DE1782562C3

DE1782562C3 - Ährenheber für Getreidemähwerke

Info

Publication number: DE1782562C3
Application number: DE19681782562
Authority: DE
Inventors: Gustav 5231 Eichelhardt Schumacher Ii
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-09-07
Filing date: 1968-09-18
Publication date: 1974-11-07
Also published as: DE1782562A1; DE1782562B2

Description

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?«S eine V-^J-^jJ^pÄSS? versehenen Hakens des Ährenheber in demontier-

ter nach unten gerichteter elastischer Vorspannung

des Flachstabes erfolgt, nach Patent 1 507 369. tem Zustand.

Bei dem Ährenheber nach dem Vorpatent ist in 6o Der Ährenheber besteht aus emem federharten einer Ausführungsform als Sperrglied ein Winkel- Flachstabi, an dessen Spitze ein Hebefinger angestück vorgesehen, das an einer Schenkelstirnseite schweißt ist. An seinem hinteren Ende ist der Ährenquer zur Längsrichtung des Hakens an diesem heber unterhalb des Mähfingers 4 der imttels einer drehbar befestigt ist. In vorgeklappter Lage stützt Schraube 5 am nicht dargestellten Fingerbalken befesich das Winkelstück mit seiner anderen Stirnseite 65 stigt ist, angebracht.

auf dem Fuß des Hakens oder dem Flachstab ab, Der Ährenheber ist am Mähwerk mittels eines

während es in der in den Federweg des Flachstabes seitlich offenen Hakens 6 mit emem die Mahfmgergeklappten Lage mit dieser Schenkebtirnseite gegen spitze7 umgreifenden Lappen8, der am Flachstabi

angebracht ist, und eines im hinteren Ende 9 des Flachstabes 1 vorhandenen Längsschlitzes, dessen Befestigungsschenkel 11 in eine im Schraubenkopf 12 befindliche Nut eingreifen, befestigt. Der Haken 6 ist mittels Nieten 14 am Flachstahl angenietet, der zu diesem Zweck Bohrungen 15 aufweist

Wie insbesondere aus den Fig.2 und3 hervorgeht, ist das Sperrglied in Form eines quer zum Ährenheber angeordneten Bolzens 20 ausgebildet, der in eurer Bohrung 21 in der Seitenwand 22 des Hakens 6 axial zwischen zwei Grenzlagen verschieblich gelagert ist In der einen Grenzlage — Fig.2 und5 — befindet sich der Bolzen 20 unterhalb des für die Mähfingerspitze 7 bestimmten Raumes und verhindert in dieser Lage bei montiertem Ährenheber ein unbeabsichtigtes Aushängen desselben.

Gegen die Kraft einer Feder 23 kann der Bolzen 20 in eine zweite Grenzlage — F i g. 4 — verschoben werden, in der er ein Ein- und Aushängen des Ährenhebers in bzw. von der Mähfingerspitze 7 erlaubt. Wie insbesondere Fig.5 zeigt, stößt beim Einhängen des Ährerihebers die Mähfingerspitze 7 gegen das rechte Ende des Bolzens 20, wodurch dieser gegen die Kraft der Feder 23 nach HnVs verschoben wird, bis der Haken 6 über die Mähfingerspitze 7 gleiten kann. Wenn der Haken 6 die Mähfingerspitze 7 umgreift, schnellt der Bolzen 20 durch den Druck der Feder 23 selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurück und verhindert dadurch ein Aushängen des Ährenhebers. Soll der Ährenheber wieder vom Mähwerk abmontiert werden, so wird der Bolzen 20 manuell in seine Freigabestellung verschoben — Fig.4 —, der Ährenheber ausgehängt und der Bolzen 20 losgelassen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

den Mähfinger ragt Durch ein solches Sperrglied • α ,_arh\_nAfTi rfaß der Ährenheber beim Überlau-

Patentanspruch: ^i£*£Äta »* gleichzeitiger seitlicher

Hk ht

^i£*£Äta »* gg

ÄhrenheberzurBefestigungamMähfingereines Belastung am seitlich offenen Haken ausgehängt

Getreidemähwerkes, bestehend aus einem vom S wird praktischen Betrieb gezeigt,

Mähwerkfinger nach vorne weisenden^ in verüka- Es hat ach_nun imy> MHuHeschers ^ _so

ler Richtung federnden Flachstab und einem von J**™.Ä^Äunter von den Stoppeln

der Spitze dieses Flachstabes schräg nach hinten ^^^„ΤΏΕ nach vorne gekippt und da-

und Sben gerichteten Hebefinger wobei der ^!"^gg^Sperre aufgehoben wird.

Flachstab in seinem hinteren Bereich unterhalb i. durch ^dl* ^*™^ £j beim Befestigen des

des Mähwerkfingers liegt und u diesem über ^^£ΛΓα3Ά S Sperrgliedes m seine

eine hintere Befestigung und ein die Fingerspitze Ahrenhebers °»*jnaKBzi i~ &"

mit Spiel in vertikal« Richtung Übergreifende,, ^S^f^^^_t _es, Maßnahmen zu tref-

bügelfönniges Teü angebracht is£ und wobei fur ^A^^r _e3S ^beabsichtigte Verstel-

die hintere Befestigung eine Steckverbmdung und t» fen, durch_^ "J^^rbunden und andererseits

ÄKÄSÄ S5SÄ SÄÄ^rSfedes nicht mehr vergessen

Unterkante des Mähwerkfingers dient, und die « w* daß das Sperrglie Montage des Hakens unter nach unten gerichte- renheber angeordneten ^ ter elastischer Vorspannung des Flachstabes er- einer Bohrung in der Sei^£ ^^w folgt, nach Patent 1 507 369, d a d u r c h g e - zwischen zwei Grenzlagen ^v*^re™u 8« , kennzeichnet, daß das Sperrglied in Form wobei der Bolzen in der eineη Grenz age sichun ter eines quer zum Ährenheber angeordneten Bolzens »5 halb des für die ^ψ^^^Τ^^Ζ^ (20) ausgebildet ist, der in einer Bohrung (21) in findet und in die andere Grenzlage der Seitenwand (22) des Hakens (6) axial zwi- stellung entgegen der KnA.einer sehen zwei Grenzlagen verschieblich gelagert ist, Seitenwand in eine wirkungslose wobei der Bolzen in der einen Grenzlage sich werden kann.

unterhalb des für die Fingerspitze (7) bestimmten 3« Durch eine derartige Ausbildung des'pg Raumes befindet und in die andere Grenzlage aus ist gewährleistet, daß eine ^^gSKJ rfiSh dieser Sperrstellung entgegen der Kraft einer lung des Sperrgliedes wahrend des Betne^s durch Feder(23) gegen dieSeitenwand in eine wirkungs- Stoppeln, Erdklumpen, Steine u. dgl. unterbunden lose Stelluni gedrückt werden kann. ist. Darüber hinaus wird durch den Einbau einer Fe-

35 _{der die} das Sperrglied in seine Sperrstellung druckt, erreicht, daß bei der Montage des Ährenhebers am

Mähwerkfinger das Sperrglied zuerst automatisch in

seine wirkungslose Stellung und danach in seine Sperrstellung verschoben wird. Dadurch wird die •μ. u κ ⁴° Montace des Ährenhebers weiter wesentlich erleich-

Die Erfindung bezieht sich auf Ährenheber zur Monxage

Befestigung am Mähfiager eines Getreidemähwerkes, _ß Ausführungsbeispiel der Erfindung sei an

bestehend aus emem vom Mähwerkfinger nach vorne ^^^Λ,, * _m ^_um Teil schematisier Darweisenden, in vertikaler Richtung federnden Flach- ™ϊ™ ££J erläutert Es zeigt stab und einem von der Spitze dieses Hachstabes ₄₅ ^ste^'ⁿ^^er ^ansicht dfs hinteren Teils eines schräg nach hinten und oben gerichteten Hebefinger, » »g· 1 eine ^ⁿ»°;"- ^l„ .

wobei der Hachstab in seinem hinteren Bereich un- Ährenhebers inf ^^^.f^i _dem sperrelied terhalb des Mähwerkfingers liegt und an diesem über Fi g 2 "^^JSSiÄiS S Fig in

eine hintere Befestigung und ein die Fingerspitze mit versehe , «kens des Anrennebers nacn μ g.

terhalb des Mähwerkfingers liegt und an dies

eine hintere Befestigung und ein die Fingerspitze mit versehe , «kens

Spiel in vertikaler Richtung übergreifendes, bügelför- ₅₀ monm w ^astana' . . Soerrelied

miges Teil angebracht ist, und wobei für die hintere Fi^ ^«Seitenansicht des mit dem Sperrglied

Befestigung eine Steckverbindung und als bügelför- verseheneu Hakens nach Fi g.2,

miges TeU ein seitlich offener Haken vorgesehen ist, F i g. 4 eine Vorderansicht ^