DE1782927B2 - Schwingbrenner-nebelgeraet oder schwingbrenner-heizgeraet - Google Patents

Schwingbrenner-nebelgeraet oder schwingbrenner-heizgeraet

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DE1782927B2 DE19681782927 DE1782927A DE1782927B2 DE 1782927 B2 DE1782927 B2 DE 1782927B2 DE 19681782927 DE19681782927 DE 19681782927 DE 1782927 A DE1782927 A DE 1782927A DE 1782927 B2 DE1782927 B2 DE 1782927B2
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Karl-Heinz Dr 7773 Nußdorf; Fendt Fritz M 8400 Regensburg Stahl
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C15/00Apparatus in which combustion takes place in pulses influenced by acoustic resonance in a gas mass
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M13/00Fumigators; Apparatus for distributing gases

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät mit einer Startluftpumpe, mittels der ein Kraftstoff-Luftgemisch in eine Brennkammer zu drücken ist und mit einem zugleich mit der Startluftpumpe betätigbaren Zündmechanismus zum Zünden des Kraftstoff-Luftgemischs in der Brennkammer.
Bei einem nach der DT-PS 9 10 362 bekannten Gerät muß man beim Anlassen die Betätigung der Startluftpumpe in passender Weise mit der Betätigung des Zündmechanismus koordinieren, um zu einem raschen Zünden und damit Anlaufen des Geräts zu gelangen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, zwangsläufig zu einer Koordinierung der Betätigung der Startluftpumpe und des Zündmechanismus zu gelangen, um ein rasches und sicheres Anlaufen des Geräts zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Gerät dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Startluftpumpe und des Zündmechanismus miteinander gekoppelt sind, wobei eine von einem Reversierstarter antreibbare Scheibe vorgesehen ist, die mit je einem einstellbaren Nockenkranz über zugeordnete Stößel die Betätigung des Zündmechanismus und der Startluftpumpe gewährleistet.
Bei Anwendung der Erfindung erreicht man durch Betätigung des Reversierstarters mit einfachen technischen Mitteln die gewünschte koordinierte Betätigung der Startluftpumpe und des Zündmechanismus.
In einer besonders kompakten und betriebssicheren Ausführungsform ist das Gerät dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenkränze an der Stirnfläche der Scheibe angeordnet sind und daß der Zündmechanismus als Abreißzünder und die Startluftpumpe als Membranpumpe ausgebildet ist.
Die gewünschte sichere Zündung erhält man besonders dann, wenn die Einstellbarkeit eine Anpassung von Luftdruck und Zündfunken gewährleistet. Bevorzugt erfolgt dabei die einstellbare Anpassung von Luftdruck und Zündfunken automatisch.
Eine besonders einfache Wartung und Montage erhält man dadurch, daß man die Startluftpumpe und den Zündmechanismus als auswechselbaren Block ausbildet.
Weist das Gerät, wie an sich bekannt, eine von dem Kraftstoffbehälter zu dem Vergaser führende Kraft-
Stoffleitung und einen in der Kraftstoffleitung gelegenen Kraftstoffabsperrhahn auf, so ist bevorzugt ein Steuermechanismus vorgesehen, der bei Betätigung der Startluftpumpe und des ZündmechanLsmus gleichzeitig den Wirk- oder Heizstoffabsperrhahn und/oder den Kraftstoffabsperrhahn öffnet. Hierdurch wird das Anlaufenlassen des Geräts noch weitergehend automatisiert.
Um das Gerät gegen Mißbrauch zu sichern, ist der Steuermechanismus bevorzugt durch einen Schlüssel verriegelbar.
Besonders gut handhabbar ist das Gerät dann, wenn die Startluftpumpe als Startluftbalg ausgebildet ist und beim Herabdrücken des Startluftbalges der Zündmechanismus mitbetätigt wird. Die körperliche Anstrengung wird dabei dadurch gemindert, daß bevorzugt der Zündmechanismus elektrisch arbeitet ur.j von einer Batterie oder vom Netz mit elektrischer Energie versorgt wird. Eine konstruktiv besonders einfache und praktisch wartungsfreie Ausbildung ergibt sich dadurch, daß der Zündfunke durch einen unter dem Stiirtluftbalg angeordneten Magnetzünder mit einem an der Unterseite des Startluftbalges anliegenden Druckpilz erzeugt wird. Besonders wenig Raum beanspruchend ist die Anordnung, wenn der Zündfunke von einem unter dem Startluftbalg angeordneten piezoelektrischen Zünder erzeugt wird, der über einen an der Unterseite des Startluftbalges anliegenden Druckpilz und einen von dem Druckpilz gesteuerten bzw. ausgelösten Schlagbolzen betätigt wird. Ebenfalls der Raumersparnis dient, wenn der Zündmechanismus einen transistorisierten Zünder umfaßt.
Bevorzugt weist der Startluftbalg ein Lufteinlaßventil auf, das im Ruhezustand einen Öffnungsspalt freigibt. Hierdurch wird vermieden, daß sich der Startluftbalg bei Versagen eines in der Startluftleitung gelegenen Rückschlagventils aufbläht. Wird nämlich in einem solchen Fall der Startluftbalg unter Druck gesetzt, so schließt sich der Öffnungsspalt und der Startluftbalg kann seine normale Funktion ausführen.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Schwingbrenner-Nebelgerätes oder Schwingbrenner-Heizgerätes,
F i g. 2 eine schematische Darstellung für einen Startmechanismus.
Das in F i g. 1 gezeigte Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät weist eine Brennkammer 10 auf, an die sich ein Auspuffrohr 12 anschließt. In die Brennkammer 10 wird ein Kraftstoff-Luftgemisch eingeführt, das aus einem Vergaser 22 stammt. Der Vergaser 22 ist ein rohrförmiges Gebilde, in das eine Kraftstoffdüse 24 und eine Startluftdüse 26 hineinragen. An dem einen Ende des Vergasers 22 befindet sich eine Luftansaugeinrichtung; das andere Ende des Vergasers 22 ist mit der Brennkammer 10 verbunden. Die in den Vergaser 22 einmündende Startluftdüse 26 weist unter einem Winkel von 45° in die Ansaugstromrichtung und ist so angeordnet, daß der von ihr abgegebene Luftstrom unmittelbar über die Öffnung der Kraftstoffdüse 24 streicht. Dadurch wird ein besonders kräftiger Zerstreuungsfächer erreicht, im Bereich der Kraftstoffdüse 24 weist der Vergaser ferner eine Venturi-Engstel-Ie auf, die an ihrem brennkammerseitigen Ende mit einer scharfen Abreißkante 25 versehen ist. Durch die Abreißkante 25 wird Kraftstoff, der sich an der Wandung niederschlägt, dem Luftstrom wieder zugesetzt. Hinter der Abreißkanie 25 ist ein in die Brennkammer 10 ragendes Mischsieb 16 vorgesehen. Dieses Mischsieb 16 soll eine gute Gemischaufbereitung gewährleisten und außerdem eine Flammenrückschlagsicherung bilden. Die Luftansaugeinrichtung 40 des Vergasers 22 ist durch eine trichterförmige öffnung mit einem Strömungsfüllstück 30 gebildet, an dessen Ende ein von Hand einstellbares Lufthauptventil 32 sitzt. Über dem Lufthauptventil 32 ist eine Abdeckung 53 vorgesehen, auf der ein Startluftbalg 42 angeordnet ist, so daß eine schalldämpfende und filternde Wirkung auf die Luftansaugeinrichtung 40 ausgeübt wird. Vom Startluftbalg 42 führt eine Startluftleitung 36 zur Startluftdüse 26 im Vergaser 22. In der Startluftleitung 36 ist ein Rückschlagventil 38 vorgesehen. Der Startluftbalg ist außerdem mit einem Lufteinlaßventil 43 versehen, das im Ruhezustand einen Öffnungsspalt freigibt.
Zur Zündung des in die Brennkammer 10 eingeführten Kraftstoff-Luftgemisches ragt in die Brennkammer 10 eine Zündkerze 14, die von einem elektrischen Zündmechanismus gespeist wird. Dieser Zündmechanismus ist in der Fig. 1 als ein unter dem Startluftbalg 42 angeordneter Magnetzündschalter mit einem an der Unterseite des Startluftbalges 42 anliegenden Druckpilz ausgebildet.
Der Kraftstoff zum Betreiben des Schwingbrenner-Nebelgerätes oder Schwingbrenner-Heizgerätes befindet sich in einem Kraftstoffbehälter 56. Dieser Kraftstoffbehälter 56 ist mit einem Dichtverschluß 54 zum Nachfüllen von Kraftstoff versehen. Außerdem ist an den Kraftstoffbehälter 56 das eine Ende einer Belüftungsleitung 62 angeschlossen, an deren anderem Ende ein als Kaltstarthilfe dienender Belüftungsbalg 64 mit einem Belüftungsloch 68 sitzt, das beim Zusammendrücken des Belüftungsbalges 64 mit dem Finger zuzuhalten ist. Eine Kraftstoffleitung 58 verbindet den Kraftstoffbehälter 56 mit der Kraftstoffdüse 24. In der Kraftstoffleitung 58 ist einmal ein Rückschlagventil 50 und zum anderen ein Kraftstoffabsperrhahn 52 vorgesehen. Der Kraftstoffabsperrhahn ist durch einen unmittelbar neben dem Tragegriff angeordneten Druckknopf 48 schließbar. Die Kraftstoffaufnahme aus dem Kraftstoffbehälter 56 erfolgt mitttels eines Fallgewichtes 60, das sich am Ende eines mit der Kraftstoffleitung 58 verbundenen flexiblen Schlauches 59 in dem Kraftstoffbehälter 56 befindet. Das Fallgewicht 60 kommt in dem Kraftstoffbehälter stets an der tiefsten Stelle zu liegen, so daß auch eine Kraftstoffaufnahme gewährleistet ist, wenn nur noch wenig Kraftstoff in dem Kraftstoffbehälter 56 ist.
Der Wirk- oder Heizstoff ist in einem Wirk- oder Heizstoffbehälter 70 untergebracht. Dieser Wirk- oder Heizstoffbehälter 70 ist mit einem Dichtverschluß 86 versehen. Der Wirk- oder Heizstoff wird dem Wirkoder Heizstoffbehälter 70 über eine Wirk- oder Heizstoffleitung 78 entnommen, die zu einer im vorderen Ende des Auspuffrohres gelegenen Wirk- oder Heizstoffdüse 84 führt. Die Wirk- oder Heizstoffaufnahme erfolgt analog zu der Kraftstoffaufnahme mittels eines Fallgewichts 74, das sich am Ende eines flexiblen Schlauches 72 befindet, der mit der Wirk- oder Hcizstofflcitung 78 verbunden ist. in der Wirk- oder Heizstoffleitung liegt ein Entlüftungshahn 76, durch dessen Betätigung der bei Betrieb des Gerätes unter Druck stehende Wirkstoffbehälter 70 entlüftet werden kann. Zu diesem Entlüftungshahn führt ferner das eine
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Ende einer Druckübertragungsleitung 18, deren anderes Ende in den Vergaser mündet. In einer besonderen Stellung des Entlüftungshahnes 76 wird der Wirk- oder Heizstoffbehälter 70 geschlossen und die Wirk- oder Heizstoffleitung 78, der Wirk- oder Heizstoffabsperrhahn 76 sowie die Wirk- oder Heizstoffdüse 84 durch das mit Druck aus der Druckübertragungsleitung 18 kommende Gas von Wirk- und Heizstoffresten freigeblasen. Die Druckübertragungsleitung 18 überträgt den sich in dem Vergaser 22 bei Betrieb des Gerätes entwickelnden Druck auf den Wirk- oder Heizstoffbehälter 70, damit der Wirk- oder Heizstoff über die Wirk- oder Heizstoffleitung 78 und die Wirkoder Heizstoffdüse 84 in das Auspuffrohr 12 eingeblasen wird. Damit der Druck in dem Wirk- oder Heizstoffbehälter 70 aufrechterhalten bleibt, wenn der Druck in dem Vergaser 22 nachläßt, ist in der Druckübertragungsleitung 18 ein Rückschlagventil 20 vorgesehen. Nächst der Wirk- oder Heizstoffdüse 84 ist in der Wirkoder Heizstoffleitung ein automatisch arbeitender Wirk- oder Heizstoffabsperrhahn vorgesehen. Dieser ist so ausgebildet, daß er dann sperrt, wenn der Druck in dem Auspuffrohr 12 einen Mindestdruck unterschreitet. Die Messung und Auswertung des in dem Auspuffrohr 12 herrschenden Druckes erfolgt über eine Druckmeßleitung 82.
Damit auch gleichzeitig zwei Wirkstoffe mit dem erfindungsgemäßen Gerät vernebelt werden können, die chemisch miteinander unverträglich sind, ist ein zusätzlicher Wirk- oder Heizstoffbehälter 70a vorgesehen. Dieser weist wie der zuerst erwähnte Wirk- oder Heizstoffbehälter 70 einen Dichtverschluß 86a, ein Fallgewicht 74a und eine flexible Leitung 72a auf. Der dem zusätzlichen Wirk- oder Heizstoffbehälter 70a entnommene Wirk- oder Heizstoff wird über eine zusätzliche Wirk- oder Heizstoffleitung 78a einer weiteren Wirk- oder Heizstoffdüse 84a zugeführt, die nächst der erstgenannten Wirk- oder Heizstoffdüse 84 angeordnet ist. In der zusätzlichen Wirk- oder Heizstoffleitung 78a liegt wiederum ein Entlüftungshahn 76a, der über eine Leitung 18a mit der Druckübertragungsleitung 18 verbunden ist. Nächst der zusätzlichen Wirk- oder Heizstoffdüse 80a ist in der zusätzlichen Wirk- oder Heizstoffleitung 78a wiederum ein automatischer Wirk- oder Heizstoffabsperrhahn 80a vorgesehen, der nach dem gleichen Prinzip arbeitet, wie der Wirk- oder Heizstoffhahn 80. Sollen mit dem Gerät nicht zwei unverträgliche Wirkstoffe vernebelt werden, sondern nur ein Wirkstoff oder ein Heizstoff, so können die beiden Wirk- oder Heizstoffbehälter 70 und 70a über Leitungen 93 und 95 miteinander verbunden werden, in denen Sperrhähne 90 und 92 vorgesehen sind. Am Ende des Auspuffrohres 12 zeigt F i g. 1 einen normalen Auspuffansatz 88. Es kann aber statt dessen auch ein Schalldämpfer verwendet werden.
In F i g. 2 ist ein Beispiel für einen Startmechanismus gegeben, bei dem die Startluftpumpe mit dem Zündmechanismus gekoppelt ist. Der Startmechanismus besteht aus einem Reversierstarter 114, auf dessen Ausgangswelle 116 eine Scheibe 118 sitzt, an deren Stirnfläche zwei Nockenkränze 120, 122 vorgesehen sind. Der Nockenkranz 120 betätigt den Stößel 128 einer Membranpumpe 130. Der Nockenkranz 122 betätigt den Stößel 124 eines Abreißzünders 126. Durch diese Ausbildung ist ein Synchronismus der zugeführten Luftstöße und der erzeugten Zündfunken gewährleistet.
Das Anlassen des in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels des Gerätes erfolgt aus folgende Weise: zunächst wird der Kraftstoffabsperrhahn 52 geöffnet. Darauf wird der Belüftungsbalg 64 gedrückt, wobei das Belüftungsloch 68 mit dem Finger zugehalten wird. Dadurch wird Kraftstoff in die Kraftstoffleitung 58 und in die Kraftstoffdüse 24 gedrückt. Darauf wird der Startluftbalg 42 gedrückt, wodurch gleichzeitig die Magnetzündung mit betätigt wird. Durch das Drücken des Startluftbalges 42 wird Luft durch die Startluftdüse 26 gedrückt, die über die Kraftstoffdüse 24 streicht und dadurch Kraftstoff aus der Kraftstoffdüse 24 heraussaugt. Das so entstehende Kraftstoff-Luftgemisch strömt in die Brennkammer 10 und wird schließlich durch die Zündkerze 14 entzündet. Im weiteren Verlauf arbeitet das Gerät selbsttätig, d. h., es entstehen in der Brennkammer 10 und in dem sich an die Brennkammer 10 anschließenden Auspuffrohr 12 schwingungsartige Verpuffungen, die bewirken, daß nunmehr Luft über die Luftansaugeinrichtung 40 und Kraftstoff aus der Kraftstoffdüse 24 ohne äußere Hilfe in die Brennkammer 10 gesaugt werden. Nach einwandfreiem Lauf des Gerätes wird der Wirk- oder Heizstoffabsperrhahn 8C bzw. 80a geöffnet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät mit einer Startluftpumpe, mittels der ein Kraftstoff-Luftgemisch in eine Brennkammer zu drücken ist und mit einem zugleich mit der Startluftpumpe betätigbaren Zündmechanismus zum Zünden des Kraftstoff-Luftgemischs in der Brennkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Startluftpumpe und des Zündmechanismus miteinander gekoppelt sind, wobei eine von einem Reversierstarter (114) antreibbare Scheibe (118) vorgesehen ist, die mit je einem einstellbaren Nockenkranz (120, 122) über zugeordnete Stößel (124, 128) die Betätigung des Zündmechanismus und der Startluftpumpe gewährleistet.
2. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Nockenkränze (120, 122) an der Stirnfläche der Scheibe (118) angeordnet sind und daß der Zündmechanismus als Abreißzünder (126) und die Startluftpumpe als Membranpumpe (130) ausgebildet ist.
3. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbarkeit eine Anpassung von Luftdruck und Zündfunken gewährleistet.
4. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Anpassung von Luftdruck und Zündfunken automatisch erfolgt.
5. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Startluftpumpe und der Zündmechanismus als auswechselbarer Block ausgebildet sind.
6. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer von dem Kraftstoffbehälter zu dem Vergaser führenden Kraftstoffleitung und mit einem in der Kraftstoffleitung gelegenen Kraftstoffabsperrhahn, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuermechanismus vorgesehen ist, der bei Betätigung der Startluftpumpe und des Zündmechanismus gleichzeitig den Wirk- oder Heizstoffabsperrhahn (80) und/oder den Kraftstoffabsperrhahn (24) öffnet.
7. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechanismus durch einen Schlüssel verriegelbar ist
8. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Startluftpumpe als Startluftbalg (42) ausgebildet ist und daß beim Herabdrücken des Startluftbalges (42) der Zündmechanismus mit betätigt wird.
9. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündmechanismus elektrisch arbeitet und von einer Batterie oder vom Netz mit elektrischer Energie versorgt wird.
10. Schwingbrenner-Nebeigerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündfunke durch einen unter dem Startluftbalg (42) angeordneten Magnetzünder mit einem an der Unterseite des Startluftbalges (42) anliegenden Druckpilz (44) erzeugt wird.
11. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündfunke von einem unter dem Startluftbalg (42) angeordneten piezoelektrischen Zünder erzeugt wird, der über einen an der Unterseite des Startluftbalges (42) anliegenden Druckpilz (44) und einen von dem Druckpilz (44) gesteuerten bzw. ausgelösten Schlagbolzen betätigt wird.
12. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündmechanismus einen transistorisierten Zünder umfaßt.
13. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Startluftbalg (42) ein Lufteinlaßventil (43) aufweist, das im Ruhezustand einen Öffnungsspalt freigibt.
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