DE1784738U - Zwischenstapelvorrichtung. - Google Patents

Zwischenstapelvorrichtung.

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DE1784738U
DE1784738U DE1954M0016959 DEM0016959U DE1784738U DE 1784738 U DE1784738 U DE 1784738U DE 1954M0016959 DE1954M0016959 DE 1954M0016959 DE M0016959 U DEM0016959 U DE M0016959U DE 1784738 U DE1784738 U DE 1784738U
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Germany
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stacking device
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DE1954M0016959
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Description

  • ZwischenstapelvorricMung Die Neuerung bezieht sich auf eine Zwischenstapelvorrichtung für bogenverarbeitende Maschinen bei welcher zeitweise eine Hilfsablagefläche über dem Albegestapel eingeschoben wird, auf welcher sich die Bogen während des Auswechselns des Ablegetischer ablegen und der Zwischenstapel durch Rückziehen der Hilfsfläche auf den neuen Ablegetisch befördert wird.
  • Bei bogenverarbeitenden Maschinen wird das fertig bedruckte
    Papier in der Regel mit Bilfe von Auslegern in Stapeln auf
    Tischeabgelegt. Um den beim Auswechseln des vollen Auslege-
    stapeltisches auftretenden Zeitverlust zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, zwischen dem Ausleger und dem abgeleg-
    ten Stapel Hilfsvorrichtungen einzuschieben, auf welche die
    während des Aaswechseins des Stapeltisches anfallenden Bogen
    abgelegt werden. Die Hilfsvorrichtung wird dabei nach dem Auswechseln der Tische entweder unmittelbar entleert oder die auf ihr angefallenen Bogen mittels besonderer Vorrichtungen auf
    den Banpttisch iibergefuhrt Derartige Bilfsvorrichtnngen wurden
    bereits als von Hand einschiebbare Hilfstische, Schnur- und Bandreihen oder Tuchflächen ausgebildet. Es ist auch bekannt, bei einer Bogenauslegevorrichtung mit hin-und hergehendem Auslegewagen eine Band- oder Tuchfläche mit dem Wagen zu kuppeln. so daß im Bedarfsfall beim Vorwärtsgehen des Ablegewagens die Hilfsvorrichtung in Arbeitsstellung gebracht wird und die während des Ausechselns der Ablegetische anfallenden Bogen aufgenommen werden. Eine derartige Vorrichtung ist jedoch bei ettenauslegern nicht brauchbar. Des weiteren sind Zwischenstapelvorrichtungen mit einem unmittelbar über den Ablegestapel einzuschiebenden Lattentisch bekannt. Letzterer ist dabei an zwei endlosen Ketten befestigt, die über zwei in meinem Abstand von mehr
    als der doppeltenIfattenrostlangeangebrachte Umlenkrollen
    geführt sind Dadurch wird aber die Zuganglichkeit zur
    Druckmaschine wesentlich behinderte Außerdem wird das Able-
    gen dünnen Papiers infolge der weit auseinander liegenden
    Stäbe,'das zwischendenselben durch&ängt und das Sammeln
    einergroßeren Anzahl Sogen erschwert. Die gleichen Nach-
    teile weist ein aus an Ketten befestigten Stäben bestehen-
    der Rost auf, der über den-auszuwechselnden Stapel zeitwei-
    se eingefahren wird und in der unwirksamen Stellung auf einer oder zu beiden Seiten des Stapels zusammengeschoben angeordnet ist. Bei einer weiteren bekannten Zwischenstapelvorrichtung ist ein Tuch hinter dem. Stapel aufgerollt und wird über eine von endlosen Ketten gezogene Walze umgelenkt
    über den Ablegestapel befordert. Diese Einrichtung erfordert
    in der Höhe einen erheblichen Raum, so daß der Stapel vor
    dem Auswechseln weit nach unten bewegt werden muß, um das
    Einfahren des Zwischenstapels zu ermöglichen. Dadurch wird die Ablage der in der Zwischenzeit anfallenden Bogen erschwert und u. U. ein Verringern der Maschinengeschwindigkeit erfordertlich.
  • Um diese Nachteile zu beheben, wird bei einer Zwischenstapelvorrichtung für bogenverarbeitende Maschinen, bei welcher zeitweise eine Hilfsablageflache über dem Ablegestapel mittels
    Federkraft eingeschoben wird, auf welcher sieh die Bogen während
    des Auswechselns des Ablegetisches ablegen-und der Zwischensta-
    pel durch Rückziehen der Hilfsflache auf den neuen Ablegetiseh
    befördert wird, NeuerungsgemaS vorgeschlagen, als Bilfsablage-
    fläche einen aus dicht aneinanderliegenden ragstaben bestehen-
    denLattentisch zu verwenden, der in der Ruhestellung dicht
    vorderhalb des Ablegestapels aufgerollt ist und der zwischen dem Ablegen zweier aufeinanderfolgender Bogen nach Auslösen einer Sperrklinke in der Bewegungsrichtung der auszulegenden Bogen in Arbeitsstellung gebracht wird. Durch, eine derartige
    Auebild=S der Zwiachensta
    Ausbildung der Hwischenstapelvorriehtung-ist nur ein geringer
    Abstandzum Einfuhren des Lattentisches zwischen XettenHusle-
    ger und Ablegestapel erforderlich, se daß auch das Ablegen
    der einzelnen Bogen bei gleichbleibender Maschinengeschwin@-digkeit stets einwandfrei erfolgen kann. Da das Einfahren des Lattentisches selbst außerdem mit der Geschwindigkeit der auszulegenden Bogen und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bogen erfolgt, wird ein Beschädigen von abgelegten Bogen auf alle Fälle verhinderte Auch im eingerollten Zustand nimmt der Lattentisch selbst sehr wenig Platz an der Druckmaschine ein, so daß die Zugänglichkeit nicht behindert ist. Die Rückführung des Lattentisches erfolgt durch eine Handkurbel.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Zwischenstapelvorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe.
  • Die von der Druckmaschine ausgeführten Bogen werden in be-
    kannter Weise auf den Stapeltisch 1 unter Zuhilfenahme von
    Geradestoßern S und Seitenausrichtern 3 vor dem-Saugwalzen-
    blech4 abgelegt, a. die Zeichnung moglichst übersichtlich
    zuhalten ist die als Kettenausleger aasgebildete Auslege-
    vorrichtung nichtnaher dargestellte Sobald auf dem Auslege-
    stapeltisch 1 die Stapelhohe erreicht ist wird bei weiter-
    laufender Maschine der Stapeltisch durch Eurbela, nach unten
    bewegt und zwischen Stapelobeifläche und der Unterkante der Seitenausrichter 3 ein Lattentisch 5 nach Auslösen einer Sperrklinke eingezogen. Während des normalen Betriebes der Maschine ist der Lattentisch auf einer vor dem Stapel angeordneten, zweckmaßigerweise in den Seitenständern gelagerten Welle 6 aufgewickelt. Das vordere Ende des ähnlich wie ein Rolladen ausgebildeten Lattentisches ist mittels zweier Zugbänder 7 mit hinterhalb des Stapels angeordneten Rollen 8 verbunden, in welchen federnde Elemente zum Vorziehen des Lattentisches untergebracht sind. Die Seitenkanten des Latten-
    tisches sincl, in Führungen welche zweolcmäßigerweise an
    denKettenschienen 10 befestigt sind geführt, m aueh wäh-
    rend des Absenkens des Sapeltisches jei exaktes Ablegen
    aufden Eisch zuseriglSchent die SeStetausrichter 3
    und das Saugwalzenblech 4 mit federnden Fallen 11 und 12
    versehen, die dem abzusenkenden Stapel folgen. Beim Ein-
    ziehen des Lattentisehes werden die federnd angeordneten
    fallen durch ie an dem Lattentisch vorgesehenen uten
    wieder in ihre Ausgangsstellung : nach oben ehoben Nachdem
    das Auseehseln des vollen Ablegetisches vollzogen ist und
    der leere neue Tisch in Arbeitsstellung gebraucht ist, wird
    mittels der Handkurbel 14 der Lattenrost zuruokgezogen und
    auf die Achse 6 aufgewickelt* Die auf dem Lattenrost befind-
    lichen Bogen werden dabei, durch die in die Nuten 13 greifen-
    denfedernden fallen 12 an der hinteren Eante gehalten, so
    daß sie. über die zurückgehende Vbrderkante des Lattentisches
    aufden Ablegetisch l übergeführt werden.

Claims (1)

  1. Sezansprnohe
    1.ZwischenstapelvQrrichtTmg für bogeaverarbeite-Bde-Maschinen, bei welcher zeitweise eine-Bilfsablagefläche tber dem Ab- legestapl mittels Federkraft eingeschoben wird, anf wel- cher sich die Bogen während des Auswechselns des Ablegeti- sches ablegen und der Zsischenstapel darch ESckziehen der Bilfsfläche auf den neuen Ablegetisch befördert wird, da- durch gekennzeichnete daß ala Bilfsablagefläche. i& hatten- tisch (5) aus dichtr asei&anderliegende&'Bragstabeja. diente derin-der Sshestellnag ; 'srderhalb des Ablegestapels auf- gerolltist'and zwischen dem Ablegen zweier aufeinanderfol- Sender Bogen nach Auslösen einer Sperrklinke in der Bewe- gungsrichtung der szulegendea Bogen in ArbeitsstelluBg gebrachtwird. 2.Zwischenstapelvorricdtung naq sprach 17 dadunch gekenn- pxuch 1-e dadurch gekiam- zeichnet,da& ich die Ablageflache in der Arbeitsstellung unmittelbar über des Ablegsstapel rstreckt. 3. schens elvarrichtung naqh Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Lattentisch (5) nach Einfahren eines lee- ren Ablegetisches (1) mit einer Bandkurbel (14-) in die Aus- gang ung surnekbetegbar istw 4. Zwischenstapelvorrichtttng nach Anspruch 1, dadureh gekenn- zeichnet daß der Aattentisch (5) an den Seitenkanten in i an den Kettenschienen (-wo) befestigten U-Schienen (9) ge- fuhrt ist. 5.Zwischenstapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daS an den SeitengtoBem (3) schwenkbare Fallen angeordnet-sind. &. ischenstapelTcrrichttingjnach Ansrttch , dadurch gekenn- zeichnet daß am Saugwalzenblech (4) federnde Fallen (12) vorgesehensind.
    7. Zwischenstapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lattentisch (5) mit Zugbändern (7) verbunden ist, welche auf hinter dem Ablegestapel (10 am Maschinengestell befestigte, unter Federspannung stehende Trommeln (8) auflaufen.
DE1954M0016959 1954-11-20 1954-11-20 Zwischenstapelvorrichtung. Expired DE1784738U (de)

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