DE178134C - - Google Patents

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DE178134C
DE178134C DE1906178134D DE178134DA DE178134C DE 178134 C DE178134 C DE 178134C DE 1906178134 D DE1906178134 D DE 1906178134D DE 178134D A DE178134D A DE 178134DA DE 178134 C DE178134 C DE 178134C
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DE1906178134D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand der Erfindung ist eine Lehre für Dauben, welche ein gegen mindestens ein Ende hin verjüngtes Stahlband aufweist, welches beim Biegen stets einen Kreisbogen bildet, dessen Halbmesser kleiner oder größer gehalten werden kann. ' Durch die Verjüngung des Querschnittes wird erreicht, daß das Stahlband in jeder Stellung einen Kreisbogen bildet, wo hingegen ein Stahlband von gleieher Stärke eine Parabel bilden würde. An einem Endteil des Stahlbandes ist ein rechtwinklig und quer zu demselben laufender Anschlag angeordnet. Derselbe ist in jeder Krümmung des Stahlbandes auf den Mittelpunkt des Kreises gerichtet, dem die Krümmung des Stahlbandes entspricht.
Die Zeichnung zeigt eine schaubildliche Darstellung des Erfindungsgegenstandes in einer beispielsweisen Ausführungsform.
Das. Stahlband α ist einerseits an dem Lappen b des Bügels c und andererseits an einer Schraube d je drehbar befestigt. Letztere ist in einem am Bügel c befestigten Führungsbügel e abgestützt und an einem Ende in zwei Hälften geteilt, zwischen welchen das Stahlband gehalten ist. Auf der Schraube d zwischen dem Führungsbügel e sitzt die Mutter/, durch deren Drehung die Krümmung des Stahlbandes verändert wird.
Das Stahlband ist gegen beide Enden hin, sowohl in der Breite als in der Dicke, verjüngt und besitzt an dem Endteile, welcher an den Lappen b des Bügels c befestigt ist, einen Anschlag g, der im rechten Winkel zum Stahlband und quer an demselben angeordnet ist. Dieser Anschlag g ist in allen Stellungen des Stahlbandes auf den Mittelpunkt des der Krümmung des Stahlbandes entsprechenden Kreises gerichtet. In einem durch den Bügel gehenden Schlitz läßt sich das Lineal h verschieben, welches mittels der Schraube i festgestellt werden kann. Das untere Ende dieses Lineals kann mit dem Stahlband in Berührung gebracht, bezw. das Stahlband kann durch Drehen der Mutter / so gebogen werden, daß es mit dem Lineal in Berührung kommt, welches auf der einen Seite geeicht ist. Die Eichung des Lineals ist je nach der Größe der Lehre kleiner oder größer gehalten und ermöglicht, diejenige Krümmung des Stahlbandes zu bestimmen, welche dem Kreisbogen eines bestimmten Halb- bezw. Durchmessers entspricht. Die beiden Schmalseiten des Lineals sind nach der gleichen Seite hin abgeschrägt, ebenso wie die des Schlitzes, in welchem das Lineal geführt ist.
Beim Anziehen der Stellschraube i wird das Lineal mit den schrägen Kanten an diejenigen des Schlitzes gedrückt, welche genau im rechten Winkel zur geraden Fläche c1 des Bügels c stehen, so daß die Längskanten des Lineals genau einen rechten Winkel zu dieser Fläche c1 bilden. Die Lehre kann dadurch auch als Anschlagwinkel benutzt werden.
Je nach der Größe des Durchmessers, den ein Faß, Eimer oder dergl. erhalten soll, haben die Dauben eine kleinere oder größere Wölbung. Dieselbe kann durch entsprechendes Einstellen der Lehre bestimmt bezw. geprüft werden, indem die äußere Wölbung der Daube, die Schmalseite der letzteren an den
Anschlag ^ anstoßend, an die innere Wölbung des. Stahlbandes gehalten und mit derselben verglichen wird j wie auf der Zeichnung gestrichelt angegeben.
. Es können mit der Lehre verschiedene Wölbungen geprüft werden, während mit den bisher gebräuchlichen hölzernen Lehren nur eine Wölbung geprüft werden kann und somit für jede Wölbung eine entsprechende ίο Lehre angefertigt werden muß.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Lehre für Dauben, gekennzeichnet durch ein mindestens gegen ein Ende hin verjüngtes, in einem entsprechenden, bügelartigen Gestell (c) befestigtes Stahlband (aj, welches infolge der eigenartigen Form seines Querschnittes beim Biegen stets einen Kreisbogen bildet, dessen Halbmesser kleiner oder größer gehalten werden kann.
  2. 2. Lehre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an einem Endteil des Stahlbandes (a) rechtwinklig und quer zu demselben laufenden Anschlag (g), welcher in jeder Krümmung des Stahlbandes auf den Mittelpunkt des Kreises gerichtet ist, dem die Krümmung des Stahlbandes entspricht.
  3. 3. Lehre nach .Anspruch 1, gekennzeichnet .durch ein in einem Schlitz des Bügels (c) verschieb- und feststellbares, geeichtes Lineal (h), das mit dem einen Ende mit dem Stahlband in Berührung gebracht werden kann, um den Halbbezw. Durchmesser bestimmen zu können, dem der Kreisbogen des Stahlbandes entsprechen soll.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906178134D 1906-04-25 1906-04-25 Expired DE178134C (de)

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DE178134T 1906-04-25

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DE1906178134D Expired DE178134C (de) 1906-04-25 1906-04-25

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