DE20555C - - Google Patents

Info

Publication number
DE20555C
DE20555C DENDAT20555D DE20555DA DE20555C DE 20555 C DE20555 C DE 20555C DE NDAT20555 D DENDAT20555 D DE NDAT20555D DE 20555D A DE20555D A DE 20555DA DE 20555 C DE20555 C DE 20555C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
paper
tobacco
fold
arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT20555D
Other languages
English (en)
Publication of DE20555C publication Critical patent/DE20555C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/08Machines with aprons and tables for wrapping

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 79: Tabak.
Die Neuerungen beziehen sich 1. auf die Ablagerung des Tabaks auf den Wickeltisch, 2. auf die Zuführung des Papiers in die Maschine und 3. auf den Mechanismus zur Bildung der Tabakwickel.
Diese Neuerungen sind durch die Fig. 1 bis 11 dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι ein Schnitt durch die Gummirvorrichtung, die Mechanismen zum Uebertragen der Papierstreifen auf den Wickeltisch und zur Bildung der Wickel;
Fig. ι a die Detailansicht der Mechanismen am linken Ende der Welle s%, Fig. 1;
Fig. 2 die obere Ansicht, theilweise Schnitt eines der zwei Arme x2 nebst den Bewegungsmechanismen;
Fig. 3 ein Stück Längenschnitt durch den Arm Q3 und Wickeltisch Mi;
Fig. 4 eine Ansicht des hinteren Theiles von Arm x1 mit Verbindungsstange E3;
Fig. 5 ein Schnitt durch die Welle W* mit Seitenansicht des hinteren Theiles des Armes x"1, Verbindungsstange Ez und zugehörigen Theilen;
Fig. 6 die obere Ansicht eines Stückes am Rande des Wickeltisches M3 mit der Schräge P%;
Fig. 7 die obere Ansicht und ein theilweiser Schnitt der die Wickel bildenden Walzen, Zapfen und Führungsstücke;
Fig. 8 die Seitenansicht und ein theilweiser Schnitt des Tabaktroges nebst Wickeltisch und zugehörigen Theilen in äufserster Stellung rechts;
Fig. 9 und 10 sind einzelne Theile des hin- und herschwingenden Armes Q3;
Fig. 11 eine Seitenansicht der Papierzuführung der Maschine und der Messerscheiben.
Am vorderen Ende der Maschine sind die Vorrichtungen zum Zuführen und Schneiden des Papiers angeordnet. Die Papierrolle ruht in dem Ständer/"1, Fig. 11, welcher vor der Maschine auf dem Fufsboden steht. Das Ende der Rolle geht durch die Papierwalzen in die Maschine nach dem Papiertisch G und von da zum Schneidapparät. Um dem Papier jede Neigung zum Aufrollen zu nehmen und seine Entfaltung zu erleichtern, beschwert man dasselbe, ehe es zwischen die Einführungswalzen gelangt, mit der hölzernen Walze Λί. Das Papier läuft nun von der Papierrolle zunächst über eine Walze nach dem Schneidapparat.
Ueber dem hinteren Theil des Wickeltisches und vor der Vorderkante der Kippstange G ! in ihrem tiefsten Stande, Fig. 8,. liegt der Trog a3, welcher den Tabak von G * aufnimmt und auf den Wickeltisch ausleert. Dieser Trog wird aus der Wand H und der Klappe / gebildet, ruht auf Zapfen zwischen den Armen L der Winkelhebel M, und seine Klappe / ist durch Schnur oder Kettchen mit dem an dem Rahmen befindlichen festen Zapfen K verbunden. Der Winkelhebel M mit den Armen L und N wird durch eine Spiralfeder stets nach vorn gezogen. An den Arm JV- stöfst nun bei dem Rückgang von <23 ein an diesem befestigter Zapfen und bringt ihn dadurch aus der rechts mit vollen Linien in die links mit punktirten Linien gezeichnete Lage, Fig. 8. Hierdurch wird der Trog a3 gekippt und durch die Schnur J geöffnet, so dafs der in ihm enthaltene Tabak auf das Kautschukband V3 des Wickeltisches entleert wird.
Nachdem dies geschehen, wird der Hebel M
und Trog α3 wieder durch Federkraft in die ursprüngliche Lage gebracht. Die inneren Flächen der Arme ζ)3 sind mit den Nuthen 15 versehen, in welchen die Schiebestangen 16 gleiten, die an ihrem unteren Ende die Leitrollen 17 (s. Fig. i, 8 und ro) tragen. Diese Leitrollen dienen zur Führung in den auf der äufseren Seite der Wangen Z3 befindlichen Gleitbahnen N3. In jeder Schiebestange 16 ist ein Schlitz 20 angebracht zur Aufnahme je einer Zahnstange 17', deren Zähne in das Triebchen 18, Fig. 7, eingreifen. Dieses Triebchen 18 ist an dem gekröpften, über den Winkeltisch ragenden Zapfenlager 19 befestigt. Der untere Theil der Zapfenstange 17' trägt an einem Zapfen 21 die Leitrolle 22, welche aufserhalb des Schlitzes 20 von der Bahn F der Seiten warigen Z3 geführt wird; das gekröpfte Lager 19 trägt die beiden Walzen 23 und 24, welche querüber den Tisch M3 gehen und von denen 23 unterhalb, die Walze 24 aber oberhalb des Wickelbandes V3 sich befindet. Letztere Walze 24 dient zur Faltenbildung und wird daher »Faltenwalze« genannt.
Die Leitrolle 22 einer jeden Zahnstange wird durch den Arm 25 in Verbindung mit den beiden Hebeln 26 und 28 von dem Excenter 31, Fig. 8, herabgedrückt, während die Feder 32 die Hebel 27 und 28 wieder in die punktirte Stellung zieht, wenn die gröfste Excentricität von 31 aufgehört hat, zu wirken.
Wenn die Arme Q3 am hinteren Ende des Wickeltisches angelangt sind (s. Fig. 1), stehen die Leitrollen 17 und 22 auf den höchsten Punkten der Gleitbahnen N3 und F und infolge dessen sowohl das Schiebestück 16 als auch die Zahnstange 17 * eines jeden Armes in gehobener Stellung links in Fig. 1. Das Band V3 geht vom hinteren Ende des Tisches, die Zapfen M3 umfassend, um die Walze 23 und bildet so die geöffnete Falte /4, in welche der Tabak aus dem Trog a3 fällt, wenn beim Rückgang die Winkelhebel M durch die an den Armen Q 3 befindlichen Zapfen rückwärts gedreht werden. Fig. ι zeigt das Wickeln in einem Stadium, wo bereits ein Tabakwickel gebildet ist, der eben im Begriff ist, in das Papier gewickelt zu werden.
Um die Zapfen R3, die niemals ganz von dem Wickeltisch zurückgezogen werden können, läuft das glatt auf J/3 aufliegende Wickelband V3 wieder nach vorn, umschlingt die Walze 23 und läuft wieder zurück nach der Stange X3, Fig. 8. In der Anfangslage von Q3 liegt, wie aus Fig. 1 hervorgeht, die Walze 23 nicht auf M3, sondern wird durch die auf der Gleitbahn iV3 gleitende Rolle 17 und die .Schiebestange 16 in die Höhe gehalten; nachdem aber die Rolle 17 die steilste Schräge der Gleitbahn passirt hat, wird die Schiebestange 16 mit der Walze 23 auf M3 niedergedrückt. Ehe dies aber geschehen ist, hat die Schleife/"4 des Wickelbandes V3 den durch a3 auf V3 entleerten Tabak aufgenommen und bildet nunmehr in der gezeichneten mittleren Lage, Fig. 1, durch das weitere Vorwärtsgehen von Q3 einen festen Wickel aus dem Tabak.
Während dieser Operation greifen die Zapfen R3 an jeder Seite der Schleife nur wenig in das Wickelband hinein. Sobald die Schleife an dem hinteren, nicht gummirten Rand des auf dem Tisch bereit liegenden Papierstreifens angelangt ist, wird die Schiebstange mit der Walze 2 3 durch Passiren der Rolle 17 über die zweite Schräge der Gleitbahn N3 etwas gehoben und die Schleife führt den Tabakwickel auf das Papier. Nun greifen die Zapfen R3 an beiden Seiten durch die Schrägen P3 tiefer in die Schleife hinein und dienen dabei dem Papier als Halt, stopfen zugleich den Tabak etwas zurück, das Papier wird durch die weitere Vorwärtsbewegung der Arme Q 3 um den Tabakwickel gewickelt und seine gummirte Vorderkante klebt sich an die Unterseite der Hinterkante fest; ist letzteres geschehen, so werden die Zapfen if3 infolge der zweiten Schräge P3 aus der Cigarette zurückgezogen, aber noch nicht aus dem Wickelband, welches fortdauernd von R3 geführt wird. Ist schliefslich <28 an der Vorderkante von M3 angekommen, so wird die unzertheilte Cigarette über die Walze G in den Trichter fallen. In dieser äufsersten Stellung rechts, Fig. 8, stöfst die Rolle 2 2 an den Arm 2 5, die Zahnstange 17' wird heruntergezogen und hierdurch das Triebchen 18 der Walze 23 gedreht. Die durch das gekröpfte Lager 19, Fig. 7, mit der Walze 23 zusammenhängende Faltenwalze 24 dreht sich unterhalb der Walze 23 herum in die geöffnete Falte fi, wo sie nur die Stelle der herausgefallenen Cigarettenwickel vertritt. Die Arme Q3 gehen zurück, wobei die .Faltenwalze voran über und die Walze 23 dahinter unter dem Wickelband über den Tisch gleitet. Beim Passiren der ersten Schräge von IV3 wird die Schiebestange 16 etwas heruntergezogen, unmittelbar darauf, wenn Arm Q3 beinahe am hinteren Ende des Tisches angelangt ist, gleiten die Rollen 17 und 22 auf den Schrägen der Gleitbahnen JV3 und F hinauf, die Schiebestange 16 fährt aus dem Arm Q3 heraus, die Zahnstange 17 1 schnellt in die Höhe, dreht den Trieb 18, und die Faltenwalze 24 dreht sich unter der Walze 23 herum in die Stellung links, Fig. i. Hierdurch ist nun die Falte/4 wieder geöffnet und für den Empfang einer neuen Tabakschicht aus dem Trog a3 bereit. Nachdem dies geschehen, beginnt die Arbeit des Wickeins von neuem.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    An Cigarettenmaschinen:
    , Der aus der Wand H und der Klappe / bestehende, zwischen den Armen L der Winkelhebel M hängende Trog a3, welcher durch die abwärtsgehende Bewegung von L und die Schnur J sich öffnet und seinen Inhalt auf den Wickeltisch ablegt.
    , Der Mechanismus zur Speisung der Maschine mit Papier, bestehend in einer vor der Maschine auf Ständern F aufruhenden Papierrolle in Verbindung mit einer Holzwalze h1 mit Rändern, welche vom Papier getragen wird und dasselbe glätten soll.
    Die an den Schiebestangen 16 der oscillirenden Querarme Q3 des Wickeltisches befindliche Walze 23, welche unterhalb, und die Faltenwalze 2 4, welche oberhalb des Wickelbandes V3 hin- und zurückgleitet, wobei durch die Gleitbahnen F und N% die Schiebestangen 16 und die Zahnstangen 17l gehoben und die FaI ten walze 24 um die Walze 23 herumgedreht wird. Hierdurch wird die Falte /i für den Empfang des Tabaks geöffnet, derselbe zu einem Wickel gedreht, der auf dem Wickeltisch durch den Arm xs abgelegte Papierstreifen durch Heben der Walze 23 in die Falte aufgenommen, um den Tabakswickel herumgeschlungen und über den Wickeltisch gerollt.
    Der Mechanismus zum Verschieben der Zahnstange 17J und zum Drehen der Faltenwalze 24 um die Walze 23 in die leere Falte/4, bestehend aus dem Excenter 31, den Hebeln 28 und 261, der Zugstange 26 und dem Gelenke 25.
    Die Lagereinrichtung der Faltenwalze 24, bestehend aus dem gekröpften Lagerhebel 19, an welchem der Trieb 18 conaxial mit der Walze 23 festsitzt, in Verbindung mit den Theilen 16 und 17 \
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT20555D Active DE20555C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20555C true DE20555C (de)

Family

ID=297301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT20555D Active DE20555C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20555C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0004314B1 (de) Ballenpressvorrichtung für Kartonagenabfälle
DE20555C (de)
DE287580C (de)
DE55327C (de) Cigarrenwickelmaschine
DE3629802C2 (de) Magazin für eine Kartonzuschnitte verarbeitende Maschine
DE154399C (de)
DE10338C (de) Neuerungen an Cigarettenwickelmaschinen
DE37878C (de) Maschine zur Anfertigung von Cigaretten
DE259646C (de)
DE83668C (de)
DE27467C (de) Maschine, durch welche die Bürstenbündel in das Bürstenholz eingezogen und beschnitten werden
DE237762C (de)
DE288555C (de) Maschine zur einwickeln von vierseitig prismatischen gegenständen
DE402157C (de) Vorrichtung zum Einlegen von gefalzten Stuecken in Druckmaschinen
DE56903C (de) Cigarrenwickelmaschine
DE304565C (de)
DE615439C (de) Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen
DE154074C (de)
DE304723C (de) Falz- und Zuführungsvorrichtung für Strohhülsenmaschinen
DE22973C (de) Neuerungen an Cigarettenmaschinen
DE71214C (de) Maschine zum Falten und Bekleben von Zündholzschachteln
DE224928C (de)
DE226313C (de)
DE29370C (de) Maschine zum Herstellen von Cigaretten
DE627005C (de) Tabakfoerdervorrichtung fuer Zigarrenmaschinen