DE545136C - Hundeleine - Google Patents

Hundeleine

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DE545136C
DE545136C DEE38084D DEE0038084D DE545136C DE 545136 C DE545136 C DE 545136C DE E38084 D DEE38084 D DE E38084D DE E0038084 D DEE0038084 D DE E0038084D DE 545136 C DE545136 C DE 545136C
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Germany
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sleeve
hand
relief
ring
ropes
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/005Quick-couplings, safety-couplings or shock-absorbing devices between leash and collar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Es gibt bereits Hundeleinen mit vom Handgriff aus mittels eines Bowdenzuges auslösbarem Verschluß, welche ein zur Aufnahme der Zugkräfte dienendes Entlastungsseil für den gewöhnlich aus Leder bestehenden Außenmantel der Leine aufweisen. Bei den bekannten Hundeleinen dieser Art ist neben dem zur Auslösung des Verschlusses vorgesehenen Bowdenzug ein einziges Tragseil angeordnet, das mit seinem einen Ende an dem Handgriff und mit dem anderen Ende an einem Hakenschloß befestigt ist. Eine ausreichende Entlastung des Mantels der Leine wird dadurch nicht erreicht, weil das Tragseil exzentrisch an dem Hakenschloß angeordnet ist und infolgedessen nicht nur der Mantel einseitig zu stark beansprucht wird, sondern auch die Schutzspirale des Auslösekabels in unzulässiger Weise gedehnt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Ausführung so getroffen, daß zur Entlastung des Schutzmantels mehrere Drähte oder Seile Verwendung finden, die die Schutzspirale des Auslöseseiles konzentrisch umschließen und derart an die den Haltering tragende Hülse einerseits und die das Abzugsstück führende Hülse andererseits angeschlossen sind, daß sie in der Hülse ein Widerlager für die den Verriegelungsbolzen beeinflussende Feder bilden und an der Hülse den die Handschlaufe tragenden Ring festlegen.
Eine derartige Ausbildung gewährleistet eine vollkommen gleichmäßige Entlastung des Ledermantels der Leine und der Spirale des Bowdenzuges. Die konzentrisch um den Bowdenzug angeordneten Entlastungsseile bilden dabei einen wirksamen Schutz für die Spirale und sichern stets die richtige Mittellage des Auslösekabels. Ferner wird dadurch, daß die Entlastungsseile gleichzeitig noch als Widerlager für die Feder des den Verschluß sperrenden Bolzens oder Riegels und auch zum Festlegen der Handschlaufe Verwendung finden, der Zusammenbau der Leine vereinfacht und verbilligt. Die Handschlaufe ist auf diese Weise durch die Entlastungsseile mit dem Verschluß zu einem undehnbaren und doch biegsamen Teil verbunden, der jede unzulässige Beanspruchung des Schutzmantels der Leine und jedes Ausdehnen des zwischen den Entlastungsseilen liegenden Bowdenzuges unmöglich macht. Dadurch wird ein sicheres Arbeiten der Auslösevorrichtung und eine hohe Lebensdauer der Leine erreicht.
Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser Ausführungsform in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι und 2 Schnitte durch eine Hundeleine gemäß der Erfindung,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 1.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wird der Verschlußring b durch den umgebördelten Rand g± auf der Hülse g drehbar gehalten. Er weist eine durch den Zapfen c verschließbare Öffnung α auf, deren Ränder nach
dem Zapfen c zu abgeschrägt sind, um das richtige Aufsetzen des Verschlusses auf den Haltering des Halsbandes und das Zurückpressen des Zapfens beim Einführen des Halteringes in den Verschlußring zu erleichtern. Der Zapfen c ist in der Hülse g verschiebbar gelagert und steht unter der Einwirkung der Druckfeder d, welche sich auf die durch das unter Ende der Hülse g gezogenen, zweckmäßig aus Draht bestehenden biegsamen Entlastungsseile i abstützt. Diese Seile i verbinden die Hülse g mit der das Abzugsstück / führenden Hülse k und legen gleichzeitig den die Handschlaufe / tragenden Ring kx an der Hülse k fest. Die an der Hülse Tz befestigte Handschlaufe ist auf diese Weise mit dem an die Hülse jf angeschlossenen Ring b undehnbar und doch biegsam \^erbunden, so daß der um die Leine gelegte, aus Lederstreifen oder starkem Stoff genähte oder geflochtene Mantel k vollkommen entlastet ist. Der Verschlußbolzen c und das Abzugsstück / sind durch einen Zügdraht oder ein Kabel e miteinander verbunden, das von einer flachgängigen Spirale 0 bowdenzugartig umgeben ist. Die Entlastungsseile i, deren Zahl beliebig gewählt werden kann, legen sich dabei konzentrisch um die Spirale 0 und schützen sie sowohl gegen Druck von außen als auch gegen unzulässige Dehnung. Die ganze Auslösevorrichtung ist durch den umgebenden Mantel h und durch die Lagerung des Abzugsstückes und des Verschlußzapfens in den Hülsen k bzw. g wirksam gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und Verunreinigungen geschützt.
Durch die Öse Z2 des Abzugsstückes Z ist ein Lederstreifen hindurchgezogen, der mit seinen Enden an der Handschlaufe f befestigt ist und mit seinen Teilen Z1 und /2 die Abzugsschlaufen W1 und Ot3 bildet.
Zum Anlegen des Hundes wird der Verschlußring b mit seiner Öffnung α auf den Haltering des Hundehalsbandes aufgesetzt 4S und der Zapfen c durch Druck auf den Haltering so weit zurückgepreßt, bis sich der Haltering innerhalb des Verschlußringes b befindet. Dann schnappt der Zapfen c unter der Wirkung seiner Feder d selbsttätig zurück und verriegelt die Öffnung a. Ein selbsttätiges unbeabsichtigtes öffnen des Verschlusses ist dann unmöglich, weil der Haltering des Halsbandes den Verschlußzapfen c bei starkem Ziehen des Hundes nur in die Öffnung α hineinziehen kann.
Das Lösen des Hundes von der Leine kann, wenn die Hand des Führers in der Schlaufe«» des Handriemens f liegt, durch den Zug an einer der beiden Schlaufen Ot1 oder Ot2 erfolgen. Andererseits kann man die Leine auch so fassen, daß die Hand in der Schlaufe Ot2 ruht und dabei den Riemen/ oder den Mantel k festhält. Dann genügt zum öffnen des Verschlusses ein einfaches Loslassen des Mantels bzw. des Riemens/, weil die in der SchlaufeW1 steckende Hand den Riemen ft und damit das Abzugsstück Z zurückzieht.
Ein Verdrehen der Leine wird durch die drehbare Anordnung des Verschlußringes b auf der Hülse g verhindert. Um auch bei einem Verbiegen der Leine ein unbeabsichtigtes Lösen des Verschlusses unmöglich zu machen, ist das Abzugsstück Z 'derart an das Zugseil e angeschlossen, daß zwischen seinem vorderen Ende und den durch die Hülse k gezogenen Entlastungsdrähten i ein gewisser Spielraum verbleibt. Es kann also bei einer starken Biegung der Leine mit Leerlauf in der Hülse k gleiten, ohne durch Anschlagen an die Drähte i ein Zurückziehen des Zapfens c zu bewirken.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hundeleine mit vom Handgriff aus mittels eines Bowdenzuges auslösbarem Verschluß und zur Aufnahme der Zugkräfte dienendem Entlastungsseil, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung des Schutzmantels (Ji) mehrere Drähte oder Seile (i) Verwendung finden, die die Schutzspirale (0) des Auslöseseiles (e) konzentrisch umschließen und derart an die den Haltering (b) tragende Hülse (g) einerseits und die das Abzugsstück (Z) führende Hülse (k) andererseits angeschlossen sind, daß sie in der Hülse (g) ein Widerlager für die den Verriegelungsbolzen beeinflussende Feder (d) bilden und an der Hülse (k) den die Handschlaufe (/) tragenden Ring (A1) festlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE38084D 1928-10-11 1928-10-11 Hundeleine Expired DE545136C (de)

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DE545136C true DE545136C (de) 1932-02-25

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DEE38084D Expired DE545136C (de) 1928-10-11 1928-10-11 Hundeleine

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