DE1781291C - Schwimmer Schleppgerat - Google Patents

Schwimmer Schleppgerat

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DE1781291C
DE1781291C DE19681781291 DE1781291A DE1781291C DE 1781291 C DE1781291 C DE 1781291C DE 19681781291 DE19681781291 DE 19681781291 DE 1781291 A DE1781291 A DE 1781291A DE 1781291 C DE1781291 C DE 1781291C
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DE
Germany
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float
towing device
water
internal combustion
air
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DE19681781291
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DE1781291A1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Bottger, Bernd, 2080 Pinneberg
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Publication date
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Description

Die Hrfindung betrifft ein Schwimrner-Schleppgerät. das i^nen vom umgebenden Wasser gekühlten und Min einem luftgefüllten Schwimmkörper getragenen, an der Unterseite des Schwimmkörpers angeordneten Verbrennungsmotor aufweist, der eine Schraube antreibt, aus einem im Schwimmkörper untergebrachten Voi ratstank Kraftstoff erhält und aus dem Schwimmkörper-Innc'.irauin der mit der Außenluft in Verbindung steht. Verbrennungsluft ansaugt.
Motorbetrierene Schwimmhilfe .'rate dieser Art /u Sport- und iietuingszweckeii sind bekannt. Sie haben am rückseitigen Ende einen Handgriff, an dem sich ein Schwimmer festhalten kann, und mit dessen Hilfe er den Kurs des Geräts und damit seine Schwimmrichtung ändern kann.
Alle herkömmlichen Schleppgeräte waren nach Art eines Bootes ausgebildet, das zum erheblichen Teil aus dem Wasser ragt. Der Motor war dabei entweder im wasserdichten Innenraum des bootartigen Schwimmkörpers oder nach Art eines Katamarans zwischen zwei Schwimmkörpern angeordnet, derart, daß er vollständig oder mindestens teilweise gegen das umgebende Wasser abgedichtet war. Bei dem eingangs geschilderten Schleppgerät wurde die Anordnung so getroffen, daß ein Teil des Z\ lindergehäuses aus der Unterseite des Bootskörpers herausragt und \om Wasser umspult wird.
Die bootsm.ißige Ausarbeitung eines Schwimmer-Schleppgeräts führt dazu, daß das Gerät einen relativ hoch liegenden Gesamtsehweipunkt besitzt. Darin liegt die Ursache für die unzureichende Stabilität der bisher bekanntgewordenen Geräte, welche deren praktische Iiinsetzbarkeit beeinträchtigt hat. Die räumliche Zuordnung von Motor und Schwimmkörper derart daß der Motor jedenfalls im wesentlichen mnerhalb ' des Schwimmkörpers untergebracht ist, bringt ferner den Nachteil mit sich, daß d,e Mog.cnkeiten für die Anordnung der Schraube sowie deren Zuordnuni zum Angriffspunkt des Schwimmers beschränkt sind: bei dem eingangs geschilderte, aus der deutschen Patentschrift S2S 6Ml bekannten C.erat w-irde s--h das vom Schwimmer mit Handgnlt gehaltene Gerät unter der Wirkung des Schrauben orir.drs nach oben wegdrehen und damit unbrauchbar uer-
'^ Der Frfinduni heat demgemäß die Aufgabe z.i·-
»timde .-in Sch'Mmmer-Schleppgerat der einleitend
is beschriebenen Art mit stabiler Betriebslage /ι; ,clial-
UDiese Aui»alx wird erfindimgsgemäß dadurch gelöst d iß der Verbrennungsmotor am Schwimmkörper aufßchänat i*t. L er Motor arbeitet somit vullst.inJig
ao unier Wasser und erzeugt die Vortr.ebskralt in einer Wassertiefe, die allein von der Lange der Aufhängung zwischen Schwimmkörper und Motor bestimmt i-t und frei »ewahh werden kann. Da der Motor der, . ,i;-scheidenden Beilriu zur Gesamtmasse des Schlcpp-.u.-
2S rits liefert, wird auf diese Weise ein tiefer Gex:mi-
- schwerpunkt erzielt, welcher dem Gerät eine a-il.'u-.t
stabile Betriebslage \erleiht, zumal sich and; ;i,r
Schwimmkörper zum größten Teil unterhalb der W .:-
seroberfläche befinden kann. Schließlich wcuiui
durch den Beirieb des Motors unter Wasser de-,-ii Geräusche stark gedämpft.
Tn der Zeichnung ist ein Austurmingsb^piel d-.-r Frfinduna in einer Seitenansicht dargestellt.
Der Schwimmkörper 1, der beispielsweise aus
glasfaserverstärktem Kunststoff besteht, ibt durch eine Wand 2 in zwei Kammern 3 und 4 unterteilt.
In die Kammer3 mündet ein Schnorchels, und aus der Kammer 3 wird durch einen nach oben geführten Stutzen 6 Verbrennungsluft für den im ganzen
mit 7 bezeichneten Motor abgesaugt. Auf diese Weise wirkt die Kammer 3 als Zwischenspeicher und Wusserabscheider für die Verbrennungsluft.
Die Kammer 4 dient auch als Kraftstoffbehälter, •j'vl eine Leitung 8 führt zum abgedichteten Verga-
4.5 scr 9 des Motors 7.
Line Schraube 10 ist direkt auf der Abtriebswelle des Motors 7 befestigt, und in Verlängerung ihrer Achse kann der Schwimmer am Querholm eines Rahmens 11 anfassen, welcher am Motorblock 12 befestint und zum Schwimmkörper 1 verstrebt ist. Ebenso wie der Vergaser 9 ist die Zündkerze 13 gegen das umgebende Wasser abgedichtet. Die Auslaßöfl'nung des Auspuffs 14 ist von einem Ventil 15 verschlossen, welches sich unter dem Druck des Abgases öffnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schwimmer-Schleppgerät, das einen \om umgebenden Wasser gekühlten und von einem luftgefiillten Schwimmkörper getragenen, an der Unterseite des Schwimmkörpers angeordneten Verbrennungsmotor aufweist, der eine Schraube antreibt, aus einem im Schwimmkörper untergebrachten Vorratstank Kraftstoff erhalt und aus dem Schwimmkörper-Innenraum, der mit der Außen-IuIt in Verbindung steht, Verbrennungsluft ansaugt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsmotor (7) am Schwimmkörper (1) aufgehängt ist.
DE19681781291 1968-09-23 1968-09-23 Schwimmer Schleppgerat Expired DE1781291C (de)

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DE19681781291 DE1781291C (de) 1968-09-23 Schwimmer Schleppgerat
SE12975/69A SE354967B (de) 1968-09-23 1969-09-22
AT895369A AT305115B (de) 1968-09-23 1969-09-22 Schwimmer-Schleppgerät
GB46543/69A GB1216647A (en) 1968-09-23 1969-09-22 Motor driven tow for swimmers
NO3764/69A NO131876C (de) 1968-09-23 1969-09-22
DK502769AA DK127230B (da) 1968-09-23 1969-09-22 Apparat til slæbning af svømmere.
BE739272D BE739272A (de) 1968-09-23 1969-09-23
FI692712A FI51283C (fi) 1968-09-23 1969-09-23 Uimarin hinaajalaite.
FR6932416A FR2018692A1 (de) 1968-09-23 1969-09-23
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US860295A US3630165A (en) 1968-09-23 1969-09-23 Tow for swimmers

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DE1781291A1 DE1781291A1 (de) 1972-04-27
DE1781291C true DE1781291C (de) 1973-04-05

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