterdruckventil 170 geöffnet, worauf der zwischen-Absperrschieber 93 der Leitung sowie er End-Absperrschieber 76 durch Betätigung der jeweils zugehörigen Steuerventile geschlossen werden. Durch das Schließen des End-Absperrschiebers 76 wird auch die zugeordnete Fadenschere 77 betätigt, wo daß das Abspulende 16 des Garnfadens durchgetrennt wird, worauf das noch an der Bobine befindliche Abspulende durch ein Mundstück 174 der Bündelbildungskammer 173 gezogen wird, welches an der Station Nr. 4 in die Oberseite der Leitung 70 einmündet. Gleichzeitig wird das Steuerventil 35 der Schrittschaltvorrichtung 30 ein erstes Mal betätigt, wodurch letztere einrastet, und sodann ein zweites Mal, um die Bobine 11 zur Station Nr. 4 zu verbringen, so daß in Au#enende 16 des Garnfadens ein Durchhang entsteht. Dieser durchhängende Abschnitt wird in die Bündelbildungskammer 173 eingesaugt, doch wird in diesem Augenblick noch keine wesantliche @@@@@ @@ @@ der Bobine 11 abgezogen.
  • Mach der Ankunft an der Station Nr. 4 wird das @@ere Ende 13 der Bobne 11 durch einen sich verjüngen@@ Zentwie@-stift 180 auf der betreffenden Klappe 55 zen@@@zt, walche@ sich am oberen Ende eines lotrecht angeordnet@@, langgestreckten Hebeglieds 181 mit kreuzförmigem Que@@chnitt und einer an der Unterseite des Zentrierstifts 180 vorgesehenen Schulter 182 befindet. Das Hebeglied 181 wird aus einer zurückgezogenen Stellung, wie in Fig. 3 an der Station Hr. 4 angedeutet, in eine Zwischenstellung gem@@ Fig. 7 vorgeschoben, wobei es eine komplementäre, aber grö#ere, kreuzförmige Öffnung 183 (Fig. 12) in der @@appe 55 durchsetzt, so da# der Zentrierstift 180 die Bobine 11 zentriert und sie infolge der Berührung zwischen dem unteren Ende 13 des Wickelkerns 12 mit der am Hebeglied 181 vorgesehenen Schulter 182 ein sehr kleines Stück von der Klappe 55 abhebt. Gemäß iFig t ist das Hebeglied 181 gleitfähig in Führungsblöcken 184 eines lotrechten Rahmens 184a gelagert, der von der unteren Tragplatte 21 abwärts absteht. Das untere Ende des Hebeglieds 181 ruht auf dem oberen Ende einer Kolbenstange 185 eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders 186, der bei Betatigung durch ein zugeordnetes Dreiwege-Steuerventil 187 das Hebeglied 181 in seine Zwischenstellung (Fig. 7) anzuheben vermag. Dieser Arbeitszylinder 186 ruht seinerseits auf dem oberen Ende einer Kolbenstange 188 eines weiteren, an der Unterseite des Rahmens 184a befestigten Doppelt wirkenden Arbeitszylinders 189, der mit einem Dreiwege-Steuerventil 190 verbunden ist.
  • Der Absperrschieber 160 der Station NrO 4 ist all der Unterseite der Leitung 70 unmittelbar unter dem Bündelbildungs-Mundstück 174 angebracht, weist, ein schwenkbares Ventilglied 195 (Fig. 3) auf und ist einer unter letzterem befindlichen Fadenschere 196 zugeordnet. Ventilglied 195 und Fadenschere 196 ähneln im wesentlichen dem Vene tilglied 78 bzw. der Fadenschere 77 (Fig. 3 und t4) der Endanordnung 75. Der untere Absperrschieber 160 und die FAdenschere 196 werden zwischen der Offen- und Schlie#-stellung durch die Kolbenstange eines an der Tragkonstrucktion montierten doppelt wirkenden Arbeitszylinders 197 (Fig. 3) nebst zugeordnetem Dreiwege-Steuerventil 198 auf dieselbe Weise wie der end-Absperrschieber 76 und die Fadenschere 77 betätigt.
  • Der untere Absperrschieber 160 wird gleichzeitig mit dem Öffnen eines Saugdüsenventils 200 (Fig. 3) geöffnet, welches Druckluft über ein Rohr 201 (Fig. 2 und 15) in eine um einen sich vom Mundstück 174 aus aufwärts erstreckenden Halsabschnitt 203 der Bündelbildungskammer 173 herum angeordnete Ringkammer 202 einleitet. Von der Ringkammer 202 aus wird Druckluft mit einem Druck von etwa 5,62 über mehrere radiale, aufwärts geneigte Durchgänge 204 geleitet, die über Öffnungen 205 in den Halsabschnitt 203 einmünden und Luftstrahlen in einen aufwärts divergierenden, kegelstumpfförmigen Abschnitt 206 der Bündelbildungskammer 173 richten, die eine Saugwirkung hervorbringæp durch welche dae Garn schnell vom Abspulende 16 der Bobine abgespult und in den kegelstumpfförmigen Abschnitt 206 weitergeleitet wird.
  • Während das Abspule@le 16 des Garnfadens von der Bobine 11 abgezogen wird und in den kegelstumpfförmigen Abschnitt 206 der Bündelbildungskammer 173 hineingelangt, wird ee gegen sich selbst an ein perforiertes, gewölbtes Scheiben glied 207 gezogen, das sich vollständig über die Oberseite des kegelstumpfförmigen Abschnitts 206 erstreckt und sich unmittelbar unterhalb des oberen Endabschnitts 171a der Bündelbildungskammer 173 befindet, in welchen der Unterdruckanschlu# 171 mündet. Dieses in Fig. 16 genauer dargestellte perforierte Scheibenglied 207 weist vorzugsweise eine konvexe Unterseite 208 auf, welche dem kegelstumpfförmigen Abschnitt 206 zugewandt ist. Die Perforationen 209 sind in einem stwa sternförmigen Muster mit von einem zentralen Kreis 212 ausgehenden strahlenartigen Armen 211 und dazwischen angeordneten radialen Linien 213 angeordnet und können beliebige Grö#e besitzen, beispielsweise einen Durchmesser von etwa 1,3 mm. Bei einer bereits gebauten Ausführungeform bewirkte eine Gesamt-Öffnungsfläche von etwa 2,42 cm2 bei etwa 12 - 14% Öffnungsfläche gegenüber der Gesamtfläche dar Scheibenglied-Unterseite in Zufriedenstellender Weise, da# das Garnfaden-Au#enende quer aber die Unterseite 28 des perforierten Scheibenglieds 207 sehlug und nahe der Au#enseite der Unterseite 208 vergleichsweise große Schlingen bildete. Wie noch deutlicher werden wird, sollten diese Schlingen etwa doppelt so lang sein wie der Umfang des Hohlraums in Wickelkern 12 beträgt. Die Unterseite 208 des perforierten Scheibenglieds 207 ist vorzugsweise durch ein Sieb 215 mit einer Feinheit von etwa 1,04 mm (150 mesh) abgedeckt, welches das Garn an einem Eintritt in die Perforationen 209 des perforierten Scheibenglieds 207. zu hindern vermag.
  • Nunmehr werden das obere Unterdruckventil 170 (Fig. 3) und das Saugdüsenventil 200 des Halsabschnitts geschlossen, während das Hebeglied t81 durch Betätigung des Steuerventils 187 (Fig. 1) des unteren Arbeitszylinders voll angehoben wird, um das obere Ende 14 des Wickelkerns 12 gegen daß Nundstück 174 der Bündelbildungskammer 173 nru verbringen.
  • Hierauf wird ein oberes Luftventil 216 (Fig. 3) geöffnet, wodurch Druckluft von etwa 5,62 kg/cm2 über ein Rohr 217 (Fig. 5 und 15) in die Oberseite des oberen Endes 171a der Bündelbildungakammer 173 oberhalb des perforierdes Scheibenglieds 207 eingeleitst wird, wodurch der Garnfaden, der sich schlingenartig an das die Unterseite 200 des Scheibenglieds 207 abdeckende Sieb 215 angelegt hat, als Garnmasse vom Sieb hinweg in Abwärtsrichtung in einer konvergierenden Bewegungsbahn 218 längs einer Seitenwand des kegelstumpfförmigen Kammerabschnitts 206 geblasen wird und ein Garn-Bündel 220 bildet, das über den Halsabschnitt 203 und daß Nundstück 174 in den hohlen Wickelkern 12 der Bobine it ausagesto#en wird.
  • Indem im kegelstumpfförmigen Kammerabschnitt 206 große Garnschlingen gebildet und diese dann längs der konvergierenden Seitenwände 218 zusammengedrückt und durch daa Mundstück 174 der Bündelbildungskammer 173 hindurch in die Höhlung aes Wickelkerns 129 welcher etwa denselben Durchmesser wie der Halsabschnitt 203 besitzt, hinein ausgesto#en werden, ist das Bündel. 220 bestrebt, sich im Wickelkern auszudehnen, so da# es sich selbst im Wickelkern hält.
  • Die Lage des Bündels 220 im Wickelkern 12 lä#t sich entweder durch Einstellung der Länge des Zentrierstifts 180 am oberen Ende des Hebeglieds t819 so daß dao Bündel 220 auf die Oberseite des Zentrierstifts zu liegen kommt, oder wahlweise durch Regulierung des Ablassens der Druckluft vom unteren Ende 14 des hohlen Wickelkerns 12 steuern, indem ein gedrosselter Luftdurchgang zwischen dem Wickelkern 12 und dem Zentrierstift 180 sowie der Schulter 182 festgelegt wird, durch welchen ein Druck-Gleichgewicht im Wickelkern ober- und unterhalb des Bündels 220 hergestellt wird, während sich letzteres unter dem Einflu# der Druckluft aus der Bündelbildungskammer 173 im Wickelkern 12 verlagert.
  • Das Luftventil 216 für das obere Ende 171a der Bündelbildungskammer 173 wird nun, ebenso wie da Steuerventil 187 für den Hebeglied-Arbeitszylinder 186, geschlossen, so daß sich das Hebeglied 181 mit seinem Zentrierstift 180 unter die Klappe 55 absenkt. Sodann wird das Steuerventil 198 für den unteren Absperrschieber 160 der Station NrO 5 betätigt, um die Fadenschere 196 ari der Unterseite des AS sperr-Ventilglieds 195 zu betätigen und den Garnfaden duroh zutrennen, falls das Bündel 220 nicht einwandfrei aus der Bündelbildungs einrichtung ausgesto#en worden ist.
  • Anschlie#end wird das Schrittschalt-Steuerventil 35 betätigt, un dem Förderer 25 zu spannen, dann freizugeben und weiterzuschalten, so daß er die Bobine 11 zur Prüfstation Nr. 5 verbringt. Zur Durchführung der Prüfung wird zunächst eine an der Tragkonstruktion 20 an der Oberseite der in der Prüfstation befindlichen Bobine 11 nontie@te Zentriervoirichtung 225 (Fig. 3 und 11) durch Öffnen eines Dreiwege-Steuerventils 226 eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders 227 bstäti@ @@sen Kolbensta@ge 228 eine V-förmige Halterung @29 mit einem Querflansch 230 trägt, welcher auf @@@@m @er Tragkonst@@ktion 20 @ngebrachten Welle 231 schwenkbar gelagert ist. Die Kolbenstange 228 greift an der Übergangsstelle zwischen dem V-förmigen Glied und dem Flansch 230 der Halterung 229 an, um das "V" in Berührung mit dem Wickelkern 12 zu verschwenken. Auf diese Weise wird das obere Ende 14 der Bobine 11 gegen ein feststehendes Zentrierblatt 232 bewegt und die Bobine somit gegenüber einer photoelektrischen Zelle 233 (Fig. 3) zentriert, die unmittelbar oberhalb des hohlen Wickelkerns 12 an der Tragkonstruktion 20 befestigt ist. Die photoelektrische Zelle 233 tat ab wärts gegen einen prismatischen Reflektor 234 gerichtet, der an einem Arm 235 befestigt ist, welcher derart schwenkbar an der unteren Tragplatte 21 gelagert ist, daß die Klappe 55 beim Weiterschalten des Förderers 25 über den Reflektor 234 hinwegzugelangen vermag. Die photoelektrische Zelle 233 liegt in einem in Fig. 18 dargestellten Stromkreis ständig an Spannung und gibt ein Signal ab, wenn sie kein Bündel 220 im Wickelkern 12 feststellt. Dieses Signal wird in einem Verstärker 236 verstärkt und lä#t ein Relais 238 anziehen, dessen Kontakt 239 in Reihe mit einem Schalter 240 liegt, welcher durch die Programmsteuerung des Steuersystems an dem Zeitpunkt geschlossen wird, en welchem das Bündel 220 geprüft werden soll. Hierbei wird ein Dreiwege-Magnetventil 241 geöffnet, das einen doppelt wirkenden Arbeitszylinder 242 betätigt, dessen Kolbenstange 243 beim Ausfahren eine Stange 243a in der Anbauhalterung 57 zum Öffnen der Klappe 55 teleskopartig verschiebt, so daß die nicht einwandfreie Bobine 11 aus dem Aufnahmeschacht 51 in ein Austragrohr 244 ausgestoßen wird, um auf passende Weise weggebracht zu werden. Falls sich jedoch im Wickelkern 12 ein Bündel 220 befindet, läßt die Photozelle 233 das Relais 238 abfallen, so daß die Bobine im Aufnahmeschacht 51 verbleibt.
  • Gemä# Fig. 12 ist der Reflektor 234 auf einem Schwenkzapfen 250 an der unteren Tragplatte 21 montiert. Beim Öffnen der Klappe 55 berUbrt die einen am Reflektorarm 235 vorgesehenen, aufrechtstehenden Lappen 251 und verschwenkt ihn aus der Bewegungsbahn der Bobine 11. Eine zwischen den Reflektorarn 235 und die untere Tragplatte 21 eingesetzte Zugfeder 252 bringt den Reflektorarm 235 beim Schließen der Klappe 55 gegen einen an der unteren Tragplatte 21 vorgesehenen Anschlag 253 zurück, ao daß der Reflektor 234 wiederum gegenüber der photoelektrischen Zelle 233 genau ausgerichtet ist.
  • Sodann wird der Förderer 25 erneut weitergeschaltet, wobei er die Bobine 11 von der Prüfstation Nr. 5 zur Austragstation Gr. 6 verbringt. Ein doppelt wirkender Arbeitszylinder 255 ist an der unteren Tragplatte 21 in solcher Lage montiert, daß seine Kolbenstange 256 zum Öffnen der Klappe 55 in Beruhrung mit der Klappen-Betätigungszunge 59 ausfahrbar ist, wenn die geprüfte Bobine 11 aus dem Aufnahmeschacht 51 in einen Austragschacht 257 zur Weiterförderung an einen gewünschten Ort ausgetragen werden soll. Ein solenoidbetätigtes Dreiwege-Steuerventil 258 (Fig. 3) 3) für den Klappen-Arbeitszylinder 255 der Station Hr. 6 wird normalerweise duroh ein von außen angelegtes Signal gesteuert, um die Klappe 55 zu Öffnen, wenn die die Bobinen verbrauchende Vorrichtung eine Bobine 11 benötigt.
  • Jn Fig. 17 ist die Arbeitsreihenfolge der Vorrichtung schematisch dargestellt. Obgleich die 8ur Steuerung der Vorrichtung eingesetzte Programmsteuerung nicht näher dargestellt ist,' kann kurz gesagt werde daß Jede Funktion der Vorrichtung durch eine einer Anzahl von Steuerkurven gesteuert wird, die an einer Welle befesteigt sind und sich schrittweise mit dieser mitdrehen.
  • Nach Einleitung eines Umdrehungszyklus der Welle wird diese in gleich gro#en Stücken schrittweise in Drehung versetzt. Jede Steuerkurve weist entsprechende Erhebungen zur Betätigung der Stellglieder für die einzelnen Steuerventile auf; die dick ausgezogenen Linien in Fig. 17 veranschaulichen hierbei die Zeitspannen, während welchen die einzelnen Stellglieder betätigt sind. Der arrs geneigte Abschnitt am linken Ende Jeder dieser starken Linien erstreckt sich über einen Bewegungsschritt der Welle und zeigt die Betätigung des betreffenden Stellt glieds an. Tatsächlich kb'nnen die Stellglieder wesentlich schneller betätigt werden, doch werden aie vorzugsweise langsam während des Arbeitsschritts betätigt, der durch den linken geneigten Abschnitt der stark ausgezogenen Linie angedeutet ist Auf ähnliche Weise deutet der rechte abfallende Abschnitt jeder stark ausgezogenen Linie an, daß das Ventil-Stellglied in seine Normalstellung zurückkehrt. Da die Abgabe der Bobinen von der Austragstation Nr. 6 durch ein von au#en her angelegtes Signal gesteuart wird, wird dieses Signal ersichtlicherweise der Programmsteuervorrichtung eingespeist, w den Beginn eines neuen Arbeitszyklus und die hierdurhc eingeleitete automatische Arbeitsweise der Schrittschaltsignale zu steuern.
  • Infolge seiner grö#eren Masse ist das durch die erfindungsgemä#e Vorrichtung gebildete Bündel 220 wesentlich leichter durch eine Unterdruckeinrichtung, wie eine Saugdüse oder einen Fadenhalter, oder durch einen Haken o.dgl. abzuziehen als dies bei den bekannten Vorkehrungen zur Anordnung des Abspulendes einer Bobine der Fall ist.
  • In Fig. 19 ist ein nach dem vorstehend erläuterten Verfahren und mittels der beschriebenen Vorrichtung gebildeter typischer Garnwickel näher veranschaulicht. Die einen hohlen, kegelstumpfförmigen bzw. konischen Wickelkern 12 aufweisende Bobine 11 ist mit einem a den Wickelkern 12 aufgespulten Garnfaden dargestellt, der eine Garnmasse 15 bildet, deren Abspulende 16 zu einem mit Reibungs-Halteberührung am Wickelkern 12 in dessen Höhlung eing setzten Bündel 220 geformt ist, welches somit herausnehmbar im Wickelkern festgehalten wird. Wie erwähnt, wird das Bündel 220 anfänglich durch Schlingen einer mindestens das Doppelte des Durchmessers der Höhlung des Wickelkerns 12 betragende Länge gebildet, wobei diess Schlingen an-Schlie#end zusammengedrückt bzw, verdichtet und in den Wickelkern eingebracht werden, BO daß sie sich ausdehnen und das zusemmengeknüllte Garn nachgiebig an der Innenfläche des Wickelkerns angreift, wodurch das Büschel bzw. Bündel für die spätere Entnahme mit Reibungseingriff im Wickelkern zurückgehalten wird.
  • In den Ftg. 20 und 21 ist eine abgewandelt@ Ausführungsform einer Bobine 11 dargestellt, dte auf eine Spindel 5 zur Aufnahme der Bobine aufgesetzt ist. Die Spindel 5 ist auf einer Schinen 310 gelagert und weist eine Riemenscheibe 312 auf, die in Reibungseingriff mit einem laufenden Riemen 314 zum Antreiben der Spindel zwecks Bespulung der Bobine Ii mit Garn steht. Vorzugsweise weist der Schaft 316 der Spindel einen erweiterten unteren Abschnitt 318 sowie mehrere federbelastete Knopfglieder 324 auf, welche an der innen-Umfangsfläche der Bohrung der Bobine 11 angreifen.
  • Die äußere Garn-Aufnahmefläche der Bobine 11 besteht aus einem praktisch zylindrischen Hauptabschnitt 325 und einer kegelstumpfförmigen Basis 325a zur Aufnahme und Halterung eines Garnwickels 15. Ersichtlicherweise kann die Garn-Aufnahmefläche auch Jede beliebige andere Konfiguration besitzen und beispielsweise von Ende zu Ende zylindrisch oder konisch sein.
  • Die Bobine 11 weist eine aus zwei Abschnitten 328 und 330 bestehende Axialbohrung 327 auf, Der Abschnitt 328, der notwendigerweise länger ist als der Spindelschaft 316, auf welchen die Bobine aufgesetzt wird, endet nahe des oberen Endes der Bobine 11 und geht dort in den Abschnitt 330 über, der einen kleineren Durchmesser als der Abschnitt 328 besitzt. An der Übergangsstelle zwischen den beiden Abschnitten 328 und 330 ist eine Schulter 332 ausgebildet.
  • Quer über die Axialbchrung 327 ist in Anlage an die Schulter 332 eine perforierte Trennwand 334, beispielsweise eine perforierte Platte9 ein Maschen- oder Netzdrahtgebilde, ein Sintermetallstück oder ein Textilgewebestück o.dgl., eingesetzt, die eine luftdurchlässige Zwischenwand bildet. Die perforierte Trennwand 334 ist vorzugsweise an einem Randkranz 338 befestigt der auf die Schulter 332 aufgesetzt ist. Obgleich diese Trennwand 334 vorzugsweise mittels Pre#sitz festgelegt ist, kann ie ich mit der Bobine 11 verklebt sein. Ersichtlicherweise kann der Durchmesser der hierbei gebildeten Kammer @45 genau so gro# oder grö#er sein als der Durchmesser der Abschnitts 328 der Axialbohrung 327. Das oberste Ende dieser Kammer 345 ist bei 340 einwärts herumgezogen und bildet somit eine Garn-Haltewand.
  • Wenn das freie Ende des Garnwickels 15 in die @ähe der Öffnung der Kammer 345 gehalten und an die Boginenbasis ein Unterdruck angelegt wird, wird es in die Kammer 345 in Anlage gegen die Trennwand 334 Eingesaugt, Umgekehrt könnte auch ein Luftstrom abwärts in die Kaummer eingeblasen werden, um das Garnende in die Kammer hineinzudrängen.
  • Wenn das auf die Bobine aufgespulte Garn seiner Verwendung zugeführt werden soll, wird das Garnende durch einen an die Bobinenspitze anglegten Unterdruck aus der Kammer 345 herausgesangt. Wahlweise kenn aber auch ein Luftstrom in die Bobinenbasis eingeblasen werden, aa das Garnbündel aus der Kammer herauszublasen.
  • Obgleich die Erfindung vorstehend in Verbindung mit bei vorzugten Ausführuingsformen und in Anwendung auf eine bs stimmte Betriebsart dargestellt und beschrieben ist, sind dem Fachmann selbstverständlich zahlreiche Abwandlungen und Änderungen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlasen wird. Aus diesem Grund soll die Erfindung keines falls auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beochrankt sein, sondern alle innerhalb des erweiterten Schutzumfangs liegenden Änderungen und Abwandlungen mit einschlie#en.

Claims (32)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 7, Verfahren zur Vorbereitung Ton bespulten Bobinen für die Weiterverwendung, dadurch gekennzeichnet, daß das Abspulende des auf der Bebine befindlichen Garnfadens zu einem Bündel geformt uM dieses Bündel an der Bobine angeordnet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# das Bündel bei seiner Bildung verdichtet wird und anschließend in eine in der Bobine vorgesehene Höhlung eingebracht wird, in welcher es sich in Halteberührung mit der Bobine ausdebnt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende des auf der Bobine befindlichen Garnfadens aufgefunden und abgetrennt wird und anschließend das Bündel gebildet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende beim Abtrennen festgeklemmt wird und der Garnfaden zwischen der Bobine und dem festgeklemmten Fadenabschnitt durchgetrennt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bobine beim Durchtrennen des Garnfadens in Drehung versetzt und somit der verklemmte Garnfaden durchgerissen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB vor der Bildung des Bündels zumindest der Fadenüberschu# des Abspulendes des Garnfadens abgetrannt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abspulende des Garnfadens bei der Bildung des Bündels abgesogen und gegen sich selbst umgelegt wird und daß der zusammengelegte Faden zur Bildung des Bündels zusammengedrückt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Abspulende in wahllosem Schlingenmuster zusammengelegt wird0
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Garnfaden auf einem perforierten Glied abgelagert wird, indem er beim Abziehen in einem Luftstrom eingeschlossen wird, der durch das perfoerte Glied geleitet wird
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da# beim Verdichten des abgelagerten Garnfadens ein Luftstrom durch das perforierte Glied hindurchgeleitet und sodann gegen den abgelagerten Garnfaden gerichtet wird, um den abgelagerten Garnfaden praktisch gleichzeitig vom perforierten Glied w trennen und durch eine konvergierende Bewegungsbahn zu leiten.
  11. 11. Vorrichtung zur Vorbereit wn bespulten Bobinen für die Weiterverwendung, gkennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bildung eines Bündels aus dem Auslaufende des auf der Bobine befindlichen Garnfadens, eine Einrichtw zum Zusammendrücken des Bündels und eine Einrichtung zur Anordnung des zusammengedrückten Bündels an der Bobine, so daß es sich in Halteeingriff mit der Bobine ausdehnt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündelbildungseinrichtung eine kammer aufweist, an deren einem Ende ein Mundstück und an deren anderem Ende eine Einrichtung zum wahlweisen Absaugen eines Fluidums aus der Kammer, wobei das Fadenende durch das Mundstück hindurch in die Kammer hineinverlagert wird, oder zum Durchleiten von Fluidum vom anderen Ende aus durch die Kammer und das Mundstück Mndurch vorgesehen ist, wobei das Bündel über das Mundstück ausgetragen wird, und daß eine Einrichtung mit einem perforierten Glied zur Aufnahme des Garnfaden-Au#endes vorgesehen ist, das sich zwischen den Kammerenden quer über dies Kammer erstreckt.
  13. 13. Vorrichtung zur Vorbereitung von bespulten bobinen für die Weiterverwendung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum In-Drehung-Versetzen der Bobine, eine Einrichtung Zum Festhalten des Auslaufendes des auf der Bobine befindlichen Garnfadens gegenüber der sich drehenden Bobine, wobei der Garnfaden durchgerissen wird, und eine Einrichtung zur Anordnung des abgerissenen Garnfadenendes an der Bobine in Bereitschaft für ein späteres Abziehen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Einrichtung das abgerissene Fadenende zu einem Bündel verformt
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Bündelbildungseinrichtung zur Aufnahme des abgerissenen fadenenden und zur Formung eines Bündels aus diesen sowie eine Enden-Handhabungseinrichtung zur Auffindung des abgerissenen Fadenendes und zur Zufuhr desselben zur Bündelbildungseinrichtung aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, das die Bündelbildungseinrichtung eine Kammer aufweist, an deren einem Ende ein Mundstück und an deren anderem Ende eine Einrichtung mit einem Ausla# zum Absaugen eines fluidums atza der Kammer, wobei daß abgerissene Fadenende durch das Mundstück hindurch in die Kammer hineinverlagert wird, und mit einem Einla# zum Einleiten vcn Fluidum vom anderen Ende aus durch die Kammer und das Mundstück hindurch vorgesehen ist, wobei das Bündel über du Mundstück ausgetragen wird. und daß eine Einrichtung mit; einem perforierten Glied enr Aufnahme des letzten Fadenendes vorgesehen ist, das sich zwischen den Kammerenden quer über die Kammer erstreckt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die die Bobine in Drehung versetzende Einrichtung und dte das Auslaufende des Garnfadens festhaltende Einrichtung an einer von der Bündelbildungseinrichtung getrennten Station befinden, da# eine in richtung zur Überführung der Bobine von der einen Station zur anderen Station vorgeschen ist und daß die das Garnende auffindende Einrichtung des abgerissene Fadenende an der ernt Station auffindet und zur Bündelbildunseinrichtung überführt.
  18. 18. Vorrichtung zur Vorbereitung von bespulten Bobinen für die Weiterverwendung, dadurch gekennzeichnet, da# sie eine Basis mit einer aus zwei durch eine Einschnürung miteinander verbundenen Durchgängen geildeten Öffnung aufweist, da# eine Leitung zur Handhabung des Garnfadens vorgesehen ist, deren eines Ende mit dem einen der Durchgäge kommuniziert und von der ein sich an das eine Leitungsende anschlie#ender Abschnitt längs der Bobine verläuft, daß der eine Durchgng mit einer Absperrklappe zum Öffnen und Schlie#en dieses Durchgangs und der Leitungsabsehnitt an seinem anderen Ende mit einer Absperrklappe zum Öffnen und Schlie#en des Leitungsabschnitts versehen ist, daß eine Einrichtung zur Ausrichtung einer Bobine längs des Leitungsabschnitts mit einem Mittel zur lösbaren Halterung der Bobine in einer ersten Stellung vorgesehen ist, daß eine Einrichtung zur halterung der Bobine in einer zweiten, dicht neben dem zweiten Durchgang gelegenen Stellung, wenn die Bobine durch das Halbmittel freigegeben worden ist, vorgesehen ist, die zwischen einer ersten Steflung, in welcher das Garn durch die Öffnung aufgenommen wird und in welcher der zweite Durchgeng offen ist, sowie einer Schließstellung betätigbar ist, in welcher der Garnfaden verklemmt wird und der zweite Durchgang geschlossen ist, daß eine Einrichtung zum In-Drehung-Versetzen der Bobine in ihrer zweiten Stellung sowie zum Anheben der Bobine in eine dritte Stellung und eine um die Halteeinrichtung herum angeordnete und mit der Öffnung kommunizierende Kammer mit einem Anschlu# zur Einleitung eines Fluidumstroms von der Öffnung durch die Kammer vorgesehen sind, da# der Anschlu# so angeordnet ist, daß der zweite Durchgang zwischen diesem und dM ersten Durchgang liegt, da# eine mit der Leitung kommunizierende Einrichtung zur Bildung eines Fadenbündels vorgesehen iet, die den Garnfaden ton der Leitung amft und so angeordnet ist, da# sich die zweite Absperrklappe zwischen der Bündelbildungseinrichtung und dem genannten Leitungsabschnitt befindet, und daß eine Einrichtung zur ZuP fuhr des Garnbündels zur Bobine vorgesehen ist.
  19. 19. Vorrichtung zur Vorbereitung von bespulten Bobinen für die Weiterverarbeitung, gekennzeichnet durch eine eine Basis mit Bobinen-Aufnahmestationen und einer/Öffnung, die an einer der Stationen zwei durch eine Einschnürung miteinander verbundene Durchgänge aufweist, festlegenden Einrichtun, eine relativ zur Basis bewegbar gelagerte Tragkonstruktion mit einer Einrichtung, die einen Bobinenaufnehrmer zur Ausrichtung einer Bobine zwecks Überführung zwischen den Stationen aufweist, dessen eines ende mit einer die Bobine aufnehmenden Klappe versehen ist, die zwischen liner Bobinen-Haltestellung, in welcher sie eine Bobine freigebbar im Bebinenaufnehmer festhält, und einer Offenstellung zur Abgabe der Bobine aus dem Bobinenaufnehmer hin- und herbewegbar ist, eine an der Basis vorgesehene Einrichtung mit einer Leitung, deren eines Ende mit dem ersten Durchgang kommuniziert und die sich von diesem zu einer anderan Station erstreckt, wobei die Leitung einen sich zur Einschnürung hin öffnenden und sich L 1w der Leitung erstreckenden Schlitz zur Zuleitung eines Luftstroms für die Handhabung des Garnfadens sowie einen vom genannten Ende abgehenden Abschnitt zur Richtung eines Luftstroms längs der Bobine aufweist, eine am ersten Durchgang vorgesehene Absperrklappe zum Offen und Schließen dieses Durchgangs, eine am zweiten urchgang angeordnete Fadenschers zum Durchtrennen des Garnfadens, eine an einem Ende des dem erstgenannten Ende gegenüberliegenden Leitungsabschnitts angeordnete zweite Absperrklappe, die zwischen einer Offen- und einer Schlie#stellung betätigbar ist, eine Einrichtung mit einem auf der Basis am zweiten Durchgang angeordneten Halt er zur Aufnahme der Bobine über den zweiten Durchgang und zur Halterung der Bobine, wenn sich die Klappe in Offenstellung befindet, wobei der Bobinenaufnehmer zwischen einer Offenstellung 2 Aufnahme eines Garnfadens über die Öffnung, in welcher der zweite Durchgang offen ist, und einer Schlie#-stellung betätigbar ist, welcher der Garnfaden relativ zur Basis festgeklemmt und der zweite Durchgang geschlossen ist eine Einrichtung um Öffnen und Schließen der Klappe an der letztgenannten Station. so daß die Bobine auf dem Halter getragen werden kann, eine Einrichtung zum Festhalten und In-Drehung-Versetzen der Bobine und zum Anheben derselben an der erstgenannten Station, eine um den Halter herum angeordnete und mit der Öffnung kommunizierende erste Kammer mit einem Fluidumanschlu#, der so angeordnet ist, daß der zweite Durchgang zwischen dem Anschlu# und dem ersten Durchgang liegt, eine Einrichtung zur Bewegung des Förderers relativ zur Basis zwecks Verbringung des Bobinenaufnehmers von der ersten zur zweiten Station, eine Bündelbildungseinrichtung mit einer an der zweiten Station rgesehenen zweiten Kannaer zur Bildung eines Fadenbündels in dieser Kammer, wobei die zweite Kammer ein @undstück zur Aufnahme des Garnfadens und zum Durchblasen des Bündels durch dllese aufweist und wobei das @undstück zur des Garnfadens mit der Leitung kommuniziert, und eine Einrichtung zum Ausrichten der Bobine am Mundstück zwecks Aufnahme des Bündels.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweitgenannte Kammer eine sich vom Mundstück zu einem Kammerabschnitt erstreckende Einschnürung aufweist, welcher von der Einschnürung aus zu einem gegenüberliegenden Ende der Rammer divergiert, da# eine Einrichtung mit einem perforierten Glied, welches sich zwischen der Einschnürung und dem gegenüberliegenden Kammerende quer über den divergierenden Kammerabschnitt erstreckt und zum freigebbaren Festhalten des Garnfadens dient, und mit einem an der Einschnürung längs der Kammer verlaufenden Ein zum Einblasen von Fluidum in die Kammer von der Einschnürung her in Richtung auf das perforierte Glied um den Garnfaden in die Kammer zu verbringen, vorgesehen ist, und daß an Kammerende an der der Einschnürung gegenüberliegenden Seite des perforierten Glieds eine Einrichtung zum wahlweisen Absaugen von Fluidum alls der Kmamer über das perforierte Glied, um den Garnfaden auf dem perforierten Glied anzuordnen, und zum Einblasen von Fluidum über daa perforierte Glied in Richtung auf das Mundstück, um das Bündel aus der Kammer auszusto#en, angeordnet ist,
  21. 21. Garnwickel dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem hohlen Wickelkern und einem um den Wickelkern herumgewickelten Garnfaden besteht, dessen freies Au#enende die Form eines Bündels besitzt, das mit Reibungs Halteberührung in den Wickelkern eingesetzt ist, so daß ee herausnehmbar im Wickelkern festgehalten ist.
  22. 22. Garnwickel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß dan Bündel zusammengedrückt ist und nachgiebig am Wickelkern angreift, so daß es mit Reibungsberührung im Wickelkern festgehalten ist.
  23. 23. Bobine, gekennzeichnet durch einen sich über ihre Länge erstreckenden Durchgang mit einer sich quer über diesen erstreckenden und im Durchgang eine Gaxn Aufnahmekammer festlegenden durchlässigen Trennwand.
  24. 24. Bobine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang eine Axialbohrung ist.
  25. 25. Bobine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang eine Spindel aufzunchnen vermag und da# die Trennwand derart in der Axialbchrung angeordnet ist, da# sie die Einführung der Spindel in die Bohrung nicht behindert.
  26. 26. Bobine nach Anspruch 24i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand eine perforterte Platte ist.
  27. 27. Bobine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß di8 Trennwand eine Sintermetallplatte ist.
  28. 28. Bobine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet1 daß die Trennwand ein Sieb ist.
  29. 29. Bobine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb ein Drahtmaschengewebe ist.
  30. 30. Bobine nach Anspruch 24, dadurch gekennszeichnet, daß die Axialbohrung eine Ringschulter aufweist, gegen welche sich die Trennwand anlegt.
  31. 31. Bobine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand einen an die Ringschulter angelegten ringförmigen Randkranz aufweist, welcher die Trennwand in der Axialbohrung haltert.
  32. 32. Bobine nach Anspruch 24, dadurch gekenuzeichnet, daß ihr eines, offenes Ende einen einwärts herumgezogenen Ringflansch aufweist, welcher eine Öffnung mit kleinerem Durchmesser als dem Durchmesser der Trennwand festlegt.
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