AT71182B - Bootsrumpf für Seeflugzeuge. - Google Patents

Bootsrumpf für Seeflugzeuge.

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AT71182B
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Austria
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hull
seaplanes
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John Dale Cooper
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John Dale Cooper
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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     Ernndungsgegenstand   ist ein für   Seefiugzeuge   bestimmter   fischförmiger   Bootsrumpf mit flachem Boden und Sachen Seitenwänden, der sich von den bekannten Ausbildungen dieser Art dadurch unterscheidet, dass er am Boden einen im Querschnitt   li-förmigen   
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 mit seiner Bodenfläche sowohl nahe der vorderen Rumpfspitze als auch in der Längsmitte des Rumpfhinterteils in die Bodenfläche des Rumpfes   übergeht   und dessen vorne ebenen, ungefähr parallel zueinanderliegenden Seitenwände hinten im Bogen spitz zu-   sammenlaufen.   



   Ein ferneres Merkmal der Erfindung ist darin zu erblicken, dass mit nach der Flugrichtung zu offenen Lufttrichtern versehene   Luftzuteitungsrohre   durch den Rumpf hindurch von oben nach unten durch zu beiden Seiten des Kiels gebildete   Kanäle   geführt sind,   um   das Abheben des Rumpfes vom Wasser beim   Aufzug tu   erleichtern. 



   In den Zeichnungen ist :
Fig. 1 die Seitenansicht des   Bootsrumpfe5   mit   aufgesetzter Flugzelle.   



   Fig. 2 ist dessen Unteransicht. 



     Fig. 4,   4, 5 und 6 sind senkrechte Querschnitte durch den Rumpf nach den Linien   3-3, 4-4, 5-5 bzw. 6-6 der Fig. 1.   
 EMI1.3 
 Ausführungsform. 



   Der Bootsrumpf 1 trägt die Tragflächen 2 und besteht aus einer sich nach vorn und hinten zu verengenden Hülle. 



   Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, ist der Rumpf 1 oben abgerundet und mit gb- 
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 etwas abgeänderten   Aubfuhrungsform   ist der Rumpf im Durchschnitt rechtwinklig oder an gewissen Punkten   länglich   rechteckig oder stumpf   pyramidenförmig.   Der Rumpf hat im allgemeinen Fischform mit nach oben und unten konvergierenden Seiten und von der Linie C-P, die das   Druckzentrum   andeutet, nach vorn bzw. hinten geneigt verlaufender   ùbertlache.   



   Der Boden 2 des Rumpfes 1 ist in der Querrichtung Uberall flach, in der Längsrichtung jedoch gegen unten bauchig gewölbt und ungefähr beim   Auftriehmittelpnnkt   hat der Boden seine grösste Tiefe. 



   Der Boden 2 ist mit einem Kiel 3 versehen, der einen aus dem Rumpfboden heraustretenden Körper   von -förmigem   Querschnitt bildet, der in der Längsrichtung gegen unten ausgebaucht ist. Die Höhe des Kieles nimmt ungefähr von der tiefsten Stelle des Rumpfbodens aus nach vorn und hinten ab, so dass der   Kiel) odes   nahe der Rumpfspitze und etwa in der Längsmitte des von der tiefsten Bodenstelle an   beginnenden Rampfhinter-   teile in den Rumpfboden übergeht. Dabei besitzt der Kiel an der vorderen Übergangsstelle seine grösste Breite, während er an der hinteren   Übergangsstelle   spitz ausläuft. 



  Dieser Kiel dient dazu, das Flugzeug auf dem Wasser im Gleichgewicht zu halten, die Wasserverdrängung   xu verhindern   und das Erheben des Flugzeuges über die Wasserfläche zu erleichtern, während er beim Niederlassen auf das Wasser den Stoss auffängt, so dass 

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 heben des Rumpfes vom Wasser beim   Anfang   bedeutend erleichtert wird. 



   Zu diesem Zweck sind auch Luftrohre 5 vorgesehen, welche durch den Rumpf hindurch sich bis in die Kanäle 4 erstrecken und deren obere, nach vorn gerichtete Enden Luftrichter 6 tragen. Die durch genannte Rohre bei der Vorwärtsbewegung des Flugzeuges auf dem Wasser streichende Luft streicht am Boden des Flugzeuges entlang und vermindert den Widerstand. Ferner wird auch die in dem Augenblick des   Aufstieges   vom Wasser durch genannte Rohre einströmende'Luft dazu dienen, die Saugwirkung des Wassers zu überwinden, so dass das Flugzeug sich bereits bei geringer Geschwindigkeitsentwicklung und bei geringem Kraftverbrauch   aux idem   Wasser erheben wird. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Bootsrumpf für Seeflugzeuge in Fischform mit Flachboden und flachen Seitenwänden, gekennzeichnet durch einen am Boden vorgesehenf, im Querschnitt   Li-förmigen   
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 mit seiner Bodenfläche sowohl nahe der vorderen Rumpfspitze als auch in der Längsmitte des Rumpfhinterteiles in die Bodenfläche des Rumpfes übergeht und dessen vorn ebene, ungefähr parallel zueinanderliegende Seitenwände hinten im Bogen spitz zusammenlaufen.

Claims (1)

  1. 2. Bootsrumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit nach der Flugrichtung zu offenen Lufttrichtern (6) versehene Luftzuleitungsrohre (5) durch den Rumpf hindurch von oben nach unten zu den beiderseits des Kiels (3) gebildeten Kanälen (4) geführt sind, zum Zwecke, das Abheben des Rumpfes vom Wasser beim ufSug zu erleichtern.
AT71182D 1913-04-01 1914-03-31 Bootsrumpf für Seeflugzeuge. AT71182B (de)

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AT71182B true AT71182B (de) 1916-02-10

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AT71182D AT71182B (de) 1913-04-01 1914-03-31 Bootsrumpf für Seeflugzeuge.

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