DE1782927A1 - Schwingbrenner-nebelgeraet doer schwingbrenner-heizgeraet - Google Patents

Schwingbrenner-nebelgeraet doer schwingbrenner-heizgeraet

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DE1782927A1 DE19681782927 DE1782927A DE1782927A1 DE 1782927 A1 DE1782927 A1 DE 1782927A1 DE 19681782927 DE19681782927 DE 19681782927 DE 1782927 A DE1782927 A DE 1782927A DE 1782927 A1 DE1782927 A1 DE 1782927A1
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C15/00Apparatus in which combustion takes place in pulses influenced by acoustic resonance in a gas mass
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01M13/00Fumigators; Apparatus for distributing gases

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Description

Patentanwälte Dipl-Ing. 'RWitckmann,
Dipl.-Ing. HAVeickmann, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
D/R 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Dr. Karl-Heinz STAHL, 7775 Nussdorf / Bodensee
Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät
Die Erfindung betrifft ein Schwingbrenner-Nebelgerät zum Zerstäuben von Wirkstoffen oder Schwingbrenner-Heizgerät zum Verbrennen von Heizstoffen, mit einer Brennkammer, mit einem sieh an die Brennkammer anschließenden Auspuffrohr, mit einem vor der Brennkammer gelegenen Vergaser, mit einem Zündmechanismus, mit einem Kraftstoffbehälter, mit einem Wirk- oder Heizstoffbehälter, mit einer· Wirk- oder Heizstoffleitung zwischen dem Wirk- oder Heizstoffbehälter und dem Auspuffrohr, mit einer Druckübertragungsleitung zwischen dem Vergaser und der Wirk- oder Heizstoffleitung und mit einem in der Wirk- oder Heizstoffleitung gelegenen Wirk- oder Heizstoffabsperrhahn.
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Um das Schwingbrennersystem eines Schwingbrenner-Nebelgerätes oder Schwingbrenner-Heizgerätes in Betrieb zu setzen, ist im allgemeinen eine Startluftpumpe vorgesehen. Bei Betätigung der Startluftpumpe wird der Startluft im Vergaser Kraftstoff hinzugesetzt und das so entstandene Kraftstoff-Luftgemisch in die Brennkammer gedrückt. Gleichzeitig muß der Zündmechanismus in Betrieb gesetzt werden, um das Kraftstoff-Luftgemisch in der Brennkammer zu zünden. Zur Vereinfachung der Bedienung des Gerätes sind die Startluftpumpe und der Zündmechanismus miteinander gekoppelt.
Eine Weiterbildung dieser Maßnahme sieht die Erfindung vor, daß zur Punktionskopplung und Synchronisierung der Startluftpumpe und des Zündmechanismus eine von einem Reversier- , starter angetriebene Scheibe vorgesehen ist, die mit je einem Nockenkranz zur Betätigung des Zündmechanismus und der Startluftpumpe versehen ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung kann dadurch gekennzeichnet sein, daß die Nockenkränze an der Stirnfläche der Scheibe angeordnet sind, daß der Zündmechanismus ein Abreiß-
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Zünder mit einem Stößel ist, der durch die Nocken des betreffenden. Nockenkranzes betätigt wird., und daß die Startluftpumpe eine Membranpumpe mit einem Stößel ist, der ebenfalls durch die Nocken des betreffenden Nockenkranzes betätigt wird.
Um die Zündung besonders sicher und wirksam erfolgen zu lassen, können an dem Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät Regelorgane zur genauen Einstellung der Abhängigkeit von Luftdruck zum Zündfunken vorgesehen sein. Diese Regelorgane können auch so ausgebildet sein, daß sie eine automatische Einstellung der Abhängigkeit von Luftdruck zum Zündfunken bewirken.
Eine Weiterbildung des Startmechanismus kann darin bestehen, daß die Startluftpumpe und der Zündmechanismus als auswechselbarer Block ausgebildet sind. Dadurch ist es möglieh, den Startmechanismus an die vorhandene Energiequelle anzupassen. Ist eine elektrische Energiequelle vorhanden, so kann beispielsweise ein durch einen Elektromotor betätigter Startmechanismus Verwendung finden. Ist dagegen keine Hilfsenergiequelle vorhanden, so kann ein von Hand zu betätigender Startmechanismus eingesetzt werden. '
Um den Kraftstoff vom Kraftstoffbehälter zum Vergaser zu leiten, ist bei den Schwingbrenner-Nebelgeräten oder Schwingbrenner-Heizgeräten normalerweise eine Kraftstoffleitung mit einem Kraftstoffabsperrhahn vorgesehen.
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Eine Weiterbildung des Startmechanismus kann nun derart sein, daß ein Steuermechanismus vorgesehen ist, der bei Betätigung der Startluftpumpe und des Zündmechanismus gleichzeitig den ■ Wirk- oder Heizstoffabsperrhahn und/oder den Kraftstoffabsperrhahn nach einem vorgewählten Programm öffnet. ·
Um das Gerät gegen Mißbrauch sichern zu können, kann der Steuermechanismus durch einen Schlüssel verriegelbar sein. Eine andere Weiterbildung des Startmeehanismus kann darin bestehen, daß die Startluftpumpe als Startluftbalg ausgebildet . ist und daß beim Herabdrücken des Startluftbalges der Zündmechanismus mit betätigt wird. Der Zündmechanismus kann dabei
zweckmäßigerweise ein unter dem Startluftbalg angeordneter > Magnetzündschalter mit einem an der Unterseite des Startluftbalges anliegenden Druckpilz sein.
Eine andere Weiterbildung betrifft den Startluftbalg. Um zu vermeiden, daß'sich der Startluftbalg bei Versagen eines in der Startluftleitung gelegenen Rückschlagventils aufbläht, kann ■er ein Lufteinlaßventil aufweisen, das im Ruhezustand eine öffnung freigibt. Wird der Startluftbalg dagegen unter Druck gesetzt, so schließt sich diese Öffnung und der Startluftbalg kann seine normale Funktion ausführen.
Eine andere Verbesserung des erfindungsgemäßen Schwingbrenner-Nebelgerätes oder Schwingbrenner-Heizgerätes gegenüber bekann-
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ten Geräten betrifft den Vergaser. Dieser weist im allgemeinen eine an die Startluftpumpe angeschlossene Startluftdüse, eine an die Kraftstoffleitung angeschlossene Kraftstoffdüse und eine Luftansaugeinrichtung auf. Die Verbesserung des Vergasers ist auf eine geringere Störanfälligkeit gerichtet und sieht vor, daß die In den Vergaser einmündende Startluftdüse unter einer Neigung von 45° in die Ansaugluftstromrichtung weist und so angeordnet ist, daß der von ihr abgegebene Luftstrom unmittelbar über die Öffnung der Kraftstoffdüse streicht.
Die Kraftstoffdüse kann dabei an ihrem Kraftstoffstromabwärtsseitigen Ende außen kegelförmig zugespitzt sein und eine dünne Verlängerung aufweisen, die ebenfalls kegelförmig ausgebildet, aber weniger stark zugespitzt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Luftgeschwindigkeit an der Düsenöffnung welter gesteigert wird und eine bessere Zerstäubung entsteht.
Eine andere den Vergaser betreffende Verbesserungsmaßnahme besteht darin, daß der Vergaser im Bereich der Kraftstoffdüse eine Venturi-Engstelle aufweist, die an ihrem brennkammerseitigen Ende mit einer scharfen Abreißkante versehen ist. Durch die Venturi-Engstelle wird die Sogwirkung während des Betriebes-des Gerätes verbessert. Die scharfe Abreißkante bewirkt, daß Kraftstoff, der sich an der Wandung niederschlägt, dem Luftstrom wieder zugesetzt wird.
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Eine Maßnahme, die das Betriebsverhalten des erfindungsgemässen Schwingbrenner-Nebelgerätes oder Schwingbrenner-Heizgerätes verbessern soll, ist dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Abreißkante ein in die Brennkammer ragendes Mischsieb vorgesehen ist. Das Mischsieb gev/ährleistet einerseits eine bessere Gemischaufbereitung und bildet andererseits eine Flammenrückschlagsicherung.
Um zu gewährleisten, daß das Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät in jeder Lage gehalten und betrieben werden kann, sieht die Erfindung vor, daß die Wirk- oder Heiz-. Stoffentnahme aus dem Wirk- oder Heizstoffbehälter mittels eines Fallgewichtes erfolgt, das sich am Ende eines mit der Wirkoder Heizstoffleitung verbundenen flexiblen Schlauches befindet, und daß die Kraftstoffentnahme aus dem Kraftstoffbehälter mittels eines Fallgewichtes erfolgt, das sich am Ende eines mit der Kraftstoffleitung verbundenen flexiblen Schlauches be- , findet, und daß die Wirk- oder Heizstoffentnahme aus dem Wirkoder Helzstoffbehältcr mittels eines Fallgewichtes erfolgt, das sich am Ende eines mit der Wirk- oder Ilelzstoffleitung verbundenen flexiblen Schlauches befindet.
Eine andere erfindungsgernäße Maßnahme betrifft die Verbesserung des Kaltstartverhaltens des Schwingbrenner-Nebelgerätes oder Schwingbrenner-Heizgerätes. Dazu ist erfindungsgemäß eine Be-? lüftungsanordnung vorgesehen, um beim Start Kraftstoff aus dem
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Kraftstofftank über die Kraftstoffleitung in die Kraftstoffdüse zu drücken.
Die Belüftungsanordnung kann beispielsweise von einer mit einer Dosierdüse versehenen Luftleitung gebildet sein, deren eines Ende in die Startluftleitung und deren anderes Ende in den Kraftstoffbehälter mündet.
Die Belüftungsanordnung kann aber auch von einer Belüftungsleitung gebildet sein, an deren einem Ende ein Belüftungsbalg mit einem Belüftungsloch sitzt, das beim Zusammendrücken des Belüftungsbalges mit dem Finger zuzuhalten ist, und deren anderes Ende in den Kraftstoffbehälter mündet.
Um das Gerät beim Betrieb im Falle der Gefahr möglichst schnell abstoppen zu können, ist gemäß der Erfindung der Kraftstoffabsperrhahn durch einen unmittelbar neben dem Traggriff des Gerätes angeordneten Druckknopf schließbar.
Es ist wünschenswert, daß das Gerät sowohl waagerecht als auch nach unten und oben geneigt getragen werden kann. Um dieser Bedingung Rechnung zu tragen, besteht eine erfindungsgemäße Maßnahme darin, daß der Tragegriff des Gerätes bogenförmig um dessen Schwerpunkt ausgebildet ist.
Bei den bekannten Schwingbrenner-Nebelgeräten oder Schwing-
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brenner-Heizgeräten weist die Luftansaugeinrichtung des Vergasers im allgemeinen eine große Schallentwicklung auf. Als Gegenmaßnahme sieht die Erfindung vor, daß für die Luftansaug-. einrichtung eine Abdeckung vorgesehen ist, auf der der Startluftbalg angeordnet ist, so daß eine schalldämpfende Wirkung auf die Luftansaugcinrichtung ausgeübt wird, die gleichzeitig die Ansaugluft gegen Fremdteile und eigene erzeugte Nebelaerosole filtert. Eine weitere Störschallquelle befindet sich am Ende des Auspuffrohres. Zur Dämpfung dieser Schallquelle ist gemäß der Erfindung am Ende des Auspuffrohres ein abnehmbarer Schalldämpfer vorgesehen.
Ein v/eiterer Nachteil der bisher bekannten Schwingbrenner- ' Nebelgeräte besteht darin, daß es mit ihnen nicht möglich ist, gleichzeitig zwei Wirkstoffe zu vernebeln, die chemisch miteinander unverträglich sind. Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist das erfindungsgemäße Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Wirk- oder Ileizstoffbehälter vorgesehen ist, von dem aus eine separate Wirk- oder Heizstoffleitung zu einer zweiten Wirkoder Heizstoffdüse, die nächst der ersten Wirk- oder Heizstoffdüse angeordnet ist, führt. Jeder der beiden miteinander unverträglichen Wirkstoffe kann dabei in einem der beiden Wirk- oder Heizstoffbehälter untergebracht" werden. Außerdem läßt sich durch diese Maßnahme eine Erhöhung der Nebelwirkung erreichen.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemaßen Schwingbrenner-Nebelgerätes oder Schwingbrenner-Heizgerätes.
Fig. 2 eine schematische Darstellung des automatischen Verschlußmechanismus -für die Wirk- oder Heizstoffzuführung gemäß der Erfindung.
Fig. J5 eine schematische Darstellung für einen Startmechanismus gemäß der Erfindung.
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schwingbrenner-Nebelgerätes oder Schwingbrenner-Heizgerätes.
Fig. 5 einen Schnitt durch die Brennstoff- und Kraftstoffdüse. Fig. 6 eine andere Belüftungsanordnung als in Fig. 1.
Das in Fig. 1 gezeigte Schwingbrcnner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät weist eine Brennkammer 10 auf, an die sich · ein Auspuffrohr 12 anschließt. In die Brennkammer 10 wird ein Kraftstoff-Luftgemisch eingeführt, das aus einem Vergaser
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22 stammt. Der Vergaser 22 ist ein rohrförmiges Gebilde, in das eine Kraftstoffdüse 24 und eine Startluftdüse 26 hineinragen. An dem einen Ende des Vergasers 22 befindet sich eine Luftansaugeinrichtung; das andere Ende des Vergasers 22 ist mit der Brennkammer 10 verbunden. Die in den Vergaser 22 einmündende Startluftdüse 26 weist unter einem Winkel von 45° in die Ansaugstromrichtung und ist so angeordnet, daß der von ihr abgegebene Luftstrom unmittelbar über die öffnung der Kraftstoffdüse 24 streicht. Dadurch wird ein besonders kräftiger Zerstreuungsfächer erreicht. Im Bereich der Kraftstoffdüse 24 weist der Vergaser ferner eine Venturi-Engstelle auf, die an ihrem brennkammerseitigen Ende mit einer scharfen Abreißkante 25 versehen ist. Durch die Abreißkante 25 wird Kraftstoff, der sich an der Wandung niederschlägt, dem Luftstrom wieder zugesetzt. Hinter der Abreißkante 25 ist ein in die Brennkammer 10 ragendes Mischsieb 16 vorgesehen. Dieses Mischsieb 16 soll eine gute Gemischaufbereitung gewährleisten und außerdem eine Flammenrückschlagsicherung bilden. Die Luftansaugeinrichtung 40 des Vergasers 22 ist durch eine trichterförmige Öffnung mit einem Strömungsfüllstück 30 gebildet, an dessen Ende ein von Hand einstellbares Lufthauptventil 32 sitzt. Über dem Lufthauptventil 32 ist eine Abdeckung 53 vorgesehen, auf der ein Startluftbalg 42 angeordnet ist, so daß eine schalldämpfende und filternde Wirkung auf die Luftansaugeinrichtung 40 ausgeübt wird. Vom Startluftbalg 42 führt eine Startluftleitung 36 zur Startluftdüse 26 im
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Vergaser 22. In der Startluftleitung 36 ist ein Rückschlagventil 38 vorgesehen. Der Startluftbalg ist außerdem mit einem Lufteinlaßventil 43 versehen, das im Ruhezustand einen Öffnungsspalt freigibt.
Zur Zündung des in die Brennkammer 10 eingeführten Kraftstoff-Luftgemisches ragt in die Brennkammer 10 eine Zündkerze I1I-, die von einem elektrischen Zündmechanismus gespeist wird. Dieser Zündmechanismus ist in der Fig.l als ein unter dem Startluftbalg 42 angeordneter Magnetzündschalter mit einem an der Unterseite des Startluftbalges 42 anliegenden Druckpilz ausgebildet.
Der Kraftstoff zum Betreiben des Schwingbrenner-Nebelgerätes oder Schwingbrenner-Heizgerätes befindet sich in einem Kraftstoffbehälter 56. Dieser Kraftstoffbehälter 56 ist mit einem Dichtverschluß.54 zum Nachfüllen von Kraftstoff versehen. Außerdem ist an den Kraftstoffbehälter 56 das eine Ende einer Belüftungsleitung 62 angeschlossen, an deren anderem Ende ein als Kaltstarthilfe dienender Belüftungsbalg 64 mit einem Belüftungsloch 68 sitzt, das beim Zusammendrücken des Belüftungsbalges 64 mit dem Finger zuzuhalten ist. Eine Kraftstoffleitung 6Q verbindet den Kraftstoffbehälter 56 mit der Kraftstoffdüse 24. In der Kraftstoffleitung 58 ist einmal- ein Rückschlagventil 50 und zum anderen ein Kraftstoffabsperrhahn 52 vorgesehen. Der Kraftstoffabsperrhahn ist durch einen unmittelbar
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neben dem Tragegriff (FigJO angeordneten Druckknopf 48 schließbar. Die Kraftstoffaufnahme aus dem Kraftstoffbehälter 56 erfolgt mittels eines Fallgewichtes 60, das sich am Ende eines mit der Kraftstoffleitung 58 verbundenen flexiblen Schlauches 59 in dem Kraftstoffbehälter 56 befindet. Das Fallgewicht 60 kommt in dem Kraftstoffbehälter stets an der tiefsten Stelle zu liegen, so daß auch eine Kraftstoffaufnahme gewährleistet ist, wenn nur noch wenig Kraftstoff in dem Kraftstoffbehälter 56 ist.
Der Wirk- oder Heizstoff ist in einem Wirk- oder Heizstoffbehälter 70 untergebracht. Dieser Wirk- oder Heizstoffbehalter 70 ist mit einem Dichtverschluß 86 versehen. Der Wirk- , oder Heizstoff wird dem Wirk- oder Heizstoffbehälter 70 über eine Wirk- oder Heizstoffleitung 78 entnommen, die zu einer im vorderen Ende des Auspuffrohres gelegenen Wirk- oder Heizstoff düse 84 führt. Die Wirk- oder Heizstoffaufnähme erfolgt analog zu der Kraftstoffaufnahme mittels eines Fallgewichtes 74, das sich am Ende eines flexiblen Schlauches 72 befindet, der mit der Wirk- oder Heizstoffleitung 78 verbunden ist. In der Wirk- oder Heizstoffleitung liegt ein Entlüftungshahn 76* durch dessen Betätigung der bei Betrieb des Gerätes unter Druck stehende Wirkstoffbehälter 70 entlüftet werden kann. Zu diesem Entlüftungshahn führt ferner das eine Ende einer Druckübertragungsleitung 18, deren anderes Ende in den Vergaser mündet. In einer besonderen Stellung des Entlüftungshahnes 76 wird der Wirk- oder Heizstoffbehälter 70 ge-
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schlossen.und die Wirk- oder Heizstoffleitung 78, der Wirkoder Heizstoffabsperrhahn 76 sowie die Wirk- oder Heizstoffdüse 84 durch das mit Druck aus der Druckübertragungsleitung l8 kommende Gas von Wirk- und Heizstoffresten freigeblasen. Die Druckübertragungsleitung l8 überträgt den sich in dem Vergaser 22 bei Betrieb des Gerätes entwickelnden Druck auf den Wirk- oder Heizstoffbehälter 70, damit der Wirk- oder Heizstoff über die Wirk- oder Heizstoffleitung 78 und die Wirk- oder Heizstoffdüse 84 in das Auspuffrohr 12 eingeblasen wird. Damit der Druck in dem Wirk- oder Heizstoffbehälter 70 aufrecht erhalten bleibt, wenn der Druck in dem Vergaser 22 nachläßt, ist in der Druckübertragungsleitung l8 ein Rückschlagventil 20 vorgesehen. Nächst der Wirk- oder
Heizstoffdüse 84 ist in der Wirk- oder Heizstoffleitung ein automatisch arbeitender Wirk- oder Heizstoffabsperrhahn vor-' gesehen. Dieser ist so ausgebildet, daß er dann sperrt, wenn der Druck in dem Auspuffrohr 12 einen Mindestdruck unterschreitet. Die Messung und Auswertung des in dem Auspuffrohr 12 herrschenden Druckes erfolgt über eine Druckmeßleitung 82.
Damit auch gleichzeitig zwei Wirkstoffe mit dem erfindungsgemäßen Gerät vernebelt werden können, die chemisch miteinander unverträglich sind, ist ein zusätzlicher Wirk- oder Heizstoff behälter 70a vorgesehen. Dieser weist wie der zuerst erwähnte Wirk- oder Heizstoffbehälter 70 einen Dichtverschluß
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86a, ein Fallgewicht 74a und eine flexible Leitung 72a auf. Der dem zusätzlichen Wirk- oder Heizstoffbehälter 70a entnommene V/irlc- oder Helzstoff wird über eine zusätzliche Wirk- oder Heizstoffleitung 78a einer weiteren Wirk- oder Heizstoffdüse 84a zugeführt, die nächst der erstgenannten Wirk- oder Heizstoffdüse 84 angeordnet ist. In der zusätzlichen Wirkoder Heizstoffleitung 78a liegt wiederum ein Entlüftungshahn 76a, der über eine Leitung l8a mit der Druckübertragungsleitung 10 verbunden ist. Nächst der zusätzlichen Wirk- oder Heizstoffdüse 80a ist in der zusätzlichen Wirk- oder Heizstoffleitung 78a wiederum ein automatischer Wirk- oder Heizstoff absperrhahn 80a vorgesehen, der nach dem gleichen Prinzip arbeitet, wie der V/irk- oder Heizstoff hahn 80. Sollen mit dem Gerät nicht zwei unverträgliche Wirkstoffe vernebelt wer- ■ den, sondern nur ein Wirkstoff oder ein Heizstoff, so können die beiden V/irk- oder Heizstoffbehälter 70 und 70a über Leitungen 93 und 95 miteinander verbunden v/erden, in denen Sperrhähne 90 und 92 vorgesehen sind. Am Ende des Auspuffrohres 12 zeigt Fig.l einen normalen Auspuffansatz 88. Es kann aber stattdessen auch ein Schalldämpfer 88a (Fig.4) verwendet werden.
In Fig. 2 ist die Ausbildung eines automatischen Wirk- oder Heizstoffabsperrhahnes genauer gezeigt. Dieser V/irk- oder Heizstoff absperrhahn besteht aus einem Schieber 94· mit einer Durchflußöffnung 96, der in der Wirk- öder Heizstoffleitung 78 angeordnet ist. Dieser Schieber 94 ist gegen die Kraft einer Feder
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9β mit der Hand .Ln eine Stellung zu drücken, in der die Durchflußoffnunc 9ö den Durchfluß von Flüssigkeit durch die Wirk- oder Holzstoffleitung 78 erlaubt. Ist in dem Auspuffrohr 12 ein Druck vorhanden, der größer als ein Mindestdruck ist, so wird ein Kolben 10Ü einer Zylinderanordnung gegen die Kraft"einer Kolbenrückstollfeder I06 in eine Endstellung gedrückt, in der eine Verlängerung 104 des Kolbens 108 in eine Nute 100 des Schiebers 9;' eingreift und den Schieber 92I- in der Offenstellung hält. Zur Abdichtung in der Zylinderanordnung .i.3t der Kolben lOO mit einer· Kolbendichtung 110 versehen. Um den Wirk- oder Heizstoffabsperrhahn 80 auch während des Betriebes des Gerätes schließen zu können, ist eine Kolbenverriegelung in Form eines Stiftes 112 vorgesehen. Der zuvor, erv;ähnte Mindestdruck wird durch die Kolbonrückstellfeder IO6 bestimmt. Da der Druck in dem Auspuffrohr 12 ein Kriterium dafür ist, ob das Schwingbrennersystem in Betrieb ist oder nicht, ist mit der beschriebenen Ausbildung des Absperrhahnes 80 gewährleistet, daß dieser unverzüglich schließt, wenn das Schwingbrennersystem abgestellt wird oder ausfällt.
In Fig.3 ist ein weiteres Beispiel für einen Startmechanismus gegeben, bei dem die Startluftpumpe mit dem ZUndmechanismus gekoppelt ist. Der Startmechanismus besteht aus einem Reversierstarter 114, auf dessen Ausgangswelle 116 eine Scheibe HS sitzt, an deren Stirnfläche zwei Nockenkränze 120, 122 vorgesehen sind. Der Nockenkranz 120 betätigt den Stößel 128 einer Membranpumpe 1J5O. Der Nockenkranz 122 betätigt den
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Stößel 124 eines Abreißzünders 126. Durch diese Ausbildung ist ein Synchronismus der zugeführten Luftstöße und der erzeugten Zündfunken gewährleistet.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische äußere Ansicht eines erfindungsgernäßen Schwingbrenner-Nebelgerätes oder Schwingbrenner-Heizgerätes. Man erkennt hier insbesondere den Tragegriff 51, den auf der Abdeckung 53 angeordneten Startluftbalg 42 und einen am Ende des Auspuffrohres 12 angeordneten Schalldämpfer 88a. Weiterhin erkennt man den Dichtverschluß 86 des Wirk- oder Heizstoffbehälters 70 und den Druckknopf 48 zum Schließen des Kraftstoffabsperrhahnes 52.
Das Anlassen des in Pig.l gezeigten Ausführungsbeispiels des Gerätes erfolgt auf folgende Weise: zunächst wird der Kraftstoff absperrhahn 52 geöffnet. Darauf wird der Belüftungsbalg 64 gedrückt, wobei das Belüftungsloch 68 mit dem Finger zugehalten wird. Dadurch wird Kraftstoff in die Kraftstoffleitung 58 und in die Kraftstoffdüse 24 gedrückt. Darauf wird der Startluftbalg 42 gedruckt, wodurch gleichzeitig die Magnetzündung mit betätigt wird. Durch das Drücken des Startluftbalges 42 wird Luft durch die Startluftdüse 26 gedrückt, die über die Kraftstoffdüse 24 streicht und dadurch Kraftstoff aus der Kraftstoff düse 24 heraussaugt. Das" so entstehende Kraftstoff-Luftgemisch strömt in die Brennkammer 10 und wird schließlich durch die Zündkerze 14 entzündet. Im weiteren Verlauf arbeitet das Gerät selbsttätig, d.h. es entstehen
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in der Brennkammer 10 und in dem sich an die Brennkammer 10 anschließenden Auspuffrohr 12 schwingungsartige Verpuffungen, die bewirken, daß nunmehr Luft über die Luftansaugeinrichtung 40 und Kraftstoff aus der Kraftstoffdüse 24 ohne äußere Hilfe in die Brennkammer 10 gesaugt v/erden. Nach einwandfreiem Lauf des Gerätes wird der Wirk- oder Ileizstoffabsperrhahn 80 bzw. 80a geöffnet.
Fig. 5 läßt die besondere Ausbildung der Kraftstoffdüse 24 und ihre Anordnung in Bezug auf die Luftdüse 26 genauer erkennen. Die Kraftstoffdüse ist an ihrem kraftstoffstromabwärtsseitigen Ende außen kugelförmig zugespitzt und weist eine dünne Verlängerung 97 auf, die ebenfalls kegelförmig ausgebildet, aber weniger stark zugespitzt 1st. Der Luftstrom der Luftdüse 26 trifft auf das kegelförmige Ende der Kraftstoffdüse 24 und wird dort umgelenkt. Durch die besondere Ausbildung und Anordnung der beiden Düsen 24, 26 wird eine bessere Zerstäubung erreicht.
In Pig.6 ist eine andere Ausführung einer Belüftungsanordnung als in Pig.l beschrieben. Um beim Start im kalten Zustand des Gerätes Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 56 in die Kraftstoffdüse 24 zu drücken, führt von der Startluftleitung j6 eine Luftleitung 11 zum Kraftstoffbehälter 56. In der Luftleitung 11 ist eine Dosierdüse 98 vorgesehen. Beim Drücken des Luftbalges 42 wird ein geringer Teil der Luft aus der Startluft-
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leitung 36:abgezweigt und über die Luftleitung in den Kraftstoffbehälter 56 gedrückt, so daß Kraftstoff in die Kraftstoff düse 24 steigt. In der Startluftleitung ist - in Luftstromrichtung gesehen - hinter der Einmündung der Luftleitung 11 noch ein Rückschlagventil 99 vorgesehen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, dadurch gekennzeichnet, daß zur Funktionskupplung und Synchronisierung der Startluftpumpe und des Zündmechanismus eine von einem Reversierstarter (114) angetriebene Scheibe (118) vorgesehen ist, die mit je einem einstellbaren Nockenkranz (120, 122) zur Betätigung des Zündmechanismus und der Startlüftpumpe versehen ist.
    2. Schwingbrenner-Hebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenkränze (120, 122) an der Stirnfläche der Scheibe (118) angeordnet sind, daß der Zündmechanismus ein Abreißzünder (126) mit einem Stößel (124) ist, der durch die Nocken des betreffenden Nockenkranzes (122) betätigt wird, und daß die Startluftpumpe eine Membranpumpe (130) mit einem Stößel (128) ist, der ebenfalls durch die Nocken des betreffenden Nockenkranzes (120) betätigt wird.
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    Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Regelorgane zur genauen Einstellung der Abhängigkeit von Luftdruck zum Zündfunken vorgesehen sind.
    4· Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelorgane so ausgebildet sind, daß sie eine automatische Einstellung der Abhängigkeit von Luftdruck zum Zündfunken bewirken.
    5. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, , insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Startluftpumpe und der Zündmechanismus als auswechselbarer Block ausgebildet sind.
    6. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, insbesondere nach einem der vorherstehenden Ansprüche, mit einer von dem Kraftstoffbehälter zu dem Vergaser führenden Kraftstoffleitung und mit einem in der Kraftstoffleitung gelegenen Kraftstoffabsperrhahn, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuermechanismus vorgesehen ist, der bei Betätigung der Startluftpumpe und des Zündmechanismus gleichzeitig den Wirk- oder Heizstoffabsperrhahn (80) und/oder den Kraftstoffabsperrhahn (24) öffnet.
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    7. Schwingforenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß C.~v Steuermechanismus durch einen Schlüssel verriegelbar ist.
    8. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Startluftpumpe als Startluftbalg (4-2) ausgebildet ist und daß beim Herabdrücken des Startluftbalges (42) der Zündmechanismus mit betätigt wird.
    9. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündmechanismus elektrisch arbeitet und von einer Batterie oder vom Netz mit elektrischer Energie versorgt wird.
    10. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündfunke durch einen unter dem Startluftbalg (42) angeordneten Magnetzünder mit einem an der Unterseite des Startluftbalges (42) anliegenden Druckpilz (44) erzeugt wird.
    11. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündfunke von einem unter dem Startluftbalg (42)
    • angeordneten piezoelektrischen Zünder erzeugt wird, der über einen an der Unterseite des Startluftbalges (42) anliegenden Druckpilz (44) und einen von dem Druckpilz (44) gesteuerten bzw. ausgelösten Schlagbolzen betätigt wird.
    12. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündmechanismus einen transistorisierten Zünder umfaßt.
    13. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Startluftbalg (42) ein Lufteinlaßventil (4j5) aufweist, das im Ruhezustand einen Öffnungsspalt freigibt.
    ,14. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, insbesondere nach einem der vorherstehenden Ansprüche, mit einer an die Startluftpumpe angeschlossenen und in den Vergaser führenden Startluftdüse, mit einer an die Kraftstoffleitung angeschlossenen und in den Vergaser führenden Kraftstoffdüse und mit einer Luftansaugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Vergaser (22) einmündende Startluftdüse (26) unter einer Neigung von 45° in die Ansaugluftstromrichtung weist und so angeordnet ist, daß der von ihr abgegebene Luftstrom unmittelbar über die öffnung der Kraftstoffdüse (24) streicht.
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    15. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, insbesondere nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffdüse (2^) an ihrem kraftstoffstromabwärtsseitigen Ende außen kegelförmig zugespitzt ist und eine dünne Verlängerung (97) aufvieist, die ebenfalls kegelförmig ausgebildet, aber weniger stark zugespitzt ist.
    16. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, insbesondere nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet,daß der Vergaser im Bereich der Kraftstoffdüse eine Venturi-Engsteile aufweist, die an ihrem brennkammerseitigen Ende •mit einer scharfen Abreißkante (25) versehen ist.
    , j
    17. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, insbesondere nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Abreißkante ein in die Brennkammer (10) ragendes Mischsieb (16) vorgesehen ist.
    18. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, insbesondere nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffentnahme aus dem Kraftstoffbehälter (56) mittels eines Fallgewichtes (.60) erfolgt, das sich am Ende eines mit der Kraftstoffleitung (53) verbundenen flexiblen Schlauches (59) befindet.
    19. Schwingbrenner- Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, insbesondere nach einem der vorherstehenden Ansprüche,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Wirk- oder Heizstoffen'tnahme aus dem Wirk- oder Heizstoffbehälter (70) mittels eines Fallgewichtes (74) erfolgt, das sich am Ende eines mit der Wirk- oder Heizstoffleitung (78) verbundenen flexiblen Schlauches befindet.
    20. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Belüftungsanordnung vorgesehen ist, um beim Start Kraftstoff aus dem Kraftstofftank (56) über die Kraftstoffleitung (58) in die Kraftstoff düse (24·) zu drücken.
    21.. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsanordnung von einer mit einer Dosierdüse (98) versehenen Luftleitung (11) gebildet ist, deren eines Ende in die Startluftleitung (J>6) und deren anderes Ende in den Kraftstoffbehälter (56) mündet.
    22.. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsanordnung von einer Belüftungsleitung (62) gebildet ist, an deren einem Ende ein Belüftungsbalg (64) mit einem Belüftungsloch (68) sitzt, das beim Zusammendrücken des Belüftungsbalges (64) mit dem Pinger zuzuhalten ist, und deren anderes Ende in dem Kraftstoffbehälter (56) mündet.
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    23. Schwingbrenner-Nebolgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, insbesondere nach einem der vorherstehenden Ansprüche, mit einem Tragegriff für das Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffabsperrhahn (52) durch einen unmittelbar neben dem Tragegriff (51) angeordneten Druckknopf (48) schließbar 1st.
    24. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heiz'gerät, insbesondere nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (51) des Gerätes bogenförmig um dessen Schwerpunkt ausgebildet ist, so daß das Gerät sowohl waagerecht als auch nach unten und oben geneigt getragen werden kann.
    25. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, insbesondere nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Luftansaugeinrichtung (40) eine Abdeckung (53) vorgesehen ist, auf der der Startluftbalg (42) angeordnet ist, so daß eine schalldämpfende und luftfilternde Wirkung auf die Luftansaugeinrichtung (40) ausgeübt wird.
    26. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-Heizgerät, insbesondere nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Wirk- oder Heizstoffbehälter (70a) vorgesehen ist, von dem aus eine separate Wirk- oder Heizstoffleitung (78a) zu einer zweiten
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    Wirk- od;er Heizstoffdlise (8^a), die in der Nähe der ersten Wirk- oder Heizstoffdüse (04) angeordnet ist, führt.
    27. Schwingbrenner-Nebelgerät oder Schwingbrenner-IIeizgerät, insbesondere nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Auspuffrohres (12) ein abnehmbarer Schalldämpfer (88a) vorgesehen ist.
    6ü9835/00(U
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2432836A1 (fr) * 1978-08-11 1980-03-07 Stahl Karl Heinz Nebuliseur, en particulier pour la lutte contre des parasites et des maladies de plantes

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FR2432836A1 (fr) * 1978-08-11 1980-03-07 Stahl Karl Heinz Nebuliseur, en particulier pour la lutte contre des parasites et des maladies de plantes

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