DE93962C - - Google Patents
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- DE93962C DE93962C DENDAT93962D DE93962DA DE93962C DE 93962 C DE93962 C DE 93962C DE NDAT93962 D DENDAT93962 D DE NDAT93962D DE 93962D A DE93962D A DE 93962DA DE 93962 C DE93962 C DE 93962C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
- F22D5/08—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Zeichnung stellt drei weitere Ausführungsformen des Apparates dar. Der Schlufs
des Dampfventiles wird bei allen drei Constructionen wiederum dadurch herbeigeführt,
dafs durch Freilegen des Rohres m der Dampf Zutritt zum Sauger B erhält, das Wasser in
den entleerten Schwimmer herabfällt und diesen aus seiner angehobenen Lage niederwärts bewegt.
Der Schwimmer A der Fig. 1 ist durch einen Gewichtshebel so ausbalancirt, dafs er,
wenn entleert bezw. die Wasserspiegel im Schwimmer und im Topfe T gleich hoch
stehen, einen genügenden Druck mittelst der Stange s gegen den Ventilteller ausübt, um
des Ventil zu öffnen; das Oeffnen des Ventiles g erfolgt also durch den Auftrieb des
Schwimmers, wenn der Wasserstand in dem Topfe eine bestimmte Höhe erreicht hat, wobei
vorher ein Theil des Schwimmerinhaltes in den Condensator B übergetreten sein kann.
Das Rohr m mündet in eine mit einer kleinen Ausflufsöffnüng M1 versehene Kammer, um die
bekannte Höhendifferenz herbeizuführen (siehe Fig. 5 des Haupt - Patentes).
Das zu fördernde Dampfwasser tritt bei N in den Apparat ein und schliefst alsbald die
untere Mündung des Rohres m ab, so dafs nunmehr, da der Schwimmer A vor Inbetriebstellung
des Apparates mit Wasser zu füllen ist, der Condensator B bei m und η geschlossen
ist.
Der darin abgesperrte Dampf beginnt sich zu verdichten und das Wasser des Schwimmers
in entsprechendem Mafse in den Condensator B überzutreten. Mittlerweile steigt
der Wasserspiegel in dem Topfe T mehr und mehr an, bis der Unterschied der Wasserstandshöhen
im Topfe und im Schwimmer die zur Oeffnung des Dampfventiles g erforderliche
Auftriebskraft am Schwimmer erzeugt hat. Der durch den eintretenden Dampf plötzlich im Topfe erhöhte Druck pflanzt sich
durch die Rohrschenkel m η auf den Condensator B fort, der darin stehende, noch nicht
völlig niedergeschlagene Dampf wird verdichtet, und die Rohre mn, sowie das Gefäfs
B füllen sich mit Wasser. Die Rohre m η und das Gefäfs B stellen hierbei einen
Heber dar, an dem so lange Gleichgewicht herrscht, als die in m und η nach unten
ziehend wirkenden Wassersäulen gleiche Länge haben. Beim Abfliefsen des in T stehenden
Wassers nach dem Kessel wird aber infolge des Sinkens des Wasserspiegels in T die in m
stehende Wassersäule vergröfsert. Der Heber niBn tritt damit in Thätigkeit und verharrt
in dieser so lange, bis das Wasser die untere Mündung des Rohres m freilegt. Der specifisch
leichtere Dampf erlangt Zutritt zum Condensator B und vernichtet die an ihm herrschenden
Gleichgewichtszustände, so dafs das vorher aus dem Schwimmer in den Condensator herübergesaugte Wasser wieder in den
ersteren zurückfällt und damit den Schlufs des Dampfventiles g bewirkt.
Das vom oberen Theil des Saugers B nach der Dampfwasserzuflufsleitung geführte Rohr
dient dazu, etwa in B enthaltene Luft, welche die Heberwirkung beeinträchtigen könnte, bei
der Compression zu entfernen. Die Schraube/ dient zur Einstellung eines bestimmten Durchflufsquerschnittes.
Die Nebenleitung verhindert aufserdem, dafs eine vorzeitige Entleerung
von A nach -B eintritt, weil der Minderdruck in B sich auch gegenüber der
Dampfwasserzuführungs - Leitung auzugleichen strebt.
In Fig. 2 ist der Dampfwasserzutritt an den Sauger verlegt. Das Rohr m ist heberförmig
gestaltet und in einer bestimmten Höhe in den Topf geführt. Der Heberschenkel JK1
ersetzt hierbei in seiner Wirkung die Kammer U der Fig. i. Der Schwimmer A ist
mit Löchern versehen und trägt an seinem oberen Rande eine stets mit Wasser angefüllte,
oben offene Ringrinne. Das Gewicht P nebst Rolle r ersetzen hier den Gewichtshebel der
Fig. i.
Die Zeichnung zeigt den Topf im Augenblick des Abschlusses des Dampfventiles g.
Das Wasser fiiefst bei Beginn einer neuen Periode durch B und η in den Schwimmer
und von hier aus durch die Löcher in den Topf. In B kann sich Wasser erst ansammeln,
wenn die Mündung des Rohres ViVi1
von dem Wasser im Topfe T abgeschlossen ist, worauf dann die Füllung von B sehr
schnell vor sich geht, weil das frisch zufliefsende Dampfwasser etwas kälter als das
im Topfe durch dessen Wandungen erwärmte ist, daher also auch bei seinem Eintritt nach B
die stärkere Condensation hervorrufen wird. Ist der Sauger mit Wasser vollständig gefüllt,
so steigt auch der Wasserspiegel in T mit gröfserer Geschwindigkeit weiter an. Ist er
im Topfe so weit gestiegen, dafs das Gewicht des in der Rinne A1 stehenden Wassers seinen
Einflufs auf den Schwimmer verliert, so steigt der letztere an und führt die Oeffnung des
Dampfventiles herbei.
Beim Abm'efsen des Wassers aus T verharrt der Schwimmer in seiner angehobenen
Lage, weil sich sein Inhalt durch die Löcher in den Topf entleert und die Ausbalancirung
im Stande ist, den Schwimmer während dieses Theiles der Periode oben zu halten. Durch
das Sinken des Wasserspiegels in A wird aber eine Verlängerung der Wassersäule in η herbeigeführt,
die ziehend auf die Wassersäule in in wirkt, so dafs mithin die Wassersäule
in Wz1 um den nämlichen Betrag verkürzt
oder, was dasselbe ist, die Wassersäule in m um den gleichen Betrag verlängert wird.
Ist der auf der Zeichnung dargestellte Zustand erreicht, so kann bei einem weiteren
Sinken des Spiegels im Schwimmer die Wassersäule in m eine entsprechende Vergröfserung
nicht mehr erfahren. Es tritt daher eine Störung des Gleichgewichtszustandes am Hebersystem η B m ein, die ein Ausfliefsen
des Wassers aus B durch η zur Folge hat. Das Wasser, stürzt in den Schwimmer, und
die plötzliche Schwimmerbelastung führt den Schlufs des Dampfventiles und die auftretende
starke Condensation in B und T ein sofortiges Wiederansaugen frischen Dampfwassers herbei.
Das heberförmig gebogene Rohr m wirkt also genau so, wie das gerade Rohr m der
früheren Constructionen in Verbindung mit der Kammer U.
Fig. 3 a und 3 b. zeigen eine Abänderung des Apparates der Fig. 2.
Das Rohr η ist hier nicht direct in den Schwimmer geführt, sondern wie das Rohr m
heberförmig gebogen, und besitzt durch das Röhrchen 0 eine Verbindung mit dem Topfinneren, durch das im allgemeinen ein Ausgleich,
d. h. eine gleiche Bewegung des Wasserspiegels im Topfe und im Rohrtheil M1 bewirkt
wird. Ti1 ist im übrigen derart in den
Topf eingeführt, dafs das aus B schnell ausfliefsende Wasser in den kegelförmigen durchlöcherten
Theil des Schwimmers geleitet wird.
Die Ventilstange ί trägt oberhalb von A
eine Hohlkugel A1. Die Ausbalancirung von A A1 und s bewirkt ein Gewichtshebel P.
Das Dampfwasser tritt wie bei Fig. 2 in den Condensator B ein und gelangt von dort zum
gröfsten Theil in den Schwimmer A, durch dessen Löcher es in den Topf fällt. Ein
kleiner Theil des Wassers fiiefst auf dem Wege durch ο direct in den Topf.
Nachdem der Schenkel Ot1 des Rohres m
abgeschlossen ist, wird sich, wie bei Fig. 2, der Condensator schnell füllen, und die Oeffnung
des Dampfventiles erfolgt, sobald der Wasserspiegel die Kugel A1 bis zu einer bestimmten
Höhe bedeckt. Während der Entleerung von T sinkt gleichzeitig infolge der
Verbindung 0 der Wasserspiegel in U1. Hierdurch
wird aber auch auf die für Fig. 2 erklärte Weise der Wasserstand im Heber m M1
beeinflufst und damit der Schlufs des Dampfventiles g rechtzeitig herbeigeführt.
Fig. 3 a zeigt den Apparat kurz nach Abschlufs des Dampfventiles g, also nach der
Entleerungsperiode.
Fig. 3 b veranschaulicht den Seitenrifs von Fig. 3 a, aus dem die Anordnung des Abflufsventiles
O ersichtlich wird.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Ausführungsform des Apparates zur selbsttätigen Rückführung des Dampfwassers in den Kessel nach PatentNr. 83605, gekennzeichnet durch die Anwendung einer das Gewicht des gefüllten Schwimmers theilweise ausgleichenden Aufhängung, welche auch ein Oeffhen des Dampfventiles (g) ohne vorherige Schwimmerentleerung ermöglicht, wobei während der Entleerungsperiode des Topfes (T) durch ein Hebersystem (n B m) ein Ueberfiiefsen von Wasser aus dem Schwimmer in den Topf stattfinden kann.
Eine Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, bei welcher der Schwimmer als Doppelschwimmer (A A1) dergestalt ausgebildet ist, dafs der eine (A) durch Löcher mit dem Topfinneren in Verbindung steht und der Inhalt des anderen (A1) ein gleichbleibendes Volumen darstellt, damit das aus dem Condensator (B) in den Schwimmer herabfallende Wasser ihn zwar zeitweise belastet und zum Sinken bringt, dann aber Gelegenheit findet, in den Topf zu entweichen, während der andere (A1) in Verbindung mit einer Ausbalancirung (P) die Ventilöffnung bewirkt, wenn der Topf genügend gefüllt ist.3. Eine Ausführungsform des Topfes nach Anspruch 2 mit der Abänderung, dafs das Rohr (η) nicht unmittelbar, sondern nach Bildung einer mit dem Topfe in Verbindung stehenden Heberschleife zwecks besserer Kühlhaltung des Condensatorinhaltes in den Topf eingeführt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DENDAT93962D Active DE93962C (de) |
Country Status (1)
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