DE1782842B2 - Gurtband fuer einen kleiderguertel - Google Patents
Gurtband fuer einen kleiderguertelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
- A41F9/00—Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
- A41F9/002—Free belts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/02—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
- A44B11/06—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
- A44B11/12—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gurtband für einen Kleidergürtel, welches an einem Ende mit einem ein
Sperrglied aufweisenden Gürtelverschluß und an dem anderen mit dem Sperrglied zum Eingriff kommenden
Ende mit Rastzähnen versehen ist.
Sowohl aus der FR-PS 11 58 290 als auch aus der
US-PS 24 44 020 sind Bundverstellvorrichtungen für Kleidungsstücke bekannt, die einen gurtbandartigen
Teil mit zackenförmigen Rasten und ein Verriegelungselement mit einem Sperrglied aufweisen, das beim
Schließen des Verriegelungselementes in die Lücken zwischen den Reste;, eingreift.
Diese bekannten Einrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Rastzähne über die Oberfläche des
Kleidungsstückes nach außen vorstehen, an dem sie angebracht sind. Somit besteht die Gefahr, daß sich
diese vorstehenden Rastzähne an anderen Kleidungsstücken oder auch an der Verschlußeinrichtung selbst
verhaken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Gurtband für einen Kleidergürtel zu schaffen, welches in der Fertigung einfach und von besonders guter
Haltbarkeit ist und nicht dazu neigt, sich an Kleidungsstücken oder an dem Gürtelverschluß zu verhaken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gurtband eine obere, mit einem Ausschnitt
versehene Kernlederlage aufweist, welche auf eine untere Kernlederlage aufgesetzt ist, und daß in den
Ausschnitt ein mit den Rastzähnen versehener Einsatz derart eingebettet ist, daß die Kopfenden der Rastzähne
mit der Oberfläche der oberen Kernlederlage fluchten.
Durch die Maßnahme des Einiasscns der Rastzähne wird also erreicht, daß die Gefahr eines Hängenbleibens
an anderen Kleidungsstücken oder an der Verschlußeinrichtung
selbst zuverlässig ausgeschaltet ist. Außerdem wird in vorteilhafter Weise der Verschleiß gemindert,
der sich einstellen wrrde, wenn vorstehende Rastzähne an anderen Kleidungsstücken reiben könnten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein halbfertiges Gurtbandende gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen mit Rastzähnen versehenen Einsatz,
Fig.3 einen Längsschnitt durch das fertige Gurtbandende
gemäß den F i g. 1 und 2 und
Fig.4 einen Längsschnitt durch ein mit einem Gürtelverschluß zusammenwirkendes Gurtband gemäß
der Erfindung.
ίο Der Kleidergürtel, zu dem das Gurtband gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfaßt ein Gurtband 30 und einen Gürtelverschluß 40, wie er z. B.
in F i g. 4 gezeigt ist. Der Gürtelverschluß 40 ist mit einem Gurtband-Aufnahmeschlitz 22 versehen. Ein
schwenkbarer Hebel 25 ist in den Seitenstücken 23 des Gürtelverschlusses 40 durch einen Schaft 28 schwenkbar
befestigt. Der Schaft 28 ist mit einem Sperrglied 29 versehen, das du^ch Schwenken des Hebels 25 mit
Rastzähnen 36 im Gurtband 30 in Eingriff gelangt. Am Gürtelverschluß 40 ist ferner ein Gurtbandverbinder 32
schwenkbar angeordnet, mit dem das feste Ende des Gurtbandes 30 mit dem Gürtelverschluß 40 verbunden
ist.
Wie F i g. 1 zeigt, besteht das Gurtband 30 aus einer unteren Kernlederlage 33, auf der eine obere Kernlederlage
35 aufgesetzt ist, die nahe dem freien Ende des Gurtbandes 30 einen Ausschnitt 34 aufweist. In Fig. 2
ist ein Einsatz 31 dargestellt, der mit Rastzähnen 36 versehen ist und zum Zweck der besseren Bearbeitung
und Haltbarkeit aus einem mit Kunstharz durchsetzten Material oder aus Kunstharz bestehen kann.
Gemäß F i g. 3 ist bei dem fertigen Gurtband 30 der Einsatz 31 in den Ausschnitt 34 derart eingebettet, daß
die Kopfenden der Rastzähne 36 mit der Oberfläche der oberen Kernlederiage 35 fluchten.
Unter Bezugnahme auf F i g. 4 wird die Art erläutert, in der das erfindungsgemäße Gurtband 30 mit einem
Gürtelverschluß 40 zusammenwirkt. Zum Einführen des Gurtbandes 30 in den Gürtelverschluß 40 wird zuerst
der Hebel 25 in eine durch die strichpunktierte Linie in F i g. 4 bezeichnet Stellung ausgeschwenkt, wodurch
der Schaft 28 gedreht wird, der bewirkt, daß das am Schaft 28 befestigte Sperrglied 29 in eine durch eine
weitere strichpunktierte Linie bezeichnete Stellung schwenkt. Das Gurtband 30 wird darauf durch den
Gurtband-Aufnahmeschlitz 22 geschoben und der Hebel 25 in seine ursprüngliche Stellung zurückgeschwenkt,
wodurch das Sperrglied 29 am Schaft 28 in eine Raste im Gurtband 30 eingreift und damit das
Lösen des Gurtbandes 30 verhindert. Es ist ferner ohne jede Beschädigung des Gurtbandes 30 möglich, das
Sperrglied 29 durch ein einfaches Schwenken oder Umlegen des Hebels 25 aus diesem Eingriff zu lösen.
Als Material für das Gurtband 30 ist Kernleder bevorzugt, es kann jedoch auch jedes andere geeignete
Material Verwendung finden. Im Bedarfsfall kann jede Ausführung des erfindungsgemäßen Gurlbandes 30 an
beiden Seiten, ausgenommen im Bereich der Rastzähne 36 mit Sichtwerkstoff abgedeckt sein. Für die Ausbildung
der Rastzähne 36 eignet sich sowohl ein rechteckiges als auch ein dreieckiges Querschnittsprofil.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Gurtband für einen Kleidergürtel, welches an einem Ende mit einem ein Sperrglied aufweisenden Gürtelverschluß und an dem anderen mit dem Sperrglied zum Eingriff kommenden Ende mit Rastzähnen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband eine obere, mit einem Ausschnitt (34) versehene Kernlederlage (35) aufweist, welche auf eine untere Kernlederlage (33) aufgesetzt ist, und daß in den Ausschnitt (34) ein mit Rastzähnen (36) versehener Einsatz (31) derart eingebettet ist, daß die Kopfenden der Rastzähne (36) mit der Oberfläche der oberen Kernlederlage (35) fluchten.
Applications Claiming Priority (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9487766 | 1966-10-13 | ||
JP9487866 | 1966-10-13 | ||
JP9487766 | 1966-10-13 | ||
JP9487866 | 1966-10-13 | ||
JP9487966 | 1966-10-13 | ||
JP9487966 | 1966-10-13 | ||
JP10382966 | 1966-11-11 | ||
JP10382966 | 1966-11-11 | ||
JP4989167 | 1967-06-13 | ||
JP4989167 | 1967-06-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782842A1 DE1782842A1 (de) | 1974-03-21 |
DE1782842B2 true DE1782842B2 (de) | 1976-02-19 |
DE1782842C3 DE1782842C3 (de) | 1976-10-07 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1782842A1 (de) | 1974-03-21 |
GB1206617A (en) | 1970-09-23 |
CH456218A (de) | 1968-05-15 |
DE1610699A1 (de) | 1971-07-15 |
DE1610699C3 (de) | 1975-05-28 |
DE1610699B2 (de) | 1974-10-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |