DE177820C - - Google Patents

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DE177820C
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air valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/009Condenser pumps for steam engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

pUcit b-et ofai'cMiiermfe. j
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Vorrichtungen zur selbsttätigen Wasserabführung aus einem unter Unterdruck stehenden Raum in einen unter ihm angeordneten und mit ihm in seinem Wasserraum und in seinem Luftraum zeitweise in Verbindung stehenden Behälter bekannt, die einen Schwimmer, ein in die Atmosphäre öffnendes Ventil und eine die Abflußleitung abschließende Rückschlagklappe enthalten.
ίο Von diesen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß bei ihm der Schwimmer in seiner höchsten Lage das Luftventil, in seiner tiefsten Lage das Vakuumventil öffnet, ohne dabei das jeweilige andere Ventil zu schließen, in allen Zwischenlagen aber beide Ventile unbeeinflußt läßt, wobei jedes geöffnete Ventil durch Gewichte oder Federn in seiner Offenlage gehalten wird, bis der durch öffnen des anderen Ventils eingetretene Spannungsunterschied im Sammelraum das Ventil schließt. In Fig. ι ist beispielsweise der zu entwässernde, unter niederer Spannung stehende Raum R mit dem darunter befindlichen Sammelgefäß G in bekannter Weise so verbunden, daß das Wasser des zu entleerenden Raumes nach dem Gefäß G über eine Rückschlagklappe k vermöge natürlichen Gefälles so lange zufließt, als im Sammelraum G ebenfalls Vakuumspannung herrscht. Letzteres wird durch öffnen des Vakuumluftventils vermittels des in seiner tiefsten Stellung anstoßenden Schwimmers S erzielt, wodurch das Sammelgefäß G mit dem Luftraum des Raumes R oder eines anderen, ebenfalls unter Unterdruck stehenden Raumes verbunden ist, wobei sich gleichzeitig das Luftventil / selbsttätig schließt.
Wird jedoch beim höchsten Wasserstand des Sammelgefäßes G das dieses mit der Atmosphäre verbindende Luftzulaßventil / durch den gehobenen Schwimmer S geöffnet, so werden Wasserrückschlagklappe k und Vakuumluftventil ν sich selbsttätig schließen, das Sammelgefäß erhält atmosphärische Spannung und das angesammelte Wasser strömt mit natürlichem Gefälle über Rückschlagklappe d ins Freie.
• Notwendigerweise muß jedes geöffnete Ventil I, ν durch geeignete Mittel in seiner Offenlage bis zur Öffnung des anderen Ventils bleiben, damit das Sammelgefäß gefüllt bezw. entleert wird.
In Fig. ι und 2 werden beispielsweise die beiden Ventile ν und / von einem Schwinghebel h beeinflußt, der vom Schwimmer S vermittels der Anschläge α und b, welche an der mit h verbundenen Stange st sitzen, gehoben bezw. gesenkt wird. Luftventil / ruht mit einer Verdickung seiner Ventilspindel lose auf dem Schwinghebel. Das Vakuumluftventil ν durchsetzt ihn mit seiner Ventilspindel h und trägt dort einen Bund, so daß der Hebel h das Luftventil Z sowie Vakuum-
luftventil ν nur öffnen kann. Das in Fig. ι geschlossene Luftventil / verhindert mittels des Hebels h das Schließen des Vakuumluftventils ν und umgekehrt (s. Fig. 2).
Diese hier beispielsweise durch einen Hebel vermittelte Kupplung von / und ν darf jedoch dem selbsttätigen Schließen jedes Ventils nicht hinderlich sein. Der gehobene, an den Anschlag α anstoßende und mittels des Hebels h das Luftventil / lüftende Schwimmer S bleibt oben. Das sich dann selbsttätig schließende Ventil ν-hebt dann mittels des Hebels das Luftventil / sowie die Stange st höher und bringt α höher als der Schwimmer S. Der herabgesunkene Schwimmer S öffnet das Vakuumluftventil v, dadurch schließt sich das Luftventil / selbsttätig, öffnet das erstgenannte Ventil noch weiter und bringt b noch tiefer, also außer Einwirkung von S.
Die beschriebene Wasserabführung erfolgt absatzweise. Zur ununterbrochenen Wasserabführung sind zwei Vorrichtungen G von genau gleicher Beschaffenheit anzuordnen, deren Perioden gegeneinander versetzt sind, so daß die eine sich füllt, während die andere sich entleert, damit die Vakuumspannung des zu entwässernden Raumes nicht zu sehr wechselt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Vorrichtung zur selbsttätigen Wasserabführung aus einem unter Unterdruck stehenden Raum in einen unter ihm angeordneten und mit ihm in seinem Wasserraum und in seinem Luftraum zeitweise in Verbindung stehenden Behälter, welcher einen Schwimmer, ein in die Atmosphäre öffnendes Ventil und eine, die Abfhtßleitung abschließende Rückschlagklappe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (S) in seiner höchsten Lage das Luftventil (I), in seiner tiefsten Lage das Vakuumventil (v) öffnet, ohne dabei das jeweilige andere Ventil zu schließen, in allen Zwischenlagen aber beide Ventile unbeeinflußt läßt, wobei jedes geöffnete Ventil durch Gewichte oder Federn in seiner Offenlage gehalten wird, bis der durch öffnen des anderen Ventils eingetretene Spannungsunterschied im Sammelraum (G) das Ventil schließt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige mechanische Kupplung von Luftventil (I) und Vakuumluftventil (v), daß das jeweilig geschlossene Ventil das Schließen des anderen Ventils verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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