DE3521654C2 - - Google Patents

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DE3521654C2 DE3521654A DE3521654A DE3521654C2 DE 3521654 C2 DE3521654 C2 DE 3521654C2 DE 3521654 A DE3521654 A DE 3521654A DE 3521654 A DE3521654 A DE 3521654A DE 3521654 C2 DE3521654 C2 DE 3521654C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vorbereitung eines Garn-Kopses gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur Erläuterung des technischen Hintergrundes der Erfindung soll bereits hier auf Fig. 2 bis 4 der Zeichnung Bezug genommen werden.
Ein z. B. in einer Ringspinnmaschine gesponnenes Garn wird auf eine Hülse zu einem Kops aufgewickelt. Wenn das Garn zu einer Kreuzspule oder dergleichen umgespult werden soll, so muß von der Bedienungsperson zunächst das lose Fadenende des Garn-Kopses identi­ fiziert werden. Anschließend muß das lose Fadenende an das freie Ende des bereits auf die Kreuzspule oder dergleichen aufgewickelten Fadens angeknüpft werden. Dies ist ein arbeits- und zeitintensiver Vorgang.
In jüngerer Zeit sind die Arbeitsgeschwindigkeiten von Spulmaschinen erhöht wor­ den, und der Vorgang der Garnverarbeitung ist zu einem hohen Grad automa­ tisiert worden. Die von Hand auszuführenden Arbeitsschritte können für eine derart beschleunigte und automatisierte Produktionsweise nicht schnell ge­ nug ausgeführt werden. Zur Überwindung dieser Schwierigkeit sind verschie­ dene Arten automatischer Einrichtungen entwickelt worden, die das lose Fadenen­ de automatisch auffinden und an der Hülse des Kopses festlegen. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist die Hülse eine durchgehende Mittelbohrung auf. Das Garn ist von unten nach oben auf die Hülse gewickelt. Das Anfangsende oder feste Ende 1 a des Fadens verbleibt im unteren oder inneren Bereich der Spule. Das lose Ende 1 b des Fadens wird in der in Fig. 2 gezeigten Weise in eini­ gen Windungen, die üblicherweise als Hinterwindung bezeichnet werden, um den Kops geschlungen. Am unteren Ende des Kopses mit einigen Windungen die Unterwindung vorgesehen. Auf diese Weise wird der Garnanfang oder das feste Fadenende 1 a gehalten. Dieser Abschnitt des Garns ist mit dem Bezugszeichen 1 c bezeichnet. Beide Fadenenden hän­ gen frei herab, wie in Fig. 2 zu erkennen ist.
Wenn der Faden von dem Kops abgewickelt wird, so wird zunächst die Hinterwindung abgewickelt, und der abgewickelte Fadenabschnitt wird gerade im Mittelbereich des Kopses aufgewickelt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Dies ge­ schieht dadurch, daß der Kops automatisch in Drehung versetzt wird. Wäh­ rend der Drehung des Kopses geht das Fadenende leicht in der verwirrenden Vielzahl der Garnwindungen verloren. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß das feste und das lose Fadenende miteinander verwirrt werden. In diesem Fall müssen die miteinander verwirrten Fadenabschnitte abgeschnitten wer­ den, so daß ein Teil des Garns als Abfall verloren geht.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird üblicherweise das lose Faden­ ende von oben nach unten durch die Mittelbohrung der Hülse hindurchge­ führt. In Fig. 4 tritt das Garn bei 1 e in die Hülse ein. Dieses Verfahren wird heute häufig angewendet, weil in diesem Fall das lose Fadenende später leicht aufgefunden werden kann, so daß das Umspulen ver­ einfacht wird, und weil ein Drehen der Kopse nicht erforderlich ist.
Für die Durchführung dieses Verfahrens ist jedoch eine komplizierte Vor­ richtung erforderlich, die häufig die Ursache von Schwierigkeiten und Be­ triebsunterbrechungen ist. Durch häufige Unterbrechungen des Arbeitsvor­ gangs wird jedoch die Effektivität beträchtlich verringert.
Ein Beispiel einer herkömmlichen Vorrichtung der im Oberbegriff des An­ spruchs 1 angegebenen Gattung wird in der DE-OS 33 08 171 beschrieben. Diese Vorrichtung ist an einem Förderer angeordnet, auf dem die Kopse auf­ recht stehend zugeführt und wieder abtransportiert werden. Ein Kopshalter in Form eines achtarmigen Sterns ist um eine vertikale Achse drehbar über dem Förderer angeordnet, und an den freien Enden der Arme des Kopshal­ ters sind Greifer angeordnet, mit denen sich die Hülsen der Kopse nachein­ ander von dem Förderer abheben lassen. Durch Drehung des Kopshalters in 45°-Schritten werden die Kopse der Reihe nach durch eine Folge von am Umfang des Kopshalters angeordneten Bearbeitungsstationen transportiert und schließlich wieder auf den Förderer abgesetzt. In einer ersten Bearbei­ tungsstation wird ein Ansaugrohr koaxial von unten über den an dem Kops­ halter hängenden Kops geschoben, und ein freihängendes Fadenende des Kopses wird angesaugt und anschließend abgeschnitten. In der nächsten Be­ arbeitungsstation wird ein Abstützstab von unten in die Hülse des Kopses ein­ geführt und der Kops wird entgegengesetzt zur Wickelrichtung gedreht, wäh­ rend mit einem Schlagarm ein Fadenende des Kopses von der Fadenlage ab­ getrennt und in eine am Umfang des Kopses angeordnete Ansaugeinrichtung eingesaugt wird. Bei der Weiterdrehung des Kopshalters wird das eingesaugte Fadenende mit Hilfe einer beweglichen Fadenführung angehoben und mit Hil­ fe einer weiteren Schneideinrichtung abgeschnitten, wenn der Kops die nächste Bearbeitungsstation erreicht. In dieser Bearbeitungsstation wird die Saugöffnung eines koaxial zu der Hülse ausgerichteten Ansaugrohres unter die untere Öffnung der Hülse bewegt, so daß das abgeschnittene Fadenende in das Innere der Hülse eingesaugt wird. Im letzten Schritt wird der Kops dann mit dem in die Hülse eingezogenen Fadenende wieder auf den Förderer abge­ setzt.
Diese herkömmliche Vorrichtung gestattet zwar eine automatische Vorberei­ tung des losen Fadenendes, ist jedoch konstruktiv aufwendig und erfordert ein kompliziertes Zusammenwirken einer Vielzahl beweglicher Teile, so daß eine aufwendige Steuerung benötigt wird und die Störanfälligkeit der Vor­ richtung relativ hoch ist.
In der DE-OS 15 60 605 wird eine Vorrichtung zur Vorbereitung des Faden­ endes beschrieben, bei der sich die Kopse während der Vorbereitung des Fadenendes in waagrechter Stellung auf einem Förderer befinden und an­ schließend, nachdem die Vorbereitung des Fadenendes abgeschlossen ist, durch einen Trichter fallen und in aufrechter Stellung in einem Trommelma­ gazin aufgenommen werden.
In der DE-OS 19 43 489 wird eine Saugdüse beschrieben, die das freie Ende des Kopses etwa U-förmig umgibt. Der Sauganschluß befindet sich am freien Ende eines Schenkels der Saugdüse, und die Saugöffnung verläuft L-förmig quer zum Ende des Kopses sowie längs des Umfangs des Kopses. Das Faden­ ende wird vom Umfang des Kopses abgezogen und in die Saugdüse einge­ saugt und legt sich dabei um einen in der Ecke der L-förmigen Saugöffnung angeordneten Führungsstab. Auf diese Weise wird ein Fadenabschnitt zwi­ schen dem in den Sauganschluß eingesaugten Ende und dem Führungsstab straff gespannt gehalten, so daß er mit einer Schneidvorrichtung abgeschnit­ ten werden kann. Das in dieser Weise gekürzte Fadenende wird dann mit Hil­ fe einer am entgegengesetzten Ende der Hülse angeordneten Saugdüse in das Innere der Hülse eingesaugt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Vorbereitung eines Garnkops gemäß der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die sich durch einen vereinfachten Aufbau und verringerten Steuerungsaufwand aus­ zeichnet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in Patentanspruch 1 angege­ ben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Vorbereitung des Faden­ endes, während die zunächst in waagerechter Stellung gehaltenen Kopse über eine Fallrinne auf den Förderer aufgegeben und dabei in die vertikale Stellung aufgerichtet werden. Beide Fadenenden werden zunächst mit Hilfe einer im wesentlichen L-förmig an dem Kops angeordneten Saugvorrichtung angesaugt. Das feste Fadenende wird abgeschnitten, und das lose Fadenende wird in der Saugvorrichtung festgehalten, während der Kops durch die Fall­ rinne herabfällt. Wenn der Kops auf dem Förderer steht, verläuft somit das lose Fadenende im wesentlichen vertikal nach oben zu der Saugeinrichtung. In diesem Zustand wird das Fadenende abgeschnitten und mit Hilfe eines un­ ter einer Öffnung des Förderers angeordneten Saugrohres in das Innere der Hülse eingesaugt.
Die Vorbereitung des Fadenendes ist somit kombiniert mit der Aufgabe des Kopses auf den Förderer, und die Fallbewegung des Kopses wird dazu ausge­ nutzt, das lose Fadenende in eine für das Einsaugen in die Hülse günstige Position zu bringen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Frontansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2, 3 und 4 sind Seitenansichten zur Veranschau­ lichung herkömmlicher Verfahren zur Vorbereitung des freien Garnendes für den nächsten Bearbeitungsschritt, wobei Fig. 4 zugleich die innere Struktur der Spule zeigt;
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht der linken Seite der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 7 ist eine Ansicht der rechten Seite der Vorrichtung gemäß Fig. 1, bei der einzelne Bauteile fortgelassen sind;
Fig. 8 zeigt den in Fig. 6 gezeigten Teil der Vorrichtung in der Draufsicht;
Fig. 9 nd 10 sind senkrechte Schnitte längs der Linien IX-IX und X-X in Fig. 8;
Fig. 11 ist ein Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 10;
Fig. 12 zeigt eine Vorrichtung gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Draufsicht; und
Fig. 13 ist eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht zur Erläu­ terung der inneren Struktur der er­ findungsgemäßen Vorrichtung.
Anhand von Fig. 5 soll zunächst das Grundprinzip der Er­ findung erläutert werden.
Ein Garn-Kops ist während des Spinnvorgangs auf eine Hülse 2 aufgewickelt worden.
Die Hülsen 2 werden durch einen drehbaren, trommelförmigen Kopshalter 12 in waagerechter Stellung gehalten. Der Kopshalter 12 weist mehrere Hülsenhalterungen auf, wie nachfolgend im einzelnen erläutert werden soll. Ein angrenzend an den Kopshalter 12 angeordneter Abnehmer oder Schlä­ ger 3 wird mit der Garnoberfläche in Berührung gehalten, so daß er die Hinterwindung anhebt, so daß das Auffinden des losen Garnendes erleichtert wird.
Das Garn wird einem mit Hilfe einer Saugdüse 4 erzeugten Luftsog ausgesetzt. Der Saugunterdruck in der Saugdüse wird mit Hilfe eines Sauggebläses 4 c erzeugt und ge­ langt über einen Einlaß 4 a in die Saugdüse. Das auf­ zunehmende Garnende wird angesaugt,und wenn der Kops 1 auf eine Fallrinne 6 fällt, so wird der angesaug­ te Garnabschnitt in einem Schlitz 16 a (Fig. 8) aufge­ nommen.
Ein Förderer 8 ist mit hohlen Stiften 8 a versehen, die die einzelnen Kopse in aufrechter Stellung auf dem Förderer halten. Die hohle Ausbildung der einzelnen Stifte 8 a ermöglicht ist, die in der Axialbohrung 2 a der Hülse 2 enthaltene Luft anzusaugen, wenn der Stift 8 a mit der Bohrung der Hülse fluchtet. Ein fester Sitz 9 ist mit einem Rohr 9 a versehen, durch das die Luft aus der Axialbohrung des Spulenkerns über den hohlen Stift 8 a in der zuvor beschriebenen Weise angesaugt wird. Wenn, während der Förderer 8 den Sitz 9 über­ streicht, die untere Öffnung des Stiftes 8 a mit dem Rohr 9 a fluchtet, so wird die Luft im Inneren der Hülse 2 und damit der lose Endabschnitt 1 b des Garns nach unten angesaugt. Die Bezugszeichen 5 und 7 bezeichnen eine Kappvorrichtung bzw. eine Schneidvorrichtung. Das abgeschnittene Garnende wird über die Saugdüse 4 abge­ saugt. Auf diese Weise wird das lose Garnende durch die Hülse hindurchgeführt, so daß es am anderen Ende aus der Öffnung der Hülse austritt.
Nachfolgend soll die Erfindung im einzelnen beschrie­ ben werden.
Gemäß Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Rahmen 10 montiert, der eine zick-zack-förmige Fallrinne 11 aufweist, durch die die Kopse 1 abwärts rollen, wie am besten in Fig. 6 und 7 zu erkennen ist. Die zick-zack-förmige Fallrinne 11 endet in einer Position angrenzend an den drehbaren Kopshalter 12. Durch den rotierenden Kopshalter 12 werden die Kopse 1 einzeln zuge­ führt. Angrenzend an den Kopshalter 12 ist eine Kops-Dreheinrichtung 13 angeordnet. Die Dreheinrich­ tung 13 wird jeweils mit dem in einer Position angren­ zend an die Dreheinrichtung befindlichen Kops in Berüh­ rung gehalten, so daß der Kops in Drehung versetzt wird. Das Bezugszeichen 6 a bezeichnet eine Führung, die gewährleistet, daß die einzelnen Kopse in eine aufrechte Stellung fallen und sicher in der zuvor beschriebenen Weise auf den Stiften 8 a aufge­ stellt werden. Das Bezugszeichen 1 g bezeichnet einen über einem Förderband 1 h angeordneten Kopsbehälter, in dem die Kopse gesammelt werden.
Fig. 6 zeigt die linke Seite des Kopshalters 12, wäh­ rend Fig. 7 die rechte Seite des Kopshalters zeigt. Gemäß Fig. 8 ist der Kopshalter 12 mit Scheiben 12 a und 12 b versehen, die in einem ausreichenden Abstand angeordnet sind, so daß sie die Hülsen 2 zwischen sich halten. Das Bezugszeichen 12 c bezeichnet eine intermittierend angetriebene Spindel, durch die die Zufuhrtrommel 12 intermittierend durch eine Malteser­ kreuz-Einrichtung angetrieben wird. Das Bezugszeichen 12 d bezeichnet Rollen zur Abstützung des rückwärtigen freien Hülsenendes.
Auf diese Weise werden die über die Fallrinne 11 zuge­ führten Kopse einzeln zwischen den Scheiben 12 a und 12 b des Kopshalters 12 aufgenommen. Durch die Dreh­ einrichtung 13 wird jeweils der dieser Einrichtung am nächsten gelegene Kops in Richtung des in Fig. 8 ge­ zeigten Pfeiles gedreht. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird ein Schläger oder Abnehmer 3 mit der Garnober­ fläche in Berührung gehalten, so daß die Abzugsschlei­ fe zur Erleichterung des Auffindens des losen Garnen­ des abgehoben wird.
Die Saugvorrichtung (Saugdüse 4) weist eine erste Saugöffnung 15 auf, durch die ein Garnende angesaugt wird. Diese Saugöff­ nung 15 ist angrenzend an das rückwärtige Ende der Hülse 2 angeordnet, wie am besten in Fig. 13 zu erkennen ist. Ferner weist die Saugdüse 4 eine zweite Saugöff­ nung 16 auf, die L-förmig in bezug auf die erste Saug­ öffnung 15 abgewinkelt ist und durch die die Kopse an­ gesaugt werden. Die erste Saugöffnung 15 ist derart geformt, daß sie den rückwärtigen Abschnitt der Hülse überdeckt, während die zweite Saugöffnung 16 wie ein Vogelschnabel geformt ist. Der Einlaß 4 a der Saugdüse 4 ist an deren Boden angeordnet und mit einem Schlauch 4 b verbunden. Die Luft wird mit Hilfe des Sauggebläses 4 c durch ein Filter abgesaugt, durch das Faserstaub entfernt wird. Der durch das Sauggebläse 4 c erzeugte Sog gelangt durch den Schlauch 4 b an die Saugdüse 4. Der Schlitz 16 a, durch den das Garn in der in Fig. 13 gezeigten Weise geführt wird, ist an der Ecke ausgebil­ det, an der die ersten und zweiten Saugöffnungen 15 und 16 der Saugdüse aneinandergrenzen.
Gemäß Fig. 8 ist die Schneidvorrichtung 5 zwischen der ersten Saugöffnung 15 und dem rückwärtigen Ende der Hülse 2 angeordnet. Die Schneidvorrichtung umfaßt eine feste Schneidplatte 5 b und eine schwenkbare Klemmplatte 5 a. Fig. 10 zeigt einen Zustand, in dem die schwenkbare Klemmplatte 5 a mit einer festen Klemmplatte 5 c in Be­ rührung gehalten wird, deren Oberfläche eben ausgebil­ det ist, so daß das Garn zwischen den Klemmplatten ein­ gespannt wird. Fig. 13 zeigt einen Zustand, in dem die schwenkbare Klemmplatte 5 a in bezug auf die feste Klemmplatte 5 c angehoben ist. Die Schneidplatte 5 d ist an ihrem oberen Rand schneidenförmig ausgebildet und springt über die feste Klemmplatte 5 c hinaus nach oben vor. Das Garn wird durch die Schneidvorrichtung in der in Fig. 11 gezeigten Weise gekappt. Wenn die schwenkbare Klemmplatte 5 a geöffnet ist, wird das innere Garnende 1 a in die erste Saugöffnung 15 angesaugt, und wenn die schwenkbare Klemmplatte 5 a geschlossen oder abgesenkt ist, wird das Garnende 1 a zwischen den Klemmplatten 5 a und 5 c gehalten. Wenn in diesem Zustand der Kops ge­ dreht wird, so wird das Garnende 1 a aufgewickelt und gegen die Schneidkante 5 b gezogen und auf diese Weise abgeschnitten. Das abgeschnittene Garnende wird als Abfall abgesaugt.
In diesem Stadium wird der Kops 1 unter Saugwirkung in der zweiten Saugöffnung 16 gehalten. Das lose Ende des Garns wird in den Einlaß 4 a eingesogen, wobei das Garn durch den Schlitz 16 a Führung erhält. Das Garnende 1 a wird vorzugsweise mit Unterstützung durch eine Strahl­ düse 17 (Fig. 12), die das Garn in Richtung auf die erste Saugöffnung 15 bläst, in die erste Saugöffnung 15 angesaugt. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet eine zwei­ te Strahldüse, die vorzugsweise zum Entfernen von Staub vorgesehen ist, der sich in der Bohrung der Hülse an­ sammelt. Hierdurch ist ein ungehinderter Durchtritt des Garns durch die Hülse gewährleistet. Darüber hi­ naus wird eine Verschmutzung des losen Garnendes durch Faserstaub verhindert.
Die Fallrinne 6 ist unter der Zufuhrtrommel 12 angeord­ net. Durch die Führungsbahn 6 a der Fallrinne werden die Kopse derart geführt, daß sie während des Fallens in Längsrichtung ausgerichtet werden. Die Führungsbahn 6 a besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, so daß der Aufprall der Kopse auf die Fallrinne gedämpft wird. Die Schneidvorrichtung 7 ist in einer der Führungs­ bahn 6 a gegenüberliegenden Position angeordnet. Das Be­ zugszeichen 6 b bezeichnet eine Öffnung, in der die Schneidvorrichtung 7 arbeitet. Die Schneidvorrichtung 7 ist scherenförmig ausgebildet. Das lose Garnende wird auf eine vorgegebene Länge abgeschnitten, und der ver­ bleibende Abschnitt des Garns wird über den Einlaß 4 a abgesaugt. Der lose Endabschnitt des Garns wird von oben nach unten durch die Bohrung der Hülse ge­ saugt, während der Kops aufrecht auf dem Stift 8 a des Förderers 8 steht, wie zuvor beschrieben wurde. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Einrichtung zur Be­ grenzung der Länge des Garnendes. Diese Einrichtung weist eine Arbeitsplatte 19 b auf, die um eine festste­ hende Welle 19 a geschwenkt wird. Hierdurch wird ver­ hindert, daß ein übermäßig langer Abschnitt des lo­ sen Garnendes angesaugt wird, bevor das Garnende durch die Schneidvorrichtung 7 abgeschnitten wird. Alternativ kann eine Anschlagplatte vorgesehen sein, die ständig mit der Garnlage auf dem Kops in Berührung steht.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die abgeschnittene Länge des festen Garnendes klein gehalten werden kann und daß die Gefahr fehlerhafter Schneidvorgänge vermieden wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß das lose Garnende leicht ge­ funden werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Garnenden auf einfache Weise entfernt werden.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Vorbereitung eines Garn-Kopses (1) für einen Umspulvorgang, die an einem mit hohlen Stiften (8 a) zur Aufnahme der Kopse in aufrech­ ter Stellung versehenen Förderer (8) angeordnet ist und durch die das lose Fadenende (1 b) mit Hilfe eines Luftsoges in die den Kops (1) aufnehmende Hülse (2) eingeführt wird, mit:
  • - einem den Kops bei der Vorbereitung des Fadenendes haltenden Kops­ halter (12),
  • - einer Saugvorrichtung (4) mit einer ersten Saugöffnung (15) zur Er­ zeugung eines in Längsrichtung auf den Kops wirkenden Soges und einer zweiten Saugöffnung (16) zur Erzeugung eines in Querrichtung auf den Kops wirkenden Soges,
  • - einer zwischen einem Ende des Kopses und der ersten Saugeinrichtung (15) angeordneten ersten Schneidvorrichtung (5) zum Abschneiden des festen Fadenendes (1 a), wenn durch die erste Saugeinrichtung (15) ein Sog auf den Kops ausgeübt wird, und
  • - einer zweiten Schneidvorrichtung (7) zum Abschneiden des losen Faden­ endes (1 b) auf eine vorgegebene Länge, wenn das lose Fadenende durch die Saugvorrichtung (4) angesaugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Kopshalter (12) den Kops in waagerechter Stellung hält,
  • - eine Fallrinne (6) vorgesehen ist, durch die der Kops nach dessen Freiga­ be durch den Kopshalter in die senkrechte Stellung aufgerichtet und auf den Förderer (6) geleitet wird,
  • - die ersten und zweiten Saugeinrichtungen (15, 16) derart L-förmig in be­ zug auf den Kopshalter (12) angeordnet sind, daß sie gleichzeitig auf den in dem Kopshalter gehaltenen Kops einwirken und das lose Fadenende (1 b) festhalten, während der Kops durch die Fallrinne (6) herabfällt, und
  • - unter dem Förderer (8) ein Saugrohr (9 a) angeordnet ist, durch das Luft zum Einsaugen des abgeschnittenen losen Fadenendes (1 b) in die Hülse (2) eingesaugt wird, wenn der Stift (8 a) des Förderers mit dem Saugrohr fluchtet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die er­ ste Schneidvorrichtung (5) eine schwenkbare Klemmplatte (5 a), eine mit ei­ ner vorspringenden Schneidkante versehen feste Schneidplatte (5 b) und eine feste Klemmplatte (5 c) aufweist, die kürzer als die Schneidplatte (5 b) ist und eine ebene Oberfläche aufweist, an der der Faden durch die schwenkbare Klemmplatte (5 a) derart festgeklemmt wird, daß der Faden durch Drehung an der Schneidplatte (5 b) abgeschnitten wird, wenn der Kops (1) gedreht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (4) an der Ecke, an der die ersten und zweiten Saugeinrich­ tungen (15, 16) aneinandergrenzen, einen Schlitz (16 a) zur Führung des an­ gesaugten losen Fadenendes (1 b) aufweist und daß ein Einlaß (4 a) zur Einlei­ tung des Saugunterdruckes am Boden der Saugvorrichtung (4) angeordnet ist.
DE19853521654 1984-06-27 1985-06-18 Vorrichtung zum aufnehmen des losen garnendes einer garnspule Granted DE3521654A1 (de)

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