DE3815825A1 - Wasserfahrzeug - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wasserfahrzeug der im Oberbegriff
der Patentansprüche 1 und 6 angegebenen Art.
Bei einem solchen bekannten Wasserfahrzeug (DE-OS 35 13 515)
sind als Energiespeicher Batterien vorgesehen, die in einem
Batterieraum untergebracht sind und einen Elektromotor speisen.
Bei diesem bekannten Wasserfahrzeug handelt es sich um ein
Tauchboot, mit dem zwei Taucher tauchen können. Das Tauchboot
ist katamaranähnlich aufgebaut. Seine Rümpfe sind durch zwei
Auftriebskammern mit zwischen denselben vorgesehenem
Batterieraum miteinander verbunden. Jeder Rumpf enthält eine
Preßluftflasche für alle Luftverbraucher des Tauchbootes,
nämlich Lungenautomaten, Ruderbetätigung und
Auftriebskammernversorgung. Im Batterieraum werden neun
Batterien untergebracht. Dieses bekannte Tauchboot ist aufgrund
seines hohen Gewichts unhandlich. Da Batterien nur wenig
Energie speichern können, kann das Tauchboot immer nur kurze
Zeit betrieben werden, weil sich Batterien, wie z.B. Bleiakkus,
schnell leeren, was häufiges Nachladen erforderlich macht.
Ferner ist ein solches Tauchboot auch nicht in jeder Lage
transportierbar und einsetzbar, weil sonst die Batterien
auslaufen würden. Außerdem sind solche Batterien
temperaturempfindlich, weshalb man das bekannte Tauchboot nicht
in der Sonne liegenlassen darf. Die Batterien sind in der
Anschaffung teuer, was auch für den Elektromotor gilt, denn
dieser muß völlig wasserdicht gekapselt sein um ihn vor
Korrosion durch Seewasser zu schützen. Diese wasserdichte
Kapselung ergibt aber einen schlechten Wirkungsgrad, weil sie
die Kühlung des Motors verschlechtert.
Es ist zwar bereits ein Schwimm-Tauchgerät bekannt (DE-OS 20 52 402),
das wesentlich handlicher als das bekannte Tauchboot ist, denn es
hat einen wesentlich einfacheren Aufbau. Auch dieses bekannte
Schwimm-Tauchgerät wird jedoch aus Batterien elektrisch
angetrieben, weshalb es auch mit allen durch die Batterien
bedingten Nachteilen versehen ist, die oben dargelegt worden
sind.
Dem bekannten Tauchboot und dem bekannten Schwimm-Tauchgerät
ist gemeinsam, daß sie nur für den Tauchbetrieb vorgesehen und
kaum als Wasserfahrzeug zum Betrieb auf dem Wasser eingesetzt
werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Wasserfahrzeug der im
Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 6 angegebenen Art
vielseitiger verwendbar und wesentlich handlicher auszubilden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil der Patentansprüche 1 bzw. 6 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erste Ausführungsform des Wasserfahrzeugs nach der
Erfindung nach Patentanspruch 1 ist hauptsächlich als Tauchboot
vorgesehen. Es ist zerlegbar und daher leicht transportierbar.
Aufgrund seines Antriebs mittels Druckgasspeicher und
Expansionsmotor, wobei der Druckgasspeicher auch noch den
überwiegenden Teil des Rumpfes bildet, hat das Wasserfahrzeug
einen extrem einfachen Aufbau bei guter Manövrierbarkeit. Da
außerdem keine elektrischen Energiespeicher mitgeführt zu
werden brauchen, die stets sehr schwer sind, ist das
Wasserfahrzeug nach der Erfindung wesentlich handlicher als
elektromotorisch betriebene Tauchhilfen. Außerdem kann es
längere Zeit betrieben werden, bis der Druckgasspeicher
nachzufüllen oder auszuwechseln ist, es ist in jeder Lage
transportierbar und einsetzbar und praktisch
temperaturunempfindlich. Das Wasserfahrzeug ist auch in der
Anschaffung billig, weil es keine teueren elektrischen
Energiespeicher benötigt.
Die zweite Ausführungsform des Wasserfahrzeugs nach der
Erfindung gemäß Anspruch 6 hat die gleichen Vorteile wie die
erste Ausführungsform des Wasserfahrzeugs nach der Erfindung gemäß
Anspruch 1, es ist aber komfortabler ausgestattet und zusätzlich
zum Einsatz als Wasserfahrzeug auf dem Wasser vorgesehen.
Dadurch, daß der Rumpf des Wasserfahrzeugs nach der Erfindung
einen durchgehenden Hohlraum enthält, in den vorn Wasser
eingesaugt und hinten über einen allseitig beweglichen Abschnitt
ausgestoßen wird, ist die zweite Ausführungsform noch
einfacher steuerbar als die erste Ausführungsform. Auch die zweite
Ausführungsform ist aber nicht nur gut manövrierbar, sondern
wiegt auch wenig, denn der Rumpf enthält im wesentlichen
lediglich den Druckgasspeicher und den Antrieb aus
Expansionsmotor und Vortriebsschraube.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden den
Gegenstand der Unteransprüche.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach den Ansprüchen 2 und
12, in der der Druckgasspeicher aus einer oder mehreren
handelsüblichen Taucher-Preßluftflaschen besteht, ist das
Wasserfahrzeug besonders umweltfreundlich und im Unterhalt
sehr kostengünstig.
In der Ausgestaltung nach den Ansprüchen 3 und 4 läßt sich das
Wasserfahrzeug praktisch in vier Teilen (Druckgasspeicher,
Antriebseinheit aus Motor und Vortriebsschraube und zwei
Haltebügel) zum Einsatzort transportieren, wofür auch der
kleinste PKW geeignet ist. Am Einsatzort brauchen lediglich
Druckgasspeicher und Antriebseinheit über die Haltebügel mit Hilfe von zwei
Gurten miteinander verbunden zu werden, wobei in der beweglichen
Ausgestaltung nach Anspruch 4 das Wasserfahrzeug einfacher
manövrierbar ist als in der unbeweglichen Ausgestaltung
nach Anspruch 3. Im Betrieb hält der Taucher das sich
üblicherweise unter ihm befindliche Wasserfahrzeug an den
Handgriffen der Haltebügel und manövriert es einfach mit
seinen Armen. Der den Expansionsmotor und die
Vortriebsschraube enthaltende Rohrkörper schützt dabei den
Taucher vor Verletzungen und erzeugt einen gut gerichteten
Wasserstrahl.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 kann der
Taucher nach Bedarf das Wasserfahrzeug trimmen, indem er die
als Schwimmkörper vorgesehene Manschette einfach mehr oder
weniger aufbläst, vorzugsweise mit dem Mund.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 9 bildet der
nach oben ansteigende hintere Teil der Stutzen nicht nur eine
bequeme Auflagefläche für den Taucher, sondern auch eine Art
Spoiler, der das Wasserfahrzeug Kurs zur Wasseroberfläche
nehmen läßt, wenn sich der Taucher nicht in der in Fig. 2
gezeigten Stellung auf dem Wasserfahrzeug befindet.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 13 läßt sich
verhindern, daß beim Abtauchen das Wasserfahrzeug tiefer als
gewünscht nach unten gelangt. Der mit dem Druckminderventil
verbundene Tiefenmesser dient also gleichzeitig als
Sicherheitseinrichtung. Darüber hinaus kann die
Dekompressionszeit des Tauchers exakt reguliert werden, indem
der Taucher in am Tiefenmesser eingestellten Tiefen
gezwungen wird, beim Auftauchen
Ruhepausen einzulegen.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 10 ist der
Rumpf zwar aufwendiger als bei der ersten Ausführungsform des
Wasserfahrzeugs nach der Erfindung, er ist jedoch trotzdem
extrem leicht, so daß die zweite Ausführungsform kein
wesentlich größeres Gewicht als die erste Ausführungsform
aufweist, denn zusätzlich zum Gesamtgewicht tragen lediglich
die Tragsterne nebst Schraubenfeder und Faltenbalg und die
beiden Steuerstangen in den Ausgestaltungen der Erfindung
nach den Ansprüchen 14 bzw. 15 bei, die aber ebenfalls in
Leichtbauweise (z.B. aus Kunststoff oder Aluminium) gefertigt
sein können.
Der in der Ausgestaltung der Erfindung nach den Ansprüchen 16
bis 18 im Innenraum des Rumpfes oberhalb des
Druckgasspeichers vorgesehene aufblasbare Schwimmkörper ist
im nicht aufgeblasenen Zustand eng zusammengelegt und kann
bei Bedarf zum Trimmen des Wasserfahrzeugs aufgeblasen
werden, beispielsweise mit dem Mund.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung
eine erste Ausführungsform des
Wasserfahrzeugs nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Längsseitenansicht einer
zweiten Ausführungsform des
Wasserfahrzeugs nach der
Erfindung,
Fig. 3 eine Vorderansicht des
Wasserfahrzeugs nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht des
Wasserfahrzeugs nach Fig. 2, und
Fig. 5 eine Schnittansicht des
Wasserfahrzeugs nach der Linie
V-V in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine erste
Ausführungsform eines insgesamt mit der Bezugszahl 10
bezeichneten Wasserfahrzeuges, das hauptsächlich als
Tauchboot und weniger zur Verwendung als Überwasserfahrzeug
vorgesehen ist. Das Wasserfahrzeug 10 ist zerlegbar
ausgebildet, so daß es ohne weiteres im Kofferraum eines PKW
transportiert werden kann.
Der Rumpf des Wasserfahrzeuges 10 besteht aus einem
Druckgasspeicher 12 in Form einer handelsüblichen
Taucher-Preßluftflasche. Der Druckgasspeicher 12 ist mit den
üblichen Armaturen und Anschlüssen versehen, die insgesamt
mit 14 bezeichnet sind und hier nicht näher beschrieben zu
werden brauchen. In Strömungsrichtung hinter dem
Druckgasspeicher 12 ist an demselben ein Rohrkörper (16) mit
Hilfe von zwei Haltebügeln 18 a, 18 b befestigt. Einenends sind
die Haltebügel 18 a, 18 b an dem Druckgasspeicher 12 und
andernends an dem Rohrkörper 16 mit Hilfe von zwei Gurten 20, 22
befestigt, die im einfachsten Fall einfach wie Hosengürtel
ausgebildet sind. Durch die Gurte 20, 22 sind die Haltebügel
18 a, 18 b mit dem Rumpf 12 bzw. dem Rohrkörper 16 in der
einfachsten Ausbildung des Wasserfahrzeugs 10 unbeweglich
verbunden. Auf mit Bezug auf Fig. 4 näher beschriebene Weise
ist in dem Rohrkörper 16 ein Motor 24 befestigt, der eine
Vortriebsschraube 26 antreibt. Der Motor 24 ist ein
Expansionsmotor, der über eine Leitung 28 mit Druckgas aus
dem Druckgasspeicher 12 gespeist wird. Etwa um den Mittelteil
des Rumpfes 12 ist ein aufblasbarer Schwimmkörper 30 nach Art
einer Manschette befestigt. Der Schwimmkörper 30 ist über ein
verschließbares Anschlußstück 32 mit dem Mund aufblasbar. Der
Innenraum des Schwimmkörpers 30 bildet eine Trimmkammer, mit
der das Wasserfahrzeug 10 durch mehr oder weniger starkes
Aufblasen des Schwimmkörpers 30 trimmbar ist. Die Haltebügel
18 a, 18 b haben Handgriffe 19 a bzw. 19 b.
In der vorstehend beschriebenen einfachsten Ausbildung des
Wasserfahrzeugs in der die Haltebügel 18 a, 18 b in der
Längsmittelebene des Druckgasspeichers 12 einerseits mit dem
Rohrkörper 16 und andererseits mit dem Druckgasspeicher 12
unbeweglich verbunden sind, bilden die Haltebügel die
Steuereinrichtung des Wasserfahrzeugs. Der Taucher, der das
Wasserfahrzeug 10 an den beiden Handgriffen 19 a, 19 b erfaßt
hat, schwenkt das Wasserfahrzeug einfach so, daß das
Vorderende des Druckgasspeichers 12 in die gewünschte
Richtung weist. Das gesamte Wasserfahrzeug wird dabei also
als in sich im wesentlichen starre Einheit durch
entsprechende Kraftausübung auf die Haltebügel in die
gewünschte Richtung gelenkt.
Zur Inbetriebnahme des Wasserfahrzeugs 10 werden der
Druckgasspeicher 12 und der Rohrkörper 16 in der
dargestellten Anordnung hintereinander gelegt, die Haltebügel
18 a, 18 b werden mittels der Gurte 20, 22 mit dem Rumpf 12
bzw. dem Rohrkörper 16 auf dargestellte Weise verbunden, und
schließlich wird der Auslaß des Druckgasspeichers 12 mit dem
Einlaß des Motors 24 verbunden. Durch einen Steuerknopf 21,
der durch eine gestrichelt angedeutete Leitung 23 mit den
Armaturen und Anschlüssen 14 des Druckgasspeichers 12
verbunden ist, läßt sich die Druckgaszufuhr zu dem Motor 24
regulieren. Der Auftriebskörper 30, der vor der Montage der
Haltebügel 18 a, 18 b wie eine Manschette über den
Druckgasspeicher 12 geschoben worden ist, wird im gewünschten
Ausmaß aufgeblasen, woraufhin das Wasserfahrzeug 10
betriebsbereit ist.
In einer weiteren Ausbildung des Wasserfahrzeugs 10 nach
Fig. 1, in der dieses zwar ein wenig aufwendiger aufgebaut,
jedoch leichter steuerbar ist, bestehen die Haltebügel 18 a,
18 b jeweils aus zwei Rohren, die innerhalb der Handgriffe 19 a,
19 b gegen den Druck von Schraubenfedern 34 a bzw. 34 b
teleskopisch ineinanderschiebbar sind. Außerdem sind die
Haltebügel 18 a, 18 b in der Längsmittelebene des
Druckgasspeichers 12 mit diesem und mit dem Rohrkörper 16 nicht
unbeweglich, sondern beweglich verbunden. Diese bewegliche
Verbindung ist in Fig. 1 durch vier Gelenke 36 a-36 d
angedeutet. Jedes Gelenk besteht dabei einfach aus einem
fest mit dem Gurt 20 bzw. 22 verbundenen Gelenkkopf, an
welchem das betreffende Haltebügelende drehbar angelenkt ist
(z.B. mittels eines durch den Gelenkkopf und das
Haltebügelende gesteckten Stiftes). In dieser Ausbildung des
Wasserfahrzeugs 10 wird dieses dadurch gesteuert, daß der
Taucher auf die Handgriffe 19 a, 19 b eine Kraft in
Fahrtrichtung oder entgegen der Fahrtrichtung ausübt, wodurch
der betreffende Haltebügel 18 a oder 18 b durch teleskopisches
Ineinanderschieben seiner Rohre entsprechend verkürzt oder
verlängert und dadurch der Rohrkörper 16 in der
Längsmittelebene des Druckgasspeichers 12 gegenüber dessen
Längsachse verschwenkt wird. Zum Lenken des Wasserfahrzeugs
10 in Ebenen, die nicht mit der Längsmittelebene des
Druckgasspeichers zusammenfallen, kann das gesamte
Wasserfahrzeug um die Längsachse des Druckgasspeichers
gedreht und auf vorstehend beschriebene Weise gesteuert
werden oder aber es kann die Längsmittelebene (L in Fig. 3) des
Druckgasspeichers in der Horizontalebene belassen und das
gesamte Wasserfahrzeug 10 so gelenkt werden, wie es oben für
die einfachste Ausbildung beschrieben worden ist.
Der Schwimmkörper 30, der hier lediglich als eine um den
Druckgasspeicher 12 angebrachte und mit dem Mund aufblasbare
Manschette dargestellt ist, könnte auch über eine weitere
Leitung (nicht dargestellt) und über einen weiteren
Steuerknopf (nicht dargestellt) mit den Armaturen und
Anschlüssen 14 des Druckgasspeichers 12 verbunden sein, um
mittels Druckgas nach Bedarf aufgepumpt werden zu können.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen eine zweite Ausführungsform eines
insgesamt mit der Bezugszahl 50 bezeichneten Wasserfahrzeugs,
das als Überwasserfahrzeug und als Tauchboot einsetzbar ist.
Gleiche Teile wie in Fig. 1 tragen in den Fig. 2 bis 5
gleiche Bezugszahlen.
Das Wasserfahrzeug 50 hat einen Rumpf 52, der aus einem etwa
zigarrenförmigen Hohlkörper 51 besteht, dessen Ende der
Rohrkörper 16 bildet. Der Rohrkörper 16 hat bei dem
Wasserfahrzeug 50 einen allseitig beweglichen Abschnitt 56
mit einer Wasserausstoßöffnung 58. Der Rumpf 52 ist mit zwei
Wasseransaugöffnungen 60 a, 60 b versehen, die in Höhe seiner
Längsmittelebene L die Einlässe von zwei seitlich am Rumpf
angeformten und in einen Hohraum 62 führenden Stutzen 64 a,
64 b bilden. Der Hohlraum 62 des Rumpfes 52 führt von den
Wasseransaugöffnungen 60 a, 60 b aus durchgehend zu der
Wasserausstoßöffnung 58 und ist im Betrieb des Wasserfahrzeugs
50 von Wasser durchströmt, was weiter unten noch näher
beschrieben ist. Der Rumpf besteht, wie erwähnt, aus dem etwa
zigarrenförmigen Hohlkörper 51, der in Strömungsrichtung
hinten in einen zylindrischen, unbeweglichen Abschnitt 55 des
Rohrkörpers 16 übergeht, der seinerseits am Ende mit dem
beweglichen Abschnitt 56 versehen ist. Der bewegliche
Abschnitt 56 des Rohrkörpers 16 ist durch einen Faltenbalg
66 an den unbeweglichen Abschnitt 55 des Rohrkörpers 16
angeschlossen. Der gesamte Rumpf 52 ist ein dünnwandiger
Körper aus mit Glasfasern od.dgl. verstärktem Kunststoff.
Sein vorderer Stirnbereich ist oben als transparenter Deckel
53 ausgebildet. Der Druckgasspeicher 12 des Wasserfahrzeugs
50 besteht bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel aus
zwei handelsüblichen Taucher-Preßluftflaschen 12 a, 12 b, die
auf am Boden des zigarrenförmigen Hohlkörpers 51 vorgesehenen
Böcken 68, 70 mittels Gurten 72, 74 einfach festgeschnallt
sind. Die Preßluftflaschen 12 a, 12 b sind mit den üblichen
Armaturen und Anschlüssen 14 versehen, welche durch die ihnen
gemeinsame Leitung 28 mit dem Einlaß des Motors 24 verbunden
sind. Zu den Armaturen und Anschlüssen 14 gehört ein
Druckminderventil 14′, das einerseits mit beiden
Preßluftflaschen 12 a, 12 b und andererseits mit dem Einlaß der
Leitung 28 verbunden ist. Das Druckminderventil ist auf
weiter unten näher beschriebene Weise fernsteuerbar. Der
Motor 24 ist wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ein
Expansionsmotor.
Die Stutzen 64 a, 64 b sind so geformt, daß sie sich oberhalb
der Längsmittelebene L (vgl. Fig. 2 und 3) des Rumpfes 52 in
Richtung von vorn nach hinten auf dem überwiegenden Teil
ihrer Länge der Längsmittelebene L nähern und dann steil auf
den Außenumfang des zylindrischen, unbeweglichen Abschnitts
55 des Rohrkörpers 16 ansteigen. Der Zweck dieser Gestaltung
der Stutzen ist ebenfalls weiter unten näher beschrieben.
Am hinteren Ende des unbeweglichen Abschnitts 55 und am
vorderen Ende des beweglichen Abschnitts 56 ist jeweils ein
Tragstern 76 bzw. 78 befestigt. Zwischen den Tragsternen 76,
78 ist eine Schraubenfeder 80 eingespannt, die bestrebt ist, die
Tragsterne auseinander zu drücken. Der Faltenbalg 66 ist ein
Federbalg, der durch nicht dargestellte Schlauchbänder od.dgl.
mit dem unbeweglichen Abschnitt 55 bzw. dem beweglichen
Abschnitt 56 des Rohrkörpers 16 verbunden ist. Der bewegliche
und der unbewegliche Abschnitt 55, 56 werden durch die
Schraubenfeder 80 in gegenseitigem Abstand gehalten, so daß
der bewegliche Abschnitt 56 gegenüber der Längsachse des
Rohrkörpers 16 allseitig beweglich ist.
Der Rumpf 52 ist auf jeder Längsseite mit einer
verschiebbaren Steuerstange 82 a bzw. 82 b versehen, die vorn
einen Handgriff 84 a, 84 b aufweist und hinten unterhalb der
Längsmittelebene L des Rumpfes 52 an dem beweglichen
Abschnitt 56 des Rohrkörpers 16 angelenkt ist. Die
Steuerstangen 82 a, 82 b sind vorderhalb der
Wasseransaugöffnungen 60 a, 60 b außen an dem Rumpf in nicht
dargestellten Schellen längsbeweglich geführt. Das hintere
Ende jeder Steuerstange ist an einem Ende eines Arms 86 drehbar
angelenkt, der am anderen Ende mit dem beweglichen Abschnitt
56 des Rohrkörpers 16 starr verbunden ist. Durch Verschieben
der einen oder anderen Steuerstange 82 a, 82 b ist daher das
Wasserfahrzeug 50 in der Längsmittelebene L manövrierbar, und
durch gleichzeitiges Vor- oder Zurückbewegen beider
Steuerstangen 82 a, 82 b ist das Wasserfahrzeug bezüglich der
Längsmittelebene L nach unten oder nach oben manövrierbar.
Der Taucher befindet sich dabei auf der Oberseite des
Wasserfahrzeugs 50, wie es in Fig. 2 gestrichelt angedeutet
ist, und hat die Hände an den Handgriffen 84 a, 84 b und hält den
unbeweglichen Teil 55 des Rohrkörpers 16 über den Stutzen 64 a,
64 b zwischen seinen Oberschenkeln.
In dem Hohlraum 62 enthält das Wasserfahrzeug 50 oberhalb der
beiden Preßluftflaschen 12 a, 12 b den aufblasbaren
Schwimmkörper 30, dessen Innenraum wiederum die Trimmkammer
des Wasserfahrzeugs bildet. Der Schwimmkörper 30 kann bei dem
Wasserfahrzeug 50 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 mit
dem Mund oder aus dem Druckgasspeicher aufgeblasen werden. Im
aufgeblasenen Zustand füllt er den Hohlraum 62 oberhalb der
Preßluftflaschen 12 a, 12 b und unterhalb des Deckels 53 im
wesentlichen aus (vgl. Fig. 5) und im unaufgeblasenen Zustand
liegt der Schwimmkörper 30 durch den Auftrieb des Wassers eng
an der oberen Innenseite des Deckels 53 und des Rumpfes 52
an.
Im vorderen Teil des Rumpfes 52 und unter dem Deckel 53 ist,
durch letzteren hindurch sichtbar, ein Tiefenmesser 88
vorgesehen, der durch eine in Fig. 4 gestrichelt angedeutete
Steuerleitung 90 mit dem Druckminderventil 14′ verbunden ist.
Durch diese Steuerverbindung läßt sich verhindern, daß das
Wasserfahrzeug 50 beim Abtauchen tiefer als gewünscht nach
unten gelangt. Erreicht wird das, indem der Druck am
Tiefenmesser 88 auf eine bestimmte Tiefe eingestellt wird.
Bei Erreichen der voreingestellten Tiefe wird der Motor 24
stillgesetzt, weil der eingestellten Tiefe ein bestimmter
Druck entspricht. Der Motor 24 wird stillgesetzt, weil in der
eingestellten Tiefe der Druck außerhalb und innerhalb des
Druckminderventils 14′ gleich groß ist. Die Preßluftflaschen
12 a, 12 b können dann keine Preßluft mehr ausstoßen. So läßt
sich auch auf hier nicht näher beschriebene Weise das
Auftauchen und damit die Dekompressionszeit steuern, die der
Taucher aus gesundheitlichen Gründen einhalten muß. Sollte
der Taucher bei sich in Fahrt befindlichem Wasserfahrzeug 50
dieses verlieren, so wird dieses aufgrund der nach hinten
ansteigend ausgebildeten Stutzen 64 a, 64 b automatisch einen
Kurs zur Wasseroberfläche einschlagen.
Die Handgriffe 84 a, 84 b sind wie bei der Ausführungsform nach
Fig. 1 mit Steuerknöpfen 85 a, 85 b versehen, über die die
Preßluftversorgung des Motors 24, die Einstellung des
Tiefenmessers 88, die Preßluftversorgung des aufblasbaren
Schwimmkörpers 30, usw. steuerbar ist. Die dafür
erforderlichen Steuerleitungen sind der Übersichtlichkeit
halber weggelassen worden.
Neben dem Tiefenmesser 88 ist ein Finimeter 89 vorgesehen,
das ebenfalls durch den transparenten Deckel 53 hindurch
sichtbar ist und den Luftinhalt in den Preßluftflaschen 12 a,
12 b anzeigt. Der Deckel 53 ist abnehmbar, damit die
Preßluftflaschen 12 a, 12 b bequem ausgetauscht werden können.
Der Motor 24 treibt die Vortriebsschraube 26 direkt an. Die
Vortriebsschraube 26 saugt das Wasser von den
Wasseransaugöffnungen 60 a, 60 b aus durch den gesamten
Hohlraum 62 hindurch, um es über die Wasserausstoßöffnung 58
auszustoßen. Durch den allseitig beweglichen Abschnitt 56
wird der ausgestoßene Wasserstrahl so gelenkt, daß sich das
Wasserfahrzeug 50 in die gewünschte Richtung bewegt.
Der Motor 24 ist gemäß der Darstellung in Fig. 4 in so
großem Abstand von der Innenwand des Abschnitts 55 mittels
Rippen 92 befestigt, daß er den zu der Wasserausstoßöffnung
58 gehenden Wasserstrom ausreichend unbehindert vorbeiläßt.
Der Rohrkörper (16) ist bei den hier beschriebenen
Ausführungsbeispielen zwar zylindrisch, er könnte jedoch
auch als Düse oder Diffusor ausgebildet sein, und zwar auf
seiner gesamten Länge oder nur im Bereich des beweglichen
Abschnitts 56.
Bei Überwasserfahrt des Wasserfahrzeugs 50 ist die Wasserlinie
W in der in Fig. 3 angedeuteten Höhe.
Bei beiden Ausführungsformen des oben beschriebenen
Wasserfahrzeugs ist als Antriebsmotor z.B. ein
Expansionsmotor verwendbar, wie er in Preßlufttorpedos oder
rotierenden Druckluftwerkzeugen als Antriebsmaschine
eingesetzt wird.
Claims (18)
1. Wasserfahrzeug mit einem Rumpf, mit einem aus einem Energie
speicher gespeisten Motor (24) zum Antrieb einer Vortriebs
schraube (26), mit wenigstens einer mit Gas füllbaren Trimm
kammer (30), mit einer Steuereinrichtung zum Manövrieren des
Wasserfahrzeuges (10) und mit einem Rohrkörper (16), durch die
die Vortriebsschraube (26) einen Wasserstrahl leitet, da
durch gekennzeichnet, daß der Rumpf und der
Energiespeicher ein und dasselbe Bauteil sind, welches ein als
langgestreckter Hohlkörper ausgebildeter Druckgasspeicher (12)
ist, daß der Motor (24) und die Vortriebsschraube (26) in dem
Rohrkörper (16) angeordnet sind, daß der Rohrkörper (16) durch
Haltebügel (18 a,18 b), die zugleich die Steuereinrichtung sind,
mit dem Rumpf (12) zu einer Einheit lösbar verbunden ist, daß
der Motor (24) ein Expansionsmotor ist und daß die Trimmkam
mer der Innenraum eines an dem Druckgasspeicher (12) befestig
ten aufblasbaren Schwimmkörpers (30) ist.
2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckgasspeicher (12) aus wenigstens einer handelsübli
chen Taucher-Preßluftflasche besteht und über ein Druckminder
ventil (14′) und eine Leitung (28) direkt mit dem Motor (24) verbun
den ist.
3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltebügel (18 a, 18 b) in der Längsmittelebene (L)
des Druckgasspeichers (12) einerseits mit dem Rohrkörper (16)
und andererseits mit dem Druckgasspeicher unbeweglich verbun
den sind.
4. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltebügel (18 a, 18 b) in der Längsmittelebene (L) des
Druckgasspeichers (12) einerseits mit dem Rohrkörper (16) und
andererseits mit dem Druckgasspeicher (12) beweglich verbunden
und in sich teleskopisch ausgebildet sind.
5. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (30) eine um den Druck
gasspeicher (12) angebrachte aufblasbare Manschette ist.
6. Wasserfahrzeug mit einem Rumpf, mit einem aus einem Ener
giespeicher gespeisten Motor (24) zum Antrieb einer Vor
triebsschraube (26) mit wenigstens einer mit Gas füllbaren
Trimmkammer (30) mit einer Steuereinrichtung zum Manövrieren
des Wasserfahrzeuges (50) und mit einem Rohrkörper (16), durch
die die Vortriebsschraube (26) einen Wasserstrahl leitet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf
(52) im vorderen Bereich wenigstens eine Wasseransaugöffnung
(60 a, 60 b) und im hinteren Bereich eine Wasserausstoßöffnung
(58) hat, daß der Rumpf (52) zwischen diesen Öffnungen einen
durchgehenden, vom angesaugten Wasser durchströmten Hohlraum
(62) enthält, daß in Strömungsrichtung vor der Wasserausstoß
öffnung (58) der Motor (24) und die Vortriebsschraube (26)
angeordnet sind, daß der Rohrkörper (16) das Ende des Rumpfes (52)
bildet und einen mittels der Steuereinrichtung (82 a, 82 b) all
seitig beweglichen Abschnitt (56) aufweist, daß der Energiespei
cher zum Speisen des Motors (24) ein in dem Hohlraum (62)
befestigter Druckgasspeicher (12) ist und daß der Motor (24)
ein Expansionsmotor ist.
7. Wasserfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rumpf (52) mit zwei Wasseransaugöffnungen (60 a, 60 b) verse
hen ist, die in Höhe seiner Längsmittelebene (L) die Einlässe
von zwei seitlich am Rumpf (52) angeformten und in den Hohl
raum (62) führenden Stutzen (64 a, 64 b) bilden.
8. Wasserfahrzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Rumpf (52) ein etwa zigarrenförmiger Hohlkörper
(51) ist, der in Strömungsrichtung hinten in einen zylindri
schen, unbeweglichen Abschnitt (55) des Rohrkörpers (16) übergeht.
9. Wasserfahrzeug nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stutzen (64 a, 64 b) so geformt sind, daß sie
sich oberhalb der Längsmittelebene (L) des Rumpfes (52) in
Richtung von vorn nach hinten auf dem überwiegenden Teil ihrer
Länge der Längsmittelebene (L) nähern und dann steil auf den
Außenumfang des zylindrischen, unbeweglichen Abschnitts (55)
des Rohrkörpers (16) ansteigen.
10. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rumpf (52) ein dünnwandiger Körper aus
mit Glasfasern od.dgl. verstärktem Kunststoff ist.
11. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der vordere Stirnbereich des Rumpfes (52)
oben als transparenter Deckel (53) ausgebildet ist.
12. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckgasspeicher (12) aus wenigstens
einer handelsüblichen Taucher-Preßluftflasche (12 a, 12 b) be
steht, die im Hohlraum (62) des Rumpfes (52) lösbar befestigt
und über ein Druckminderventil (14′) und eine Leitung (28) di
rekt mit dem Motor (24) verbunden ist.
13. Wasserfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß im vorderen Teil des Rumpfes (52) und unter dem Deckel
(53) sichtbar ein Tiefenmesser (88) vorgesehen ist, der durch
eine Steuerleitung (90) mit dem Druckminderventil verbunden
ist.
14. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß in den beiden Abschnitten (55, 56) des
Rohrkörpers (16) jeweils ein Tragstern (76, 78) befestigt ist,
daß zwischen den Tragsternen eine Schraubenfeder (80) gespannt
ist und daß der allseitig bewegliche Abschnitt (56) des Rohrkör
pers (16) durch einen Faltenbalg (66) an den unbeweglichen Ab
schnitt (55) des Rohrkörpers (16) angeschlossen ist.
15. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rumpf (52) auf jeder Längsseite mit
einer verschiebbaren Steuerstange (82 a, 82 b) versehen ist, die
vorn einen Handgriff (84 a, 84 b) aufweist und hinten außerhalb
der Längsmittelebene (L) des Rumpfes (52) an dem beweglichen
Abschnitt (56) des Rohrkörpers (16) angelenkt ist.
16. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenraum eines in dem Hohlraum (62)
des Rumpfes (52) oberhalb des Druckgasspeichers (12) vorgese
henen aufblasbaren Schwimmkörpers (30) die Trimmkammer
bildet.
17. Wasserfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwimmkörper (30) im unaufgeblasenen Zustand durch
den Auftrieb des Wassers eng an der oberen Innenseite des
Rumpfes (52) anliegt.
18. Wasserfahrzeug nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwimmkörper (30) mit dem Mund aufblasbar
ist.
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DE19883815825 DE3815825C2 (de) | 1988-05-09 | 1988-05-09 | Wasserfahrzeug |
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- 1988-05-09 DE DE19883815825 patent/DE3815825C2/de not_active Expired - Fee Related
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