DE3922799A1 - Verfahren und anlage zur herstellung eines zwirnes - Google Patents

Verfahren und anlage zur herstellung eines zwirnes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Herstellung eines Zwirnes gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 bzw. 4.
Anwendungszweck der Erfindung ist die Herstellung eines Zwirnes, der mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Garne oder Fäden enthält, die ausreichend miteinander ver­ dreht worden sind.
Ein mit einer Ringspinnmaschine oder einer anderen Spinnma­ schine neuerer Art (Offenendspinnmaschine, pneumatische Spinnmaschine usw.) hergestellter, gesponnener Faden wird oftmals Nachbehandlungen oder Nachbearbeitungen unterzogen. Es können z.B. zum Entfernen von Ungleichmäßigkeiten der Feinheit der Fäden oder Vergleichmäßigen der während des Spinnens erteilten Drehkräfte usw. mindestens zwei der­ artige gesponnene Fäden parallel zueinander verlaufend durch Umspulen in einer Dubliermaschine dubliert werden. Der mit der Dubliermaschine erhaltene gefachte Faden kann mit einer Doppeldrahtzwirnspindel gedreht werden, um die Faden­ festigkeit zu erhöhen, oder einem Eindrehen von Flocken unterzogen werden, um einen Zwirn mit sehr glatter Oberfläche zu ergeben.
Mit einer Spinnmaschine hergestellte Fäden werden erst zu einem Faden hoher Qualität, der eine ausreichende Festig­ keit und wenig Flaum aufweist und zur Verwendung beim Weben oder Stricken geeignet ist, wenn die Fäden auf vorstehend erwähnte Weise nachbehandelt oder nachbearbeitet worden sind.
Die Nachbehandlung erfordert jedoch eine größere Anzahl von Arbeitsschritten, z.B. das Transportieren der mit der Spinn­ maschine gesponnenen Fäden zur Dubliermaschine, das Dublieren der gesponnenen Fäden mit der Dubliermaschine, das Transpor­ tieren des dublierten Fadens zur Doppeldrahtzwirnspindel und das Zwirnen des dublierten Fadens mit der Doppeldrahtzwirn­ spindel. Die Nachbehandlung erfordert somit auf unvermeidbare Weise entweder Arbeitskräfte und Arbeitszeit oder den Einsatz von mehreren Förderern. Werden Arbeitskräfte einge­ setzt, ergibt sich insbesondere die Möglichkeit, daß auf­ grund der Handhabung der Oberflächen der Fadenspulen durch das Bedienungspersonal die Form der gewickelten Spulen be­ einträchtigt, oder daß der Faden oder der Zwirn verschmutzt wird. Aus diesem Grund ist versucht worden, die vorstehend erwähnten Arbeitsschritte zu vereinfachen und Lösungen der vorstehend angegebenen Probleme zu finden.
Wenn ferner die eingesetzte Spinnmaschine eine Ringspinn­ maschine ist, wird zum Entfernen von Fadenfehlerstellen und zum Erzielen einer für das nachfolgende Dublieren oder Zwirnen geeigneten Spulenform ein Arbeitsvorgang des Um­ spulens in einem Spulautomaten erforderlich, wodurch die Gesamtbearbeitung umfangreicher wird.
Bei einem bekannten Beispiel einer Vorrichtung, die die Ge­ samtbearbeitung vereinfachen soll, werden mehrere aus einem Spulautomaten erhaltene Auflaufspulen miteinander kombiniert und in oberen und unteren Etagen angeordnet, um eine Faden­ lieferspule oder Fadenlieferstelle für eine Doppeldrahtzwirn­ spindel zu ergeben, so daß ein Drehen sowie ein Dublieren in der Doppeldrahtzwirnspindel ermöglicht wird.
Bei dieser Vorrichtung erfolgt kein getrenntes Dublieren, jedoch ist es erforderlich, die als Fadenlieferspulen für die Doppeldrahtzwirnspindel vom Spulautomaten erhaltenen Auflaufspulen in zwei verschiedenen Etagen anzuordnen.
Hierbei ergibt sich ein weiterer Nachteil, wonach ein Aus­ wechseln der Fadenlieferspulen mühsame Arbeitsgänge erfordert oder aufgrund des Unterschieds zwischen der Fadenspannung beim Abziehen des Fadens von der oberen Spule und der Faden­ spannung beim Abziehen des Fadens von der unteren Spule Fa­ denbrüche beim Doppeldrahtzwirnen oftmals entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anlage zur Herstellung eines Zwirnes vorzusehen, bei denen die vorstehend beschriebene Nachbehandlung oder Nachbearbeitung vereinfacht ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil der Patentansprüche 1 und 4.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt das Verstrecken und Drehen eines Rohfaserstranges in einer Spinnmaschine zur Bildung eines gesponnenen Fadens, das Aufnehmen von minde­ stens zwei gesponnenen Fäden im parallelen Zustand auf die­ selbe Fadenspule und das Zuführen der bewickelten Fadenspule direkt zu einer Doppeldrahtzwirnmaschine, die anschließend an oder im Verbund mit der Spinnmaschine angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Anlage umfaßt eine Spinnmaschine zum Verstrecken und Drehen von Rohfasersträngen zur Bildung von gesponnenen Fäden und zum Aufnehmen von jeweils mindestens zwei gesponnenen Fäden im gefachten Zustand auf dieselbe Fadenspule und eine Doppeldrahtzwirnmaschine, wobei die Spinnmaschine und die Doppeldrahtzwirnmaschine über einen Föderer miteinander verbunden sind, der die aus der Spinn­ maschine erhaltenen Fadenspulen zuführt, sowie eine Spulen- Hülsenaustauscheinrichtung.
Bei der Erfindung werden zwei oder mehr an einer Spinnstelle einer Spinnmaschine aus zwei bzw. mehreren verstreckten Fasersträngen oder Faserstrangteilen gesponnene Fäden noch an der Spinnstelle zusammengeführt und gefacht, wobei der abge­ zogene, laufende gefachte Faden auf Fehlerstellen geprüft und auf eine Fadenspule, z.B. eine Kreuzspule aufgespult wird. Bei der Spinnmaschine handelt es sich bevorzugt um eine pneu­ matische Spinnmaschine, an deren Spinnstellen jeweils zwei oder mehr pneumatische Drallgeber die Einzelfäden herstellen.
Die aus den Spinnstellen automatisch abgenommenen, vollbe­ wickelten Fadenspulen werden auf ein Förderband eines Förde­ rers gelegt und zu einer Übergabestelle transportiert, an der die Fadenspulen gegebenenfalls gedreht werden, so daß die mit einem Fadenbund versehenen Hülsenenden nach vorne weisen. Die Fadenspulen werden dann nacheinander jeweils auf einen waage­ recht liegenden Zapfen eines Senkrechtförderbandes eines Tor­ förderers aufgeschoben, der einen Durchgang zwischen der Spinnmaschine und einer Doppeldrahtzwirnmaschine überbrückt und intermittierend in Betrieb setzbar ist.
Die auf den Zapfen aufgesetzten Fadenspulen werden zuerst nach oben, dann in waagrechter Richtung und dann nach unten zu einer neben der Zwirnmaschine angeordneten Spulen-Hülsen­ austauscheinrichtung transportiert. An dieser schiebt sich eine als Rutsche ausgebildete, schräg verlaufende Platte zwi­ schen dem Förderband und der Fadenspule und zieht dabei die Fadenspule vom annähernd waagrecht stehenden Zapfen ab, wobei die Fadenspule mit ihrer Achse senkrecht gestellt und von einem Aufnahmeglied aufgenommen wird.
Das Aufnahmeglied mit einer Fadenspule wird in eine Stellung oberhalb eines Flachbandförderers geschwenkt und die Faden­ spule wird auf ein senkrecht stehendes zylinderförmiges Tragglied eines auf einem Förderband stehenden Spulentellers aufgesetzt. Der Spulenteller mit der Fadenspule wird auf dem Flachbandförderer transportiert und einer Anordnung von anderen Flachbandförderern übergeben, die in Form einer ge­ schlossenen Schleife die Zwirnstellen der Zwirnmaschine um­ laufen. Die Fadenspulen laufen an den aneinander gereihten Zwirnstellen vorbei und werden bei Bedarf manuell oder auto­ matisch in eine Zwirnstelle eingeführt, an der der gefachte Faden der Fadenspule abgezogen, gezwirnt und auf eine Zwirn­ spule aufgewickelt wird. Eine in einer Zwirnstelle abgespulte Hülse wird zusammen mit dem Spulenteller auf denselben Flachbandförderer manuell oder automatisch ausgetragen. An einer Stelle an der aus Flachbandförderern gebildeten ge­ schlossenen Schleife werden die ankommenden Fadenspulen von den leeren Hülsen automatisch unterschieden, wobei eine Weiche in der Weise gestellt wird, daß die leeren Hülsen zur Aus­ tauscheinrichtung rückgeführt werden. Vom Aufnahmeglied, das die Fadenspulen auf die Spulenteller aufsetzt, werden die leeren Hülsen von den Spulentellern abgehoben und in einen Kasten fallengelassen. Danach setzt das Aufnahmeglied je­ weils eine neue Fadenspule auf den leeren Spulenteller auf, der wieder zur Zwirnmaschine transportiert wird.
Auf diese Weise entfallen mehrere eingangs erwähnte Arbeits­ schritte und Einrichtungen zu deren Durchführung, insbeson­ dere die Verwendung einer Dubliermaschine. Ebenfalls entfal­ len Einrichtungen oder manuelle Handhabung zum Übergeben der Fadenspulen zwischen den einzelnen Arbeitsstufen, sowie Ar­ beitsvorgänge zum Ändern der bei einer nachfolgenden Arbeits­ stufe erforderlichen Form der Fadenspulen. Die Leistungs­ fähigkeit bei der Herstellung eines Zwirnes wird somit er­ höht.
Die Einsparung von manueller Arbeitskraft führt nicht nur zu einer Kostensenkung, sondern auch zur Vermeidung einer Deformation der Fadenspulenform oder einer Verschmutzung der äußeren Lagen der Fadenspulen, da die Oberflächen der Faden­ spulen nicht mit der Hand berührt werden.
Da ferner die Fadenspulen aus der Spinnmaschine direkt der Doppeldrahtzwirnmaschine übergeben werden, kann die Übergabe­ dauer verringert und die von Förderern und ähnlichen Ein­ richtungen beanspruchte Bodenfläche auf ein Minimum reduziert werden.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an bevorzugten Ausfüh­ rungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung oder Anlage zur erfindungsgemäßen Herstel­ lung eines Zwirnes;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Übergabeeinrichtung;
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine Doppeldrahtzwirnmaschine;
Fig. 4 eine Seitenansicht der in der Fig. 3 dargestellten Doppeldrahtzwirnmaschine;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Spulen-Hülsenaustausch­ einrichtung;
Fig. 6 eine Darstellung der Austauscheinrichtung ohne Fadenspule;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung des Aufsetzens einer Fadenspule;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Hülsengreifeinrichtung, die an einem unteren Teil eines Aufnahmegliedes vorge­ sehen ist;
Fig. 9a eine Darstellung des Betriebszustands, bei dem das Aufnahmeglied angehoben ist;
Fig. 9b eine Darstellung des Betriebszustands, bei dem das Aufnahmeglied abgesenkt ist;
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Antriebseinrichtung, die eine Keilwelle und eine Schraubenspindel umfaßt;
Fig. 11 eine Perspektivansicht einer Spinnstelle einer erfindungsgemäßen Spinnmaschine;
Fig. 12 eine Draufsicht auf ein Streckwerk, in der obere Walzen nicht dargestellt sind;
Fig. 13 eine Perspektivansicht von Drallorganen der Spinnstelle;
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Trennführung; und
Fig. 15 eine Darstellung der Struktur eines Doppelfadens vor dem Zwirnen.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Anlage oder Verbundmaschi­ ne zur erfindungsgemäßen Herstellung eines Zwirnes ist eine sogenannte pneumatische Spinnmaschine 1, an deren Spinnstellen U jeweils ein verstreckter Rohfaserstrang zur Bildung eines gesponnenen Fadens von Luftstrahldralldüsen gedreht wird, mit einer Doppeldrahtzwirnmaschine 2 über einen Zuführförderer 3, der einen unmittelbar neben und entlang der Spinnmaschine verlaufenden Flachbandförderer umfaßt, einen mit Zapfen 4 versehenen und nach dem Zuführförderer 3 angeordneten Tor­ förderer 5 und eine Spulen-Hülsenaustauscheinrichtung 6 verbunden.
Die pneumatische Spinnmaschine 1 umfaßt mehrere Spinnstellen U. An jeder der Spinnstellen U wird eine mit einer vorbe­ stimmten Fadenlänge bewickelte Fadenspule P auf den Förde­ rer 3 ausgetragen, indem ein die Fadenspule P halterndes Traggestell einer Aufspuleinrichtung von einem fahrbaren automatischen Spulenabnehmerwagen 7 geöffnet wird, der sich entlang den Spinnstellen U bewegt, wodurch die Fadenspule P abgenommen wird.
Wie der Fig. 11 entnehmbar ist, umfaßt jede Spinnstelle U ein noch zu beschreibendes Streckwerk 101, eine Dralleinrichtung 102 zum Drehen eines verstreckten Faserstrangs S mittels Luft­ strahlen und die Aufspuleinrichtung 103 zum Aufnehmen des gesponnenen Fadens.
Die mit der Spinnmaschine 1 verbundene Doppeldrahtzwirnma­ schine 2 umfaßt mehrere Zwirnstellen 8 a, 8 b, die paarweise Rücken an Rücken in einer Reihe angeordnet sind, so daß sich zwei parallele Reihen von Zwirnstellen 8 a, 8 b ergeben, wobei ein Fadenspulenförderer 9, der als Flachbandförderer aus­ gebildet ist, den unteren Teil der gesamten Zwirnmaschine 2 in Form einer geschlossenen Schleife umläuft. Die als Fa­ denlieferspulen dienenden Fadenspulen P werden, jeweils auf ein senkrechtes Tragglied eines Spulentellers 14 aufgesetzt, auf dem Fadenspulenförderer 9 transportiert. Die Spulen­ teller 14 umfassen jeweils eine Grundplatte mit dem aus ihrer Mitte senkrecht nach oben herausragenden Tragglied und sind unabhängig voneinander auf den Spulenförderer 9 aufsetz­ bar. Nach dem Abspulen der Fäden von den Fadenspulen P werden die vollkommen abgespulten leeren Hülsen B, die auf den Spulentellern 14 aufgesetzt verbleiben, ebenfalls ent­ lang des Spulenförderers 9 gemeinsam mit den Fadenspulen P in willkürlicher Reihenfolge transportiert. An den Zwirn­ stellen 8 a, 8 b, an denen Zwirnspulen PA mit Zwirn voll­ bewickelt worden sind, werden von einem Maschinenwärter oder von einem Roboter die vollbewickelten Zwirnspulen PA abge­ nommen und die leeren Hülsen B in den Zwirnstellen 8 a, 8 b durch die auf dem Spulenförderer 9 befindlichen Fadenspulen P ersetzt, wonach ein Aufspulen des Zwirns wieder aufgenommen wird.
Zwischen dem Zuführförderer 3 und dem Torförderer 5 einer­ seits, die neben der Spinnmaschine 1 angeordnet sind, und der Doppeldrahtzwirnmaschine 2 andererseits ist eine nachstehend zu beschreibende Spulen-Hülsenaustauscheinrichtung 6 angeord­ net, in der die auf dem Spulenförderer 9 zugeführten leeren Hülsen B von den Spulentellern 14 entfernt und die von der Spinnmaschine 1 zugeführten vollen Fadenspulen P auf die leeren Spulenteller 14 aufgesetzt werden. Ein Hülsenkasten 13 dient zum Aufnehmen der von den Spulentellern 14 entfernten leeren Hülsen B.
Die von der in der Fig. 1 dargestellten Zwirnmaschine 2 abge­ nommenen, vollbewickelten Zwirnspulen PA werden auf ein För­ derband 15 gegeben, das sich zwischen den Rücken an Rücken angeordneten Zwirnstellen bewegt, und werden in einem am Ende des unteren Teiles der Zwirnmaschine 2 wartenden Wagen 16 aufgenommen.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Verbund einer Spinnmaschi­ ne 1 mit einer Doppeldrahtzwirnmaschine 2 dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, eine Spinnmaschine 1 mit mehreren Doppeldrahtzwirnmaschinen 2 oder mehrere Spinnmaschinen 1 mit einer Doppeldrahtzwirnmaschine 2 oder mehrere Spinnmaschinen 1 mit mehreren Doppeldrahtzwirnmaschinen 2 über einen gemein­ samen Förderweg zu verbinden, um die Leistungen der jeweiligen Maschinen aneinander anzugleichen.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann ein Ma­ schinenwärter unter dem Torförderer 5 zwischen der Spinnma­ schine 1 und der Doppeldrahtzwirnmaschine 2 hindurchgehen. Der Torförderer 5 ist zum Sammeln und Speichern von mehreren Fadenspulen P ausgelegt, so daß eine Pufferfunktion zwi­ schen der Anzahl der pro Zeiteinheit an der Spinnmaschine 1 hergestellten Fadenspulen P und der Anzahl der pro Zeit­ einheit an der Doppeldrahtzwirnmaschine 2 aufgenommenen Fadenspulen vorgesehen ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Anordnung eines roboterarti­ gen fahrbaren automatischen Spulenabnehmers 10 in der in der Fig. 1 dargestellten Anlage. Flachbandförderer 22, 23 und 24 erstreckten sich zwischen Flachbandförderer 20 und 21, die entlang den Zwirnstellen 8 a, 8 b der Doppeldrahtzwirnmaschine 2 verlaufen, und stellen jeweils eine Verbindung zwischen den Förderern 20 und 21 dar. An einem mittleren Teil des ersten verbindenden Förderers 22 ist eine Spulen-Hülsenaustauschstel­ le 25 vorgesehen. Die vollbewickelten Fadenspulen P und die leeren Hülsen B werden gemeinsam in Richtung des Pfeiles 26 auf dem Förderer 21, dem letzten verbindenden Förderer 24 und dem Förderer 20 transportiert. An einer Abzweigstelle 27, an der der mittlere verbindende Förderer 23 vom Förderer 20 ab­ zweigt, werden die vollen Fadenspulen P und die leeren Hülsen B von einem Fühler, einem fotoelektrischen Schalter oder einer anderen Einrichtung bekannter Art zum Erfassen der Gegenwart oder der Abwesenheit der Fadenlagen auf den Spulen voneinander unterschieden. Nur die vollbewickelten Faden­ spulen P werden durch das Stellen einer Weiche vom Förderer 20 auf den verbindenden Förderer 23 geleitet und umlaufen weiterhin die Zwirnmaschine 2 über den Förderer 21, den För­ derer 24 und den Förderer 20. Dagegen werden an der Abzweig­ stelle 27 die Hülsen B auf dem Förderer 20 weitertranspor­ tiert und über den verbindenden Förderer 22 der Spulen-Hül­ senaustauschstelle 25 zugeführt.
Die Weiche an der Abzweigstelle 27 kann eine in der Fig. 3 dargestellte Hebeleinrichtung 17 umfassen, die von dem die vollen Fadenspulen P von den leeren Hülsen B unterschei­ denden Fühler zum Verschwenken betätigt wird.
Nachstehend wird anhand der Fig. 5 bis 10 die Spulen-Hül­ senaustauscheinrichtung 6 erläutert. Die in der Fig. 5 darge­ stellte Austauscheinrichtung 6 umfaßt ein Spulenaufnahmeglied 34, das in senkrechter Richtung gleitend verschiebbar und verschwenkbar angeordnet ist, und eine Führungseinrichtung 35 zum Führen und Positionieren einer Fadenspule P, wenn diese auf das zylinderförmige senkrechte Tragglied 30 eines Spulen­ tellers 14 aufgesetzt wird.
Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, weist das Spulenauf­ nahmeglied 34 einen kastenartigen Körper auf, der eine im wesentlichen kreisförmige Bodenplatte 36 zum Abstützen einer Stirnfläche der Fadenlagen einer Fadenspule P und eine kon­ tinuierlich mit der Bodenplatte 36 ausgebildete Seitenwand 37 umfaßt, wobei die Seitenwand 37 und ein in der Bodenplatte 36 ausgebildeter Ausschnitt 38 an einer Seite offen sind, so daß in der Draufsicht der Fig. 8 gesehen, ein im Waagrechtquer­ schnitt U-förmiger Raum gebildet wird.
Ein Ende eines Armes 39 ist an der Seitenwand 37 des Spulen­ aufnahmeglieds 34 befestigt und das andere Ende des Armes 39 ist an einem Seitenteil einer Manschette 40 befestigt. Die Manschette 40 ist auf eine senkrechte Keilwelle 41 aufge­ setzt und entlang der Keilwelle 41 in senkrechter Richtung bewegbar. Die Manschette 40 ist zusammen mit der Keilwelle 41 gegenüber einem Hubkörper 42 drehbar. Am Hubkörper 42 ist ein Schraubenmutterglied 43 befestigt, wobei der Hubkörper 42 und die darauf drehbar abgestützte Manschette 40 durch die Um­ drehungen einer senkrechten, durch das Schraubenmutterglied 43 hindurch geschraubten Schraubenspindel 44 angehoben oder abgesenkt werden. Wie in der Fig. 5 dargestellt ist, ist die Schraubenspindel 44 an ihren Enden in einem oberen bzw. einem unteren Rahmen 45 bzw. 46 drehbar gelagert und wird über ein am unteren Ende der Schraubenspindel 44 befestigtes Laufrad 47 von einem nicht dargestellten Motor in der einen oder der anderen Richtung gedreht, wodurch der Hubkörper 42 und somit auch das Spulenaufnahmeglied 34 angehoben oder abgesenkt werden. An jeder Endlage des Spulenaufnahmeglieds 34 ist ein Näherungsschalter zum Erfassen eines Teils des Hubkörpers 42 angeordnet, so daß der Hubkörper 42 angehalten wird.
Das Verschwenken des Armes 39 erfolgt über die Keilwelle 41 und die damit im Eingriff stehende Manschette 40. In der Fig. 10 ist ein Antriebsmechanismus 48 für die Keilwelle 41 dar­ gestellt. Ein waagrechter Hebel 49 ist auf das obere Ende der Keilwelle 41 aufgekeilt und eine waagrechte Stange 52 ist mit ihrem einen Ende am freien Ende des Hebels 49 und mit ihrem anderen Ende am Ende eines Nockentasthebels 51 angelenkt, der an einem ortsfesten Zapfen 50 schwenkbar gelagert ist. An einem mittleren Teil des Nockentasthebels 51 ist ein Nocken­ tastglied 53 gelagert, das von der Kraft einer auf den Nockentasthebel 51 wirkenden Zugfeder 55 gegen den Rand einer von einem Motor angetriebenen Nockenscheibe 54 in Andruck gehalten wird. Die Nockenscheibe 54 weist eine Nockenprofil­ fläche 56 von maximalem Radius und eine Nockenprofilfläche 57 von minimalem Radius auf, wobei die beiden Nockenprofilflä­ chen 56 und 57 einander um 180° versetzt gegenüberliegen. Wenn der Nockentasthebel 51 aus seiner mit durchgezogener Linie dargestellten Stellung in die mit unterbrochener Linie dargestellte Stellung 51 a verschwenkt wird, wird der an der Keilwelle 41 befestigte Hebel 49 von der mit durchgezogener Linie dargestellten Stellung in die mit unterbrochener Linie dargestelle Stellung 49 a geschwenkt. Bei dieser Ausführungs­ form ist die mit durchgezogener Linie dargestellte Stellung des Hebels 49 eine Stellung bei der das Spulenaufnahmeglied 34 eine spinnmaschinenseitig zugeführte Fadenspule P auf­ nimmt und bei der eine vom Spulenaufnahmeglied 34 gehalterte Leerspule B freigegeben wird. Wenn sich dagegen der Hebel 49 in der mit unterbrochener Linie dargestellten Stellung 49 a befindet, ist das Spulenaufnahmeglied 34 in der in der Fig. 10 mit unterbrochener Linie dargestellten Stellung 34 a, bei der eine Hülse B auf einem positionierten Spulenteller 14 erfaßt wird, und bei der eine auf dem Spulenaufnahmeglied 34 befindliche Fadenspule P auf den Spulenteller 14 aufgesetzt wird. Der Winkel zwischen den beiden Stellungen des Hebels 49 beträgt 90°. Näherungsschalter 58 und 59 dienen zum Erfas­ sen der um 180° gegeneinander versetzten Lagen der Nocken­ scheibe 54, so daß ein Verschwenken des Armes 39 sofort ab­ gestoppt wird, wenn die Nockenprofilfläche 56 von maximalem Radius erfaßt wird.
Das Spulenaufnahmeglied 34 ist mit dem Ausschnitt 38 in seiner Bodenplatte 36 versehen, wie dies in der Fig. 8 dargestellt ist, um das Eintreten einer leeren Hülse 60 zu gestatten. An den einander gegenüberliegenden Seiten des Aus­ schnitts 38 ist jeweils ein Hülsengreifelement 61, 62 vor­ gesehen, das an der unteren Seite der Bodenplatte 36 an einem Zapfen 63 bzw. 64 schwenkbar gelagert ist. Die Hülsengreif­ elemente 61 und 62 werden von Schraubenfedern 65 bzw. 66 in Richtungen zum Ergreifen einer Hülse B verschwenkt gehalten. Die Schraubenfedern 65 und 66 sind jeweils um einen Zapfen 63 bzw. 64 herum gewunden. Die Schwenkbewegungen der Hülsen­ greifelemente 61 und 62 nach innen zum Ergreifen der Hülse 60 werden durch Berührung mit Anschlägen 67 bzw. 68 begrenzt. Am freien Ende jedes der Hülsengreifelemente 61 und 62 ist eine Rolle 69 bzw. 70 zum Ergreifen der dazwischen befindli­ chen Hülse B drehbar gelagert.
An der tiefsten Stelle des Ausschnitts 38 befinden sich ein Andruckteil 71 zum Ergreifen und Freigeben der Hülse B, das an einem Ende eines Armes eines zweiarmigen Hebels 72 ange­ schraubt ist. Wie der Fig. 9b entnehmbar ist, ist am anderen Arm des an einem Zapfen 75 eines Bügels 76 angelenkten zwei­ armigen Hebels 72 eine Tastrolle 73 vorgesehen. Wenn die Tastrolle 72 mit einem Anschlag 74 in Eingriff kommt, der am Maschinenrahmen an einer Stelle in der Nähe der untersten Stellung des Spulenaufnahmeglieds 34 befestigt ist, wird das am Hebel 72 fest befestigte Andruckteil 71 um den Zapfen 75 herum in Uhrzeigerrichtung, wie in der Fig. 9b gesehen, d.h. nach unten, geschwenkt. Da die Hülse B an drei Punkten, d.h. von den Rollen 69 und 70 und dem Andruckteil 71 erfaßt wird, wird die Hülse B infolge des Schwenkens des Hebels 72 freigegeben und kann nach unten fallen.
Der Fig. 5 ist entnehmbar, daß oberhalb eines an der Aus­ tauschstelle 25 befindlichen Spulentellers 14 eine Führungs­ stange 77 für eine Fadenspule P, deren Achse mit der nach oben verlängerten Achse des Spulenstellers 30 ausgerichtet ist, vorgesehen und abhebbar und absenkbar ist. Die Führungs­ stange 77 ist einstückig mit einem Flansch 81 an ihrem oberen Ende, einem zylinderförmigen Teil 82 und einem konusförmigen Teil 83 an ihrem unteren Ende ausgebildet und ist an ihrem oberen Ende an einer senkrechten Kolbenstange 80 befestigt, die in einen hydraulischen Zylinder 79 hineinführt, der an einem ortsfesten Rahmen 78 befestigt ist.
Der Fig. 7 ist entnehmbar, daß die Führungsstange 77 vom Zylinder 79 dazu betätigbar ist, sich in senkrechter Rich­ tung zwischen einer oberen Wartestellung und einer unter­ sten, mit unterbrochener Linie dargestellten Stellung 77 a zu bewegen. Wenn sich die Führungsstange 77 in ihrer unter­ sten Stellung 77 a befindet, tritt der konusförmige Teil 83 am unteren Ende der Führungsstange 77 etwas in eine obere Öff­ nung des hohlen zylinderförmigen Tragglieds 30 des Spulen­ tellers 14 ein.
Die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Spulen- Hülsenaustauscheinrichtung 6 wird nachstehend anhand der Fig. 5 bis 10 erläutert.
Zuerst wird an der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Zwirn­ maschine 2 eine leere Hülse B an der Austauschstelle 25 angehalten und positioniert.
Ein Austauschvorgang umfaßt zwei Stufen, nämlich eine erste Stufe, bei der eine auf einem Spulenteller 14 befindliche leere Hülse B entfernt wird, und eine zweite Stufe, bei der eine von der Spinnmaschine 1 abgegebene Fadenspule P auf das Tragglied 30 des Spulentellers 14 aufgesetzt wird.
Bei der ersten Stufe wird das Spulenaufnahmeglied 34 aus einer Wartestellung heraus um 90° entgegen dem Uhrzeiger­ sinn, wie in der Draufsicht der Fig. 8 gesehen, in eine Stellung P 4 geschwenkt, in der eine auf einem Spulenteller 14 befindliche leere Hülse B im Ausschnitt 38 aufgenommen und von den Hülsengreifelementen 61 und 62 ergriffen wird. Da­ nach wird das Spulenaufnahmeglied 34 nach oben in eine Stel­ lung P 2 gebracht, wobei es die Hülse B vom Tragglied 30 des Spulentellers 14 abhebt, und um 90° in der entgegengesetzten Richtung, d.h. in Uhrzeigerrichtung geschwenkt und in eine unterste Stellung P 8 gebracht. Wie aus der Fig. 9b her­ vorgeht, ist der Anschlag 74 in der Nähe dieser untersten Stellung P 8 vorgesehen und schwenkt das Andruckteil 71 nach unten, so daß die bis dahin gefaßte Hülse B herabfällt und in dem in den Fig. 1 und 3 dargestellten Hülsenkasten 13 aufge­ nommen wird.
Danach wird bei der zweiten Stufe das Spulenaufnahmeglied 34 in eine in der Fig. 6 dargestellte Stellung P 1 angehoben und nimmt vom Torförderer 5 eine volle Fadenspule P auf. Dann wird das Spulenaufnahmeglied 34 in eine in der Fig. 7 darge­ stellte Stellung P 3 abgesenkt und wieder in der ersten Rich­ tung, d.h. entgegen der Uhrzeigerrichtung, in Draufsicht ge­ sehen, geschwenkt und während einer vorbestimmten Zeit­ dauer an einer Spulenaufsetzstelle oberhalb des Spulentel­ lers 14 angehalten. Während dieser Zeitdauer wird die in der Fig. 7 dargestellte Führungsstange 77 in die mit unterbroche­ ner Linie dargestellte Stellung 77 a abgesenkt, wobei das untere Ende der Führungsstange 77 geringfügig in das hohle Tragglied 30 des Spulentellers 14 hineindringt. Hierbei wird die Führungsstange 77 durch den Hohlraum der Hülse der Fadenspule P hindurch abgesenkt, die sich in einer Warte­ stellung befindet, wie dies in der Fig. 7 dargestellt ist, so daß der Hohlraum 89 der Fadenspule P und das Tragglied 30 koaxial miteinander ausgerichtet werden. Das Tragglied 30 ist aufrechtstehend auf einen senkrechten Zapfen in der Mitte der Grundplatte des Spulentellers 14 aufgepaßt. Das Spulenaufnahmeglied 34 wird dann in eine Stellung P 7 abge­ senkt und die vollbewickelte Fadenspule P wird, wie in der Fig. 7 dargestellt, positioniert. Das Spulenaufnahmeglied 34 wird dann zurückgeschwenkt, d.h. in Uhrzeigerrichtung, wie in der Draufsicht der Fig. 8 gesehen, wobei die Fadenspule P und das Spulenaufnahmeglied 34 bei geöffneten Hülsenaufnahme­ elementen 61 und 62 voneinander getrennt werden. Die auf das Tragglied 30 aufgesetzte Fadenspule P fällt aufgrund der Schwerkraft nach unten in eine geeignete Lage auf dem Spu­ lenteller 14.
Danach wird das Spulenaufnahmeglied 34 nach oben in die oberste Stellung P 1 angehoben, wobei das Zuführen der Faden­ spule P beendet ist.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, werden an der in der Fig. 3 dargestellten Austauschstelle 25 die leeren Hül­ sen B gegen volle Fadenspulen P ausgetauscht, wonach die Spulenteller 14 mit den darauf aufgesetzten vollen Fadenspu­ len P in Richtung des Pfeiles 90 weitertransportiert werden. Die Spulenteller 14 mit den Fadenspulen P werden einmal zur Bildung einer Fadenspulenreserve an einer Stelle 91 angehal­ ten und dann der Zwirnmaschine 2 in der Weise zugeführt, daß die Zeitabstände zwischen dem Zuführen der einzelnen Faden­ spulen P im wesentlichen gleich sind. Die um die Doppeldraht­ zwirnmaschine 2 im Kreislauf herumlaufenden, auf Spulentel­ lern 14 aufgesetzten Fadenspulen P werden an den Zwirnstellen 8 a, 8 b von einem Maschinenwärter oder vom automatischen Spu­ lenabnehmer 10 gegen auf Spulentellern 14 befindliche leere Hülsen B ausgewechselt.
Am Ende des Torförderers 5 ist eine Rutsche 84 vorgesehen, die ein Herabgleiten der Fadenspulen P von den Zapfen 4 be­ wirkt, wodurch die Übergabe der Fadenspulen P auf das Spu­ lenaufnahmeglied 34 ermöglicht wird. Die Rutsche 84 umfaßt eine schräggestellte Platte, entlang deren Mitte ein Schlitz ausgebildet ist, der ein Hindurchlaufen der Zapfen 4 durch die Platte gestattet, wie anhand der Fig. 3 und 4 hervorgeht.
Das Zuführen der vollen Fadenspulen P vom Torförderer 5 zur Spulen-Hülsenaustauscheinrichtung 6 und das Austauschen der Fadenspulen P gegen leere Hülsen B an der Austauscheinrich­ tung 6 bzw. an der Austauschstelle 25 erfolgt wie vor­ stehend beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist zwi­ schen dem entlang der Spinnmaschine 1 verlaufenden Zuführ­ förderer 3 und dem Torförderer 5 eine Übergabeeinrichtung 85 zum Ändern der Lagen der Fadenspulen P vorgesehen. Nachste­ hend wird die Übergabeeinrichtung 85 erläutert.
Wie der Fig. 2 entnehmbar ist, umfaßt die Übergabeeinrichtung 85 einen Flachbandförderer 92 auf einem Drehgestell 93, mit dem der Förderer 92 als Ganzes um eine senkrechte Achse schwenkbar ist. Die Funktionsweise der Übergabeeinrichtung 85 wird nachstehend erläutert.
Nachdem eine auf dem Zuführförderer 3 zugeführte Fadenspule P auf den in der Fig. 2 dargestellten Flachbandförderer 92 übergeben worden ist, läuft der Flachbandförderer entlang einer kurzen Strecke, bis die Fadenspule P in eine im wesent­ lichen mittlere Lage entlang des Flachbandförderers 92 gebracht worden ist, wie in der Fig. 2 mit einer unterbroche­ nen Linie dargestellt ist. Danach wird das Drehgestell 93 an­ getrieben, so daß die Fadenspule P zusammen mit dem Flach­ bandförderer 92 um 180° um die senkrechte Achse gedreht werden. Infolge der Drehung wird die Achse der Fadenspule P um 180° geschwenkt oder umgekehrt. Danach wird der Flach­ bandförderer 92 wieder in Betrieb gesetzt, um die an seiner Mitte befindliche Fadenspule P zum Torförderer 5 hin zu be­ wegen. Während der Drehung des Flachbandförderers 92 wird der Torförderer 5 intermittierend angetrieben, um einen leeren Zapfen 4 an die in der Fig. 2 dargestellte Stelle A zu brin­ gen, an der der Zapfen 4 mit der Achse des Hohlraums der Hülse der Fadenspule P ausgerichtet ist. Infolge der Bewegung des Flachbandförderers 92 wird somit die Fadenspule P auf den leeren Zapfen 4 aufgesetzt.
Die Richtungsumkehr der Fadenspule P auf dem Flachbandförde­ rer 92 dient zum Gewährleisten, daß ein Fadenbund 94 an einem Ende der Hülse der Fadenspule P, die von der Spinnmaschine 1 zugeführt worden ist, nach dem Zuführen der Fadenspule P zur Doppeldrahtzwirnmaschine 2 sich am oberen Ende der Fadenspule P befindet. Wenn sich jedoch, anders als bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, der Fadenbund jeweils am anderen Ende der aus der Spinnmaschine 1 ausgetragenen Faden­ spulen P befindet, ist es nicht unbedingt erforderlich, eine Übergabeeinrichtung 85 der beschriebenen Art zu verwenden. In diesem Fall kann der Zuführförderer 3 der Spinnmaschine 1 direkt mit dem Aufnahmeende des Torförderers 5 verbunden werden.
Es ist jedoch zu beachten, daß das Ende des Zuführförderers 3 sich im Laufweg des Zapfens 4 des Torförderers 5 befinden kann. Bei der vorstehend beschriebenen Übergabeeinrichtung 85 wird ein einfacher Flachbandförderer 92 eingesetzt und dem­ gemäß behindern sich der Zapfen 4 und der Flachbandförderer 92 gegenseitig, wenn der Torförderer 5 bei dem in der Fig. 2 dargestellten Betriebszustand in Tätigkeit gesetzt wird. Zur Vermeidung einer derartigen gegenseitigen Behinderung wird die Zeitspanne, während der der Flachbandförderer 92 um die senkrechte Achse geschwenkt oder gedreht wird, d.h., der Zeitpunkt, zu dem der Flachbandförderer 92 um nur 90° ge­ dreht worden ist, dazu verwendet, den Torförderer 5 in Be­ trieb zu setzen. Ist dagegen der Flachbandförderer 92 zwei­ teilig ausgebildet, so daß entlang seiner Mitte ein Spalt verläuft, der den Zapfen 34 bei dem in der Fig. 2 dargestell­ ten Betriebszustand hindurchlaufen läßt, kann der Torförderer 5 unabhängig von einer Schwenkrichtung des Flachbandförderers 92 betätigt werden. In diesem Fall kann das Förderband des Flachbandförderers 92 aus zwei endlosen umlaufenden Förder­ bändern bestehen, die im Abstand voneinander angeordnet sind.
Nachstehend wird der Aufbau der bei dieser Ausführungsform eingesetzten Spinnmaschine 1 erläutert. Da die Spinnstellen U der Spinnmaschine 1 in gleicher Weise ausgebildet sind, wird lediglich der Aufbau einer der Spinnstellen U beschrieben.
Die in der Fig. 11 in Perspektivansicht dargestellte Spinn­ stelle U umfaßt das Streckwerk 101 zum Verstrecken eines aus einer Spinnkanne K zugeführten Faserstrangs S, die Drallein­ richtung 102 zum Drehen des im Streckwerk 101 verstreckten Faserstrangs S zur Bildung eines gesponnenen Fadens und die Aufnahmeeinrichtung 103 zum Aufnehmen des gesponnenen Fadens.
Jede der Einrichtungen 101, 102 und 103 wird nachstehend an­ hand der Fig. 11 bis 14 erläutert.
Das Streckwerk 101 umfaßt zwei Hinterwalzen 104 a, 104 b, zwei Mittelwalzen 105 a, 105 b und zwei Vorderwalzen 106 a, 106 b, wo­ bei die Umfangsgeschwindigkeit in der angegebenen Reihenfolge größer wird. Die Mittelwalzen 105 a, 105 b sind mit Laufriem­ chen 107 a, 107 b versehen.
Ein Traggestell 108 dient zum Lagern der oberen Walzen 104 a, 105 a und 106 a des Streckwerks 101. Das Traggestell 108 ist um eine Tragachse 109 frei schwenkbar, die an einem Maschinen­ rahmen befestigt ist. Ein Hebel 111 dient zum Anheben des Traggestells 108. An der Tragachse 109 ist eine Faserstrang­ führung 112 über einen Bügel 113 befestigt. Die Faserstrang­ führung 112 ist mit einem Auslaß 112 a versehen, der eine in waagrechter Richtung langgestreckte flache Form aufweist, so daß der Faserstrang S den Hinterwalzen 104 a, 104 b mit einem in waagrechter Richtung langgestreckten Querschnitt zugeführt werden kann.
Von den Walzen 104 a, 105 a, 106 a, 104 b, 105 b und 106 b sind die unteren Walzen 105 b, 106 b der Mittelwalzen und Vorderwalzen in Form durchgehender Wellen vorgesehen, die durch alle Spinnstellen U hindurchlaufen, so daß die Mittelwalzen und Vorderwalzen durch Antreiben der durchgehenden Wellen in Drehung setzbar sind. Von den Hinterwalzen 104 a, 104 b ist die untere Walze 104 b als Einheit unabhängig vorgesehen und wird von einer durchgehenden Welle 118 über Zahnräder 115, 116 und einem Zahnriemen 117 angetrieben. Das Zahnrad 116 auf der Welle 118 wird über eine elektromagnetische Kupplung 119 an­ getrieben. Das Starten und Abstoppen der Drehung der Hinter­ walzen 104 a, 104 b wird durch Einlassen und Auslassen der Kupplung 119 gesteuert.
Bei dieser Ausführungsform ist zwischen den Hinterwalzen 104 a, 104 b und den Mittelwalzen 105 a, 105 b eine Faserstrangtrenn­ führung 121 auf folgende Weise vorgesehen.
Wie aus der Fig. 12 hervorgeht, ist eine weitere Welle 122 zwischen den Hinterwalzen 104 a, 104 b und den Mittelwalzen 105 a, 105 b vorgesehen und in Lagern 123, 124 gelagert. Ein doppelkonusförmiger Drehkörper 125 von im wesentlichen rhom­ busförmigem Senkrechtquerschnitt ist an der Welle 122 be­ festigt. Ein an einem Ende der Welle 122 befestigtes Zahnrad 126 ist über einen Zahnriemen 128 mit einem am Zahnrad 115 befestigten Zahnrad 127 verbunden, so daß der Drehkörper 125 zwischen den Hinterwalzen 104 a, 104 b und den Mittelwalzen 105 a, 105 b im wesentlichen mit gleicher Geschwindigkeit und in derselben Richtung wie die Hinterwalzen 104 a, 104 b ge­ dreht wird.
Der Drehkörper 125 befindet sich in der Mitte entlang der Breitenrichtung des Laufweges des Faserstrangs S. Ein Teil der Umfangskante des Drehkörpers 125 durchdringt den Laufweg des Faserstrangs S und ragt nach oben aus dem Faserstrang S hervor, um den aus den Hinterwalzen 104 a, 104 b zulaufenden Faserstrang S in zwei gleich breite Teilfaserstränge S 1, S 2 zu trennen.
An der linken und an der rechten Seite des Drehkörpers 125 ist jeweils ein Führungsblock 129 bzw. 130 am Maschinenrahmen befestigt, um eine Ausbreitung der beiden Teilfaserstränge S 1 und S 2 zu beschränken.
Die beiden Teilfaserstränge S 1, S 2, die an der Stelle des Drehkörpers 125 voneinander getrennt worden sind, werden als zwei parallele Teilstränge auch an den Mittelwalzen 105 a, 105 b und an den Vorderwalzen 106 a, 106 b getrennt voneinander verstreckt und jeweils in ein noch zu beschreibendes Luft­ strahldrallorgan 131 bzw. 132 eingeführt.
Die Stelle des Drehkörpers 125 kann zwischen den Hinterwalzen 104 a, 104 b und der Faserstrangführung 112 liegen. Wenn in diesem Fall die Faserstrangführung 112 innen mit einer Trenn­ wand 112 c zum Unterteilen des Innenraumes der Faserstrangfüh­ rung 112 in eine linke und eine rechte Kammer, wie in der Fig. 14 dargestellt, versehen ist, so daß der Faserstrang S bereits an einem Einlaß 112 b der Faserstrangführung 112 in zwei Teile aufgeteilt wird, läßt sich das Trennen des Faser­ strangs S in zwei Teilfaserstränge in vorteilhafter Weise er­ zielen. Es kann auch der Faserstrang S bereits in einer einzigen Spinnkanne K in zwei Teilfaserstränge geteilt sein oder es kann auch aus zwei Spinnkannen K jeweils ein Teil­ faserstrang zugeführt werden.
Anstelle des vorstehend beschriebenen Drehkörpers 125 kann eine feststehende Trennführung verwendet werden. In diesem Fall besteht jedoch die Möglichkeit, daß die den Faser­ strang S bildenden Fasern, die mit vorbestimmter Geschwin­ digkeit durch das Streckwerk 101 geführt werden, infolge der Berührung mit der feststehenden Trennführung verbogen werden, so daß sogenannte Hakenfasern gebildet werden. Aus diesem Grund wird als Faserstrangtrennführung 121 ein bewegbarer Körper, wie der vorstehend beschriebene Drehkörper 125, be­ vorzugt, der mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die der Geschwindigkeit des Faserstrangs S an der betreffenden Stelle annähernd gleich ist.
Nachstehend wird der Aufbau der Dralleinrichtung 102 erläu­ tert. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Dralleinrichtung 102 in einem an einem Rahmen 133 befestigten Gehäuse 134 zwei parallele Reihen von pneumatischen Drallgebern 131, 132, wobei jede Reihe zwei hintereinander angeordnete Luftstrahl­ drallorgane 135, 136 umfaßt, von denen nachfolgend das auf der stromaufwärts gelegenen Seite befindliche Drallorgan als das erste Drallorgan 135 und das auf der stromabwärts gele­ genen Seite als das zweite Drallorgan 136 bezeichnet wird. Die beiden pneumatischen Drallgeber 131, 132 dienen dazu, unabhängig voneinander jeweils einen zugeführten Teilfaser­ strang S 1, S 2 zur Bildung eines gesponnenen Fadens Y 1 bzw. Y 2 zu drehen.
Da die beiden pneumatischen Drallgeber 131, 132 in gleicher Weise ausgebildet sind, wird nachstehend die Bauweise nur eines dieser Drallgeber erläutert. Die in der Fig. 13 darge­ stellten ersten und zweiten Drallorgane 135 bzw. 136 sind jeweils mit mehreren winzigen, nicht dargestellten Luftein­ strahlkanälen versehen, aus denen Druckluft in Tangential­ richtung in das Innere eines Faserstrangkanals für den Faser­ strang S einstrahlbar ist, wobei der Faserstrangkanal in Form einer Axialbohrung durch das jeweilige Drallorgan 135, 136 ausgebildet ist. Die aus den winzigen Einstrahlkanälen ein­ gestrahlte Druckluft umwirbelt die Achsen der beiden Faser­ strangkanäle in jeweils entgegengesetzten Richtungen, d.h. in Richtung des Pfeils AS im ersten Drallorgan 135 und in Rich­ tung des Pfeils BS im zweiten Drallorgan 136. Zuleitungen 137 und 138 dienen zum Zuführen von Druckluft in das erste Drall­ organ 135 bzw. in das zweite Drallorgan 136.
Der Spinnvorgang mit den pneumatischen Drallgebern 131, 132 wird nachstehend erläutert.
Der in den Faserstrangkanal eingeführte Teilfaserstrang S 1 bzw. S 2 wird von der in Richtung des Pfeiles BS wirbeln­ den Druckluft gedreht, wobei die Falschdrehungen entlang des Teilfaserstrangs S 1 bzw. S 2 bis zur Nähe der Klemmstelle der Vorderwalzen 106 a, 106 b zurücklaufen.
Der aus den Vorderwalzen 106 a, 106 b auslaufende Teilfaser­ strang S 1 bzw. S 2 wird durch die vom zweiten Drallorgan 136 erteilten Drehungen gebündelt. Dagegen wird zwischen den Vorderwalzen 106 a, 106 b und dem ersten Drallorgan 135 infolge der Wirkung des ersten Drallorgans 135 im Faserstrang S 1 bzw. S 2 ein Fadenballon gebildet, in dem der Teilfaserstrang in Richtung entgegengesetzt zur Falschdrehrichtung umläuft. Die Fadenballonbildung erzeugt unter den Fasern des Teil­ faserstrangs S 1, S 2 Fasern f (Offenendfasern), deren vordere Enden frei sind, obwohl deren hintere Enden noch von den Vorderwalzen 106 a, 106 b erfaßt sind. Die in Richtung ent­ gegengesetzt zur Falschdrehrichtung erfolgende Fadenballon­ bildung zwischen den Vorderwalzen 106 a, 106 b und dem ersten Drallorgan 135 und die im ersten Drallorgan 135 erfolgende Druckluftströmung in Richtung des Pfeiles AS bewirkt ein Umwinden des Teilfaserstrangs S 1, S 2 mit den Fasern f in Richtung entgegengesetzt zur Richtung der vom zweiten Drall­ organ 136 erteilten Falschdrehungen. Im Verlauf des Rückdre­ hens der Falschdrehungen beim Durchlaufen des zweiten Drall­ organs 136 werden die Fasern f zunehmend fester um das Kern­ faserbündel in Richtung entgegengesetzt der erteilten Falsch­ drehung und mit einer ausreichenden Anzahl an Windungen her­ umgewunden, wobei ein sogenannter gebundener gesponnener Faden Y 1 bzw. Y 2 gebildet wird.
Die aus den Drallgebern 131, 132 auslaufenden gesponnenen Fäden Y 1, Y 2 werden von einer Lieferwalze 139 abgezogen, wobei die beiden Fäden Y 1 und Y 2 vorher an der Stelle einer Führungsplatte 141 parallel gelegt und gefacht werden, die unmittelbar vor der Lieferwalze 139 angeordnet ist. Der gefachte Faden wird von der noch zu beschreibenden Aufspul­ einrichtung 103 aufgespult.
Die beiden Reihen pneumatischer Drallgeber 131. 132 brauchen nicht parallel zu verlaufen und können in der Weise V-för­ mig angeordnet sein, daß ihre Achsen jeweils auf einer der Verbindungslinien zwischen der Stelle der Führungsplatte 141 an der die Fäden Y 1 , Y 2 gefacht werden und den Faser­ strangauslaßstellen der Vorderwalzen 106 a, 106 b liegen. In alternativer Weise können die beiden ersten Drallorgane 135 parallel zueinander angeordnet sein, wobei nur die beiden zweiten Drallorgane 136 zur Stelle der Führungsplatte 141 hin gerichtet sind, an der die beiden Fäden Y 1 und Y 2 gefacht werden.
Eine Schneideinrichtung 142 ist an der Stelle der Führungs­ platte 141 angeordnet. Die Schneideinrichtung 142 wird von einem Signal betätigt, daß beim Erfassen einer Fehlerstelle im gefachten Faden von einem Fadenwächter oder elektronischen Dickstellenfänger 143 abgegeben wird, der im Laufweg des ge­ fachten Fadens zwischen der Lieferwalze 139 und der darunter liegenden Aufnahmeeinrichtung 103 vorgesehen ist.
Absaugstutzen 144 und 145 sind jeweils mit einer Saugleitung 146 bzw. 147 zum Absaugen von Staub, Fadenabfall, Flugabfall usw. aus dem Gehäuse 134 verbunden.
Mit dem Bezugszeichen 148 ist die Öffnung eines Saugrohres bezeichnet, das dazu dient, beim Beginn des Spinnvorgangs oder während eines Fadenverbindevorgangs eine Überlänge des von den Drallgebern 131, 132 gesponnenen Fadens anzusaugen und aufzunehmen, so daß der Faden straff gehalten wird.
Die Aufspuleinrichtung 103 umfaßt ein Traggestell mit einem bekannten Tragarm 149 zum Aufnehmen der Fadenspule P, eine im Rollkontakt mit den Fadenlagen der Fadenspule P stehende Reibwalze 151 zum Drehen der Fadenspule P und eine Changier­ fadenführung 152.
Wenn die pneumatischen Drallgeber 131, 132 in der Weise ausgebildet und angeordnet sind, daß die Wirbelrichtungen des ersten und zweiten Luftstrahldrallorgans 135 bzw. 136 des einen Drallgebers 131 auf der linken Seite den Wirbelrichtun­ gen des ersten und zweiten Luftstrahldrallorgans 135 bzw. 136 des anderen Drallgebers 132 auf der rechten Seite entgegen­ gesetzt sind, entstehen gebundene gesponnene Fäden Y 1 , Y 2, bei denen die Umwindungsrichtungen der äußeren Umfangsfasern einander entgegengesetzt sind, d.h., daß einer der beiden gesponnenen Fäden Y 1, Y 2 eine S-Drehung und der andere eine Z-Drehung aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, einen gefachten Faden zu erhalten, dessen Eigenschaften besser sind als diejenigen eines gefachten Fadens, der aus Fäden mit nur S-Drehungen oder nur Z-Drehungen besteht, z.B. weil sich Eigenschaften, die von den Drehungsrichtungen ab­ hängen, gegenseitig aufheben.
Bei der Spinnmaschine 1 der vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsform wird der aus der Spinnkanne K zugeführte Faser­ strang S spätestens vor dem Erreichen der Mittelwalzen 105 a, 105 b des Streckwerks 101 in zwei Teilfaserstränge S 1, S 2 geteilt, wobei jedoch in Abhängigkeit von der Ausbildung der Faserstrangtrennführung 121 der Faserstrang S auch in drei oder mehr Teilfaserstränge geteilt werden kann, wonach die Teilfaserstränge S 1, S 2 im voneinander getrennten Zustand mindestens durch die Mittelwalzen 105 a, 105 b und die Vorder­ walzen 106 a, 106 b zum Verstrecken geführt werden.
Die beiden Teilfaserstränge S 1, S 2 werden jeweils in zweckmäßiger Weise verstreckt und dann jeweils in einen der Drallgeber 131, 132 eingeführt und zu Fäden Y 1, Y 2 ge­ sponnen, die an der Führungsplatte 141 zu im wesentlichen einem gefachten oder dublierten Faden parallel gelegt werden. Der gefachte oder dublierte Faden wird von der Lieferwalze 139 abgezogen und auf eine Fadenspule P aufgespult.
Die aus der Dralleinrichtung 102 auslaufenden gesponnenen Fä­ den Y 1, Y 2 werden im Fadenwächter 143 auf Fehlerstellen untersucht und gegebenenfalls aufgrund eines Erfassungssig­ nals von der Schneideinrichtung 142 durchgeschnitten. In Ab­ hängigkeit von dem Erfassungssignal kann auch die elektromag­ netische Kupplung 119 gelöst und das Umlaufen der Hinterwal­ zen 104 a, 104 b abgestoppt werden, wodurch auch das Spinnen in der Dralleinrichtung 102 abgestoppt wird.
Die Vorgänge des Fadendurchschneidens und des Startens und Abstoppens des Spinnens erfolgen für die beiden Teilfaser­ stränge S 1, S 2 bzw. Fäden Y 1 , Y 2 gleichzeitig.
Zusätzlich zu seiner Funktion des Erfassens von Fadenfehler­ stellen ist der Fadenwächter 143 auch dazu ausgebildet, das Vorhandensein oder das Fehlen eines laufenden Fadens, d.h. das Auftreten eines natürlichen Fadenbruches zu erfassen.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, werden bei der Spinn­ maschine 1 dieser Ausführungsform an jeder Spinnstelle die beiden gesponnenen Fäden Y 1, Y 2 zu im wesentlichen einem gefachten Faden parallel zusammengelegt, der auf eine Faden­ spule P aufgespult wird, die vom Spulenabnehmerwagen 7 auf den Zuführförderer 3 an der Vorderseite gegeben wird.
Die auf den Zuführförderer 3 gegebene Fadenspule P wird durch die Übergabeeinrichtung 85, über den Torförderer 5 und durch die Fadenspulenliefereinrichtung 6 geführt, um an dieser auf einen der die Zwirnmaschine 2 umlaufenden Spulenteller 14 aufgesetzt zu werden, und wird zu gegebener Zeit von einem Maschinenwärter oder dem Spulenabnehmer 10 in eine leere Zwirnstelle 8 a, 8 b der Doppeldrahtzwirnmaschine 2 eingeführt. Da der Faden auf der Fadenspule P bereits als Doppelfaden vor­ liegt, ist kein Dublieren des Fadens in einer Dublierma­ schine erforderlich. Der auf der fertig bewickelten Zwirn­ spule PA befindliche Faden, der unter Verwendung des Fadens der Fadenspule P nach dem Zwirnen aufgespult worden ist, weist eine bessere Qualität auf als ein in vielen üblichen Nachbearbeitungsvorgängen erhaltener Zwirn.
Die mit der in der Fig. 13 dargestellten Anordnung gesponnenen Fäden sind, wie bereits erwähnt, gebundene gesponnene Fäden, so daß während des Fachens an der Führungsplatte 141 die um den Umfang eines der gesponnenen Fäden Y 1, Y 2 herumgewun­ denen geöffneten Enden der Fasern f sich infolge von restli­ chen Drehkräften auch um den anderen der beiden gesponnenen Fäden Y 1, Y 2 herumwinden, wie dies in der Fig. 15 darge­ stellt ist. Der auf der Fadenspule P aufgespulte gefachte Faden ist somit ein besonderer gefachter Faden, bei dem die den Faden bildenden gesponnenen Einzelfäden Y 1, Y 2 locker oder leicht umeinander gewunden sind, so daß sich der Faden von einem gefachten Faden unterscheidet, der durch einfaches paralleles Zusammenlegen von normalen gesponnenen Einzelfäden erhalten worden ist. Wenn die Fadenspule P der Doppeldraht­ zwirnmaschine 2 zugeführt wird, findet ein Trennen der beiden Einzelfäden des gefachten Fadens kaum statt und es entstehen kaum Fadenbrüche. Abgesehen davon, wird eine Fadenspule P er­ halten, deren Faden frei von fehlerhaft gedrehten Stellen wie sogenannten Korkenziehern ist, bei denen einer der beiden Fäden gegenüber dem anderen Faden in einer Knicke aufweisen­ den Überlänge vorliegt. Der in der Fig. 15 dargestellte Fadenteil, bei dem die gesponnenen Fäden Y 1, Y 2 umein­ ander geschlungen sind, weist eine Drehung auf, die aus al­ ternierenden S- und Z-Drehungen besteht, die aufgrund der restlichen Drehkräfte der Offenendfasern f, der restlichen Drehkräfte der Kernfasern und ähnlichen Ursachen entstanden sind. Diese endgültige Drehung verhindert in vorteilhafter Weise ein Trennen der beiden Fäden Y 1, Y 2 voneinander bei nachfolgenden Bearbeitungsstufen.

Claims (13)

1. Verfahren zur Herstellung eines Zwirns, bei dem an einer Spinnstelle einer Spinnmaschine ein Rohfaserstrang verstreckt und zur Bildung eines gesponnenen Fadens gedreht wird und mindestens zwei derartig gesponnene Fäden einer Doppeldraht­ zwirnmaschine zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die gesponnenen Fäden parallel gelegt, d.h. gefacht und auf diesselbe Fadenspule aufgespult werden, wonach die Faden­ spule dann direkt der im Verbund mit der Spinnmaschine ange­ ordneten Doppeldrahtzwirnmaschine zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spinnstelle der Spinnmaschine ein Streckwerk, eine pneumatische Dralleinrichtung zum Drehen eines verstreckten Faserstrangs mit Luftstrahldralldüsen und eine Aufspul­ einrichtung zum Aufspulen eines gesponnenen Fadens auf eine Fadenspule umfaßt, wobei mit dem Streckwerk eine Faserstrangtrennführung vorgesehen ist, und daß die pneu­ matische Dralleinrichtung an jeder Spinnstelle mehrere Drallgeberreihen umfaßt, so daß mehrere gleichzeitig aus der Dralleinrichtung kommende gesponnenene Fäden zusammen­ führbar und von der Aufspuleinrichtung auf eine Fadenspule aufspulbar sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drallgeber ein erstes und ein zweites Drallorgan umfaßt, das jeweils mit winzigen Lufteinstrahlkanälen zum Einstrahlen von Druckluft in Tangentialrichtung in einen Faserstrangkanal des Drallorgans versehen ist, in dem wir­ belnde Druckluftströmungen entstehen, wobei die Wirbel­ richtung im ersten Drallorgan der Wirbelrichtung im zweiten Drallorgan entgegengesetzt ist, daß zwei Drallgeberreihen vorhanden sind, wobei die Wirbelrichtungen der Druckluft im ersten Drallorgan und im zweiten Drallorgan des einen Drall­ gebers den Wirbelrichtungen der Druckluft im ersten Drall­ organ bzw. im zweiten Drallorgan des anderen Drallgebers entgegengesetzt sind, so daß die Drehungsrichtungen der beiden entstehenden gesponnenen Fäden einander entgegenge­ setzt sind, und daß die beiden gesponnenen Fäden gefacht und auf eine Fadenspule aufgenommen werden.
4. Anlage zur Herstellung eines Zwirns, mit einer Spinn­ maschine mit Spinnstellen zum Verstrecken und Drehen eines Rohfaserstrangs zur Bildung eines gesponnenen Fadens und einer Doppeldrahtzwirnmaschine mit Zwirnstellen zum Drehen des gesponnenen Fadens, dadurch gekennzeichnet, daß an den Spinnstellen (U) Einrichtungen (Führungsplatte 141, Aufspuleinrichtung 103) zum Aufnehmen von mindestens zwei gesponnenen Fäden (Y 1, Y 2) im parallelen, d.h. ge­ fachten Zustand auf diesselbe Fadenspule (P) vorgesehen sind, daß die Spinnmaschine (1) und die Doppeldrahtzwirnmaschine (2) über einen Förderer (3), der die aus der Spinnmaschine (1) ausgetragenen Fadenspulen (P) zuführt, miteinander ver­ bunden sind, und daß an der Doppeldrahtzwirnmaschine (2) eine Spulen-Hülsenaustauscheinrichtung (6) vorgesehen ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Förderer (3) und der Spulen-Hülsenaustausch­ einrichtung (6) ein Torförderer (5) angeordnet ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Förderer (3) und dem Torförderer (5) eine Übergabeeinrichtung (85) zum Andern der Lage einer Faden­ spule (P) vorgesehen ist, und daß die Übergabeeinrichtung (85) einen waagrechten Flachbandförderer (92) und ein Drehgestell (93) zum Drehen des Flachbandförderers (92) um eine senk­ rechte Achse zum Umkehren der Spulenrichtung um 180° auf­ weist.
7. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spinnstelle (U) der Spinnmaschine (1) ein Streck­ werk (101) für einen Faserstrang (S) mit einer darin ange­ ordneten Faserstrangtrennführung (121) zum Aufteilen des Faserstrangs (S) in mehrere Teilfaserstränge (S 1,S 2) , mehrere pneumatische Drallgeber (131, 132), die jeweils einen der Teilfaserstränge (S 1, S 2) zu einem Faden (Y 1, Y 2) drehen, wobei jeder Drallgeber (131, 132) mit einem ersten und einem zweiten pneumatischen Drallorgan (135 bzw. 136) versehen ist und die Wirbelrichtung der Druckluft im ersten Drallorgan (135) derjenigen im zweiten Drallorgan (136) ent­ gegengesetzt ist, und eine Aufspuleinrichtung (103) zum Aufnehmen der hergestellten gesponnenen Fäden (Y 1, Y 2) auf eine Fadenspule (P) umfaßt.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstrangtrennführung (121) einen zwischen den Hin­ terwalzen (104 a, 104 b) und den Mittelwalzen (105 a, 105 b) des Streckwerks (101) vorgesehenen Drehkörper (125) umfaßt.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (125) von im wesentlichen rhombusförmigem Querschnitt ist und mit im wesentlichen gleicher Geschwindig­ keit und in gleicher Richtung wie die Hinterwalzen (104 a, 104 b) in Drehung setzbar ist.
10. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsplatte (141) zum Zusammenfassen und Paral­ lellegen mehrerer von den Drallgebern (131, 132) zugeführter gesponnener Fäden (Y 1, Y 2) an der Einlaufseite von Lie­ ferwalzen (139) der Aufspuleinrichtung (103) angeordnet ist.
11. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen-Hülsenaustauscheinrichtung (6) ein in senk­ rechter Richtung gleitbares und in waagrechter Richtung schwenkbares Aufnahmeglied (34) für Fadenspulen (P) und Hülsen (B) und eine Führungseinrichtung (35) zum Führen und Positionieren einer Fadenspule (P) vor dem Aufsetzen der Fadenspule (P) auf ein senkrechtes zylinderförmiges Trag­ glied (30) eines Spulentellers (14) aufweist.
12. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeglied (34) eine waagrechte Bodenplatte (36) mit einem Ausschnitt (38) zum Aufnehmen einer leeren Hülse (B) umfaßt, und daß zwei Hülsengreifelemente (61, 62) an der Unterseite der Bodenplatte (36), jeweils eine an einer der Seiten des Ausschnitts (38) schwenkbar gelagert sind.
13. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (35) eine senkrechte Führungs­ stange (77) umfaßt, die anhebbar und absenkbar auf der nach oben verlängerten Achse eines zylinderförmigen Tragglieds (30) eines Spulentellers (14) angeordnet ist, der sich an einer Spulen-Hülsenaustauschstelle (25) der Spulen-Hülsen­ austauscheinrichtung (6) befindet, und daß die Führungs­ stange (77) in senkrechter Richtung zwischen einer Warte­ stellung und einer untersten Stellung bewegbar ist, in der ein konusförmiger Teil (83) am unteren Ende der Führungs­ stange (77) in eine obere Öffnung des Tragglieds (30) des Spulentellers (14) eintritt.
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